• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

SD14: Hochzeit Indoor mit Blitz

Stift

Themenersteller
Hallo Zusammen!

Im Herbst werde ich eine Hochzeit festhalten mit der SD14. Die Bayerfront wird jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mir wäre eine D700 auch lieber aber die SD14 ist nunmal mein vorhandenes Werkzeug.

Jetzt erhält man häufig den Tip man solle mit ISO 400 800 oder höher fotografieren und den Blitz zurückhaltend einsezten um mehr Umgebungslicht mit der entsprechenden Stimmung miteinzubeziehen. Wie bewerkstelligt man das mit der SD14?

Die problematischen Räumlichkeiten sehe ich in der Kirche und anschliessend an der Feier in einem rustikalen Weinkeller.

Würden mehrere Blitze (hätte 3 Aufsteckblitze) sinnvoll sein?

Meine Objektive die ich hierfür sehe wären: 10-20mm, 30mm, 24-70

Sonst müsste ich auf eine Canon 1D MarkII ausweichen mit dem 50mm 1.8. Was ich allerdings vermeiden möchte, da ich die Sigma natürlich besser kenne.

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

Mit bestem Gruss,

Stift
 
Hi,

bei dieser Frage fällt ein Rat eigentlich nicht schwer:

Bis zum Herbst hast Du wirklich genügend Zeit, Dich mit der 1D Mark II vertraut zu machen! :top:

Die Brautleute werden es Dir danken.

mfG
Euseb

P.S.: Ein 10-20 bei Personenaufnahmen geht gar nicht!
 
> P.S.: Ein 10-20 bei Personenaufnahmen geht gar nicht!

doch schon, stellt sich nur die frage ob das für eine hochzeit angebracht ist mit den riesigen nasen... ;)
 
Hallo Zusammen!

Im Herbst werde ich eine Hochzeit festhalten mit der SD14. Die Bayerfront wird jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mir wäre eine D700 auch lieber aber die SD14 ist nunmal mein vorhandenes Werkzeug.

Jetzt erhält man häufig den Tip man solle mit ISO 400 800 oder höher fotografieren und den Blitz zurückhaltend einsezten um mehr Umgebungslicht mit der entsprechenden Stimmung miteinzubeziehen. Wie bewerkstelligt man das mit der SD14?

Die problematischen Räumlichkeiten sehe ich in der Kirche und anschliessend an der Feier in einem rustikalen Weinkeller....
In der Kirche zu blitzen ist schlechter Stil und wird von den meißten Leuten als störend empfunden.
Es gibt sogar Pfarrer, die sich das verbitten, bzw. es zumindestens einschränken wollen.

Tatsächlich killt der Blitz oft die Stimmung,
nicht nur bei den anderen Teilnehmern,
sondern auch die auf den Bildern! :evil:

Hohe Isos oder Stativ sind also meines Erachtens die bessere Alternative zum Blitz.

Stativ geht in der Kirche übrigens durchaus! :)
Du mußt halt nur das Brautpaar von plötzlichen Bewegungen abhalten! :p

Wenn die Gefahr besteht, dass eine(r) abhaut,
mußt Du dann wohl auf die Canon ausweichen. :p
Das Bild wird dann aber eh keiner sehen wollen. :ugly::lol:

Übrigens, nur die Trauung selber und das gestellte "Klassen...äh...Familienfoto"
rechtfertigt wirklich den SLR-Einsatz und die sind beide mit Stativ prima zu händeln.

Im Gewühle nach der Kirche kannst Du dann sogar
durchaus eine Kompakte mit Blitz verwenden. :cool:
Da zählt doch eh nur, dass man die Teilnehmer auf den Bildern irgendwie erkennt...
...die sind eben weniger sperrig und immer-dabei! ;)

Ich habe übrigens mit der SD verschiedene Hochzeiten fotografiert.
Das geht also sehr wohl. ;)

Schönen Gruß
Pitt
 
...ich habe mit dem blitzen in der Kirche keine Probleme. Nett den Herrn Pastor gefragt und schon klappt das.
Das mit der Stimmung, ja, das lasse ich gelten, aber letztlich wollen die meisten doch nur die "Bilder" sehen und können auf den künstlerischen Aspekt verzichten. Ohne Frage, von der Geschwindigkeit muß man da schon abstriche machen.

Sende Grüße
 
Hi,

ich kann auch mit 'ner Küchenschere meinen Rasen schneiden. Das geht auch sehr wohl. :lol:

mfG
Euseb
Eben... :evil:
Aber sooh lahm sind die SDs nun auch wieder nicht. :cool:

Klar, die Mark II wäre im Grunde besser geeignet, da AV aus der Hand möglich wird,
aber wenn es sein muß geht eben auch eine langsame SD. ;)

Was interessiert denn bei Hochzeiten schon:
a) Der Moment des Ja-Wortes/Ringansteckens (Kirche, indoor) und
b) die Familien-(Gruppen-)bilder danach. (meißt outdoor)

Wozu brauchst Du da eine Ballermaschiene wie die Nark II?

(Zum Blitz: ich mag Blitzbilder persönlich nicht.
Trotz Lee-Filter und/oder gegen die Deckeblitzen, nur Aufhellen und all der Tricks,
die ich bei solchen Gelegenheiten natürlich auch nutze.

Das ist aber Geschmacksache.)

Schönen Gruß
Pitt
 
Hallo,

das ist ja mal wieder typische ein Kollege braucht Hilfe und fragt um Rat und schon geht wieder die Markendiskussion los.


Das Bedienkonzept der Canon 1D Mark II ist gewöhnungsbedürftig mit den doppelt belegten Bedientasten.

Die Kamera hat bei schlechten Lichtverhältnissen Ihre Vorteile gegenüber der Sigma SD14 aber Du solltest Sie aber nur einsetzen wenn Du Sie auch blind bedienen kannst.

Das wichtigste bei so einen Ereignis ist das Du deine Kamera die Du einsetzt auch ohne großes Nachdenken bedienen kannst.


Von den von Dir aufgeführten Objektiven ist das 24-70 EX DG 2.8 am besten geeignet für diese Aufgabe.

Wichtig ist das Du Dir die Kirche und die Lichtverhältnisse rechtzeitig ansiehst und Probebilder machst.


Gerade bei älteren Kirchen hat man durch die großen Fenster genügend Grundlicht das man auch mit ISO100 und Stativ arbeiten kann.

Wenn Du Blitzlicht einsetzen musst, rate ich dazu mit einer Blitzschiene und Zusatzgriff zu arbeiten.

Der Vorteil dieser Lösung ist das Du durch den seitlich versetzten Blitz flache Bilder vermeidest und auch die Gefahr Roter Augen veringerst.


Ob Du mit der SD14 oder der 1D Mark II und schlechten Lichtverhältnissen in der Lage bis die gewünschten Bilder zu machen kann ich nicht beurteilen.


Ich mache solche Bilder mittlerweile Regelmäßig und setzte dabei auch meine SD9, SD10 oder SD14 ein bei sehr schlechten Verhältnissen greife ich zur Fuji S5pro.


Wenn Du nach Deinen Probefotos Dir unsicher bist ob die die gewünschte Bilder liefern kannst, sprich mit den Brautpaar und bitte Sie einen zweiten Fotografen einzusetzen.

Es lohnt sich nicht wegen missglückter Fotos eine Freundschaft zu riskieren.

Viele Grüße

Stephan
 
Hallo,

das ist ja mal wieder typische ein Kollege braucht Hilfe und fragt um Rat und schon geht wieder die Markendiskussion los.


Das Bedienkonzept der Canon 1D Mark II ist gewöhnungsbedürftig mit den doppelt belegten Bedientasten.

Die Kamera hat bei schlechten Lichtverhältnissen Ihre Vorteile gegenüber der Sigma SD14 aber Du solltest Sie aber nur einsetzen wenn Du Sie auch blind bedienen kannst.

Das wichtigste bei so einen Ereignis ist das Du deine Kamera die Du einsetzt auch ohne großes Nachdenken bedienen kannst.


Von den von Dir aufgeführten Objektiven ist das 24-70 EX DG 2.8 am besten geeignet für diese Aufgabe.

Wichtig ist das Du Dir die Kirche und die Lichtverhältnisse rechtzeitig ansiehst und Probebilder machst.


Gerade bei älteren Kirchen hat man durch die großen Fenster genügend Grundlicht das man auch mit ISO100 und Stativ arbeiten kann.

Wenn Du Blitzlicht einsetzen musst, rate ich dazu mit einer Blitzschiene und Zusatzgriff zu arbeiten.

Der Vorteil dieser Lösung ist das Du durch den seitlich versetzten Blitz flache Bilder vermeidest und auch die Gefahr Roter Augen veringerst.


Ob Du mit der SD14 oder der 1D Mark II und schlechten Lichtverhältnissen in der Lage bis die gewünschten Bilder zu machen kann ich nicht beurteilen.


Ich mache solche Bilder mittlerweile Regelmäßig und setzte dabei auch meine SD9, SD10 oder SD14 ein bei sehr schlechten Verhältnissen greife ich zur Fuji S5pro.


Wenn Du nach Deinen Probefotos Dir unsicher bist ob die die gewünschte Bilder liefern kannst, sprich mit den Brautpaar und bitte Sie einen zweiten Fotografen einzusetzen.

Es lohnt sich nicht wegen missglückter Fotos eine Freundschaft zu riskieren.

Viele Grüße

Stephan

Vielen Dank Stefan!

In die 1DII muss ich mich natürlich erst einarbeiten! Ganz klar!

Aber eigentlich möchte ich alles mit der SD machen, da ich diese blind bedienen kann.

Mit dem Paar habe ich schon ein "Engagement-Shooting" gemacht. Sie waren begeistert. Dieses Shooting machte ich, damit sie noch rechtzeitig einen anderen Fotografen engagieren können.

Von der Kirche habe ich im Februar erste Bilder gemacht. Draussen wie drinnen. Darum habe ich ja etwas Bauchschmerzen wegen dem Herbstlicht im Kircheninneren.

Ich werde mal mit dem 24-70 Bilder im Inneren schiessen. Hilft ein Einbeinstativ?


Was für eine Blitzschiene könntest Du denn für Sigma empfehlen? Den Blitz müsste ich dann über einen Hot-Shoe mit Kabel über den Blitzschuh auf der Kamera ansteuern. Richtig?

Bei der 1D wäre ein Metz-Stabblitz mit Blitzschiene dabei.

Aber eben, SD wäre mir lieber.

Vielen Dank, Stift

PS: Nach meiner Einschätzung lege ich mir sehr viel mehr Sorgen um die Bilder als das Brautpaar. Es scheint, als könne ich ohnehin nicht viel falsch machen. Aber: Ich bin perfektionistisch veranlagt. Wenn, will ich es richtig, sehr richtig machen.
 
Hallo Stift,

ein einfache Blitzschiene von Hama mit Griff und ein Blitzfuß Adapter mit Synckabel reichen hier aus wenn Du so etwas öfters benötigst gibt es natürlich bessere und stabilere Schienen mit Griff.

Den Metz Stabblitz von der 1D Mark II und sollte auch passen, er hat den Vorteil das er eine sehr hohe Leistung hat.

Viele Grüße

Stephan
 
Also ich hab bisher auf 3 Hochzeiten mitfotografiert, aber nur als »2.ter Mann« :) -- außer einmal in der Kirche, wo die anwesenden »Profis« (Olympus E1 / Fuji S5) nur mit Blitz hätten arbeiten können, was der Pfarrer und die Brautleute nicht wollten.

Verwendet hab ich eine 1Ds 2 (mit 50/1.4 und 24-105/4), eine Alpha 900 (mit 28-135/4.5), und die SD14 mit (18-200er Suppen-Zoom).
Blitze waren von Metz (58 AF-1 C für die Canon, 76 MZ-5 für Sony und Sigma).

Mein Fazit:
  • Falls Du ohne Blitz fotografierst mach Dich auch bei der 1 Mark II auf bestenfalls mäßige Bildqualität und massives EBV-Gebastel hinterher gefasst (weniger wg. Rauschen als wg. total vermurkster Farben -- auch in Kirchen gibt's inzwischen viele Energiespar-Lampen!!). Auch was bei der 16MP Canon bei ISO 3200 rausgekommen ist fand ich unbefriedigend... vielleicht geht das ja mit 'ner D700 und 'ner 1:1.4er Optik, wer weiß. Stativ / Bildstabilisator bringen auch nicht viel, wenn dann die Lippen der Braut beim Ja-Wort verwischt sind oder ein Auge halb zu :(.
  • Den Blitz hab ich auch »Outdoor« verwendet und bitter gebraucht, bei grellem Sonnenschein waren die Nasenschatten und Augenringe ohne ganz grausam.
    Viele Anwesende (insbes. die mit Kompakt-Knipsen bewaffneten Verwandten der Brautleute) haben mich für behämmert erklärt als sie den Stabblitz gesehen haben -- solang bis die Fotos rumgegangen waren (dann hieß es von den gleichen Leuten »naja mit der Riesenkamera kann das jeder« ;);)).
  • Wenn Du blitzen willst brauchst Du jedes Quäntchen Leitzahl das Du kriegen kannst (hab u.a. deswegen von 58 auf 76 »aufgerüstet«), da ja beim indirekten Blitzen fast alles Licht an der Decke verpufft.
  • Für die SD14 gibt's leider keinen dedizierten SCA-Adapter von Metz, aber die Ergebnisse mit dem Standard-Adapter an der SD14 und dem 76er Blitz sind meiner Erfahrung nach beim indirekten Blitzen auch nicht wesentlich schlechter als mit die mit dediziertem Adaptern.
  • Die SD14-Bilder waren -- zumindest für meine Erwartungshaltung -- sehr brauchbar falls genug Blitzlicht vorhanden war: Grade im Vergleich zu den Canon-Bildern erstaunlich wenig bzw. einfache Nachbearbeitung nötig.
    Ich denke für die »weniger offiziellen« Bilder von der Feier nach der Trauung geht sogar die SD14 mit dem Suppenzoom und dem Kamera-Blitz erstaunlich gut (hab das inzwischen schon bei mehreren ähnlichen Feiern mit gutem Erfolg probiert)!
  • Auch ich rate zur extremen Vorsicht falls Du allein für »offizielle« Fotos (Trauung, Paar-Portraits etc.) verantwortlich zeichnest: Frauen nehmen Hochzeiten verdammt ernst, was in manchen (typisch weiblichen?) Aspekten wie genau und alle »essentiellen« Momente, gute und richtige Farben etc. zu extrem hohen Ansprüchen an die Fotos führen kann.
    Selbst ansonsten sehr vernünftige und friedliche Mädels (oder deren Mütter!!) reagieren bei Enttäuschungen richtig grantig, und das ist im Voraus nicht abzusehen...
  • Keine Panik -- man kann Hochzeiten oder andere Feiern auch mit 'ner SD14 gut meistern (evtl. wäre das 50/1.4 noch 'ne sinnvolle Ergänzung, bzw. fehlen würde mir im Sigma-Objektiv-Programm sowas wie ein 135/1.8er). Aber wenn ich mit den Brautleuten gut befreundet wär würd ich ihnen raten noch jemand anders zusätlich fotografieren zu lassen der sich auch sehr gut auskennt.
 
Auch ich rate zur extremen Vorsicht falls Du allein für »offizielle« Fotos (Trauung, Paar-Portraits etc.) verantwortlich zeichnest: Frauen nehmen Hochzeiten verdammt ernst, was in manchen (typisch weiblichen?) Aspekten wie genau und alle »essentiellen« Momente, gute und richtige Farben etc. zu extrem hohen Ansprüchen an die Fotos führen kann.
Selbst ansonsten sehr vernünftige und friedliche Mädels (oder deren Mütter!!) reagieren bei Enttäuschungen richtig grantig, und das ist im Voraus nicht abzusehen...
Das kann man gar nicht oft genug betonen. Auf ein vorab geäußertes "Du machst das schon" oder "es muss ja nicht perfekt sein" sollte man sich (nicht nur auf Hochzeiten) auf keinen Fall verlassen. Wo vorher vielleicht noch die Vorfreude und/oder die Tatsache, "jemanden gefunden zu haben, der das macht" den Auftraggeber jegliche Bedenken ausblenden lässt, ist man hinterher spätestens dann in der Kritik, wenn nur ein einziger Besserwisser das Brautpaar mit seiner "bescheidenen" aber ach so professionellen Meinung anspricht.

(Nein, ich war nicht selbst betroffen, sondern war der Meckerer und musste letztlich dann aber doch einsehen, dass der Fotograf seine Arbeit sehr gut gemacht hat.)

*****
 
Ich hatte das 24-70 F2.8 mit der SD14 bei meiner letzten Hochzeitsfeier dabei. Es ist schon grenzwertig gewesen, F2.8 ISO 200 und bis 1/40Sek mit Stativ. Dabei gibts dann immer etwas Ausschuss, ergo gleich ne Bildserie statt Bild machen.

Ich persönlich lasse von ISO 400+ die Finger. EBV Künstler bekommen das wohl hin.. ich nicht.

Wenn man aber mit den langen Verschlusszeiten und dem Stativ klarkommt (sollte halt leicht und Handlich sein.. ich habe ein Slikk EZ Pro mit Ballhead und bekam die Rückmeldung, dass man mich garnicht bemerkt hätte und ich kein bisschen gestört hätte.. und ich bin viel herumgelaufen während der Trauung).

Zwischenzeitlich hätte ich mir noch mehr Lichtstärke gewünscht.

Zur Canon kann ich kein bisschen was sagen, da ich sie garnicht kenne, aber wenn sie mit ISO 400+ besser klarkommt wäre das vielleicht doch die bessere Wahl.
 
Hi,

bei dieser Frage fällt ein Rat eigentlich nicht schwer:

Bis zum Herbst hast Du wirklich genügend Zeit, Dich mit der 1D Mark II vertraut zu machen! :top:

Die Brautleute werden es Dir danken.

mfG
Euseb

P.S.: Ein 10-20 bei Personenaufnahmen geht gar nicht!

Ich finde das jetzt etwas arrogant - ich denke schon, dass man mit einer Sigma Hochzeitsbilder machen kann. Es kommt doch auf die Objektive an.

Und ein 10-20mm kann man sehr wohl auch mal bei einer Hochzeit einsetzen, bei mir waren es sogar 7mm ;)

http://www.jell.ws/foto/main.php/v/events/melanie_bert/P8251807.jpg.html

Wobei ich finde, dass man ruhig blitzen kann, wenn man darf. Draussen brauchst Du ihn sogar zwingend zum Aufhellen. Übrigens habe ich die Bilder noch mit der "alten" E-330 gemacht und keines ist über ISO 400. Und wirklich lichtstarke Objektive hatte ich damals auch noch nicht (f2,8...f4 Anfangsblende).

Aber schon richtig: Wenn Du es machst, dann gib alles. Es war meine erste Hochzeit; nix tolles, aber besser als die vom "Profi" mit der dicken Canon:

http://www.jell.ws/foto/main.php/v/events/melanie_bert/

Ich hoffe, die Bilder geben Dir den Mut, es auch zu versuchen, und zwar mit der Sigma ;) Und der Weinkeller ist doch nur Party-Fotografie, sprich Blitzen bei ca. 1/20s Belichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage, warum nimmst du nicht einfach beide mit?? Ist mittlerweile auch nichts spektakuläres mehr, wenn ein "Profifotograf" mit zwei Bodys rumläuft... Dann hast du die 1D für AL mit dem 50mm und die Sigma für Flexibilität...


Verwendet hab ich eine 1Ds 2 (mit 50/1.4 und 24-105/4), eine Alpha 900 (mit 28-135/4.5), und die SD14 mit (18-200er Suppen-Zoom).
Blitze waren von Metz (58 AF-1 C für die Canon, 76 MZ-5 für Sony und Sigma).

Aus purem Interesse, wie hat sich die Sony geschlagen??
 
Alcudi schrieb:
Ich finde das jetzt etwas arrogant - ich denke schon, dass man mit einer Sigma Hochzeitsbilder machen kann.
Ist es nicht vielleicht eher arrogant auf besseres Equipment zu verzichten, nur damit die "eigene" Marke nicht in der Ecke liegen muss?
 
Eine Frage, warum nimmst du nicht einfach beide mit??

Wäre auch aus meiner Sicht naheliegend -- die Eigenheiten der jeweiligen Diva immer richtig zu bedienen stellt aber meiner Vermutung nach recht hohe intellektuelle Anforderungen an den Fotografen, zumindest wenn wirklich dynamisch zwischen den Systemen gewechselt werden soll. Mir wär das zuviel Stress, bzw. ich hätte zumindest das Bedürfnis das sehr gründlich einzuüben bevor ich damit wichtige Bilder mach.
Die Presse-Fotografen haben ja zumindest den Body von derselben Firma, wenn nicht sowieso das gleiche Modell :).

Aus purem Interesse, wie hat sich die Sony geschlagen??

Für mein Gefühl IQ-mäßig etwas besser als die Canon: Vermute hauptsächlich wg. mehr Dynamik-Umfang (Reserven in den Spitzlichtern, weicherer "Rolloff") sowie evtl. einem etwas schwächeren AA-Filter, und ergonomisch besser wg. schnelllerer Hardware und leichterem Gehäuse -- das sollte man aber von einer 4 Jahre jüngeren Kamera auch erwarten können ;). Ergonomisch find ich die Sony (wg. weniger Menu-Gefummel durch die vielen Knöpfe) auch etwas besser.
Ich kann aber noch nicht abschließendend bewerten weil ich für die A900 noch keine Zeiss-Optik hab und befürchte das alte Minolta-Ofenrohr harmoniert nicht besonders gut mit dem Sensor, zudem hinkt der Vergleich auch wg. der unterschiedlichen Blitze die ich verwendet hab.

Um den Vergleich zur SD14 zurückzuholen: Trotz der ganzen lästigen Macken dieses Dings hat es eine definitiv andere Bildqualität (d.h. mit anderen Schwächen und Stärken) geliefert, während mir die 1Ds II und die A900 in der Hinsicht recht nahe beieinander zu liegen scheinen.
Der Haupt-Vorteil für mich ist dass ich die Sigma-Fotos wenn sie verwertbar sind fast nicht nachbearbeiten muss, während bei Canon und Sony auch an "guten" Bildern für mich einige Handarbeit fällig ist. Der Foveon-Sensor scheint meiner visuellen Wahrnehmung einen Tick näher zu liegen...
 
Wäre auch aus meiner Sicht naheliegend -- die Eigenheiten der jeweiligen Diva immer richtig zu bedienen stellt aber meiner Vermutung nach recht hohe intellektuelle Anforderungen an den Fotografen . . .
.

Hi,

das erstaunt mich doch ein wenig! :confused:

Ist das Photographieren nur eine Angelegenheit für IQ-Besitzer unterhalb einem Wert von 85? Wenn das so wäre, dann hättest Du sicher recht.

Ich bin überzeugt, daß das nicht so ist!

mfG
Euseb
 
Also mir wiederum ist völlig unklar wie Du aus dieser Aussage

die Eigenheiten der jeweiligen Diva immer richtig zu bedienen stellt aber meiner Vermutung nach recht hohe intellektuelle Anforderungen an den Fotografen

diese Aussage

Ist das Photographieren nur eine Angelegenheit für IQ-Besitzer unterhalb einem Wert von 85?

ableitest.

Um meine Aussage nochmal zu präzisieren:
Ich stell es mir intellektuell sehr anspruchsvoll vor (d.h. wenn Du es auf eine Zahl beziehen möchtest bräuchte man meiner Ansicht nach dafür einen recht hohen IQ ganz deutlich über 85) fix und dynamisch zwischen zwei Kamera-Systemen unterschiedlicher Hersteller zu wechseln und dabei die Eigenheiten des jeweils eingesetzten Modells (AF, Belichtung, Charakteristik des Sensors in Sachen Farbe, Dynamik etc.) korrekt und erfolgreich in das geplante Foto einzubeziehen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten