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Schmuckfotografie - Wie erstelle ich das "perfekte" Bild ?

gebediehoffnungnichtauf

Themenersteller
Hallo zusammen,

wir verkaufen online Schmuck, in der Hauptsache Silber- und Goldschmuck, auch ein bißchen Modeschmuck.

Wir kriegen zwar Bilder vom Lieferanten zur Verfügung gestellt, aber unsere Wettbewerber auch :mad:

Daher habe ich vor ca. 4 Monaten angefangen, mich intensiv mit der Materie zu beschäftigen, habe viel gelesen und mir Unmengen von Tutorials angesehen. Das hilft zwar, ersetzt aber keine fotografische Ausbildung.
Nun ja, ich will auch kein Profi-Fotograf werden, einigermaßen akzeptable Bilder wären vollkommen ok.

Mein größter "Feind" ist die Belichtung, das kriege ich einfach nicht gut hin, Lichtzelt habe ich mittlerweile wieder verworfen, das sieht alles so fade aus.

Ich favorisiere die Fotografie auf einer schwarzen Plexiglasplatte, es lässt den Schmuck glänzen und wirkt durch die Spiegelungen edler (meine Meinung).

Ich fotografiere mit einer Canon 1100 D mit Makroobjektiv, ab und zu nutze ich einen Aufsteckblitz und habe zwei Dauerlicht-Softboxen (an eine Blitzanlage traue ich mich noch nicht ran).

Meine Bilder sind zwar schon besser geworden, aber "perfekt" ist was anderes.

Schmuck ist wirklich sehr schwer zu fotografieren, dass weiß ich, aber ich bleibe am Ball.

Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, für konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar (bitte zerreißt mich jetzt nicht, wie es in manch anderen Foren üblich ist, ich übe noch).

Grüsse
Bettina
 
Moin

was dich schon mal ehrt...
du bist hier die erste die zugibt>
# an Anfang zu stehen...
# aber Verkaufsbilder willst...
# und halbwegs richtig die Sache siehst.....:D

das mit dem "profimäßigem"...ist allerdings völlig falsch eingeschätzt :evil:

sei sicher....das gerade Schmuck zu den echt schweren Dingen in der Fotografie...
auch für Profis wäre :top:
das heißt stelle dich auf diverse Ungereihmtheiten ein...die da noch kommen :cool:

dunkler HG....
hier hast du dir ein Bein gestellt denn...
diese HGs verstuben sofort, man hätte echte Arbeit sie schon zu Aufnahme staubfrei zu bekommen!
trotzdem werden dich sooooviel Punkte noch hinterher in PS beschäftigen :lol:

Licht....bei Schmuck gilt immer> Einfalls zu Austrittswinkel...
heißt...du wirst einige SoBos brauchen ...je nach Objektgröße und von unterschiedlichen Forem,
die dann smarte Einspiegelungen an flachen Oberflächen machen...also
damit Silber auch silber und Gold auch wie gold kommt :top:

zusätzlich verwendet man dazu divesre kleine Aufheller...da der Schmuck ja nicht immer gleich ist.

Blitz...
das erste was über Bord gehen sollte...sind diese Tageslichleuchten
und natürlich das Mixedlicht :(

du wirst damit NIE die "echten Farben" bekommen....hättest viel Aufwand in der Nachbereitung :evil:

für Schmuck muss so eine Anlage nicht Leistunsgstark sein....
aber mindestens 3 Geräte mit um die 200WS sollten es sein...
dazu natürlich welche mit anständigem Bajonett, weil du die Vorsätze häufiger wechseln werden must :top:

Genaugenommen....
würde man ca 4 Kompaktblitze brauchen...
davon 2x mit SoBo..eine quadratisch und gößer bis max 1Meter, eine rechteckig so 60-80cm...
und 2 Geräte die Spitzlichter setzen können...mit unterschiedlichen Spottuben :top:

Bedenke....
Gold und Silber braucht Flächenleuchten...damit das Metall kommt
Steine, Brillies usw...brauchen Punktlicht(spots) damit sie ihren Glanz entwickeln können :top:

dann mal los :D
Mfg gpo

Nachtrag zu deinen Bildern...die auf den ersten Blick ganz ordentlich scheinen,
eine alte Regel sagt>>> das Auge geht immer nach hell!!!
schau dir deine Bilder an und versuche den Schmuck zu orten...
ich sehe noch viel Gedödel im Umfeld...bedenke die Bildgröße im Netz!!!???
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bettina,

das Problem kenne ich. Wir, meine Partnerin und ich, machen die Bilder auf einer Hohlkehle aus DIN A3 Kopierpapier, Die Kamera ist auf einem Stativ mit Spiegelvorauslösung und Fernbedienung. Ich habe jetzt mal ein Bild willkürlich ausgewählt. Da ich zwei Blitzgeräte mit Master-Slave funktion habe, strahlen beide Blitze mit Difusor von R & L schräg über den Schmuck.

Du hast dir ja als Anfängerin den Schwierigkeitsgrad mächtig erhöht, indem Du noch einen weitere Spiegelfläche eingebaut hast. Da scheinen ja die Spiegelflächen auf'm Schmuck nicht zu reichen *grinsbreit*

Probier doch erst einmal ohne das Plexi auf schwarzem Karton aus, ob das nicht Deinen Ansprüchen genügt.

Wir sind übrigens auch wieder vom Lichtzelt weg, zuviel Aufwand gegenüber dem Ergebnis....

...Ich finde Deine Bilder aber schon recht gut gelungen, zumal sie ja nur im Web veröffentlich werden und nicht als Poster gedruckt werden.

Das angehangene Bild ist noch ohne Bearbeitung....



sagt der_holzwurm
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
diese HGs verstuben sofort, man hätte echte Arbeit sie schon zu Aufnahme staubfrei zu bekommen!
trotzdem werden dich sooooviel Punkte noch hinterher in PS beschäftigen :lol:
[...]
schwarz, Streiflicht und das, was so in der Luft unterwegs ist ... :D
ck_one_pale.jpg
 
Hallo zusammen,

wir verkaufen online Schmuck, in der Hauptsache Silber- und Goldschmuck, auch ein bißchen Modeschmuck.

Wir kriegen zwar Bilder vom Lieferanten zur Verfügung gestellt, aber unsere Wettbewerber auch :mad:

Daher habe ich vor ca. 4 Monaten angefangen, mich intensiv mit der Materie zu beschäftigen, habe viel gelesen und mir Unmengen von Tutorials angesehen. Das hilft zwar, ersetzt aber keine fotografische Ausbildung.
Nun ja, ich will auch kein Profi-Fotograf werden, einigermaßen akzeptable Bilder wären vollkommen ok.

Mein größter "Feind" ist die Belichtung, das kriege ich einfach nicht gut hin, Lichtzelt habe ich mittlerweile wieder verworfen, das sieht alles so fade aus.

Ich favorisiere die Fotografie auf einer schwarzen Plexiglasplatte, es lässt den Schmuck glänzen und wirkt durch die Spiegelungen edler (meine Meinung).

Ich fotografiere mit einer Canon 1100 D mit Makroobjektiv, ab und zu nutze ich einen Aufsteckblitz und habe zwei Dauerlicht-Softboxen (an eine Blitzanlage traue ich mich noch nicht ran).

Meine Bilder sind zwar schon besser geworden, aber "perfekt" ist was anderes.

Schmuck ist wirklich sehr schwer zu fotografieren, dass weiß ich, aber ich bleibe am Ball.

Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, für konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar (bitte zerreißt mich jetzt nicht, wie es in manch anderen Foren üblich ist, ich übe noch).

Grüsse
Bettina

Hallo Bettina

Also Deine Bilder gefallen mir sehr gut - von wegen Anfänger!
Ich habe das genau so gemacht - mit einer schwarzen Glasplatte von Ikea - ich glaub die gibts inzwischen nicht mehr.
Dann ein paar Blitze gruppiert und mit den Reflexen rumprobiert bis es gepasst hat. Meine Bilder sehen ähnlich aus wie Deine aber nicht unbedingt besser.

Was ein bißchen nervt am schwarzen Glas ist die ewige Stempelei bis man alle Staubkörnchen weghat.

Also Deine Bilder gefallen mir sehr gut - auch die Ideen mit dem Hintergrund - Amethyst oder Efeublatt.

Dewenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bettina

Also Deine Bilder gefallen mir sehr gut - auch die Ideen mit dem Hintergrund - Amethyst oder Efeublatt.

Dewenne

Moin

wir müssen mal kräfig unterscheiden ob>>>

es hier um > "schöne Bilder geht"...oder

ob es hier um "Werbung für Schmuck" geht...also Verkaufsbilder...
und DIE dann auch noch im Netz gezeigt werden, also>>>
am Monitor gut aussehen sollen...vor allem in den üblichen Verkleinerungen :p

und genau das ist der Punkt...der ja nachgefragt wurde :cool:

die Meßlatte liegt also dem entsprechend hoch...

man möge sich die oben gezeigten Bilder doch mal bei 100 oder 200 Pixeln anschauen :angel:
und dann beurteilen ob>>> man vom dem schönen Schmuck überhaupt noch was sehen kann...

beim Mineralbild und auch beim>
Efeubild...wird man grün oder blau sehen...und nicht das Gedödel

bei den beiden letzten muss man sich fragen>>> was sind das für bunte Perlen ???
gehören die mit zum Verkauf...oder muss man extra Textpassagen einfügen und erklären...
das dieses alles > nur Deko ist :evil:

also schaut euch an> was die Mitberber so machen....das ist das Maß der Dinge :cool:
Mfg gpo
 
[...] man möge sich die oben gezeigten Bilder doch mal bei 100 oder 200 Pixeln anschauen :angel:
und dann beurteilen ob>>> man vom dem schönen Schmuck überhaupt noch was sehen kann...

beim Mineralbild und auch beim>
Efeubild...wird man grün oder blau sehen...und nicht das Gedödel

bei den beiden letzten muss man sich fragen>>> was sind das für bunte Perlen ???
gehören die mit zum Verkauf...oder muss man extra Textpassagen einfügen und erklären...
das dieses alles > nur Deko ist :evil:[...]

Hart, aber herzlich. Und vor allem wahr.

@ TO : Wenn Du mit Photoshop ( ich glaub ab CS3 ) arbeitest, eignet sich für diese 'Sofortkontrolle', ob das Hauptobjekt der Begierde richtig rauskommt oder im Gewusel untergeht, die 'Navigatoranzeige' in den Paletten, spart das Verkleinern ;) Da guckt sich das Auge rein nach den Helligkeitsverteilungen und Farben im Bild die Netzhaut tränig ...
Fürs Licht im Allgemeinen : Die 'Lichtbibel' von Fil Hunter u.a. Light - Science and Magic kennst Du ?
 
Schrieb ich ja schon, die Spiegelflächen auf dem Schmuck sind schon doof genug. Dementsptrechend fotografieren wir mit weißem Hintergrund. mOK, wir wollten auch keine Spiegelungen, sondern nur leichte Schatten. Auch haben wir keinen "SchnickSchnack", der lenkt nur ab und das Bild kann nicht für alles verwendet werden. Bei Ringen verzichten wir sogar auf Ringaufsteller, ab und zu verwenden wir billige Kinderknete zum verdeckten fixieren, bzw. aufstellen.



sagt der_holzwurm


Das angehangene Bild ist wieder ohne Bearbeitung. Auch verwenden wir nur JPGs. Für Postkarten und Flyer reichen die Bilder.....
 
Moin Horzwurm...

und dann reißt der Drucker die Kurven auf :eek: oder wie:rolleyes:
denn....
ein bischen schlapp kommt das schon rüber :o...für Schmuck

wenn bei Schmuck kein Glitzer, Glamour und Funkeln drin ist...
dafür ist es JPG :p
Mfg gpo
 
Wie schon geschrieben:
Wenn es für einen Katalog/Webseite ist und nicht nur ein einzelnes Bild für eine Anzeige dann allen Schnickschnack weg.
Ausnahme sind Zusatz Bilder welche die Grösse zeigen. An einem Model oder notfalls an einem künstlichen Kopf, Büste etc.

Ideal ist komplett auf Weiss mit Pfad. Dann kann man Schatten,Reflexionen auch nachher noch immer einfügen. Wenn die auch an Magazine gehen sollen dann wollen die das inzwischen oft ohne Schatten bzw. die machen sie lieber selber.

Und ja, es hat schon seinen Grund wieso es den Beruf des Fotografen gibt und Schmuck gehört da nicht gerade zu den einfachen Dingen. Ich kennen viele Designer/Schmuckhändler die Pleite gegangen sind weil sie es nicht verstehen konnten wieso bei ihnen online niemand kauft obwohl der Schmuck doch so toll ist und die selber gemachten Fotos doch auch...

Jens
 
Also die Bilder, die ich für meine Partnerin mache, sind für Flyer und Einladungen gemacht und nicht für's Web.
Es werden noch die üblichen Sensorflecken entfernt und die Bilder werden noch zugeschnitten. Sie sollen nicht diesem "Glamour"- Nachgeschärft- Efekt haben, Matt, schlicht, nicht funkeln und glänzen ist bei ihren Bildern angesagt. Es ist ja auch kein Modeschmuckt, die Sachen sind da schon etwas hochwertiger und alles Einzelstücke. Die Bilder sind "zielgruppenorientiert", die Damen, die Ihren Schmuck tragen, tragen ihn nicht zum strunzen, wie die Damen von der Düsseldorfer KÖ, sondern es soll dezent sein....
...also nix mit glänzend, groß, poliert, sondern hochwertiges Material, weniger ist mehr, matte oder gebürstete Oberflächen, nur dort poliert, wo es sein muss (z.B. Ring-Innenflächen).


Jedenfalls habe ich auch schon viel probiert, bis die Bilder meiner Goldschmiedemeisterin gefallen haben...


sagt der_holzwurm
 
Hallo,
eine Alternative wäre eine kleinflächigere Beleuchtung.
Große Studioblitze mit Softboxen streuen dir ja sehr viel Licht in den Raum was Reflexionen geben kann.
Da würden sich z.B. solche Schwanenhals-Lampen anbieten: LINK oder LINK
Könntest dir dafür dann Mini-Softboxen, Blenden für Spots usw. bauen.
Mit drei von diesen Lampen und ein paar Aufhellern könntest du dir ein kleines "Ministudio" aufbauen.
So ähnliche Schwanenhals-Lampen mit Lichtleitern gibt es auch im Profibereich mit eingebautem Blitz.
Die sind aber sauteuer.:mad:

Gruß
Wolfram
 
Hallo,
eine Alternative wäre eine kleinflächigere Beleuchtung.

Gruß
Wolfram

Moin

faktisch ist ALLES erlaubt....es wäre totaler Blödsinn irgendwas NICHT zu probieren :top:

es gab zu früheren Zeiten speziell von BRON > Hartboxen***..
einige andere Hersteller hatten das auch, mir fällt noch Hensel, ProFoto und Bläsing ein...

die gab es in diversen Formen also ab A4 Größe von quadratisch bis schlank rechteckig :top:
nur was nutzt es sowas zu propagieren...wenn es keiner kauft oder sich leisten kann :angel:

der/die T.O. redet von gemixten Dauerlicht...das geht nun gar nicht....
und sie hat sich auch nicht mehr geäußert, wir wissen also nicht wie der Status ist :(

ganz sicher aber ist, das es immer eine teure Angelegenheit bleibt....
für "mal eben" ist das alles nicht geeignet, vor allem nicht wenn>>>
jegliche Grundlagen der Fotografie fehlen inkl. der Gestaltung :rolleyes:

@Holzwurm....
du hast meine Einlassung wahrscheinlich richtig gedeutet...
ich will hier keinen "fertigmachen" nur sehe ich einen klaren Konflikt zwischen>>>

# der Machern...von Schmuck
# den Gestaltern...von Werbung...:cool:

das sage ich weil ich sehr viel Kunden hatte, wo der Eigentümer selbst über seine Produkte bestimmte....
nur in ganz seltenen Fällen war das dann auch erfolgreich....
in den meisten Fällen also +90% nur ein Drama :grumble:

man sollte nicht vergessen>>> diese Bilder sollen Schmuckkäufer animieren...
und nicht dem Bildautor warm am Bein runterlaufen. Dabei brauchen wir uns nicht unterhalten....
wie sinnvoll Werbeagenturen, Berater, ADs, CDs ...sind....
sicher ist, manche Marke oder Produkte wären NIE auf dem Markt und demnach sich nicht verkaufen....
wenns nicht diese Einrichtung/Methoden gäbe :cool:

Klar ist...wenn ein Fotograf ein Bild> aus der Hand gibt....
gemeint ist hier öffentlich stellt sei es Flyer oder Netz,
gelten dann >
die anderen Regeln, nämlich die Regeln des erfolgreichen Verkaufs :top:
Mfg gpo
 
es gab zu früheren Zeiten speziell von BRON > Hartboxen***..
einige andere Hersteller hatten das auch, mir fällt noch Hensel, ProFoto und Bläsing ein...

Gibt es noch immer. Ich habe davon welche und die eignen sich sehr gut bei Schmuck

nur was nutzt es sowas zu propagieren...wenn es keiner kauft oder sich leisten kann :angel:

Eben und gerade bei Schmuck ist es auch oft extrem wichtig konstante Farbtemperaturen zu haben. Bei dem einem Armband das ich als Beispiel gezeigt hatte ist z.B. der Gelbton der Diamanten sehr wichtig. Die sind in Fancy Vivid Yellow. Stimmt die Farbtemperatur nicht und die sehen am Ende nur nach Fancy Light Yellow aus dann verliert das Armband im Foto mal eben einige hundertausend Dollar an Wert :cool:
Konstante Farbtemperaturen zu haben bei jedem Bild und einem Mix aus verschiedenen Blitzen ist nicht gerade mit einem Komplettset für 1000 Euro zu haben.


ganz sicher aber ist, das es immer eine teure Angelegenheit bleibt....
für "mal eben" ist das alles nicht geeignet, vor allem nicht wenn>>>
jegliche Grundlagen der Fotografie fehlen inkl. der Gestaltung :rolleyes:

Die meisten Schmuckdesigner sollten sich vielleicht mal folgende Frage vorstellen:
Ich bin Fotograf und fotografiere oft Schmuck und ich möchte jetzt auch selber Schmuck herstellen. Ich habe mir auch schon ein Werkzeugset im Baumarkt gekauft und würde gerne loslegen. Wie mache ich das denn jetzt?

man sollte nicht vergessen>>> diese Bilder sollen Schmuckkäufer animieren...

Für reine Line Sheets mit denen man z.B. Einkäufern auf Messen eine schnelle Übersicht gibt reicht so etwas. Wendet man sich an den Endkunden dann steht man da in Konkurrenz zu den Fotos die andere machen.
Da muss es nicht extrem funkeln aber die meisten Kunden sehen einen Unterschied zwischen den gezeigten Fotos und Fotos z.B. von David Yurman die auch alle eher schlichter sind.
 
Ich fühlte mich auch nicht "fertiggemacht", hier ist ja auch kein "Foto-Talk", da habe ich manchmal den Eindruck ;)

Schmuck so zu fotografieren, dass es dem (Hobby)Fotografen, dem Goldschmied/ Hersteller und der Zielgruppe gefällt ist nicht einfach.
Ich habe schon viele Erfahrungen gesammelt und nun mit meiner Partnerin einen Weg gefunden ihren Schmuck zielgruppenorientiert zu fotografieren.

z.B. Modeschmuck spricht oft Teeneies an, denen kann man schon mit geschliffenen Glasperlen imponieren (Swarovski-Kristalle), die sind zwar teuer, aber nix wert. Da muss es dann aber auch funkeln und glitzern.
Andere Kunden schätzen halt das Nüchterne, Dezente, Hochwertige. Bei denen darf es nicht glitzern. dann kommt auch noch ein Kundenkreis, da muss es sehr viel material sein, das muss dann glitzern und funkeln und da ist dann der Name des Herstellers (diverse Juweliere von der KÖ) auch wieder wichtiger, als die Optik des Schmucks.

Schmuckfotografie ist halt Produktfotografie, mit der man seine Kunden ansprechen möchte, die sollen ja den Schmuck kaufen.
Da muss man sich aber auch klar sein, wer ist mein Kunde, was möchte mein Kunde und wie möchte mein Kunde das Produkt dargestellt haben und natürlich über welches Medium (Web, Karte, Flyer, Anzeige in Zeitung,...)

meint der_holzwurm
 
Schmuckfotografie ist halt Produktfotografie, mit der man seine Kunden ansprechen möchte,
meint der_holzwurm

ja mein Freund...hier irrst du gewaltig :D

denn es hört sich so an wie>>> einfach nur Produktfotografie...
und man kann es in Foren wie hier jeden zweiten Tag lesen...

# nimm doch Dauerleuchten, macht ja nix bei Produkten
# kannst auch in die Sonne stellen...die laufen ja nicht weg
# usw...usw...usw

du darfst gerne deine Meinung dazu behalten,
deshalb nehme ich das auch nicht per Zitate auseinander...

was felht holzwurm...ist der Gegenbeweis :top:
also die gleichen Schmuckobjekte von jemanden fotogriert der sich auskennt :cool:

ich habe mir mit > einfacher Produktfotografie ne goldene Nase verdient...
und ja auch vor 30 Jahren liefen schon mehr Beautyknipser rum nur...
da sagt KEINER das Modell ablichten eine einfache Sache ist....

Schmuckfotografie ist Emotionen pur....
gilt genauso wie Bierfotografen, denn davon gibt es auch nur 10 Leute in der Republik
die eine richtigte Krone hinbekommen :D

Jens hats doch gezeigt was geht....OK ist amerikanischer Geschmack,
auf der Kö siehst etwas anders aus, das mag sein...

nur so ganz überzeugt hast du mich noch nicht...
(kannst sonst ja mal einen Link per PB schicken wenns nicht öffentlich sein soll :))

und>>> Erinnerung> es wurden nach dem "perfektem Schmuck" gefragt
Mfg gpo
 
Jens hats doch gezeigt was geht....OK ist amerikanischer Geschmack,
auf der Kö siehst etwas anders aus, das mag sein...

Was ja aber nichts daran ändert das ein Foto nie selber gemacht aussehen soll.

Der Unterschied zwischen einem "das Lichtset für 500 Euro inkl. der Lichtformer reicht aus" Foto von einem gelegten T-Shirt und einem Foto von Gerd ist wenn man sich die ansieht das man das eine sofort kaufen will. Für Kunden ein nicht unbedeutender Unterschied :evil:

Es gibt auch durchaus sehr unterschiedliche Stile die teilweise regional sind aber aber je nach Firma. Tiffany kann man da als Beispiel nennen die einen sehr eigenen Stil haben was die Fotos angeht.
Wir fotografieren hier viel auch für Händler die Schmuck von verschiedenen Designern verkaufen und da kommt es vor das man die gleichen Teile für drei verschiedene Kunden fotografiert und alle wollen die Fotos anders haben. Genauso bei Magazinen. Wir machen viel für die New York Times und das sieht dann auch anders aus als ein Foto das an die Vogue geht oder an ein Japanisches Modemagazin z.B.
 
Naja, den "perfekten Schmuck" gibt es nicht. Wie ich schon schrieb, es ist immer Zielgruppenorientiert. Es wird fotogrfiert nicht um seiner selbst wegen. Ebenso ist es bei Bettina ja auch.
Damit es "Bettinas perfektes Schmuckfoto" wird, gibt es 2 Möglichkeiten

entweder mit anderem Licht arbeiten, z.B. so wie ich, mit 2 Blitzen, die von der Kamera ferngesteuert werden und dann auf die Spiegelungen achten und die Blitzgeräte Stück für Stück verschieben,

oder erst einmal auf die spiegelnde Plexiplatte verzichten und mit schwarzen (alternativ weißem) karton ein Bild ohne Spiegelungen machen.

Das war mein Senf dazu


sagt der_holzwurm (Member der Amateurliga der Fotografie ;) )
 
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