HappySmithers
Themenersteller
Hallo zusammen!
Erstmal: ich bin kein Pixel-Peeper. Aber heute ist es passiert. Ich wollte bei schlechtem Kunstlicht im Innenraum ein paar Fotos von Freunden knipsen, und leider sind sie nicht ganz scharf geworden. AN SICH würde ich sagen, dass ich alles erforderliche richtig gemacht habe:
* AI Servo aufs Auge
* 1/100s, um Bewegungs- und Kameraunschärfe auszuschließen
* 1.4 Blende - wozu hat man lichtstarke Objektive
Natürlich kann es auch an mir liegen, oder am schlechten Kunstlicht o.ä.
Aber jetzt wollte ich's wissen - liegt's vielleicht doch an einem Fehlfokus beim Sigma-Objektiv, oder hat mir die Schärfentiefe bei 1.4 einen Streich gespielt.
Also habe ich eine Zeitschrift aus etwa 1m Entfernung fotografiert, mit verschiedenen Einstellungen. Wieder Kunstlicht leider (ist ja Abend), Zeitschrift möglichst parallel zum Sensor, Kamera auf Stativ, AI Servo oder MF, RAW fotografiert ohne Nachbearbeitung (Default-Schärfung von "3" beibehalten), 2s Selbstauslöser:
* 1.4 AF Servo
* 1.4 manuell fokussiert (über Liveview)
* 2.0 AF Servo
* 2.8 AF Servo
* 4.0 AF Servo
100%-Crops davon angehängt.
Jetzt sieht man folgendes:
Bei 1.4 ist das MF-Bild schärfer als das AF-Bild. Deutet das schon auf einen Fehlfokus hin, bzw. wie kann ich dem auf die Schliche kommen?
Mit zunehmender Abblendung werden die Bilder - Surprise - schärfer. Die Frage ist, liegt das an der höheren Schärfentiefe dieser Blenden, durch die der Fehlfokus "überspielt" wird, oder ist es normal, dass Abblenden so viel zusätzliche Schärfe bringt?
Mist, ich hasse Pixelpeepen. Aber im Moment sieht es mir schon nach einem Fehlfokus aus, insb. nachdem das Bild mit 1.4 MF schärfer ist als das 2.0 und 2.8 abgeblendete...?
Ratlos,

Smithers
EDIT:
PS: verdammt, aber eigentlich kann das ja auch nicht sein. Bei den Einstellungen habe ich doch auch bei 1.4 etwa 3 Zentimeter Schärfentiefe. DREI ganze Zentimeter, soviel kann ich gar nicht daneben liegen mit dem Fokus... beim manuell fokussieren habe ich auch nur minimalst angepasst... unmerklich geradezu...
Erstmal: ich bin kein Pixel-Peeper. Aber heute ist es passiert. Ich wollte bei schlechtem Kunstlicht im Innenraum ein paar Fotos von Freunden knipsen, und leider sind sie nicht ganz scharf geworden. AN SICH würde ich sagen, dass ich alles erforderliche richtig gemacht habe:
* AI Servo aufs Auge
* 1/100s, um Bewegungs- und Kameraunschärfe auszuschließen
* 1.4 Blende - wozu hat man lichtstarke Objektive

Natürlich kann es auch an mir liegen, oder am schlechten Kunstlicht o.ä.
Aber jetzt wollte ich's wissen - liegt's vielleicht doch an einem Fehlfokus beim Sigma-Objektiv, oder hat mir die Schärfentiefe bei 1.4 einen Streich gespielt.
Also habe ich eine Zeitschrift aus etwa 1m Entfernung fotografiert, mit verschiedenen Einstellungen. Wieder Kunstlicht leider (ist ja Abend), Zeitschrift möglichst parallel zum Sensor, Kamera auf Stativ, AI Servo oder MF, RAW fotografiert ohne Nachbearbeitung (Default-Schärfung von "3" beibehalten), 2s Selbstauslöser:
* 1.4 AF Servo
* 1.4 manuell fokussiert (über Liveview)
* 2.0 AF Servo
* 2.8 AF Servo
* 4.0 AF Servo
100%-Crops davon angehängt.
Jetzt sieht man folgendes:
Bei 1.4 ist das MF-Bild schärfer als das AF-Bild. Deutet das schon auf einen Fehlfokus hin, bzw. wie kann ich dem auf die Schliche kommen?
Mit zunehmender Abblendung werden die Bilder - Surprise - schärfer. Die Frage ist, liegt das an der höheren Schärfentiefe dieser Blenden, durch die der Fehlfokus "überspielt" wird, oder ist es normal, dass Abblenden so viel zusätzliche Schärfe bringt?
Mist, ich hasse Pixelpeepen. Aber im Moment sieht es mir schon nach einem Fehlfokus aus, insb. nachdem das Bild mit 1.4 MF schärfer ist als das 2.0 und 2.8 abgeblendete...?
Ratlos,

Smithers
EDIT:
PS: verdammt, aber eigentlich kann das ja auch nicht sein. Bei den Einstellungen habe ich doch auch bei 1.4 etwa 3 Zentimeter Schärfentiefe. DREI ganze Zentimeter, soviel kann ich gar nicht daneben liegen mit dem Fokus... beim manuell fokussieren habe ich auch nur minimalst angepasst... unmerklich geradezu...
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