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Saublöde Frage zu DRI

philoSophie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich .. *hüstel* .. hab da was nicht so ganz verstanden mit DRI.

Habe mir das How-To auf Traumflieger durchgelesen und so interpretiert, dass man für ein DRI mehrere Bilder mit verschieden langer Belichtungszeit UND Belichtungsmessung macht.

Ich frage mich nun, wie die Bilder dann genau deckungsgleich werden können. Wenn ich (selbstredend mit Stativ) erst selektiv z. B. auf den Himmel messe und später auf den Boden, impliziert das ja immer auch, dass ich meine Cam ein Stück bewege - gerade mit einem Kugelkopf dürfte es doch dann ziemlich schwierig sein, exakt dieselbe Position wiederzufinden, um erneut auszulösen, oder?

Vermutlich mach ich irgend nen Denkfehler ... :o ... erklärt's mir bitte trotzdem ..

Danke und LG
philo
 
Hallo,

Dein Denkfehler kommt davon, dass du von der Annahme ausgehst, dass die Kamera in der jeweilige Stellung ausgelöst wird.
Man misst aber nur an verschiedenen Punkte, den hellsten Teil und den dunkelsten Teil im Bild z.B., um die Belichtungsreihe abzustecken bzw. auszurechnen. Beim Shooting selbst bleibt die Kamera in einer Stellung auf dem Stativ und darf nicht bewegt werden, du brauchst nur dann jeweils die ausgerechnete Belichtungsreihe abzuarbeiten: Zeit einstellen und auslösen.

gruss
 
ich mach wohl was falsch, ich messe nie die Lichter Tiefen und Mitten an, ich mach eine Belichtungserie mit 0 +2 -2 ohne die Cam zu verschwenken ;)

AV ist auch wichtig damit die Blende bei allen Belichtungen gleich zu bleibt
 
...Man misst aber nur an verschiedenen Punkte, den hellsten Teil und den dunkelsten Teil im Bild z.B., um die Belichtungsreihe abzustecken bzw. auszurechnen. ...

:confused:

Ich merk schon: bevor ich mich mit DRI befasse, muss ich erstmal die Grundlagen lernen. Ich hab keine Ahnung, von was Du da redest bzw. wie man das macht :o

LG
philo (zerknirscht)
 
Das Stichwort heißt dann entsprechend "M" Modus.

du machst Belichtungsmessung für'n himmel im Av-Modius (Blende fest) und merkst dir die Belichtungszeit.
anschließend das ganze mit den(/m) dunklen Bereich(en).
dann hast du also Belichtungszeiten von 1/20 (dunkel) und 1/500 (hell) ermittelt, machst du eine Reihe mit den Zeiten:
1/20 1/80 1/320 und 1/500 mit dem Fotooapparat auf dem Stativ im Manuellen Modus.

Alternativ gibt es (bei meiner Canon) die Möglichkeit "AEB" der macht automatisch eine Belichtungsreihe mit drei Bildern und bis zu +/-2 Blendenstufen.
 
Das Stichwort heißt dann entsprechend "M" Modus.

du machst Belichtungsmessung für'n himmel im Av-Modius (Blende fest) und merkst dir die Belichtungszeit.
anschließend das ganze mit den(/m) dunklen Bereich(en).
dann hast du also Belichtungszeiten von 1/20 (dunkel) und 1/500 (hell) ermittelt, machst du eine Reihe mit den Zeiten:
1/20 1/80 1/320 und 1/500 mit dem Fotooapparat auf dem Stativ im Manuellen Modus.

Alternativ gibt es (bei meiner Canon) die Möglichkeit "AEB" der macht automatisch eine Belichtungsreihe mit drei Bildern und bis zu +/-2 Blendenstufen.


*hand an die stirn klatsch* ACHSOOO!!!!


Also ich messe quasi erst aus, was die Kamera je nach dem automatisch einstellen würde und stelle das dann manuell ein (um das mal in meinen Worten zu sagen) ??
 
Ich merk schon: bevor ich mich mit DRI befasse, muss ich erstmal die Grundlagen lernen.

Das ist immer eine gute Idee. :D

Ne im Ernst, so schwer ist DRi nicht. Du misst mit der Kamera grob die Lichter und Tiefen, dann bekommst du schon ein Gefühl, wie lange du für den jeweiligen Bereich belichten musst.

Dann packst du die Kamera aufs Stativ, stellst sie auf M, stellst eine Blende von ungefähr 8 bis 11 ein. Dann machst du eine Belichtungsreihe wobei du jeweils nur die Belichtungszeit änderst, so wie es nötig ist. Dann hast du so zwischen 3 und 6 Bildern und kannst dich an den Rechner setzen...

Backbone
 
:confused:

Ich merk schon: bevor ich mich mit DRI befasse, muss ich erstmal die Grundlagen lernen. Ich hab keine Ahnung, von was Du da redest bzw. wie man das macht :o

LG
philo (zerknirscht)
Wieso denn meine liebe Philo? den Hellsten Teil bzw. Punkt im Bild zu erkennen ist nicht schwierig. Ich erkläre anders:

Du stellst die Blende ein z.B. f/8 bei 100 ISO im AV Modus. Dann misst du die Belichtung auf dem hellsten Punkt im Bild, dazu die Messmethode mit dem Kleinsten Messkreis auswählen, also im Idealfall die Spotmessung. Das gleiche wiederholst du in dem dunkleren Bereich, denn du optimal belichtet haben willst. Die jeweils gemessene Werte bilden Anfang und Ende deiner Belichtungsreihe. Dazwischen musst du die Belichtungszeit varieren in bestimmten Abstände, welche bleibt dir überlassen, je nach Motiv.
Dann stellst du die Kamera auf dem Stativ und stellst den Manuellen Modus ein. Blende und ISO bleiben wie gehabt, du musst noch nur deine Belichtungsreihe abarbeiten.
Das was ich beschrieben habe, ist die Methode nach der ich vorgehe.

Andere gehen anders vor, messen ganz normal das Gesamte Bild und varieren einfach die Belichtungszeit um den gemessenen Wert, kleinere und höhere Werte.


gruss
 
Wieso denn meine liebe Philo? den Hellsten Teil bzw. Punkt im Bild zu erkennen ist nicht schwierig. Ich erkläre anders:

Du stellst die Blende ein z.B. f/8 bei 100 ISO im AV Modus. Dann misst du die Belichtung auf dem hellsten Punkt im Bild, dazu die Messmethode mit dem Kleinsten Messkreis auswählen, also im Idealfall die Spotmessung. Das gleiche wiederholst du in dem dunkleren Bereich, denn du optimal belichtet haben willst. Die jeweils gemessene Werte bilden Anfang und Ende deiner Belichtungsreihe. Dazwischen musst du die Belichtungszeit varieren in bestimmten Abstände, welche bleibt dir überlassen, je nach Motiv.
Dann stellst du die Kamera auf dem Stativ und stellst den Manuellen Modus ein. Blende und ISO bleiben wie gehabt, du musst noch nur deine Belichtungsreihe abarbeiten.
Das was ich beschrieben habe, ist die Methode nach der ich vorgehe.

Andere gehen anders vor, messen ganz normal das Gesamte Bild und varieren einfach die Belichtungszeit um den gemessenen Wert, kleinere und höhere Werte.


gruss


Danke, mein lieber Fantomas :p

Ich glaube, ich hatte Deinen ersten Post einfach falsch verstanden, nämlich so, dass man diese unterschiedlichen Belichtungsmessungen in der Kamera speichern kann und dass diese dann automatisch die Belichtungsreihen macht. Da hätte ich mir mein Handbuch aber noch mal ganz eng zur Brust nehmen müssen :D

Jetzt hab ich's verstanden - messen, merken (oder aufschreiben), manuell durchführen

LG
philo
 
Meine Denkblockade im Kopf ist, dass ich "Fokussierung" und "Belichtungsmessung" zusammenwerfe, obwohl das zwei vollkommen getrennte Vorgänge sind.

Kann mir das nicht mal jemand ordentlich einbläuen? :grumble: :D
 
Also ganz im ernst. Ich messe da nicht großartig. Ich stelle im M-Modus die Blende ein und dann fange ich einfach an zu belichten, so ungefähr weiss man ja, in welchem Bereich das liegt.
Ich beginne meist von einer langen Belichtungszeit und gehe dann abwärts- das Ergebnis kann ich doch sofort im Display begutachten. Bin ich zu niedrig eingestiegen, pack ich halt noch eins drauf. Und dann geht es runter bis nur noch die hellesten Lichter bleiben. OK, ich mache da zwar auch mal 2-3 Belichtungen zuviel. Aber erstens fressen die kein Brot. Und zweitens würde ich die zur Sicherheit ohnehin machen, für den Fall, dass die Messung nicht optimal war (meine Cam kann nur Selektivmessung und keine Spotmessung).
Schlimmstenfalls werden dann halt oben oder unten in der Reihe Aufnahmen gelöscht.

Gruss

Smeik
 
Finde die Idee von fantomas nicht schlecht, nur leider ist die genaueste Belichtungsmessung meiner 400D die Selektivmessung, was trotzdem noch ein relativ großer Bereich ist. Wenn man sich überlegt dass der "hellste Punkt" des Bildes bei Motiven die DRI fordern warscheinlich vor sehr dunklem Hintergrund steht lässt sich somit keine wirkliche "Obergrenze" messen.
Ab welchen Cams geht Spotmessung?

Habe mich aber noch nicht weiter damit auseinandergesetzt, deswegen weiß ich auch nicht wie genau man da am besten vorgeht. Ist mir nur aufgefallen.
 
Danke, mein lieber Fantomas :p

Ich glaube, ich hatte Deinen ersten Post einfach falsch verstanden, nämlich so, dass man diese unterschiedlichen Belichtungsmessungen in der Kamera speichern kann und dass diese dann automatisch die Belichtungsreihen macht.

das kann glaube ich bei digitalen momentan nur die 1DSMKII. bei analogen weiss ich´s von den oly OM4 mit bis zu 8 speicherbaren spotwerten.
 
das kann glaube ich bei digitalen momentan nur die 1DSMKII. bei analogen weiss ich´s von den oly OM4 mit bis zu 8 speicherbaren spotwerten.

Cool - es gibt Kameras, die das können? Nicht, dass ich sowas bräuchte, aber ich finds schön, dass ich nicht komplett fantasie-verstrahlt bin und meine Utopien tatsächlich Wirklichkeit sind ;-))

LG
philo
 
das kann glaube ich bei digitalen momentan nur die 1DSMKII. bei analogen weiss ich´s von den oly OM4 mit bis zu 8 speicherbaren spotwerten.

Die OM4 kann bis zu 8 Werte, soweit sie ausreichend differieren, mitteln und so den Dynamikumfang des Films gut ausschöpfen, aber sich die Punkten merken und dann Belichtungsreihe in mehreren Aufnahmen abklappern (programmiertes bracketing für DRI), kann und braucht sie eigentlich auch nicht...
(BTW: die C770UZ u. evtl. andere können das auch, sogar die Lichtwaage ist dort der OM4 nachempfunden).
 
Mh - wenn man die Cam auf nem Stativ hat, sollte sie wohl so fest sein, dass sie das Umstellen der Belichtungszeit verkraftet, ohne die Position zu verändern ?!

sollte , eben du sprichst ein wahres Wort gelassen aus, sollte ! oft haben die User aber gerade am Kopf und am Stativ ein enormes Sparpotenzial ;) , ich weiss das ich an der Cam fummeln kann ohne das sich was verstellt, aber ich hab ja viel zu viel Geld für Stativ und Kopf augegeben
 
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