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Schärfeeindruck - falsche Belichtung

Liontamer

Themenersteller
Ich bin mit dem Schärfeeindruck meiner Bilder teilweise nicht zufrieden. Und das unabhängig vom Objektiv. Oft passiert mir das bei Bildern, die zur denkbar schlechtesten Tageszeit (Mittags) entstehen. Ich habe mal ein Beispiel dafür.
Kann ich noch an den Kameraeinstellungen etwas ändern, damit der Schärfeneindruck besser wird? Oder ist der Kontrastumfang einfach zu hoch und bei den bescheidenen Lichtverhältnissen einfach nicht viel zu machen?
 

Anhänge

Mit den Kameraeinstellung kommst Du da meiner Meinung nicht weiter. Wie Du selber erkannt hast, liegt es am Licht. Das Einzige, was mir zu Deinem Foto einfällt, liegt in den Möglichkeiten der EBV. Wenn Du es ausdrücklich erlaubst, stelle ich meinen Bearbeitungsversuch inkl. Erklärungen hier ein. Dann würde ich Dich aber auch in das Unterforum Bildbearbeitung verschieben.
Gruß
Matthias
 
Mit den Kameraeinstellung kommst Du da meiner Meinung nicht weiter.

Da der TO eine Sony verwendet, könnte er - sofern er mit JPG ooc arbeitet - versuchshalber DRO auf einen hohen Wert setzen (Lv4/Lv5) und/oder zusätzlich verschiedene Kreativprogramme testen. Man erkauft sich die bessere Durchzeichnung (und damit einen besseren Schärfeeindruck) evtl. aber ggf. mit einem etwas stärkeren Rauschen in den Schatten.
 
Oft passiert mir das bei Bildern, die zur denkbar schlechtesten Tageszeit (Mittags) entstehen.
... - deshalb ist der alte Spruch immer noch gültig: von 9 bis 3 hat der Fotograf frei :D --- durch Einführung der Sommerzeit: von 10 bis 4 :rolleyes: --- was hältst Du von einer richtig langen Siesta :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Vielen Dank, dass sich schon so viele Gedanken machen. Also mir geht es auch vor allem um Kameraeinstellungen.
Natürlich interessiert mich aber auch, was man im Nachhinein noch rausholen kann. Mein Bild dürft ihr selbstverständlich bearbeiten und neu hochladen.

Meint ihr denn, dass der Schärfenpunkt auch falsch sitzen könnte? Bei der Blende müsste doch die Schärfentiefe ausreichend groß sein, oder? Die Belichtung müsste auch noch kurz genug sein.

Ach und ich spreche vom Vordergrund. Der Hintergrund geht ja im Dunst etwas verloren.
 
Das Hauptmotiv in Deinem Bild ist ja die wilde Felsküste. Aber genau da scheint mir die Schärfe nicht zu liegen.

Statt mit kleinen und kleinsten Blenden zu versuchen von vorn bis hinten alles scharf zu bekommen trau Dich mal Dein Motiv durch gezielte Schärfe zu betonen. Ich hätte hier mit Blende 5.6 angefangen und gezielt auf die Felsküste scharfgestellt. Keine automatische Einstellung für die Schärfe verwenden - da besteht die Gefahr dass diese auf den dunstigen Hintergrund scharf stellt.
 
Statt mit kleinen und kleinsten Blenden ...

:confused:
Je nach Objektiv ist doch die gewählte Blende von F9 in Ordnung?! Wenn es ein Zoom ist, das bei 80mm F5.6 hat, dann ist leichtes Abblenden angezeigt. Ich kann leider nicht auslesen, welches Objektiv hier genutzt wurde, vielleicht kann das der TO noch angeben.

Ansonsten sehe ich das ebenfalls so, dass der TO auf das Hauptmotiv scharf stellen sollte, hier die Felsformation im Vordergrund.

Ich hänge mal meine Bearbeitung an. Es ist kein Meisterwerk und mal eben schnell in 2 -3 min entstanden. Per Tiefen/Lichter-Werkzeug von Photoshop die Schatten aufgehellt und dem hellen Himmel etwas mehr Struktur gegeben. Dann die nackte Felsfront im Vordergrund maskiert und den blauen Farbstich eliminiert, ebenfalls mit separater Auswahl beim Hintergrund (vielleicht etwas zu viel?). Beim Hintergrund zusätzlich den Kontrast erhöht. Die verstärkten Farben ergaben sich übrigens bereits mit dem Tiefen/Lichter-Werkzeug. Dann nur noch das Foto gerade ausgerichtet und nachgeschärft.

Gruß
Matthias
 

Anhänge

Mir kommt es so vor, dass die hellen Flächen auch schon überstrahlen/ausfressen. Bis ich ein 16-50 mein eigen nennen konnte, habe ich es auf meine bisheriges 18-135 geschoben. Aber ähnliche Probleme habe ich mit dem 16-50. Bis jetzt war es nur ein Verdacht. Doch jetzt bin ich mir sicher, dass das Problem nicht vom Objektiv herrührt, sondern bei ganz bestimmten Lichtverhältnissen auftritt. Wenn dazu der Schärfepunkt nicht richtig sitzt, erhalte ich solche Bilder. Deswegen möchte ich wissen, ob ich bei der Aufnahme schon etwas ändern kann.
Hier und da verringere ich die Belichtung um 0,3 bis 0,6 LW. Dadurch kommen mir manche Bilder Kontrastreicher und schärfer vor.
So wie hier: https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=3379494

Kann das schon Abhilfe schaffen?

Erstaunlich, was du noch rausgeholt hast. Danke dir.

Benutzt habe ich auf der Aufnahme das 18-135 SAM von Sony. Im Link habe ich das auch benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen möchte ich wissen, ob ich bei der Aufnahme schon etwas ändern kann.

Leichtes Abblenden (je nach Objektiv so ca. 1 - 2 Blendenstufen) holt das Optimum aus dem Glas. Dann solltest Du immer auf die Lichter achten, wenn die Ausfressen hast Du verloren. Abgesoffene Schatten sind dagegen teilweise noch gut rettbar, meist erkauft man dies mit Rauschen. Bei statischen Motiven kann eine Belichtungsreihe und im Post-Prozess ein erzeugtes HDR evtl. auch Besserung bringen, will aber gekonnt sein, damit es nicht künstlich wirkt.

Entweder setzt Du den Fokuspunkt bewusst auf Dein Hauptmotiv, so dass der Vorder- und/oder Hintergrund unscharf werden, oder Du arbeitest mit der Hyperfocaldistanz und entsprechenden Brennweiten und Blenden, um (mehr oder weniger) von vorne bis hinten alles scharf zu haben.

Das meiste Potential bietet aber das Licht. Wenn das nicht passt, wirds auch nix mit einem tollen Bild. Wie Norbert schon sagte: "Zwischen 9 und 3 hat der Fotograf frei."

Gruß
Matthias
 
Vielleicht solltest Du mal an die Ursachen der falschen Belichtung rangehen?

Man könnte über die verwendeten Belichtungsmessmethoden und ihre Vor- und Nachteile einmal nachdenken - und wo Du im Histogramm schließlich landest.

Bevor ich standardmäßig 2/3 Blenden wegnehme und auf Gott vertraue könnte man ja auch Probeaufnahmen machen, das Histogramm konsultieren und sich auf das Licht "einschießen".

Schlussendlich mag das harte Licht um die Mittagszeit nicht ideal sein - aber man könnte sich dafür einen speziellen Preset basteln, der zumindest bessere Ausgangbilder für die Nachbearbeitung gewährleistet. Mit Kontrasteinstellungen eher flach gewählt. Kombiniert mit einer manuellen Belichtungskorrektur wär da schon einiges drin... wenn man noch etwas Arbeit in RAW investieren kann.

LG Steffen

PS: Mangelnder Schärfeeindruck hat neben Fokusschwierigkeiten oft auch mit (Mittelton-)Kontrasten und Brillianz zu tun. Wenn man das nicht schon bei der Belichtung vor Ort in den optimalen Bereich der Tonwertkurve schieben kann muss man es eben nachträglich in der Bildbearbeitung tun - vorausgesetzt, die Motive und ihre Umsetzung sind einem wirklich wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte eher an "echte" Kameraeinstellung wie Blende, Zeit und ISO. Aber mit Deinem Tipp ist natürlich auch ein Unterschied zum obigen Foto erzielbar.

Wobei ich da bei DRO nicht mal so ganz sicher bin... Sony hat eine zweite Verstärkerkaskade direkt auf dem CMOS. Keine Ahnung was man (bzw. Sony) damit zaubern kann. Ich habe mich seinerzeit bei der A850 und dann der D3X (bei Nikon heißt das Kind ADL) mit den Möglichkeiten beschäftigt und immer den Eindruck, dass die Aktivierung eines hohen DRO-Wertes nicht nur eine einfache integrale Unterbelichtung herbeiführt, die dann in der weiteren Bearbeitung in den Schatten partiell aufgehellt wird, sondern auch die RAW-Dateien schon irgendwie eine andere Verteilung der Tonwerte haben.
 
Die interne HDR Funktion gefällt mir meistens nicht. Auch bei der kleinsten Einstellung bekommt man leicht Halos und der Kontrast ist meist schon sehr übertrieben.
Ich habe ein bisschen den Schärfepunkt in Verdacht.

@Steffen Rentsch:
Das mit dem Histogramm ist eine gute Idee. Arbeite oft noch im A-Modus, wie ich gestehen muss. Manchmal Regel ich mit der Belichtungskorrektur nach. Habe den Tipp schon öfter gelesen. Nur bin ich im Angesicht eines tollen Motivs manchmal zu hastig.

Das Bild ist übrigens kein Favorit von mir oder so etwas. Zeigt nur ganz gut das Problem.

Was das Objektiv angeht, verwende ich es meist zwischen F7.1 und F11.
 
Arbeite oft noch im A-Modus, wie ich gestehen muss.

Was gibts da zu gestehen? Ist doch super. Der A-Modus ist mein persönlicher Lieblingsmodus. Ich gestalte das Bild mit der vorgewählten Blende.

Dein "wie ich gestehen muss" hört sich so an, als ob es daran etwas zu rechtfertigen gäbe, so als ob es ein Anfängerniveau o. ä. widerspiegeln würde?!
 
Puuh. :) Das beruhigt mich. Ich weiß, dass man nicht nur alle Fotos manuell machen muss. Für einige Dinge mache ich das auch. Zum Beispiel, wenn ich mit Stativ arbeite und die volle Kontrolle über ISO, Blende und Belichtung haben möchte.
In den meisten Fällen komme ich mit Blendenpriorität wunderbar zurecht, behalte die Iso im Auge und korrigiere nötigenfalls nach.

Ich habe das JPG auch mal überarbeitet. Ein bisschen verbessern konnte ich noch was. Aber die Farben im Blau sind schon sehr heftig. RAW habe ich auch noch.

Allerdings möchte ich in Zukunft schon bei der Aufnahme so gut wie möglich belichten. Danke schonmal für eure Tipps.
 

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Aber die Farben im Blau sind schon sehr heftig. RAW habe ich auch noch.

Allerdings möchte ich in Zukunft schon bei der Aufnahme so gut wie möglich belichten.

Dann mach das RAW kurz in Lightroom auf und spiel ein wenig an den HSL-Reglern bis es paßt ;)

Und ja, keine Nachbearbeitung kann eine korrekte Belichtung ersetzen. Man kann sehr viel retten und korrigieren, aber das ist immer mit Verlusten verbunden.
 
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