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Schärfentiefe bei Mittelformat?

wo die Vorteile von f/32 an Mittelformat in Bezug auf die Beugungsunschärfe immer noch immanent sind:

- Landschaftsaufnahmen in hoher Auflösung für den Kunstdruck,
- Gigapixel-Aufnahmen mit gewollt hoher Schärfentiefe, darunter für Gigapixel-Panoramen
Darauf habe ich mich bezogen! Der Kern dieser Argumentation ist es, die höhere AUflösung auch nutzen zu wollen, ansonsten würde man sie ja nicht als Vorteil anpreisen.
 
Wenn ich die Auflösung erhöhe schlägt auch die Beugung eher zu.
Das ist genauso unrichtig, wie dass man für eine nagelneue Digitalkamera mit 32MP plötzlich "schärfere" und neue Optiken braucht, weil sie der Body "verlangt".

Genau wie bei den Megapixelbombern "sieht" man die technischen Unzulänglichkeiten in der 100%-Ansicht natürlich genau so viel mehr, wie man die Beugung als "Unschärfe" wahrnimmt. Schaut man sich hingegen bei gleichen Ausgabeformat diese Bilder an, so ist die Beugung gleich, und auch die Bilder mit dem Megapixelbomber nicht unschärfer als früher.
 
Ruhig Blut! Es gibt hier keine Gewinner :) Es geht lediglich um den fluffigen, verbalen Austausch über unser gemeines Hobby. Nicht immer gleich alles so persönlich nehmen.
 
Ich habe mich darauf bezogen, dass eine MF-Aufnahme für einen Kunstdruck (sagen wir Doppelseite in einer Foto-Illustrierten) wesentlich weniger stark vergrößert werden muss als eine Kleinbildaufnahme. Im Allgemeinen ist das heute zwar keine Hürde mehr, aber bei sehr detailreichen Bildern (das meinte ich mit hochauflösend - und das kann der Kern unseres Missverständnisses sein) sieht man den Unterschied. Was man in der Schärfentiefe formatbedingt einbüßt (richtig - Äquivalenz), relativiert sich durch den kleineren Vergrößerungsfaktor wieder (auf dieselbe Ausgabegröße) und kann dann sogar "knackiger" aussehn.

Deshalb habe ich auch nochmal auf die Gruppe 64 Bezug genommen und ihre (noch etwas kleineren) 1:1 -Abzüge von der Fotoplatte.

Nun könnte man sagen Gigapixel-Panoramen gehen auch mit mehrfachem Fokusstacking und Kleinbild - sicher - aber mit welchem Aufwand? Wenn ich mit f/32 und gängiger MF-Auflösung auch nur 3 Mal in die Tiefe gehen muss, wenn es bei Kleinbild und f/16 5 Mal oder noch mehr sind (Überlappungen kommen immer noch dazu) spare ich enorm viel Arbeit und bekomme weniger Probleme in der Post Production. Von der Anzahl der nötigen Bilder in Höhe und Breite nicht zu reden.

Muss doch einen Grund haben, dass der Profi auftragsbezogen lieber eine MF nimmt oder leiht, als sich die Nacht mit der Nachbearbeitung von hunderten Kleinbildaufnahmen um die Ohren zu schlagen - Zeit ist nunmal Geld.

Die Äquivalenz will ich dabei gar nicht in Abrede stellen - in der Praxis bedient man sich aber aus gutem Grund einer "asymmetrischen Äquivalenz" über den Grad der Vergrößerung. Dann ist sogar in der Produkt- und Lebensmittel-Fotografie (+ gute Ausleuchtung) ein von vorn bis hinten scharfes Bild möglich.

Frieden? :)

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier doch nicht um den aktuellen technischen Stand sondern um den prinzipiellen Unterschied, oder?

Das aktuell für Giga-Pixel sowas wie eine H4D-200 genommen wird, dürfte klar seinDIe D800 macht da aber schon orentlich Konkurrenz, bei der AUslösung, die sie für den Preis bietet.

Aber eine hypothetische Kleinbildkamera mit 50MP und der selben verschiebetechnik hätte bei gleichem Bildwinkel und gleicher Schärfentiefe bei vergleichbarer Objektivgüte keinen Nachteil, oder mach ich irgendwo einen Denkfehler.
 
Aber eine hypothetische Kleinbildkamera mit 50MP und der selben verschiebetechnik hätte bei gleichem Bildwinkel und gleicher Schärfentiefe bei vergleichbarer Objektivgüte keinen Nachteil, oder mach ich irgendwo einen Denkfehler.

da solche Fotos wohl vom Stativ gemacht würden und es deshalb nicht auch noch auf gleiche Belichtungszeiten (und deshalb äquivalente ISO) ankäme, und da man dann eben bei beiden Kameras die Basis-ISO einstellen würde, hätte die Mittelformat-Kamera jedenfalls schon mal einen Rausch-/Dynamik-Vorteil.

Außerdem würde man in dem Fall (beide Kameras mt 50MP) für die gleiche Auflösung des fertigen Fotos (meinetwegen gemessen in Linienpaaren/Bildhöhe) am Mittelformat mit einem geringer auflösenden Objektiv (jetzt gemessen in Lp/mm) auskommen (aber natürlich einem größeren Bildkreis).

Und diese beiden Punkte zusammen, vielleicht noch ein paar mehr, sorgen meines Erachtens für die in einigen MF-Fotos zu sehende "Souveränität", "Ruhe", "Unangestrengtheit" (auch wenn das jetzt von anderen wieder als "esoterisch" verbellt werden wird).


Gruß, Matthias
 
Und diese beiden Punkte zusammen, vielleicht noch ein paar mehr, sorgen meines Erachtens für die in einigen MF-Fotos zu sehende "Souveränität", "Ruhe", "Unangestrengtheit" (auch wenn das jetzt von anderen wieder als "esoterisch" verbellt werden wird).

genau so wie der Format"vorteil" in den APS-C vs. VF vergleichen immer wieder in Abrede gestellt wird :ugly:
 
Jein, ich finde kein passendes Format.
Das verstehe ich wiederum nicht, denn den Rechner kann man entweder über Auswahl des Aufnahmeformates "Digi (Faktor eingeben)" auf jedes beliebige Format einstellen oder man gibt direkt den tolerierten Zerstreuungskreis-Durchmesser ("Z-Kreis max") ein.

Bei der Wahl des Z-Kreises solltest Du natürlich bedenken, ob dieser für einen "üblichen Betrachtungsabstand" definiert sein soll oder strenger - da man ja mit einer 80 MP-Kamera oftmals einen gewissen Auflösungs-Zugewinn erwartet, der bei Standard-Berechnung des Z-Kreisdurchmesser als 1/1500 der Sensordiagonalen möglicherweise die an das Ergebnis geknüpften Erwartungen verfehlt.

- Standard wäre, wie @hotipoti es nannte, z = 0,045 mm.
- Je nach Anforderungs-Steigerung gegenüber "Standardbetrachtung" mag man mit 1/2000 der Sensordiagonale (z = 0,034 mm), 1/2500 der Sensordiagonale (z = 0,027 mm) oder einer sonstigen "Eigendefinition" rechnen.
 
Euch ist schon klar, dass ihr nen 12 Jahre alten Thread ausgegraben habt?
Aber in dem Fall passen die Postings trotzdem perfekt.

Es werden diesmal schließlich nicht Tipps für einen 12 Jahre alten Fall gegeben, der sich schon lange erledigt hat. Und die Postings betreffen das ursprüngliche Thema "Schärfentiefe bei MF" perfekt. ;)
 
den Rechner kann man entweder über Auswahl des Aufnahmeformates "Digi (Faktor eingeben)" auf jedes beliebige Format einstellen oder man gibt direkt den tolerierten Zerstreuungskreis-Durchmesser ("Z-Kreis max") ein.

Welche genauen Werte soll ich eingeben für das IQ180 mit 35, 55, 80, 110mm Schneider-Kreuznach, Versionen von 2011?
 
Welche genauen Werte soll ich eingeben für das IQ180 ...?
Bei dem Schärfentieferechner von Erik Krause: berechne mit Hilfe des Satzes von Pythagoras die Länge der Diagonale deines Aufnahmeformates in Millimetern, dividiere den Wert durch 1500 und gib diesen Wert als maximal zulässigen Streukreisdurchmesser ("Z-Kreis max.") ein. Welches Aufnahmeformat du wählst, ist dann egal – das Format-Menü ist nur eine Alternative zur direkten Eingabe eines maximal zulässigen Streukreisdurchmessers. Wähle am besten gar keines (klicke also auf "Bitte Format wählen").
 
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