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Schärfe mit 1.4er Objektiven

ghostrydder

Themenersteller
Hallo!

Nachdem ich immer wieder einmal "Probleme" mit dem Fokus bei 1.4er Objektiven hatte, hab' ich Kamera und Linse zum Justieren geschickt. So, und nun weiß ich endgültig, dass das "Problem" hinter der Kamera steckt, das ganze Front- und Backfokuszeugs hin oder her ;).

Im Anhang ein Bild das letztes Wochenende entstanden ist. Man sieht schön dass der Fokus nicht auf dem Auge liegt sondern leicht davor... Die Frage ist, wie hätte ich denn arbeiten müssen, dass das net passiert wäre... Oder ist das normal bei bewegten Motiven und man muss mit einem gewissen Ausschuss leben und "hoffen" dass der AF bei einem Bild aus der Serie richtig getroffen hat?

mfg
 
Finde schon, dass im Gesichtsbereich der schärfste Punkt am Auge ist!

War das Auge die Bildmitte, weil unten an der Kleidung ist ja merklich mehr Auflösung vorhanden. Oder hat das Baby eventuell unruhig und hat gerade den Kopf bewegt?

Man könnte meinen, die kleinen bewegen sich ja kaum, aber es ist nicht immer einfach :lol:
 
Bei geschätzt 1 m Abstand liegt die Schärfeebene bei 1,5 cm.

Da ist die Auswahl des Messfeldes durchaus kritisch, daher würde ich mit Einzelfeld arbeiten. Spasseshalber auch mal AFS versuchen.

Ggf auch mal checken, ob Auslöse- oder Schärfeprio gewählt ist.

Ansonsten ist bei diesen extremen Verhältnissen einfach Ausschuss da.
 
Zuletzt bearbeitet:
War das Auge die Bildmitte, weil unten an der Kleidung ist ja merklich mehr Auflösung vorhanden. Oder hat das Baby eventuell unruhig und hat gerade den Kopf bewegt?

Man könnte meinen, die kleinen bewegen sich ja kaum, aber es ist nicht immer einfach :lol:

In dem Alter sind sie fast ständig in Bewegung. Nein, das Auge war nicht in der Bildmitte, aber dann hätte die Bildkomposition ja komische ausgesehen, auch wenn das viell für die Schärfe besser gewesen wäre...

mfg
 
Auf jeden Fall Einzelfeld, AF-C wuerde ich bei er D3 aber auch aktiviert lassen, ich finde das funktioniert ganz gut um Bewegungen von Motiv und Fotograf auszugleichen
 
Bei geschätzt 1 m Abstand liegt die Schärfeebene bei 1,5 cm.

Da ist die Auswahl des Messfeldes durchaus kritisch, daher würde ich mit Einzelfeld arbeiten.

Ggf auch mal checken, ob Auslöse- oder Schärfeprio gewählt ist.

Tja, ich weiß dass die Schärfenebene sehr klein ist. D.h. automatisch andere Blende wählen? Aber das ist ja das verlockende an den 1.4er Dingern, aber man muss halt damit umgehen können. Und um mich zu verbessern, müsste ich einmal wissen wo ansetzen.

Ok, Einzelfeld hab' ich mir im Nachhinein auch gedacht, das ist ein guter Tipp!

Schärfepriorität ist bei AF-S und AF-C ausgewählt.

mfg
 
In dem Alter sind sie fast ständig in Bewegung. Nein, das Auge war nicht in der Bildmitte, aber dann hätte die Bildkomposition ja komische ausgesehen, auch wenn das viell für die Schärfe besser gewesen wäre...

mfg

Was ich also sagen wollte: Schärfe liegt für mich auf dem Auge und der Unschärfeeindruck ensteht entweder duch die Bewegung oder aber dadurch, dass es nicht die Bildmitte ist :)
Ist ja sicher eine Vollansicht, oder? Verkleinert wird das ja nicht mehr so auffallen.
 
Wie man mit AF "Dynamisch 9-Punkt" mit einer D3 einen gezielten Punktschuß abziehen will, das bleibt aber Dein ganz privates Geheimnis gelle?

Zehner auf die LuPi-Scheibe schießt man bekanntlich am besten mit Schrot.:grumble:
Wäre es jetzt eine D800 wäre die Kamera schuld....:lol:
Ne ist so...
AF-C Einzelmessfeld und immer die Nasenwurzel anfokusieren, nicht verkippen.
Schärfeprio ist so ne Sache, denn so 100% sauber wird man weder treffen noch der AF nachgeführt werden.
D.h. bei solchen Aufnahmen von Kindern eher AF Lock Stufe II, Auslöseprio, CH und druff auf die Luzi.
AF Feinjustiert ist die Linse oder?

Schwierig wird das ganze wenn man mit Blitz arbeiten muß...
 
Die Frage ist, wie hätte ich denn arbeiten müssen, dass das net passiert wäre... Oder ist das normal bei bewegten Motiven und man muss mit einem gewissen Ausschuss leben und "hoffen" dass der AF bei einem Bild aus der Serie richtig getroffen hat?

Das Arbeiten mit großen Blendenöffnungen ist schwierig, erfordert große Sorgfalt und führt dennoch zu einer hohen Ausschussquote - noch dazu ist es manches Mal schlicht unpraktikabel. Man mag bei flüchtigem Nachdenken zu der Ansicht gelangen, dies wäre früher weniger problematisch gewesen, aber das stimmt nicht. Ein 1.4/85 hat ja seine Eigenschaften in 20 Jahren nicht geändert.

Was sich aber geändert hat, sind die Ansprüche. Jeder Fotograf weiß, dass ein Objektiv lediglich eine Ebene des Motivs scharf abbildet, verlässt man diese Ebene, wird das Bild dieses Motivteils unscharf. Nun geht es darum, welchen Grad an "unscharf" man noch zu tolerieren bereit ist, also für "noch ausreichend scharf" hält. Damit bekommt man dann den Bereich der Schärfentiefe. Wie groß dieser Bereich bei einer bestimmten Blenden-/Brennweitenkombi konkret ist, hängt vom gewählten Ausgabeformat und dem beabsichtigten Betrachtungsabstand ab. Und da haben sich die "typischen" Werte eben seit der analogen Zeit dramatisch verändert! Früher wurde nämlich "noch ausreichend scharf" auf die typischen 9x13 oder 10x15 Papierbilder im Abstand der Normsehweite bezogen (was "ditigal" einer Nettoauflösung von 1-2 MP entspricht), da kannst Du selbst bei 1.4/85 in einem Meter Abstand Dein Motiv noch um einen guten Zentimeter verschieben und verlässt den Bereich der Schärfentiefe mit der Fokusebene noch nicht.

Für die Nutzer, die heute noch ihre Fotos unbeschnitten auf diese Größe ausbelichten lassen, hat sich da nichts geändert. Doch für den eher größeren Anteil der User, die heute gerne Crops anfertigen und/oder deutlich größere Formate belichten lassen, gilt das nicht mehr. Erst recht nicht für die Bildschnipselbetrachter am Monitor. (Ich glaube, man nennt sie leicht abwertend auch "Pixelpeeper".)

Selbst bei der D3, die für heutige DSLRs wenige aber große Sensorpixel besitzt, kommt man bei Nutzung ihrer 12 MP Auflösung bereits auf eine maximal zulässige Verschiebung (wie oben bezogen auf 1.4/85 in einem Meter Abstand Dein Motiv) von noch gerade 4 mm. Bei aktuelleren DSLRs mit höherer Auflösung reduziert sich das dann leicht auf 2 mm oder gar noch weniger.

Das bedeutet: Falls Dein AF (bzw. Deine Fähigkeit zum manuellen Fokussieren) 0 mm Fehlertoleranz aufweisen würden (was für sich genommen schon keine reale Annahme ist), dann blieben Dir 4 mm Relativbewegung zwischen Kamera und Motiv als maximale Distanz, damit zumindest der anvisierte Punkt "noch ausreichend scharf" wäre. Das ist kein Problem, wenn die Kamera auf dem Stativ steht und das Kind ausgestopft ist. Zumindest den zweiten Punkt will ich mal nicht annehmen. :evil:

Also bleibt entweder die Hoffnung, dass bei einer größeren Serie mal der eine oder andere Treffer dabei ist oder die Erkenntnis, dass auch hochlichtstarke Objektive abgeblendet werden können. :cool:

cv
 
Danke Krötenwanderung für deinen Beitrag, da ist sehr viel Wahres dabei!!!

Evtl. war das Problem ja zu gravierend, aber lt. Biete-Bereich verkauft er seine D3 - ich denke das Problem ist damit erledigt ;)

Nein, das hat damit nichts zu tun. Erstens bleibt das 85/1.4er da und zweitens kommt wenn überhaupt anstelle der D3 nur eine D3s. D.h. das angesprochene "Problem" ist damit alles andere als behoben.

mfg
 
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