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µFT Schärfentiefeunterschied bei Systemwechsel

Warum wird hier eigentlich immer sofort mit KB verglichen ,der user um den es geht hat eine crop 1,6 kamera und da ist der unterschied zu mFT eine gute halbe blende. :confused:
 
Warum wird hier eigentlich immer sofort mit KB verglichen ,der user um den es geht hat eine crop 1,6 kamera und da ist der unterschied zu mFT eine gute halbe blende. :confused:

Nein. Eine Ganze.

Bei 35mm sinds zwo.
Das 25mm f1,4 benimmt sich also wie ein 50mm f2,8.

Mit 1,4 für FT hat man zwar immer noch einen sehr geringen Schärfebereich, in der Praxis wird der Bereich außerhalb der Schärfeebene "viel langsamer" richtig unscharf.
p
 
Nein. Eine Ganze.

Bei 35mm sinds zwo.
Das 25mm f1,4 benimmt sich also wie ein 50mm f2.8
Im Vergleich zur 50D des TO beträgt der Unterschied knapp 0,6 Blendenstufen - also eine gute halbe. Habe ich schon früher im Thread geschrieben dass der Freistellungsunterschied von MFT zu Canon APS-C in der Praxis eigentlich vernachlässigbar ist.

Was meinst du mit "wird viel langsamer unscharf"?
 
und meine Schlußfolgerung daraus ist dass die Nachteile bei der Freistellung bei weitem nicht so stark in der Praxis relevant sind wie öfters behauptet wird.

das sehe ich nach 4 Monaten mft fotografieren genauso: eher ist doch das Problem "gibt es ein Objektiv, das offenblendig scharf genug für meine Ansprüche ist".

Mit dem 45er 1:1,8 habe ich doch häufig schon zu wenig Tiefenschärfebereich, nicht zu viel. Und 1:2,8 am Kleinbild ist ja auch kritisch, wenn es um die Tiefenschärfe z. B. in Gesichtern geht.
 
Nein. Eine Ganze.

Wie kommst du darauf?:confused:

M. E. sind auch ~2/3 Blenden, keine ganze.

Und zum Thema ausreichendes Freistellungspotential allgemein: Das hängt doch sehr von den fotografischen Vorlieben ab. Mit langen Brennweiten kann ich auch an APS-C/FT extrem freistellen und Nasenspitzen wie Ohrläppchen im Bokeh zerfließen lassen. Anders sieht's dagegen bei kurzen Brennweiten aus: Schaut Euch mal an, was z. B. an KB mit einem 35mm 1.4 möglich ist!:eek: Ich kann schon verstehen, warum beispielsweise viele Hochzeitsfotografen auf KB zurückgreifen.

Nicht falsch verstehen: Ich bin kein Freistellungsfetischist (siehe auch meine Signatur), aber man muss anerkennen, dass Freistellung nicht nur bei Kopfportraits ein Thema sein kann. "Überbewertet" kann das Thema daher immer nur aus ganz persönlicher Sicht sein (so wie für mich ganz subjektiv Rauschen in der 100%-Ansicht, höherer Dynamikumfang im RAW oder dicke/dünne AA-Filter...:evil:;)).

Jedes System hat seine Stärken und Schwächen.

Gruß Martin
 
Was meinst du mit "wird viel langsamer unscharf"?

Damit ist der Schärfeverlauf gemeint. Oft unterscheidet sich die Tiefe des richtig scharfen Bereiches nicht so wahnsinnig viel und ist auch mit FT noch relativ schmal. Der Bildeindruck wird jedoch auch stark von den unscharfen Bereichen im Bild mitbestimmt und die tauchen bei größeren Sensoren eher (gemeint ist: in geringerem Abstand zur Fokusebene) und stärker in Unschärfe. Das läßt sich grafisch ganz gut visualisieren - etwa mit cblur. Das vermittelt eine bessere Vorstellung von den Unterschieden als ein einfacher Schärfentiefe-Rechner.
 
Mit 1,4 für FT hat man zwar immer noch einen sehr geringen Schärfebereich, in der Praxis wird der Bereich außerhalb der Schärfeebene "viel langsamer" richtig unscharf. p

Wenn Du äquivalente Brennweiten und Blenden aus der gleichen Fokusentfernung vergleichst (was ich schwer hoffe), dann sind Schärfentiefe und Schärfeverlauf und Freistellung und überhaupt alles gleich. Bloß das Bokeh nicht, denn es sind ja verschiedene Objektive.


Gruß, Matthias
 
Damit ist der Schärfeverlauf gemeint. Oft unterscheidet sich die Tiefe des richtig scharfen Bereiches nicht so wahnsinnig viel und ist auch mit FT noch relativ schmal. Der Bildeindruck wird jedoch auch stark von den unscharfen Bereichen im Bild mitbestimmt und die tauchen bei größeren Sensoren eher (gemeint ist: in geringerem Abstand zur Fokusebene) und stärker in Unschärfe. Das läßt sich grafisch ganz gut visualisieren - etwa mit cblur. Das vermittelt eine bessere Vorstellung von den Unterschieden als ein einfacher Schärfentiefe-Rechner.
Ich habe das jetzt nicht nachgeprüft, aber ich war der Meinung wenn man äquivalente Brennweiten und Blenden verwendet (im vorigen Beispiel 1,4/25 an (µ)FT und 2,8/50 an KB) die Schärfentiefe und Freistellung identisch sind - und somit auch die Größe der Unschärfe in den jeweiligen Abständen zwischen scharfgestelltem Motiv und Hintergrund.
Aber Masi1157 hat es ohnhin schon vorweggenommen.

Bokeh kann dabei natürlich unterschiedlich sein - zB ein Objektiv mit schönen weichen Unschärfekreisen, 1x hart begrenzt und fünfeckig.
 
Ich habe das jetzt nicht nachgeprüft, aber ich war der Meinung wenn man äquivalente Brennweiten und Blenden verwendet (im vorigen Beispiel 1,4/25 an (µ)FT und 2,8/50 an KB) die Schärfentiefe und Freistellung identisch sind - und somit auch die Größe der Unschärfe in den jeweiligen Abständen zwischen scharfgestelltem Motiv und Hintergrund.
Aber Masi1157 hat es ohnhin schon vorweggenommen.

Bokeh kann dabei natürlich unterschiedlich sein - zB ein Objektiv mit schönen weichen Unschärfekreisen, 1x hart begrenzt und fünfeckig.

@Polarsun: Danke. Genauso habe ich es gemeint.

@lynx_at: Du hast natürlich recht! Es wird nur manchmal hier im Forum geschrieben im Bezug auf Objektive wie dem Panaleica 25mm oder dem Nocton f0,95: "hauchdünner Schärfebereich" "schwer zu handhaben" etc. Ja das ist natürlich richtig; der Schärfebereich ist hauchdünn - ABER in der Praxis zeigt sich, dass der Unschärfebereich nicht "völlig weichgezeichnet ist" sondern dass auch im Unschärfebereich relativ viel zu erkennen ist.

Wenn man es möchte, ist man mit KB diesbezüglich eindeutig im Vorteil.

@Kunzelmann2000: das mit Hochzeitsfotografen kann ich auch gut nachvollziehen: die 5D ist schon eine ideale Hochzeitskamera.
Bezgl. Blendenunterschied. Afair hab ich hier schon ein paar mal gelesen dass zwischen APS-C und FT eine Blende Unterschied ist.
Auf jeden Fall sind Deine 30mm f1,4 Fotos super!

vg
p
 
Noch genauer - 5/6 Blenden zu DX und 2/3 (4/6..) Blenden zu APS-Canon ;)
Eine ganze Blende wäre es eher dann, wenn DX einen Crop-Faktor von 1.414 hätte.
 
Eine ganze Blende wäre es eher dann, wenn DX einen Crop-Faktor von 1.414 hätte.

Oder noch genauer Wurzel(2) :ugly:

Der Unterschied in der Schärfentiefe ist m.M.n. kein Ausschlusskriterium für mFT im Bereich Portrait. Ein lichtstarkes Telezoom mag fehlen, gibt es aber meist auch bei Aps-C nur vom Dritthersteller (50-150mm f2.8)
 
Es wird nur manchmal hier im Forum geschrieben im Bezug auf Objektive wie dem Panaleica 25mm oder dem Nocton f0,95: "hauchdünner Schärfebereich" "schwer zu handhaben" etc. Ja das ist natürlich richtig; der Schärfebereich ist hauchdünn - ABER in der Praxis zeigt sich, dass der Unschärfebereich nicht "völlig weichgezeichnet ist" sondern dass auch im Unschärfebereich relativ viel zu erkennen ist.

Wenn man es möchte, ist man mit KB diesbezüglich eindeutig im Vorteil.
Mit Kleinbild ist man dadurch im Vorteil, als es zu Objektiven wie zB 1,4/35 bei kleineren Sensoren keine äquivalenten Sachen gibt.

Nach meinem Verständnis ist es aber so, dass wenn man das Beispiel 1,4/25 FT zu 2,8/50 KB vergleicht es keine Unterschiede in der Unschärfe gibt. Ein 0,x m hinter der Fokusebene sich befindendes Bilddetail wird in beiden Fällen gleich unscharf dargestellt.
Unterschiede im Bokeh gibt es natürlich.

Da müssen sich die im Canon Forum ja ständig damit plagen, ob sie nicht zu Nikon wechseln sollen, damit endlich eine vernünftige Freistellung möglich ist!
Ja, und vor allem muss ich auch schmunzeln wenn sich Besitzer einer 7D, 60D usw. über die zu geringen Freistellmöglichkeiten von (µ)FT mokieren! :D
Ob es jetzt eine gute halbe, 0,6 oder 2/3 Blenden sind - es liegt weit näher an FT als an Kleinbild.
 
Ich habe das nie verstanden. Gerade Portraits sind doch geplant, da kann man sich doch einen geeigneten Hintergrund suchen.

Ein "schönes Bokeh" (das was man ja bei Portrait gerne hat) ist nicht nur von den Abständen, Brennweiten und den daraus resultierenden Zerstreuugngskreisen abhängig, sondern ganz entscheidend von den Abbildungsleistungen der Objektive, und wie diese gerechnet bzw konstruiert wurden. Letzteres sorgt dafür, wie genau diese Zertstreuungskreise aussehen, ob wir es als Betrachter als "schön" oder "weich" oder eben "hart" empfinden.

Man kann also nicht einfach einen Unterschied im Crop identisch "umrechnen". Die Abbildungseigenschaften der Objektive werden da ein noch deutlicheres Wörtchen mitreden.

@TO... wieso wechselt ein Freistellungsliebhaber von Crop 1.x zu 2, anstatt zu 1.0 ? Rein von den Optionen der Bildgestaltung wäre das der logische Schritt.

Grüße,
Andreas
 
Nach meinem Verständnis ist es aber so, dass wenn man das Beispiel 1,4/25 FT zu 2,8/50 KB vergleicht es keine Unterschiede in der Unschärfe gibt.

Ja - seh ich auch so.

Bezgl. Canon: ich fotografier manchmal mit einer Canon und ich habe schon den Eindruck, dass es sich etwas leichter Freistellen lässt.
Ich glaube der Unterschied ist in der Praxis spür- bzw. sichtbar. Natürlich immer nur dann, wenn "Freistellen" das Hauptkriterium ist...

p
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ja, und vor allem muss ich auch schmunzeln wenn sich Besitzer einer 7D, 60D usw. über die zu geringen Freistellmöglichkeiten von (µ)FT mokieren! :D
...

Das beste ist, dass das die gleichen sind, die auf der anderen Seite den KB-Fotografen ständig irgendwelche Telenachteile unter die Nase reiben wollen.... :rolleyes: :lol:

Die besitzen Kameras nicht zum Fotografieren, sondern nur zum Schw...l...vergleich. ;)

Grüße,
Andreas
 
Ich habe das nie verstanden. Gerade Portraits sind doch geplant, da kann man sich doch einen geeigneten Hintergrund suchen.

Das ist klar, aber auch vom Sensorformat unabhängig. Die Blende bleibt auch bei geeignetem Hintergrund ein Gestaltungsmittel und da haben unterschiedliche Systeme eben unterschiedliche Möglichkeiten.
Ich möchte aber auch nochmal betonen, dass man mit mFT sowohl Freistellen kann als auch superschöne Portraits zaubern kann und gerade zu Canon APS-C ist der Unterschied zu gering, als dass man sich deswegen den Kopf groß zerbrechen müsste.
 
...

Bokeh kann dabei natürlich unterschiedlich sein - zB ein Objektiv mit schönen weichen Unschärfekreisen, 1x hart begrenzt und fünfeckig.

Und da haben wir einen echten Vorteil für mFT - es passen all die schönen alten Objektive an das System, z.B. die Leica Summiluxe, alte Pentax-Schätze, Rokkore usw. Hier hat man eine große Auswahl, im Gegensatz z.B. bei den Canons an die ja nicht soviel ranpasst.

Moderne Objektive glänzen leider selten mit schönem Bokeh (haben aber andere Vorteile).
 
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