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"Schwere Lasten"

Haleken

Themenersteller
Guten Abend,
Als ich die Tage nochmal draussen war habe ich mich gefragt was der Objektivanschluss an meiner E520 eigentlich so an Gewicht abkann... Wenn ich mein Vivitar 70-210 f/3,5 Macro drauf habe, was immerhin 1 Kilo wiegt, spürt man es nämlich ziemlich wie es die kamera nach unten zieht.
Weiss da jemand irgendetwas zu?

Grüsse
 
Gute Frage....

ich nutze die e-520 mit einem Sigma 70-200 2.8. Das wiegt rund 1,3 Kg und kann über keine Probleme bisher berichten. Interessieren würde mich das ganze aber auch mal.

Grüße,
Matthias
 
Das Sigma hat ja eine Stativschelle, da könnte man ja eine Befestigung des Gurtes dort überlegen (gibt es noch das Teil aus dem MC-Wechsel"platten"-System von Novoflex mit Nackengurt oder Gürtelbefestigung ?). Dann trägt das Objektiv eben die Kamera, für das Bajonett sehr entspannend :evil:

viele Grüße
Michael Lindner
 
Also, ich hatte mal ein 300 2,8er Nikkor an der E-3 hängen, war kein Problem :top:
 
ich denke das problem bei der e-520 oder den nicht-magnesiumgehäusen ist eher die kraft die auf das gehäuse geht also unten auf die schraube oder wenn man alles nur an der kamera hält.
aber eigendlich hält niemand seine kamera nur an ihr durch die hebelwirkung dürfte man es gar nicht schaffen bei großen objektiven sie gerade zu halten.
und bei stativen glaube ich das zuerst die schraube unten herausbricht.
 
Obwohl das Teil älter ist als ich zuckt da nichts ;D

Das Modell Olympus E-520 hatte Markteinführung im Juni 2008. Für die noch recht jungen Jahre drückst Du Dich aber schon sehr gut aus. Respekt.;)

Zum Thema: es ist immer hilfreich denke ich die Stativschellen zu nutzen.
Bei mir hatte die E520 schon leichte Haltungsprobleme mit dem 70-300.
und das ist ja eher eine Kompaktklasse. Daher hatte ich mir auch für das Zuiko 70-300 hier die Forum-Stativschelle gegönnt. Bei grösseren Objektiven ist die Kamera eh nur drangeflanscht, da würde ich diese nicht am Body tragen.
 
Das man geneigt ist eher Metallen eine höhere Festigkeit /Zugfestigkeit/Kerbhärte/Schlagfestigkeit und Zähigkeit zuzuschreiben, liegt wohl in der längeren Erfahrung mit Metallen seit der Bronzezeit begründet.

Magnesiumlegierungen haben gegenüber modernen Kunststoffen nur den Vorteil netzartige Geflechte gießen zu können. Diese nutzen auch Verbundwerkstoffen, wie sie im Formbau alltäglich sind.
Die für den Kamerabau verwendeten Kunststoffe stehen den Gehäusen aus Magnesium nicht nach.

Und ein Gewicht im Schwerpunkt zu tragen, ist immer leichter.

mfG
 
Es kommt wohl darauf an, wie man dei Kamera hält. Wenn man beim Fotografieren die Kombi nur an der Kamera hält, statt mit einer Hand am Objektiv unterstützt, sind die Kräfte auf das Bajonett schon höher. Ich habe aber noch nie davon gelesen, dass bei einem Body das Bajonett herausgebrochen ist oder ähnliches.
 
Genau, daher kann man auch ruhig eine ZD300F2.8 an ein Pen adaptieren. Allerdings mit dem EVIL Finder; nicht im Liveview
;)
 
Jemandem aus dem Forum ist mal - soweit ich mich erinnern kann E-3 + 35-100 - mit Stativ dran umgekippt. Er hatte nicht die Stativschelle, sondern das Stativgewinde an der Kamera benutzt. Da war dann das Bajonett aus dem 35-100 gebrochen und steckte noch an der E-3...

Guckst du hier.

Das KAMERAbajonett hält also ne ganze Menge aus :evil:

Und da laut unserem Werkstoffexperten der "Plastik" und das Magnesium ähnlich fest sind.. ;)
 
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