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Schön unscharf

licht-fänger

Themenersteller
Hi Alle
ich versuche es mal mit den Vorgaben umzugehen.
Ist mein erster Versuch hier, bitte um Nachsicht.
Also ich habe in dem Bild versucht die Spannung durch die Unschärfe im Zusammenhang mit dem Bildaufbau zu erreichen.
Was mein ihr dazu?
liebe Grüsse aus dem Berneroberland...roman
 
Der scharfe Teil des Bildes ist meines Erachtens etwas zu weit am Rand, die Blüten gucken so gegen den Bildrand, vllt wäre es besser gewesen die unschärfe unterhalb der fokussierten Blüte zu platzieren.

Die Unschärfe an sich macht sich aber von der Zeichnung sehr gut.
 
Mir gefällt der Schärfeverlauf, von den sehr großen, sehr unscharfen Blüten zu der kleinen Scharfen Blüte hin. Sie wirkt dadurch direkt noch etwas kleiner und zerbrechlicher aber auf mich wirkt es sehr unruhig.
Die Unschärfen bereiche Dominieren das Bild meiner Meinung nach zu sehr. Nicht dadurch, dass sie einfach größrt sind, sondern eher dadurch, dass sie sich auf den Scharfen bereich "stürzen"
Es lenkt halt einfach zu sehr vom scharfen Bereich ab.

Wenn du den oberen Bereich etwas abschneiden würdest, also ein nicht so länglicheres Format nimmst, würde es mir besser gefallen, es wäre ruhiger und die Spannung würde etwas besser rüberkommen.
 
Mir gefällt der Bildaufbau und die tollen Farben. Ich spiele auch immer wieder mit geringer Schärfentiefe und die ist dir in deinem Bild imho gut gelungen. Das Bokeh ist sehr schön, die Blätter heben sich schön vom dunklen Hintergrund ab und verleihen so dem Bild noch etwas Zeichnung.

Zwei Elemente die mich leider stören:
1. Das Blatt, dass vor die Blüte ragt
2. Im Vordergrund scheint noch eine Blüte zu sein die fast den gesamten Bildbereich einnimmt und mich doch vom eigentlichen Motiv ablenkt.
 
Vieln dank für die guten Tipps und Ansichten, ihr seit gerne eingeladen das Bild nach eurem Gutdünken zu verbessern. Bin gespannt was da zusammen kommt.
Noch wegen der Unschärfe : die ist nicht nur auf die geringe Tiefenschärfe zurückzuführen sonder auch noch auf Bewegungsunschärfe, denn es hat stark gewindet.
liebe Grüsse aus dem Berneroberland...roman
 
ach ja ich hab noch eine Frage : was denkt ihr über die Rispe die die zwei Bildkomponenten trennt?

Ich hatte begonnen das Bild von oben nach unten zu betrachten und bin
an der Rispe (die unscharf und quer von links unten nach rechts oben läuft)
hängen geblieben. Erst danach ist der Blick auf die scharf abgebildete Blüte
weitergewandert.

So gesehen kann man das Bild entweder als außergewöhnlich oder zu
hoch bezeichnen ;)

So wie es jetzt ist könnte ich es mir an einer erhöhten Position aufgehängt an
einer Wand bzw. Treppenhaus vorstellen, wo der Blick des Betrachters
typischerweise nicht von oben nach unten über das Bild streift.

Grüße,

Hans

P.S.: Dieses Unterforum ist einfach nur genial, genau was ich gesucht hab. :top:
 
Was denken all die anderen über dieses Bild ich wünsche mir mehr beteiligung und auch Vorscläge was ihr mit dem Bild machen wollt.
liebe Grüsse aus dem Berneroberland...roman
 
Hallo,

vieles ist schon gesagt -
mir ist der scharfe Teil zu sehr in die Ecke gedrängt - auch wenn der unscharfe Teil sehr schöne Farben hat -
ich habe das Teil mal etwas anders beschnitten um den Fokus für das Auge etwas ruhiger zu halten....

Gruß Zordan
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Was für einen Fingerzeig...Steffen?

Seine sehr harmonisch wirkende Ausschnittsgestaltung. Ich lerne da wirklich gern mit dazu.

Dein Thread startete ja mit einer gewissen Zögerlichkeit - dennoch wurden die "Problemstellen" schnell eingekreist und herausgearbeitet.

Die Synthese in Form dieses Ausschnitts-Vorschlages stellt aber einen eigenständigen und schöpferischen Beitrag dar. Und das hilft eben nicht nur Dir konkret, sondern auch in ähnlich gearteten Fällen, die in der Praxis ziemlich häufig vorkommen können.

LG Steffen
 
Hab Dank Steffen für deine Erläuterung, manchmal bin ich nicht der schnellste...aber ja ich stimme dir vollkommen zu er hat eine ganz tolle Lösung gefunden die die Idee noch besser darstellen kann. Vorallem gefällt mir der diagonale Verlauf der Rispe die nun wirklich die Beiden Bildkomponenten zu teilen vermag. Und ich finde auch das nun das scharf unscharf Verhältniss ausgewogener ist. Hat schon was bei mir war es echt in die Ecke verbannt...das feine Blümchen.
Bin ja gespannt ob es noch weitere Vorschläge gibt was aus dem doch für mich ansprechenden Bild rauszuholen ist.
Also traut euch ruhig...so macht es freude.
Liebe Grüsse aus dem Berneroberland...roman
 
Hallo,

erstmal danke für die Blumen, auch wenn ich nicht genau weiß wie ich mir die "Verdient" habe, und sie mir eigentlich gar nicht anstecken will...:angel:
Da ich an einigen anderen Bildern im Thread gesehen habe, das sich einige mit Bildbearbeitung (Farben, etc) leicht tun, für mich aber immer unter "Mords Arbeit" fällt, mal meine Ideen, die zu dem Beschnitt geführt haben:
- meine erste Idee war nur die Dinge auf dem Bild zu haben die scharf sind: das ist zuerst die Blüte und dann auch die Rispe
Daraus ergibt sich für mich automatisch ein Beschnitt von unten rechts aus startend.
Solch "einfache Arbeiten" mache ich dann immer mit Picassa - hier bekomme ich eine schöne Unterstützung beim Format 9x13 / 10x15 / 13x 18 und dgl. mehr.
Einen ersten Versuch starte ich meist mit 9x13 und schaue dann einfach ob alles "rein passt" - wenn nicht - wähle ich ein anderes Format, das mehr in die Breite (10x15, oder sogar auch 16:9) oder mehr in die Höhe (13x18 / 20x25) geht.
Indiesem Fall zeigt sich sehr schnell, dass eine Beschränkung auf die Blüte (Querformat) ohne die Rispe überhaupt nicht wirkt -> Also Hochformat und durch Probieren ergibt sich 13x 18 um die ganze Rispe mitzunehmen....und damit auch die schon vonaderen angesprochene Diagonale Teilung zu erreichen - dabei nur noch darauf geachtet, (habe ich hier schon gelernt:top:) das die Rispe nicht wirklich in den Ecken endet....
Fertig.

Hoffe einige erhellende Informationen geliefert zu haben.

Gruß Zordan
 
Da ich an einigen anderen Bildern im Thread gesehen habe, das sich einige mit Bildbearbeitung (Farben, etc) leicht tun, für mich aber immer unter "Mords Arbeit" fällt...

Danke, Zordan. Ich musste an dieser Stelle heftig grinsen - sind es doch umgekehrt oft die Könner der Bildbearbeitung, die zwar komplexe Lichtstimmungen "haste was - kannste" umbiegen und die Farben ganz nach gusto manipulieren und dabei die Arbeit mit dem Bildausschnitt - mitunter sträflich - vernachlässigen.

Nachdem dann sehr viel Arbeit in das Bild investiert wurde - und sozusagen jedes Pixel zweimal umgepflügt wurde, merkt man ganz zum Schluss, dass doch irgendwas nicht stimmig ist und löst das Problem mit einem "Notbeschnitt" am fertigen Bild...

Aus meiner Sicht wird bei diesem Herangehen zuviel wertvolle Arbeits- und Lebenszeit vergeudet - denn der "Notbeschnitt" vernichtet ja zum Teil die schon investierte Arbeit.

Meine Konsequenz daraus: Wenn die Ausschnittswahl beim Fotografieren schon großzügig erfolgte, weil man Korrekturen mit einkalkulieren wollte, ist die Ausschnittswahl - z.B. gleich nach dem Entzerren - der erste kreative und bewusste Schritt in einem Workflow.

Warum? Weil wir dann schon mal eine klar definierte Formensprache haben und keine unnötigen Arbeitsschritte "aus dem Bauch heraus" angehen zum Kaschieren "gefühlter Probleme" - z.B. teilweise Abdunklung des Bildes, Vignettierungen, Überstrahlungen - die das Bild in der Bearbeitung unnötig verkomplizieren.

Auch wenn es sich in einem kreativen Prozess nicht immer vermeiden lässt, verschiedene Wege auszuloten und - gerade bei der Bildbearbeitung - auch mal "zickzack" zu probieren, sollten wir das zumindest im grobstrukturellen, konzeptionellen Bereich tunlichst vermeiden.

Der Vorteil dabei ist, dass man dann alle schöpferische Energie in die bestmögliche Vertiefung des Bildes stecken kann, weniger Verluste in Kauf nehmen muss und schneller, direkter und effektiver zum gewünschten Ergebnis kommt.

Die gewonnene Zeit können wir dann wieder in ein bewussteres, noch zielgerichteteres Fotografieren investieren.

LG Steffen
 
Schö gesagt Steffen ist ja richtig Philosophisch, aber recht hast du.
Un doch können viele Wege nach rom führen und der Austausch empfinde ich als sehr lernreich und anregend.
Ich bin gespannt was noch für konstruktiveVorschläge gemacht werden.
liebe Grüsse aus dem Berneroberland...roman
 
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