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Schattenwurf Glasplatte mit Wassertropfen

der_michi85

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich wusste nicht genau, in welches Unterforum ich die Frage stellen sollte. Falls ich hier falsch sein sollte, bitte verschieben...

Ich würde gerne mal wissen, ob jemand von Euch Erfahrung damit hat, mittels einer (Glas-)Scheibe mit Wassertropfen bzw. herabrinnendem Wasser darauf Schatten auf einem Gegenstand zu erzeugen.

Ich sehe diesen Effekt immer wieder in Filmen. Zufällig hab ich das Phänomen neulich auch selbst im Auto erlebt. Ich stand etwa 5 Meter von einer Straßenlaterne entfernt, während es draußen regnete. Der "Schattenwurf" des Wassers, was an den Scheiben herunterlief, war im Innenraum außerordentlich deutlich erkennbar.

Ich würde den Effekt gerne mal im Studio ausprobieren. Dementsprechend wäre ich über Erfahrungsberichte sehr dankbar! (Insbesondere die notwendige Distanz zwischen Lichtquelle und Scheibe bzw. Scheibe und Objekt...)

Liebe Grüße, Michael
 
Hi Michael,
wichtig ist vor allem eine möglichst kleine, "punktförmige" Lichtquelle. Ideal wär ein oller Diaprojektor. Aber auch ein stinknormaler Aufsteckblitz, eventuell mit ner Pappblende vorm Reflektor müsste funktionieren.
Abstand Lichtquelle -> Glasplatte sollte größer sein als Abstand Glasplatte -> Projektionsfläche, dann sollte das funzen. Einfach ausprobiern!

Viel Spass!
Claus
 
Hi Claus!

Danke für die fixe Antwort:top:

Sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht, insbesondere was die Abstände angeht.

Ich werde da auf jeden Fall mal rumexperimentieren ;)

Liebe Grüße, Michael
 
Guten Abend!

Für den Fall, dass sich hier noch jemand für das Thema interessiert, mal eine Aktualisierung.

Ich habe mir im Baumarkt eine kleinere Plexiglasscheibe (glasklar) gekauft, und mal ein bischen experimentiert.

Wird aus einer normalen Sprühflasche Wasser auf die Scheibe gesprüht, entstehen bis zu einem gewissen Grad Tropfen, die jedoch schnell zu schwer werden und abfließen.
Das Schattenbild ausschließlich mit Tropfen schaut meiner Meinung auch wenig spannend aus (eher ungesund, da es auf den ersten Blick wie Hautunreinheiten wirkt ;) )

Wird jedoch kontinuierlich Wasser über die Scheibe gegossen (in kleinen Mengen), entstehen Rinnsale, die ansprechende Schattenwürfe erzeugen.
Ich werde mir in den nächsten Tagen eine einfache Vorrichtung bauen, die mittels eines Aquaristikschlauches solche Rinnsale auf der Platte bildet, ohne dass jemand permanent mit der Flasche daneben stehen muss.

Was das Licht anbelangt, so habe ich es erst mit sehr hartem, gerichtetem (und sogar fokussiertem Licht aus einer speziellen Tauchlampe) probiert. Die Ergebnisse fand ich - na ja.

Eher zufällig habe ich es dann einmal mit der LED in meinem IPhone ausprobiert (deren Licht im Vergleich zur vorherigen Lampe weicher ist) : dieses Schattenbild fand ich wesentlich homogener.

Ich denke, dass ich für das Shooting keinen Studioblitz sondern eine Dauerlicht-Flächenleuchte (ähnlich einer Kinoflo) einsetzen werde.

Über die Ergebnisse werde ich berichten, sofern daran Interesse besteht.

Liebe Grüße, Michael
 
Hi, Interesse ist da! Ich freue mich auf die ersten (Bild-)Ergebnisse!!

Ich denke auch, dass dauerlicht interessanter ist, da du den Schatten "live" siehst, und nicht erst auf dem Kamera Display.
 
Hallo Michael,

ich finde es toll, wenn Leute etwas neues ausprobierne und Ihre Erkentnisse / Fortschritte hier im Forum teilen und diskutieren!

Noch eine Anmerkung zu Deinem letzten Posting:

Was das Licht anbelangt, so habe ich es erst mit sehr hartem, gerichtetem (und sogar fokussiertem Licht aus einer speziellen Tauchlampe) probiert. Die Ergebnisse fand ich - na ja.

Eher zufällig habe ich es dann einmal mit der LED in meinem IPhone ausprobiert (deren Licht im Vergleich zur vorherigen Lampe weicher ist) : dieses Schattenbild fand ich wesentlich homogener.

Ich denke, dass ich für das Shooting keinen Studioblitz sondern eine Dauerlicht-Flächenleuchte (ähnlich einer Kinoflo) einsetzen werde.

Es gibt doch kaum ein Licht, das härter ist als die LED eines Smartphones, oder? Daher hat es damit auch besser funktioniert.

Eine Flächenleuchte geht genau in die andere Richtung und würde das Ergebnis massiv verschlechtern.

Kleine Lichtquelle / weit weg = hartes Licht
Große Lichtquelle / nah dran = weiches Licht

Gruß

Jörg
 
Kleine Lichtquelle / weit weg = hartes Licht
Große Lichtquelle / nah dran = weiches Licht
Genau so isses :top:
Die Wirkung einer Flächenleuchte lässt sich ja leicht simulieren, indem man ein Blatt (Transparent-) Papier mit etwas Abstand vor den Blitz oder eine Schreibtischlampe hält.
Mit Weichen Licht wird sich da kaum ein Effekt abbilden lassen. Je nach den Eigenschaften des Reflektors der LED-Flächenleuchte könnte es u.U. zu interessanten Bildern wegen der Vielzahl an Punktlichtquellen kommen. Mit Diffusor vor der Lichtquelle gibtz vermutlich nur Matsche. Aber gerne selber ausprobiern - Versuch macht kluch :)

Greetz^^
Claus
 
Hallo!

Danke für die Antworten.

Natürlich, das IPhone Licht ist hart, gar keine Frage. Aber ich hatte es halt mit dem Licht der Tauchlampe verglichen.
Die TillyTecs sind für härtesten Einsatz in trübstem Wasser konzipiert. Die Köpfe sind massiv gerichtet und fokussiert, um unter Wasser möglichst wenig Helligkeit durch Streuung zu verlieren. Außerdem haben die Lampen eine enorme Leuchtkraft.

Bei diesem Versuch (ich stand mit der Lampe etwa 3 Meter von der Scheibe weg, die Scheibe wiederum etwa einen Meter von der Wand) war das Ergebnis zwar sichtbar, aber der fokussierte Strahl war an der Wand einfach zu dominant.
Wie gesagt, im Vergleich zur Tilly ist die LED vom IPhone ein dezentes Nachtlicht ;)

Ich werde auf jeden Fall im Studio dann mal mit unterschiedlichen Lichtquellen experimentieren.

- die Flächenleuchte
- Hensel-Kopf mit Normalreflektor
- Hensel-Kopf mit Normalreflektor und Wabe
- Hensel-Kopf mit Spot

Aber ich werde auf jeden Fall versuchen, das Dauerlicht für den Effekt nutzbar zu machen, um mit der Tiefenschärfe spielen zu können.

I freu mi ;)

Liebe Grüße, Michael
 
Hallo!
Natürlich, das IPhone Licht ist hart, gar keine Frage. Aber ich hatte es halt mit dem Licht der Tauchlampe verglichen.
Die TillyTecs sind für härtesten Einsatz in trübstem Wasser konzipiert. Die Köpfe sind massiv gerichtet und fokussiert, um unter Wasser möglichst wenig Helligkeit durch Streuung zu verlieren. Außerdem haben die Lampen eine enorme Leuchtkraft.

Bei diesem Versuch (ich stand mit der Lampe etwa 3 Meter von der Scheibe weg, die Scheibe wiederum etwa einen Meter von der Wand) war das Ergebnis zwar sichtbar, aber der fokussierte Strahl war an der Wand einfach zu dominant.
Wie gesagt, im Vergleich zur Tilly ist die LED vom IPhone ein dezentes Nachtlicht ;)

Hi,

wie schon gesagt wurde: Versug macht klug.

Du darfst allerdings den Abstrahlwinkel, die Härte und die Lichtstärke nicht miteinander verwechseln. Deine Taschenlampe ist zwar äußerst fokussiert, aber weicher als die LED des Smartphones. Da können die den Kopf richten, solange sie wollen.

Wenn Du z.B. vor eine Softbox eine Wabe hängst, ist das Licht weich UND gerichtet. Die Sonnen auf der anderen Seite ist völlig ungerichtet UND sie ist hammerhart.

Und was die Lichtstärke angeht gibt es bei vorgegebener Blende und erwünschtem Lichtabfall neben der Helligkeit der Lichtquelle auch noch die Stellschrauben ISO und Graufilter.

Bin gespannt auf Deine Ergenisse! Das ist etwas, was ich sicherlich auch mal machen werde.

Gruß und viel Spaß

Jörg
 
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