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Speicher/Datenträger SanDisk Eye-Fi

thirdDimension

Themenersteller
Hallo,
SanDisk hat Eye-Fi übernommen, und bietet nun 2 Versionen an. 4 GB und 8 GB. Es gibt keine Home,Mobile oder Pro Version.
Da die Karten relativ günstig sind (50 Euro) habe ich nun nachgefragt ob sie auch RAW (CR2) transportieren. Die Antwort vom Support war

Support.: die SanDisk Eye Fi Karte kann nur JPG und Video Dateien uebertragen

Also aufgepasst beim Kauf - Raw wird nur von der teuren Eye-FI Pro unterstützt.
 
Laut Eye-Fi-Website (www.eye.fi) handelt es sich nicht um eine Übernahme, sondern bloß um den Vertrieb einer neuen Version der Karte durch Sandisk.

Die neue Version soll den Namen Sandisk tragen und scheint den Daten nach zu urteilen mehr oder weniger dem Connect- bzw. Mobile-Modell zu entsprechen.

Die normalen Eye-Fi-Karten scheint es aber auch weiterhin zu geben. Ich habe eine Pro X2 und bin damit recht zufrieden, sie kann meine Fotos per WPS geotaggen und kabellos auf iPad oder Mac übertragen, und das mittlerweile auch mit RAWs. Lediglich die Schreibgeschwindigkeit ist nicht so toll.

http://www.eye.fi/press-releases/ey...ch-co-branded-wireless-memory-cards-in-europe
 
Eine Eye-Fi CF Karte - das hört sich in der Tat interessant an, weil dann auch das Schreibgeschwindigkeitsproblem gelöst sein dürfte.

Wie kann ich mir das loggen der GPS Daten vorstellen? Die Karte hat einene GPS Empfänger und schreibt bei jeden Bild permanent die Koordinaten in die Exifs, oder wie läuft das ab?
 
Mit dem richtigen CF-Adapter funktionieren auch heute schon Eye-Fi Karten in UDMA-fähigen Kameras.
Die Schreibgeschwindigkeiten sind aber echt lahm, ob mit oder ohne Adapter.
 
Wie kann ich mir das loggen der GPS Daten vorstellen? Die Karte hat einene GPS Empfänger und schreibt bei jeden Bild permanent die Koordinaten in die Exifs, oder wie läuft das ab?
Ha ha ha, nein, schön wärs! :) Das ganze ist wirklich nur ein Work-around, damit man überhaupt etwas hat. Einem Vergleich mit einem eleganten GPS-Logger hält sie leider nicht stand.

Die Eye-Fi-Karte hat ja sowieso ein Wifi-Modul eingebaut für die kabellose Datenübertragung. Das nutzt sie einfach, um bei der Aufnahme eines Fotos alle Wifi-Netzwerke aufzuschreiben, die sie in der Nähe findet. Die schreibt sie afaik in eine separate Datenbank. Überträgt man die Fotos nun auf den Computer mit der Eye-Fi-Software, dann wertet diese Software die protokollierten Informationen aus und schickt sie an Skyhook. Skyhook ist ein Unternehmen, das überall auf der Welt Wifi-Netzwerke (afaik SSID und MAC-Adresse) sammelt und diese mit GPS-Daten assoziiert. Die Wifi-Adressen werden also an Skyhook geschickt und die ermitteln dann ähnlich wie bei GPS die ungefähre Position anhand der gefundenen Wifi-Netzwerke und deren relativer Empfangsstärke. Die schreibt die Eye-Fi-Software (auf dem Computer, nicht auf der Karte) dann in die JPGs oder RAWs. In Städten funktioniert das sehr genau und sogar in Gebäuden, auf dem Land leider weniger genau.

Aus dem Grund werden die Fotos leider auch nicht ge-geotaggt, wenn man sie auf das iPad mit Shuttersnitch lädt. Mit der iOS-App habe ich es noch nicht ausprobiert, da wäre ich aber auch eher skeptisch. Man erhält die Daten wirklich nur dann, wenn man sie zuhause mit der Eye-Fi-Software synchronisiert, was ich etwas schade finde.

Ich vermute, dass der ursprüngliche Plan bei Eye-Fi einfach war, eine SD-Karte mit Wifi zu bauen, um Fotos kabellos zu übertragen. Und irgendwann hatte man dann die Idee, hey, vielleicht können wir das Wifi-Modul auch für Geotagging verwenden!
 
Danke für die Ausführliche erklärung. Also ist das Geotagging nur ein halbwegs nützliches "Gimmick" das einfach nur potenzielle Neukunden anziehen soll. Ich weiß nicht, aber es schadet bestimmt nicht sowas zu haben, aber Geotagging ohne GPS ist dann doch eher weniger sinnvoll.

Skyhook macht also genau das, was google vorgeworfen wurde als sie mit den Autos von Streetview durch die Straßen sind?
 
Njein, Google hat Fotos gemacht und dabei ganz „zufällig” Wifi-Netzwerke mitgeloggt und afaik sogar Passwörter ausgespäht. Ich habe das damals nur am Rande mitverfolgt, aber Google hat wohl mehr gemacht als nur die öffentlich zugänglichen SSIDs aufzuschreiben.

Skyhook „fährt” im Prinzip einfach durch die Gegend, schreibt sich auf welche Wifi-Netzwerke gefunden werden, und notiert sich dazu Empfangsstärke sowie GPS-Position. Du kannst ja mit jedem Notebook und Smartphone sehen, welche Wifi-Netzwerke in deiner Gegend verfügbar sind, das ist also nichts schäbiges. Apropos Smartphone: Genau das macht Apple mittlerweile: iPhones protokollieren diese Dinge selbständig und senden die Daten dann an Apple, damit Apple eine Konkurrenzdatenbank zu Skyhook aufbauen kann. Durch diese Datenbank kann dann a) schneller ein GPS-Signal gefunden werden, weil durch die Wifi-Daten schneller eine grobe Ortung stattfinden kann und die dann als Basis für die genauere GPS-Berechnung verwendet wird (nennt sich A-GPS), und b) auch dann eine Ortung möglich ist, wenn GPS brach liegt, zum Beispiel in Gebäuden.

Ich habe noch ein iPhone der ersten Generation (ohne GPS), und WPS ist definitiv besser als nichts und funktioniert in Städten gar nicht mal so schlecht. Für Turn-by-turn-Navigation ist es zwar nicht geeignet, aber das Geotagging bei Fotos muss ja nicht auf den Meter genau sein. Ich erwähne das iPhone, weil es in Google Maps „etwas” einfacher ist, die Präzision des Empfangs zu beurteilen, als nachträglich zuhause am Computer. ;) Aber auch Eye-Fi schneidet da in Tests ziemlich ordentlich ab. Wie gesagt in Städten. Auf dem Land oder im Urlaub auf einer einsamen Insel hat man da leider sehr viel weniger Chancen.

Ich finde das Preisleistungsverhältnis der Eye-Fi-Karte dadurch trotzdem ziemlich gut.
 
Einem Vergleich mit einem eleganten GPS-Logger hält sie leider nicht stand.

In Städten funktioniert das sehr genau und sogar in Gebäuden, auf dem Land leider weniger genau.

Wie Du schon richtig angemerkt hast, haben die Eye-Fi-Karten gegenüber einem GPS-Logger den Vorteil, auch innerhalb von Gebäuden und in Städten mit eher schlechtem GPS-Empfang zu funktionieren. Sie bieten also durchaus auch Vorteile gegenüber den GPS-Loggern.

Aber grundsätzlich ist diese Funktion natürlich eher ein Notbehelf und mit der Genauigkeit eines GPS-Loggers bei vernünftigem GPS-Empfang nicht zu vergleichen.

Ich bin übrigens mit meiner Eye-Fi Pro X2 seit mehreren Jahren sehr zufrieden. Sie funktioniert in Verbindung mit Windows 7 und Mac OS X einwandfrei und auch verhältnismäßig schnell. Allerdings lasse ich nur JPGs übertragen, während ich RAWs und Videos manuell über Kabel bzw. Cardreader runterlade. Auch bzgl. der Geschwindigkeit der Pro X2 in meiner
Canon 60D kann ich mich nicht beklagen.

War für mich eine absolut gute Investition.

Gruß,

Thorsten
 
Also meine NEX-3 ist mit Eye-Fi Karte (Pro X2) schon ein paar Mal komplett hängen geblieben, wo nur noch ein Entfernen der Batterie geholfen hat (ich weiß nicht wieso), das hatte ich vorher noch nie. Auch habe ich das Gefühl, dass sie jetzt nicht mehr so viele Fotos in Serie aufnehmen kann, auch wenn ich das nicht direkt verglichen habe. Ich finde die niedrige Schreibgeschwindigkeit sehr störend.
 
Eye-Fi Karten sind ja auch nicht für schnelle Serienbildaufnahmen gedacht, sondern viel eher um Bilder schnell und unkompliziert auf Abspielgeräte übertragen zu können.

Das ist auch das was SanDisk mit den neuen: "co Branded" Eye-Fi Modellen vorstellt und weiter ausbaut.
Bild schießen, direkt auf den TV, zu Facebook oder Flickr.
 
Hast du so eine Karte mal aufgemacht und angesehen was da an Technik drinsteckt?
Allein was du an Sendetechnik für das W-LAN brauchst ist schon echte Ingenieurskunst auf dem bisschen Raum. Dazu ist W-LAN auch nicht gerade ein Stromsparer. Alles macht es weder finanziell, noch von der Leistungsaufnahme und schon gar nicht vom Platz her einfach da High-End Speichercontroller und Chips einzusetzen.

Wie gesagt, die Karten sind für einen anderen Zweck konzipiert als "High-Speed Burst-Mode" und für die Multimedialen Dinge funktionieren sie ja auch.
 
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