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Schattenbereich aufhellen

Manni1

Themenersteller
Hallo Experten,

ich hätt emal gern ein Problem. das Bild 1 im Anhang zerfällt in einen sonnenbeschienenen und einen schattigen Bereich. Das stört mich und ich würde den Schattenbereich gerne in den Tonwerten angleichen.

Der Versuch im Bild 2 überzeugt mich nicht wirklich. Da hab ich mit PSE den dunklen Bereich maskiert und darauf eine Einstellungsebene gesetzt, in welcher ich eine Tonwertkorrektur eingestellt habe. Ich bekomme keine wenigstens annähernd passende Tonwerte hin, und es stört auch der Grenzbereich der Maske, welcher deutlich zu erkennen ist.

Wie bekomme ich das besser hin? Ideen?

Gut Licht
wünscht Manfred
 
Den Grenzbereich der Maske würde ich auf Pixelebene ganz genau manuell einstellen und stark "feathern" - exakt so weit feathern, wie die Anzahl Pixel ist, welche den Grenzbereich ausmachen plus 1 Pixel vorne und 1 Pixel hinter dem Featherbereich.

Ausser der Tonwertkurve geht natürlich auch das Aufhellen per DODGE (Taste nicht loslassen, bis der gesamte Bereich abgefahren ist!) mit Einstellung auf "Tiefen" und niedrigen Prozentwerten. Das sollte in jedem Fall schnell deutlich besser aussehen, als die Resultate hier.
 
Hast Du schon mal versucht, auf der Ebenenmaske mit dem Fingerwerkzeug (wie heißt das in PS? Wischfinger?) die Ebenenmaske ein wenig zurecht zu schmieren?
 
Darf man eine bearbeitete Version + PSD hochladen?
 
vor allem:

egal welche Methode und egal, ob man mehr am Maskenrand selber noch verfeinert oder mehr direkt an einer Schattenaufhellung (dodge + Tiefen) arbeiten will, es kommt IMMER natürlicher raus, wenn man sich mit sehr geringen Deckkräften langsam "nach vorne tastet". Wichtig dabei ist das sinnvolle Einsetzen von Pinselhärten und Mausklicken vs. Mausfahren bei gedrückter Taste - (gerade bei eingestellten Deckkräften).

Grafiktablett ist dabei natürlich ein Stichwort am Rande - falls vorhanden geht es bei dieser spezifischen Aufgabe sogar noch leichter.
 
Gibt es Gradiationskurven in Elements?

Da kann man eleganter auf die dunklen Bereich eingehen, als bei der Tonwertkorrekur. Mit einem Kurvenverlauf wie im Anhang klappt es recht gut. Da muss man halt dann ein wenig rumspielen.

Bzw. das Original in einer zweiten Ebene lassen um damit dann notfalls noch einen sanften Übergang zum veränderten Bereich zu erhalten.
 
Du hast doch eine moderne Nikon.

Warum nimmt du nicht Active Delighting, sollte ja schon in der Kamera integriert sein falls du nicht Nikon Capture nutzt.

Genau solche Problemstellen lassen sich doch prima mit DL korrigieren.
 
Verlauffilter in CameraRaw
Gibt's leider nicht in PSE; ACR ist da beschnitten.

Gibt es Gradiationskurven in Elements?.
Probier ich mal.
Ich hab's mit Smartcurve schonmal deutlich besser hinbekommen. Farbmodell Lab brachte bessre Ergebnisse als RGB.
Danke für den Tip. Vor allem spar ich mir die Probleme mit der Maske.
Das ist es was ich wollte - mehr erwarte ich garnicht.



Warum nimmt du nicht Active Delighting?
Weil ich RAW fotografiere und ACR das ADL nicht auswertet. ACR sieht nur die Unterbelichtung.
Ich hätte halt blitzen sollen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon gehobener Schwierigkeitsgrad :eek:

Ich habe ein wenig mit PhotoLine herumgemurkst. Die Farben anzugleichen ist wirklich schwierig. In Photoshop gäbe es ja glaube ich eine entsprechende Funktion, aber in PSE ist die sicher nicht drin.

In PhotoLine habe ich mit der Gradationskurve und der Farbbalance versucht, die Farben anzugleichen. Beim Granit habe ich dann aber einfach eine leere Ebene im Modus Farbe genommen und drüber gemacht. Außerdem auf einer anderen Ebene dort ein wenig die Helligkeit angeglichen.

Die Ebenenmaske ist einfach eine harte Auswahl mit dem Lasso, eine Arbeitsebene Gaußscher Weichzeichner darauf für den weichen Übergang und dann wie ich schon geschrieben habe mit dem Fingerwerkzeug ein wenig die Kante zurechtgeschoben.

Ist aber trotzdem nichts, womit man zufrieden sein könnte.
 
Hier dann Mal meine Version, bzw. Version 1 und 2

1) Ohne "faken"
a) Originalebene kopieren
b) Tiefen/Lichter bis die Helligkeit es zu passen scheint
c) Gradiationskurven zur Farbwiederherstellung
d) Stempeln um ein Paar Sachen auszubessern
e) Farbkorrektur durch einen Kaltfilter zur Farbanpassung und Dynamik/Sättigung

2) Mit "faken"
a-d) von oben
e) Teile von Links an der Treppe(?) nehmen und nach rechts kopieren
f) Diese passend zuschneiden und skalieren
g) Ebenenmodus "Farbe" um die Farben der linken Seite auf die Rechte zu übertragen

- e/h) bei beiden Bildern: Helligkeit ausgleichen mit einer Grauebene auf "Ineinanderkopieren" und weiß/schwarz-Pinseln auf geringer Deckkraft

Notiz: Bei beiden fehlt die unterstre Treppenstufe... die Lust hatte mich verlassen ;).

Und hier die PSD: http://dl.dropbox.com/u/12340634/Mallorca-166-Valdemossa.psd

VG
Andreas

PS: Optimal ists so natürlich nicht, aber im Zweifel ginge es so. Aber das ist wirklich "the last resort" - eigentlich will/kann/soll man das nicht machen (müssen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an Euch beide. Da die Funktionen von PSE 7 beschnitten sind, paßt leider nicht alles. Die Ebenen der PSD-Datei kann PSE nur teilweise auswerten :(

Ich bin nochmal von vorne rangegangen & hab die dunklen Bereiche in ACR stärker aufgehellt. Sieht schonmal besser aus. Es macht auch nix, wenn man noch Helligkeitsunterschiede sieht, ein Teil lag halt im Schatten.

Und auf diese Weise spar ich mir die Mühe, die Auswahlkanten weich zu bekommen.

Ach ja - dazu mal 'ne Frage: Adobe redet bei diversen Auswahlwerkzeugen immer von "weiche Kante", und ich hatte erwartet, daß damit ein Übergang zwischen maskiertem & nicht maskiertem Bereich zu erzielen sei. Ist aber wohl nicht so, sondern die Kanten werden geglättet, Zacken weggenommen. Der Übergang selbst bleibt abrupt.
Ist der Auswahlpinsel die einzige Möglichkeit einen sanften Übergang zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an Euch beide. Da die Funktionen von PSE 7 beschnitten sind, paßt leider nicht alles.

PSE hat zwar nicht alle Funktionen, aber über den einen oder anderen Umweg sollte fast alles damit auch gehen. Hat PSE nicht so eine Funktion, wo man die Farbe angleichen kann? Da sind doch diverse Vorschaubilder, wo man einfach draufklickt und das Bild wird ein wenig heller, rötlicher, usw.

Ach ja - dazu mal 'ne Frage: Adobe redet bei diversen Auswahlwerkzeugen immer von "weiche Kante", und ich hatte erwartet, daß damit ein Übergang zwischen maskiertem & nicht maskiertem Bereich zu erzielen sei. Ist aber wohl nicht so, sondern die Kanten werden geglättet, Zacken weggenommen. Der Übergang selbst bleibt abrupt.
Ist der Auswahlpinsel die einzige Möglichkeit einen sanften Übergang zu bekommen?

Ich dachte, damit wird die Kante weichgezeichnet. So stehts im PSE6-Handbuch:

"Mit der Option „Weiche Kante“ können Sie harte Kanten einer Auswahl glätten. Kanten werden weichgezeichnet, indem
zwischen der Auswahl und den umliegenden Pixeln ein Übergang erstellt wird. Durch das Weichzeichnen können an der Auswahlkante Details verloren gehen"
 
Ist der Auswahlpinsel die einzige Möglichkeit einen sanften Übergang zu bekommen?

Es gibt alleine für die Kante der Auswahl ein kleines Menü:

In der Spalte zur Auswahl unter dem Stichwort "Modify" (englische Version) gibt es 4 Möglichkeiten - und direkt über "Modify" gibt es noch "Feather".

Mit Feather (CTRL + D bzw. STRG + D) wird die Auswahlkante weicher um so viele Pixel, wie man wählt. Dafür kann man die Pixel in der Pixelansicht abzählen und die Kante genauso weich machen, wie der Übergang breit ist. Natürlich für eine manuell erstellte Auswahlkante, welche genau in der Mitte des Schattenübergangs verläuft.

Unter Modify gibt es eine wichtige Funktion "Expand" und "Contract" welche man auch braucht, wenn man eine Auswahl z.B. per Pfadwerkzeug erstellt. Das sind die am natürlichsten aussehenden Auswahlen bei Objekten mit Kurven (z.B. Autos, Körperteile etc.). Durch das Vergrössern und Verkleinern muss man beim Erstellen der Auswahl noch nicht so genau darauf achten, ob man AUF der Kante arbeitet, oder daneben. Das Verkleinern um z.B. 2 Pixel macht ein Freistellen eines Körperteils / Autos / Flasche etc. dann sehr natürlich.

Die Rechteckauswahl finde ich persönlich in Deinem Beispiel problematisch, weil sie für ein Freistellen gedacht ist, aber weniger für einen natürlichen Grenzverlauf. Es wäre ja ein Zufall, wenn die Grenze genau vertikal und schnurgerade verlaufen würde. Jedes Pixel Unterschied sieht somit unnatürlich aus...
 
In meinem Handbuch auch. Aber: das folgende Beispiel zeigt eine Rechteckauswahl mit "weiche Kante" 100 Pixel groß. Da werden bloß die Ecken abgerundet :(
Das ist nur die Ansicht der Auswahlgrenze, die weiche Kante sieht man da gar nicht (erst, wenn man etwas in der Auswahl ändert, z.B. die Belichtung).

Der Grund, warum die Ecken abgerundet werden, ist dass die weiche Kante (englisch "Feather", siehe Post von Herschel K.) sich auch weich um die Ecken legt, und zwar außen und innen, so dass eine weiche Kante auch automatisch zusätzlich eine Abrundung der Ecken bewirkt.

Mit der Einstellung "Abrunden" rundet man scharfe Ecken explizit ab, auch ohne weiche Kante. Bei größer werdender weicher Kante hat das Abrunden immer weniger Einfluss.
 
Ok, Ihr habt recht. Ich hab nochmal rumprobiert. Die letztendliche Wirkung einer Auswahl auf die Ebenenmaske ist halt schwer abzuschätzen.

Zur Rechteckauswahl: für den Beginn ist die hier ganz brauchbar, weil der Schattenverlauf ja gerade ist.
 
Hi & Hmmmh!

bin ja jetzt kein Profi und nur Nutzer von PSE 9, aber da gibts doch eine Variante Farbton und Sättigung anpassen... Könnte das nicht weiter helfen?
War, glaub ich Strg + *+U oder so.
Hier kannst du Farbe, Helligkeit und Sättigung direkt beeinflußen/verschieben.
Ich würde da erstmal eine Kopie der Ebene machen, auf dieser den Schattenbereich ausschneiden, die Farbton-Anpassung anpassen und verschieben, bis es halbwegs paßt, beide Ebenen zu einer zusammenfügen.
Probiert hab ich das jetzt noch nicht, aber das müßte doch in die Richtung zielen, oder?

Gruß, Digibike
 
Leider kenne ich mich mit PSE nicht aus, aber wenn es wie in PS möglich ist eine Luminanzmaske zu erstellen und diese weichzuzeichnen, kann man bei diesem Bild einen kaum sichtbaren Übergang erzeugen.

Schritte in PS:
Ebene duplizieren
Luminanzmaske erstellen
Auswahl erweitern
Graubereiche in der Maske schwarz/weiß ausmalen
Auswahl /verändern /erweitern (ca. 2 Px)
Maske weichzeichnen (Gaußscher Weichzeichner ca. 9 Px) alternativ "Matter machen"
Belichtung, Helligkeit, Farbbalance und Kontrast angleichen

Das größte Problem ist die Spiegelung der Kacheln in der unteren Treppenstufe, die nur durch "Stempeln" beseitigt werden können.

Gruß Bernd
 
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