DottoreMabuse
Themenersteller
An der Westküste Schottlands liegt Skye, die größte der inneren Hebriden. Ein absolutes Paradies für Wanderer, Naturliebhaber und Fotografen.
1. Wetter: Es wird gesagt, daß es auf Skye 350 Tage im Jahr regnet. Das mag stimmen, aber nicht den ganzen Tag lang. Ich war im Juni dort und es regnete grundsätzlich nur morgens, nachmittags kam die Sonne raus und es wurde sommerlich warm.
2. Landschaft: Da ich nur drei Tage auf Skye war, beschränkte ich meine Erkundungen auf die Trotternish-Halbinsel im Norden. Allein dort gibt es viel zu sehen.
Old Man of Storr: nördlich von Portree ragt diese Felsnadel aus dem Berg. Die "Besteigung" bis zum Fuß dieser Nadel sollte nicht unterschätzt werden, das letzte Stück (durch Tor und Warnhinweis abgetrennt) ist bei Hitze und mit Gepäck eine kleine Herausforderung (für ungeübte und untrainierte, wie mich)
Kilt Rock: Eine Aussichtsplattform gibt den Blick auf ein Postkartenmotiv frei (macht ein Foto und stellt fest, daß es genau die selbe Perspektive tats. als Postkarte gibt). Es gibt auch Bootstouren, auf denen man diesen wie einen Kilt "gefalteten" Felsen von See aus sehen kann.
Quiraing: Dieses oft als Mondlandschaft charakterisierte Felsmassiv ist einen Besuch wert. Unbedingt die Wanderung an der Felskante entlang machen. Superpanorama. Einen halben Tag einplanen. Ein absolutes Muss.
Bei halbwegs guter Sicht kann man die äußeren Hebriden sehen.
Der Friedhof mit dem Grab von Flora MacDonald ist auch einen Besuch wert.
Besorgt Euch eine Wanderkarte (Explorer-Serie von OS = Ordnance Survey, in 1:25 000), da lassen sich prima Wanderungen mit planen.
Neben Trotternish, das nur einen kleinen Teil von Skye ausmacht, gibt es noch viel anderes zu sehen: die Cuilin-Hills, Talisker Bay, Neist Point. Nicht weit von Syke findet man (auf dem Festland) auch die Burg aus dem Film "Highlander", Eilean Donan.
3. Mobilität: Zwischen den "größeren" Orten verkehren Busse, z.T. aber nur alle paar Stunden, da heißt es gut planen. Im größten Ort, Portree, gibt es einen Autoverleih und einen Fahrradverleih.
4. Unterkunft: Gar kein Problem, die Insel lebt vom Tourismus, also gibt es Hotels, Guesthoueses und B&Bs en masse. Wer nicht vorgebucht hat, schaut einfach im örtlichen Touristenbüro vorbei, die vermitteln einen kompetent weiter. Wir haben in Portree übernachtet. Ein pittoresker kleiner Hafen (eigtl. Häfchen) mit etwas aufdringlichen Möven und einem schönen Pub mit Livemusik (Isles Inn).
Fazit: Skye ist eine mehrwöchige Reise wert, es ist - v.a. außerhalb der Saison - sehr ländlich (die ganze Insel hat ca. 8000 Einwohner, der größte Ort Portree etwa 2500), wer also abends einen draufmachen will, ist hier völlig falsch. Hier regiert die Natur!
Fotos folgen... (habt Geduld)
1. Wetter: Es wird gesagt, daß es auf Skye 350 Tage im Jahr regnet. Das mag stimmen, aber nicht den ganzen Tag lang. Ich war im Juni dort und es regnete grundsätzlich nur morgens, nachmittags kam die Sonne raus und es wurde sommerlich warm.
2. Landschaft: Da ich nur drei Tage auf Skye war, beschränkte ich meine Erkundungen auf die Trotternish-Halbinsel im Norden. Allein dort gibt es viel zu sehen.
Old Man of Storr: nördlich von Portree ragt diese Felsnadel aus dem Berg. Die "Besteigung" bis zum Fuß dieser Nadel sollte nicht unterschätzt werden, das letzte Stück (durch Tor und Warnhinweis abgetrennt) ist bei Hitze und mit Gepäck eine kleine Herausforderung (für ungeübte und untrainierte, wie mich)
Kilt Rock: Eine Aussichtsplattform gibt den Blick auf ein Postkartenmotiv frei (macht ein Foto und stellt fest, daß es genau die selbe Perspektive tats. als Postkarte gibt). Es gibt auch Bootstouren, auf denen man diesen wie einen Kilt "gefalteten" Felsen von See aus sehen kann.
Quiraing: Dieses oft als Mondlandschaft charakterisierte Felsmassiv ist einen Besuch wert. Unbedingt die Wanderung an der Felskante entlang machen. Superpanorama. Einen halben Tag einplanen. Ein absolutes Muss.
Bei halbwegs guter Sicht kann man die äußeren Hebriden sehen.
Der Friedhof mit dem Grab von Flora MacDonald ist auch einen Besuch wert.
Besorgt Euch eine Wanderkarte (Explorer-Serie von OS = Ordnance Survey, in 1:25 000), da lassen sich prima Wanderungen mit planen.
Neben Trotternish, das nur einen kleinen Teil von Skye ausmacht, gibt es noch viel anderes zu sehen: die Cuilin-Hills, Talisker Bay, Neist Point. Nicht weit von Syke findet man (auf dem Festland) auch die Burg aus dem Film "Highlander", Eilean Donan.
3. Mobilität: Zwischen den "größeren" Orten verkehren Busse, z.T. aber nur alle paar Stunden, da heißt es gut planen. Im größten Ort, Portree, gibt es einen Autoverleih und einen Fahrradverleih.
4. Unterkunft: Gar kein Problem, die Insel lebt vom Tourismus, also gibt es Hotels, Guesthoueses und B&Bs en masse. Wer nicht vorgebucht hat, schaut einfach im örtlichen Touristenbüro vorbei, die vermitteln einen kompetent weiter. Wir haben in Portree übernachtet. Ein pittoresker kleiner Hafen (eigtl. Häfchen) mit etwas aufdringlichen Möven und einem schönen Pub mit Livemusik (Isles Inn).
Fazit: Skye ist eine mehrwöchige Reise wert, es ist - v.a. außerhalb der Saison - sehr ländlich (die ganze Insel hat ca. 8000 Einwohner, der größte Ort Portree etwa 2500), wer also abends einen draufmachen will, ist hier völlig falsch. Hier regiert die Natur!
Fotos folgen... (habt Geduld)