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Schwebestativ für DSLR und GoPro im Urlaub (und evtl. drüber hinaus)

theschaaf

Themenersteller
Hallo,
ich such ein Schwebestativ für meine GoPro und meine Nikon d5300.
Ich fahre nächste für zwei Wochen in den Urlaub und da möchte ich ein Schwebestativ haben welches nicht zu rabiat ist.

Ich hatte am Wochenende dieses Teil in den Händen

http://www.amazon.de/CamSmart®Mini-Schwebestativ-Stabilisator-Steadycam-Stabilizer/dp/B00I9FV192

War zwar für die DSLR etwas klein, aber im großen und ganzen noch okay (zumindest für den Urlaub). Mit der GoPro bin ich nicht so gut zurecht gekommen. Vll weil die Kamera zu klein und leicht ist? - Ich habe allerings auch null Erfahrung mit Schwebestativen.
Ich habe mal gopro Videos mit dem i steady schwebestativ gesehen, die sahen schon ganz gut aus.

http://www.lensse.com/i-steady/

Hat jemand Tipps für ein mobiles, nicht zu teures Schwebestativ? Welches im Besten Fall für beide Kameras geeignet ist? Es muss keine 100%ige Lösung sein, selbst das hier auf Amazon verlinkte Stativ macht Aufnahmen die ok wären.

Viele Grüße, theschaaf
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Wenn du beide Kameras auf dem Shcwebestativ verwenden möchtest ist das prinzipiell möglich. Dann musst du nur zur Gopro zusätzlich noch ein Großes Gewicht draufsetzen um den Unterschied auszugleichen. Andersrum funktioniert das natürlich nicht, also das zweite von dir verlinkte Stativ ist für die Nikon vollkommen ungeeignet.
Von den günstigen Schwebestativen halte ich persönlich leider nicht so viel. Aber da du ja keine 100%ige Lösung suchst mag es sein ,dass die für dich völlig ausreichen. Dir muss nur klar sein das es wirklich zeitintensiv und fummelig ist die Teile anständig auszubalancieren. Auch habe ich das Gefühl, dass es kaum möglich ist so schön smoothe Aufnahmen zu bekommen wie du sie vielleicht von Devinsupertramp kennst.
Du fährst in einer Woche in den Urlaub? Ich hoffe, dir ist bewusst das ein Schwebestativ nichts ist was man einfach auspackt und los legt. Um wirkliche schöne Bewegungen hinzubekommen ist SEHR VIEL Übung notwendig!
 
Wenn du beide Kameras auf dem Shcwebestativ verwenden möchtest ist das prinzipiell möglich. Dann musst du nur zur Gopro zusätzlich noch ein Großes Gewicht draufsetzen um den Unterschied auszugleichen. Andersrum funktioniert das natürlich nicht, also das zweite von dir verlinkte Stativ ist für die Nikon vollkommen ungeeignet.
Von den günstigen Schwebestativen halte ich persönlich leider nicht so viel. Aber da du ja keine 100%ige Lösung suchst mag es sein ,dass die für dich völlig ausreichen. Dir muss nur klar sein das es wirklich zeitintensiv und fummelig ist die Teile anständig auszubalancieren. Auch habe ich das Gefühl, dass es kaum möglich ist so schön smoothe Aufnahmen zu bekommen wie du sie vielleicht von Devinsupertramp kennst.
Du fährst in einer Woche in den Urlaub? Ich hoffe, dir ist bewusst das ein Schwebestativ nichts ist was man einfach auspackt und los legt. Um wirkliche schöne Bewegungen hinzubekommen ist SEHR VIEL Übung notwendig!

Wo muss das Gewicht hin, unten oder oben? - mir ist natürlich klar dass man das nicht von heute auf morgen lernt, aber nach etwas rumprobieren waren die Aufnahmen schon tausend mal besser als aus der Hand, das würde ich nicht missen wollen.

Hat schonmal jemand mit solchen Dingern gearbeitet?
http://www.ebay.de/itm/Craphy-Handh...amcorder-DV-/131547825163?hash=item1ea0dc840b
Frei dem Motto besser als gar nichts? Vll taugt das was für die GoPro?
 
wirklich?

den anlenkpunkt/haltegriff so weit oben wie möglich , Gewicht so weit unten und schwer wie möglich..sonst habe ich ein physikproblem in Sachen Schwerpunkt.
Die grosse Schwierigkeit ist nur , das Zentrum bei der Cam zu finden..sobald man das Objektiv ausfährt stimmts natürlich nicht mehr , oder man hängt so viel Gewicht drann damit es immer unweigerlich stoisch ins Lot gezogen wird...smile
 
Zuletzt bearbeitet:
wirklich?

den anlenkpunkt/haltegriff so weit oben wie möglich , Gewicht so weit unten und schwer wie möglich..sonst habe ich ein physikproblem in Sachen Schwerpunkt.

Es tut mir leid dass ich hier noch einen so großen Text reinknalle aber kurz zur Funktion einer Steadicam (Schwebestativ):

Generell funktioniert eine Steadicam eben so dass der Schwerpunkt theoretisch genau auf dem Anlegepunkt liegen sollte. Denn wenn man dann eine Bewegung in eine beliebige Richtung durchführt dann kippt das System nicht in eine Richtung da es (theoretisch) unabhängig vom Anlegepunkt ist. In der Realität ist dies nicht praktikabel da wenn der Schwerpunkt exakt auf dem Anliegepunkt liegt eine kleine externe Kraft (Wind, Reibung des Anliegepunktes uä.) das gesamte System in Unkontrolliertes kippen bringt. Deswegen versucht man den Schwerpunkt ein bisschen unter den Anliegepunkt zu legen damit das System immer wieder in die Ausgangsposition zurück läuft (s. 2 Sekunden-Regel bzw "Droptime"). Je nach Auftrag stellt normerweise ein Steadicamoperator diesen Schwerpunkt näher an den Anlegepunkt (wenn das System oft bewegt wird) oder weiter weg (wenn das System oft ruhig stehen soll oder es sehr windig ist etc.). Dies wird normalerweise über das Ausfahren der Mittelstange gemacht da dies nur die Droptime aber nicht den Mittelpunkt der Kamera oder ähnliches (was schwer wieder einzustellen ist) beeinflusst. Trotzdem ist es nicht sinnvoll den Schwerpunkt sehr weit nach unten zu legen. Wenn sich das System gar nicht bewegt ist dies natürlich gut da es dann nur schwer ins schwanken gerät allerdings nimmt man dann ein Stativ und keine Steadicam. Wenn du das Gewicht dennoch sehr weit nach unten legst wie beschrieben und den Anlegepunkt sehr weit nach oben (ich hoffe ich verstehe dich hier nicht falsch) und dann das System bewegst dann sorgt die Massenträgheit dafür dass das unten durch den Hebelverstärkte Gewicht sich kaum mit bewegt (hinerher hinkt) aber die Kamera vor schnellt (da sie leichter ist) dies sorgt dafür dass das System extrem kippt und dies möchte man ja verhinden. Nimm mal einen Besenstil (oder etwas ähnliches, meinetwegen einen Bleistift), halte ihn senkrecht in zwei Fingern auf der Höhe des Schwerpunktes (die Mitte) und bewege ihn nach links und rechts. Dann halte ihn mal recht weit unten/oben und bewege ihn nach lunks und rechts und gucke was passiert ;-).

TLDR: Ja, wirklich.

Weiterhin gilt: je Schwerer das gesamte System desto robuster ist es gegen fremde Kräfte und desto ruhiger läuft es.
(Ich empfehle wer sich sehr dafür interessiert "The Steadicam Operator´s Handbook" die Bibel der Schwebestative :D)

Jetzt weiter ontopic:
Bei den etwas teureren Systemen ist es teilweise Aufgrund der Bauweise nicht direkt möglich eine Gopro einfach draufzusetzten und den Schwerpunkt leicht unter den Anlegepunkt zu legen, da die Gopro zu leicht ist. Deswegen wurde weiter oben empfohlen bei einem solchen System zusätzliche Gewichte neben die Gopro zu packen um diesem entgegenzuwirken. Dies sorgt auch dafür dass man das ganze System schwerer machen kann. Trotzdem, damit eine Steadicam wirklich gut funktioniert muss sie einigermaßen gut eingestellt sein und man braucht ein bisschen Übung.
Ich würde stark empfehlen entweder die Gopro ODER die DSLR darauf zu nutzen und die Steadycam dafür einzustellen. Vorallem im Urlaub willst du nicht nach jedem Wechseln 2 Stunden neueinstellen sondern einfach mal schnell filmen. Weiterhin wirkt eine Steadicam ruhiger je weitwinkliger das Objektiv. Dh. Wenn du nicht umbedingt einen sehr starken Weitwinkel hast würde ich wirklich einfach die Gopro mit einem kleinen Schwebestativ nehmen. Damit sollten bei richtiger Ballance (gibt es unendlich Videos zu) die besten Aufnahmen aus dem Stehgreif ohne viel Übung gelingen.
 
Jetzt weiter ontopic:
Bei den etwas teureren Systemen ist es teilweise Aufgrund der Bauweise nicht direkt möglich eine Gopro einfach draufzusetzten und den Schwerpunkt leicht unter den Anlegepunkt zu legen, da die Gopro zu leicht ist. Deswegen wurde weiter oben empfohlen bei einem solchen System zusätzliche Gewichte neben die Gopro zu packen um diesem entgegenzuwirken. Dies sorgt auch dafür dass man das ganze System schwerer machen kann. Trotzdem, damit eine Steadicam wirklich gut funktioniert muss sie einigermaßen gut eingestellt sein und man braucht ein bisschen Übung.
Ich würde stark empfehlen entweder die Gopro ODER die DSLR darauf zu nutzen und die Steadycam dafür einzustellen. Vorallem im Urlaub willst du nicht nach jedem Wechseln 2 Stunden neueinstellen sondern einfach mal schnell filmen. Weiterhin wirkt eine Steadicam ruhiger je weitwinkliger das Objektiv. Dh. Wenn du nicht umbedingt einen sehr starken Weitwinkel hast würde ich wirklich einfach die Gopro mit einem kleinen Schwebestativ nehmen. Damit sollten bei richtiger Ballance (gibt es unendlich Videos zu) die besten Aufnahmen aus dem Stehgreif ohne viel Übung gelingen.

Ja da hast du absolut recht, ich denke tendiere grade zu einem GoPro Stativ. Kannst du eins empfehlen? Ich habe iSteady aufnahmen gesehen die mir recht gut gefallen. Die vielen Videos zu günstigen Schwebestativen auf Amazon überzeugen mich nicht wirklich.
 
Leider nicht großartig. Ich habe eine Zeitlang mal mit meiner Gopro und einer Flycam Nano (damals eine alte Variante) gefilmt das ging ganz gut und ich bin auch Fan von der Mittelstange. Ich habe auch schon ein paar mal das Tarion in der Hand gehabt aber wenn du eine sehr leichte Gopro hast musst du da auch schon wieder fast Gewichte dazupacken. Das was ich auf die schnelle zu iSteady gesehen habe sah nicht schlecht aus und ist vlt auch erstmal schneller zu lernen als die mit Mittelstange für die man zwei Hände braucht und die etwas mehr Übung brauchen (dann aber auch besser zu kontrollieren sind). Ich würde aber vlt nochmal hier im Forum oder in anderen Foren suchen oder auch so im Internet gucken da sollte es mehr als genug Reviews geben ;-).
 
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