• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Scannen alter Fotos

digitalo77

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach langer Zeit habe ich mich endlich durchgerungen, mal meine alten Fotos zu digitalisieren. Problem ist, dass ich von den wenigsten Fotos die Negative besitze.

Wie macht man das am besten? Gibt es dafür spezielle Scanner oder sind das die handelsüblichen Flachbettscanner? Ideal wäre natürlich ein automatischer Einzug, damit ich das nicht alles per Hand machen müsste.

Mir kommt es dabei sehr auf die Qualität an. Kann denn jemand ein gutes Gerät empfehlen? Idealerweile würde ich gerne in "RAW" scannen (hab ich hier im Forum schon mal gelesen, lineares 16-bit pro Farbkanal) damit ich mir später alle Möglichkeiten offen lassen kann. Die Bearbeitung wäre dann ein zweiter Schritt, mir gehts aber nun erstmal ums Scannen und den "mechanischen Teil" der Arbeit.

Problematisch ist, dass zu den wenigsten Fotos auch die Negative bzw. Dias vorhanden sind. Sei es, dass die Bilder von Freunden waren oder die Negative einfach abhanden gekommen sind. Ist es denn besser, die Negative zu scannen oder die ausbelichteten Fotos, für den Fall dass ich noch beides habe?


Gruß,
digitalo77
 
Hallo,

schade, dass mir bis jetzt noch keiner geantwortet hat. Mittlerweile bin ich durch eigene Recherche ein wenig schlauer geworden.

Für die Dias/Negative wirds wohl ein Nikon Coolscan LS-9000 ED werden.

Als Software sollte es Silverfast AI 6 werden, damit ich in HDRi scannen kann und mir somit sämtliche Schritte der Bearbeitung vorbehalten kann. Digitalisieren möchte ich nur einmal.

Mir fehlt jetzt aber noch ein guter Flachbettscanner für die Abzüge, von denen ich keine Dias/Negative mehr habe. Kann mir da jemand ein Gerät empfehlen, welches eine hervorragende Qualität bietet?


Bis jetzt habe ich einen Canon CanoScan 9950F in der engeren Auswahl. Taugt der was für Papierabzüge?


Danke schon mal im Voraus.

Gruß, digitalo77
 
Flachbettscanner für Papiervorlagen sind nahezu alle von der Qualität her brauchbar; da gibt es nicht so große Qualitätsunterschiede wie bei Diascannern. Allerdings gibt es Unterschiede, was die Scangeschwindigkeit und den Bedienkomfort des Scanner-Treibers angeht. In dieser Hinsicht habe ich mit Epson-Scannern immer gute Erfahrungen gemacht.

Scanner-RAW (lineare 16 Bit pro Kanal) ist von der Theorie her eine tolle Sache. Der Haken dabei sind die großen Dateien. Z. B. ein einziges 10/15-Bild, gescannt in 300 ppi (sind dann insgesamt so um die 2 MP), kommt da schon auf 12,3 MB. Eine größere Bildsammlung wird man kaum auf Dauer als Scanner-RAW archivieren können.
 
Hallo,
zum Fotos Scannen hätte RICOH MFPs genutzt.
Stehen oft in Unis oder FHs zur freien Verfügung. Mit Scan 2 Mail bekommste die dann direkt nach Hause.
Geräte mit der Bezeichnung MPC 2800 und höher Scannen mit 1200 x 1200 dpi und 24bit.
Gespeichert werden die dann als jpg, tif oder pdf
Die Systeme haben dann auch nen automatischen Einzug.

Grüße
nem
 
Zuletzt bearbeitet:
Flachbettscanner für Papiervorlagen sind nahezu alle von der Qualität her brauchbar; da gibt es nicht so große Qualitätsunterschiede wie bei Diascannern. Allerdings gibt es Unterschiede, was die Scangeschwindigkeit und den Bedienkomfort des Scanner-Treibers angeht. In dieser Hinsicht habe ich mit Epson-Scannern immer gute Erfahrungen gemacht.

Scanner-RAW (lineare 16 Bit pro Kanal) ist von der Theorie her eine tolle Sache. Der Haken dabei sind die großen Dateien. Z. B. ein einziges 10/15-Bild, gescannt in 300 ppi (sind dann insgesamt so um die 2 MP), kommt da schon auf 12,3 MB. Eine größere Bildsammlung wird man kaum auf Dauer als Scanner-RAW archivieren können.

Also, wie gesagt: ich hab jetzt einen CanoScan 8800F für die Ausichtvorlagen besorgt. Gott sei Dank ist da auch eine Version von Silverfast SE als Scansoftware dabei, die man auch kostenlos auf die aktuellste Version 6.6.1 updaten kann. Damit kann ich dann in 64bit HDRi (3x 16bit Farben + 1x 16bit Infrarotkanal) scannen.

Stellt sich für einen vielleicht die Frage, wieso ich das so aufwendig machen möchte und vor allem mit so großen Dateien (teilweise bis zu 300 MB pro Bild). Ganz einfach: mir stehen die Vorlagen nur eine _sehr_ begrenzte Zeit zur Verfügung und ich muss halt den mechanischen Teil jetzt machen und um die Bearbeitung kümmere ich mich dann später. Ich möchte mir nur alle Möglichkeiten offen halten und in Zeiten von GB-Festplatten ist das auch kein wirkliches Problem mehr.


Dennoch hätte ich noch eine Frage zum Farbmanagement. Eines vorweg: mein Monitor ist mit dem Spyder kalibriert und das ICC-Profil wird beim Systemstart geladen, so dass auch die Systemfarben von Windows umgestellt werden. Der Unterschied ist verdammt deutlich zu vorher :) (wesentlich kälter von der Farbtemperatur her).

Scannen tue ich jetzt mit SilverFast SE. Von einem Bekannten, der in der Druckvorstufe arbeitet, habe ich mir ein Aufsicht-Target von Kodak (IT-8 Q60 1996-01) besorgt und damit versucht, meinen Scanner zu kalibrieren. Wie gesagt, gescannt mit Silverfast SE _ohne_ Einbettung eines Profils (es würde auch schon ein generisches Profil für den CanoScan 8800F bereitstehen, aber ich will ja selbst gerade ein eigenes Profil erstellen).

Die Bearbeitung soll dann demnächst in Silverfast HDR Studio erfolgen. Dort habe ich dann den gescannten Target geladen, die IT-8 Kalibrierung gestartet, Rahmen positioniert und die Referenzdatei geladen (per FTP von Kodak: ftp://ftp.kodak.com/GASTDS/Q60DATA/R1-Data/R1199601.Q60). Das Profil ist auch soweit erstellt und wurde dann wiederum in Silverfast SE eingestellt und wird jetzt beim Scannen einer jeden Datei eingebettet.


Allerdings wirkt nun der Scan bzw. auch schon die Vorschau extrem blaustichig. Sehr gut sichtbar an den Stellen, an denen weiße Abdeckung zu sehen ist. Die generische Vorlage, die im Lieferumfang dabei war (siehe oben) wirkt wesentlich natürlicher und da ist auch die Vorlage nach meinem Empfinden neutral-weiß, so wie es sein müsste.

Mach ich was falsch?

Im Anhang mal ein Scan des Targets (zur Info: gescannt nachdem mein eigenes ICC-Profil erstellt und angewendet wurde, dieses Profil wurde dann umgerechnet in AdobeRGB mit rendering-intent: perceptual).

Gruß,
digitalo77
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten