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Schlieren im Bild

Mattes_1

Themenersteller
Hallo.

Ich habe hin und wieder seltsame "Schlieren" auf meinen Bildern. Ein aktuelles Beispiel von heute hänge ich mal an.

Mit blossem Auge ist in der Luft nichts zu erkennen, die Temperaturen sind auch nicht so, dass die Luft flimmern würde (ca. 20 Grad). Meist habe ich diesen Effekt bei Aufnahmen über einer Seeoberfläche.

Er ist schon bei verschiedenen Objektiven und Kameras aufgetreten.

Aufnahmedaten: D700, Sigma 150-500 bei 500 mm, Blende 8, 1/1000 Sekunde, ISO 640, freihand mit Bildstabilisator. Denselben Effekt hatte ich aber schon schon mit D2Xs, D300 und 80-200 AF-S mit und ohne Konverter.

Kennt jemand diesen Effekt und/oder die Ursache ?

Danke vorab und Grüße

Mattes

Anhang anzeigen 1004405

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Anhang anzeigen 1004406
 
Das hatte letztens schonmal jemand hier. Scheint ein eigenartiges Bokeh zu sein. Eine andere Erklärung gabs dafür, glaube ich, nicht.
 
edit: jetzt hab ich es erst gesehen..
sieht ja böse aus..


trotzdem: gibts die fotos auch etwas gösser ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt sich Bokeh.
In diesem Fall ist es so grausam, weil die Strukturen im Hintergrund teilweise im gleichen Winkel sind wie die Blendenlamellen, dann entstehen solche Geisterbilder. Es ist quasi so, dass die Unschärfescheibchen sich gegenseitig aufschaukeln.
Je mehr Blendenlamellen das Objektiv hat um so geringer der Effekt, da die Blende immer runder wirkt. Auch abgerundete Lamellen verbessern das Verhalten. Am besten ist man achtet immer darauf, dass die Strukturen im Hintergrund eben nicht parallel zu einer Lamelle stehen, nur ist das halt nicht immer möglich.
Bei mir ist es mal zu solchen Geisterbindern gekommen:KLICK (rechts der Ast + der kleine Ast mit dem Weidenkätzchen)
Das war das EF 50 f/1.8, das hat nur 5 Lamellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Danke für Eure Ideen. An die Bokeh-Theorie kann ich aber nicht so recht glauben, da dieser Effekt auch schon bei einem Nikon 80-200 AF-S auftrat, und das ist für seine Bokeh-Qualitäten bekannt. Auch beim Sigma tritt dieser Effekt nur ab und zu auf - selbst bei Serienaufnahmen nicht auf jedem Bild.

Ausschliessen kann ich natürlich die genannten Effekte nicht, es klingt ja auch ganz plausibel. Aber diese "Schlieren" sehen anders aus als die Geisterbilder, die ich bisher gesehen habe.

Das Bild in voller Größe (JPEG, nur aus dem RAW umgewandelt und unbearbeitet gespeichert) habe ich mal hier abgelegt: http://www.pbase.com/mattes/image/117057255

Vielen Dank schon mal und Grüße

Matthias
 
An die Bokeh-Theorie kann ich aber nicht so recht glauben, da dieser Effekt auch schon bei einem Nikon 80-200 AF-S auftrat, und das ist für seine Bokeh-Qualitäten bekannt.
Schau dir deine Bilder mal genauer an, und du wirst feststellen dass das Muster nur an den Tannen zu sehen ist. Und zwar genau aus dem Grund den ich erläutert habe.
Die Äste und sogar die Tannennadeln stehen in einem ungünstigen Winkel zu den Lamellen und sie sind sehr gerade und nicht gebogen wie z.B. die Blätter von Bäumen oder deren Äste. Es sind in dem sinne auch keine Geisterbilder, es ist einfach die Tatsache, dass sich mehrere Unschärfescheibchen im Bokeh dadurch dass es bei den Tannen so viele sind eben zu sowas überlagern und nicht wie bei den Bäumen mit den Blättern daneben verschwimmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Störung scheint nur an den Stellen aufzutreten, an denen im Vordergrund Nadelwerk ins Bild hängt. Bzw. nur an dessen Spitzen, ist aber schwer genau zu sagen.
Erklären kann ich es auch nicht, aber ich wäre nicht überrascht, wenn es irgend eine Art von Interferenz- oder Beugungseffekt im Zusammenspiel der Bäume im Hintergrund mit den Nadeln im Vordergrund ist, vielleicht auch nur im Zusammenhang mit einem digitalen Sensor.
 
Die Störung scheint nur an den Stellen aufzutreten, an denen im Vordergrund Nadelwerk ins Bild hängt. Bzw. nur an dessen Spitzen, ist aber schwer genau zu sagen.
Erklären kann ich es auch nicht, aber ich wäre nicht überrascht, wenn es irgend eine Art von Interferenz- oder Beugungseffekt im Zusammenspiel der Bäume im Hintergrund mit den Nadeln im Vordergrund ist, vielleicht auch nur im Zusammenhang mit einem digitalen Sensor.

Ganz genau das denke ich auch, das ist im Vordergrund. Selber effekt, nur eben stärker, als würde man durch einen Maschendrahtzaun fotografieren.
 
Ganz genau das denke ich auch, das ist im Vordergrund. Selber effekt, nur eben stärker, als würde man durch einen Maschendrahtzaun fotografieren.

...bzw. schien das bei den mir in Erinnerung befindlichen Bildern in den Threats auch immer eine Überlagerung aus sehr nahen und sehr fernen Bokehbereichen gewesen zu sein, also jeweils beide schon im starken Unschärfebereich.

Sobald eines der beiden Bokeh-Bereiche nicht in dem an sich starken Unschärfe-Bereich war, trat das auch nicht auf.

Gruß
Rookie
 
Es könnte auch durchs Mitziehen kommen, dass eine bestimmte Art des
Mitziehens und entsprechenden Hintergrund in Verbindung mit dem "rolling
shutter" einen solchen Effekt hervorruft.
 
Es könnte auch durchs Mitziehen kommen, dass eine bestimmte Art des
Mitziehens und entsprechenden Hintergrund in Verbindung mit dem "rolling
shutter" einen solchen Effekt hervorruft.
Hmm, die mir bekannten Bilder waren im erweiterten Sinne "Portraits" bzw. Aufnahmen mit Oberkörper einer stehenden Person, aber mit Laubzweigen nahe der Kamera und hohe Wiese im weiten Hintergrund. Finde dummerweise den Threat nicht mehr. :(

EDIT: doch noch gefunden!!! -> hier :)

Gruß
Rookie
 
Ok, dann sind das also Interferenzmuster von Unschärfekreisen zwischen
ausserhalb des Fokus liegenden weit voneinander entfernten Entfernungsebenen.

jeggy
 
Also, als ich die Bilder des Eingangsposts das erste mal gesehen habe, hätt ich wetten können, dass sie mit einem Spiegeltele gemacht sind. Die sind ja für ein ringförmiges Bokeh bekannt. Rolling Shutter dürfte den Vogel kaum beeinflussen, bei waagerechtem Schwenk die Bäume etwas schräg stellen und bei senkrechtem Schwenk je nach Richtung die Bäume strecken oder stauchen.
 
icdh denke auch das -wie bei den gezeigten Bildern aus dem pentax-Forum- Äste schuld sind die im Vordergrund ins Bild hängen; man sieht auch recht deutlich das das Bild an den fraglichen stellen ein wenig dunkler ist.

Allerdings ist der Effekt trotzdem heftig, hab sowas noch nie gesehen:confused:
 
Also für mich sieht das ganz klar nach Luftverwirblungen durch den Vogel aus. Man sieht sehr deutlich, dass diese Schlieren nur da sind, wo der Vogel vorher die Flügel durchgezogen hat.
 
Also für mich sieht das ganz klar nach Luftverwirblungen durch den Vogel aus. Man sieht sehr deutlich, dass diese Schlieren nur da sind, wo der Vogel vorher die Flügel durchgezogen hat.

Jetzt wird es lustig, erklär bitte mal was du meinst und was ein Vogel an optisch sichtbaren Verwirbelungen anrichten kann. Das geht nur bei extrem hohen Geschwindigkeiten und das schafft nicht mal ein Colibiri....
 
Also für mich sieht das ganz klar nach Luftverwirblungen durch den Vogel aus. Man sieht sehr deutlich, dass diese Schlieren nur da sind, wo der Vogel vorher die Flügel durchgezogen hat.

Hört sich für mich auch ziiiiiiiiiemlich aus der Luft gegriffen an :ugly:

Hab sowas auch mal bei einem Stillleben gehabt, da kann ja keine Luft rumwirbeln... https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=405738
Da wurde mir auch gesagt, das is Bokeh.
Glaub ich aber bis heute nicht so richtig.
Die Erklärung mit den Inteferenzmustern is da schon glaubwürdiger.
 
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