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Samsung Ativ Book 8 oder Dell Inspiron 15 ?

Hammonia

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eine Entscheidungshilfe beim Laptop-Kauf für hoppymäßige Bildbearbeitung und habe die oben genannten näher ins Auge gefasst.

Wichtig ist mir: Gute Verarbeitung und Langlebigkeit / gutes Display / flott genug für D800-Raws in LR und PS / gute Akkulaufzeit

Budget: ca. 1200 €

Meine vorläufige Einschätzung nach den Tests von notebookcheck:

Samsung:
+ Quad-Core
+ sRGB-Abdeckung besser
o 8GB RAM
- keine SSD

Dell:
+ SSD
+ 16 GB RAM
+ IPS-Panel
- Dual-Core

Beim Display steht damit breiterer Farbraum gegen IPS. Was ist aus eurer Sicht wichtiger?

Bei der Performance steht Quad-Core gegen SSD und mehr RAM. Was ist für Bildbearbeitung wichtiger?

Notebookcheck würde offenbar eher zum Samsung raten: "Selbstverständlich gibt es aber auch Anwendungen, die von einem stärkeren Prozessor profitieren: Wer regelmäßig große Bilder oder Videos bearbeitet, wird mit einer ULV-CPU auf Dauer nicht glücklich und sollte besser einen Blick auf das Samsung ATIV Book 8 oder Asus N550JV werfen." Link

Was meint Ihr?

Oder ganz was anderes?

LG
Philipp

PS: Desktop oder externer Monitor kommt nicht in Betracht, da ich berufsbedingt schon selten genug zuhause bei der Familie bin und diese Zeit nicht im Arbeitszimmer verbringen werde, sondern eher auf dem Sofa ein bisschen an den Bildern bastele...
 
Keiner einen Tipp? Vielleicht kann man die Frage abkürzen:

Reicht für Bearbeitung von D800-Raws in LR und PS der Intel Core i7-4500U? Bringt der Intel Core i7-3635QM eine deutliche Beschleunigung?

LG Philipp
 
Tja, was "reicht" an Performance für die Bearbeitung. Das hängt wohl einzig und alleine von Deiner Geduld und noch viel mehr von Deiner Art der Bearbeitung ab.

Wenn ich mir die Benchmarks (SuperPI 1M, wPrime 32, x264 Pass 1, x264 Pass 2) auf
http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html
so ansehe und diese in Relation zu den beiden mir persönlich bekannten Prozessoren setze (i7-2600K und i5-3540M), dann würde ich grob geschätzt bei Deinen beiden Prozessoren ähnliche Relationen erwarten wie den beiden von mir. Das ist (egal, ob unter ViewNX oder PSE11/ACR7.4) ganz grob Faktor 1,8 bis 2 Performanceunterschied bei der Batch-Konvertierung von RAW -> JPG in den Standardeinstellungen.

Mir genügt die Performance des Laptops unter ACR auch für D800-Raws, was aber auch an der geringen Bildschirmauflösung liegen mag.

Wer mit SmartObjects, selektiver Bearbeitung von Raws oder dutzenden von Einstellungsebenen arbeitet, der mag das anders beurteilen wie ich. Bei mir dient der Raw-Konverter nur zum Weissabgleich, Belichtgunskorrektur, der (globalen) Entrauschung und der Schärfung (wieder global).

Beim Display steht damit breiterer Farbraum gegen IPS. Was ist aus eurer Sicht wichtiger?
Mir wären 15,6" für 1920x1080 zu klein, mir war jedenfalls eine leicht geringere Pixeldichte am Netbook auf Dauer zu hoch (1366x768@11,6" = 135 PPI, 1920x1080@15,6" = 141 PPI). Ich bin allerdings noch so altmodisch, daß ich Displayauflösung nicht nur zur Kantenglättung von Schriften nutzen möchte.

Für die Anwendungen, die _ich_ mit meinen Laptop betreibe, würde ich auf IPS (oder, besser gesagt, auf eine hohe Winkelunabhängigkeit des Displays) nciht mehr verzichten. Ich nutze ihn auch als mobilen Fernseher oder zur Präsentation der Bilder für Leute, die neben/hinter/über mir stehen. Beim Netbook hat mich weniger die Farbunechtheit (daran kann ich mich gewöhnen) sondern mehr der Schminkspiegel gestört. Egal, ob im Zug, in der Eishalle oder schon nur auf dem Schreibtisch neben dem Fenster. Sobald das Licht direkt und/oder ungünstig auf das Display fällt, sieht man nichts mehr oder muß die Helligkeit so hoch drehen, daß man auch von einem großen Farbraum nichts mehr hätte.

Das gilt für alle spiegelnden Displays, die ich so kenne, inkl. dem 27" Apple CinemaDisplay. Auch da muß man den Aufstellungsort samt der Arbeitsplatzbeleuchtung passend wählen, was ja stationär noch gehen mag, aber für mich jeglichem Sinn eines mobilen Arbeitsgerätes widerspricht (auch einem, das ich täglich aus Platzgründen wegräumen muß).

Zusätzlich würden mir (als Hauptrechner) weder eine 256GB SSD noch irgendeine 2,5" Platte mit 5400 U/Min genügen. Letztes war das Erste, was aus meinen Lenovo x220 geflogen ist, weil sie mir schlicht zu langsam war. Ram kannst Du beim Samsung zur Not noch nachrüsten.

Von den 250 GB bleiben höchstens 200 für Nutzdaten übrig, davon noch 50 GB für anderes wie Bilder (und wenn es nur Temp-Verzeichnisse sind), macht 150 GB am Platz für Bilder. Das sind bei 50 MB/Raw (D800) mickrige 3000 Bilder. Wobei der Platz für die entwickelten TIFFs/JPGs schon nicht mit eingerechnet ist.

Ein ständiges Auslagern der aktuellen Bilder wäre mir auch mit USB3 zu lästig. Da würde ich lieber mind. 300 Euro in einem 500 GB SSD (oder gleich knapp 500 in einem 1TB SSD) investieren.

Aber auch das ist, wie alles Gesagte, rein subjektiv. Du musst schon selber für Dich entscheiden, wofür Du wieviel Geld ausgeben möchtest/kannst. Vieleicht nimmst Du im Jahr auch nur 100 Bilder auf, womit eine 250 GB SSD völlig ausreichend ist.

Ich würde von den beiden Laptops den Samsung nehmen und bereits beim Kauf versuchen, die HDD gegen eine SSD mit mind. 500 GB zu tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo GymfanDE,

Danke für deine ausführliche Antwort.

Den Samsung mit ner großen SSD auszustatten wäre wohl ne gute Lösung, aber das wird mir zu teuer. Ich merke schon, irgendeinen Tod muss ich mit meinem Budget sterben.

Vermutlich kann ich auf den schnelleren Prozessor verzichten, da ich nicht ständig RAWs in PS mit zig Ebenen bearbeite. Bei Einzelbildern mache ich anderseits schon mal, von daher sollte es schon halbwegs flüssig laufen.

Wichtig ist mir, dass Standard-Raw-Bearbeitung (WB, Tonwerte etc.) in LR ohne große Verzögerung geht, auch die Vorschaubilder. Ich werde im Moment schon wahnsinnig, wenn ich mit meinem betagten Lenovo T500 auch nur versuche, meine RAWs in LR zu sichten.

Der Dell scheint mir insgesamt P/L-mäßig vorn zu liegen, zumal es gerade 100€ Rabatt gibt.

Wenn sonst noch jemand ne Idee hat... würde mich freuen.

LG Philipp
 
Dells aktuelle Preispolitik (bzw. die aktuellen Angebote für den Dell Inspiron 15 mit i7-4500U) kann ich nicht nachvollziehen:
Dell Inspiron 15, Core i7-4500U, 8GB RAM, 1TB (7537-1395) ab €939,--
Dell Inspiron 15, Core i7-4500U, 16GB RAM, 256GB SSD (7537-1548) ab €1159,--
(beide Varianten sind aktuell sowiso nur vorbestellbar)

Die SSD (z.B. Samsung Evo 250 GB) kostet 143 Euro, 8 GB SO-DIMM ca. 75 Euro. Macht also 213 Euro Aufpreis abzüglich dem Preis für die 1TB 2,5" Platte (geschätzt 40 Euro beim Verkauf auf eBay). Sind also 173 Euro plus den Aufwand, HDD und Ram umzubauen/aufzurüsten.

Selbiges wäre natürlich auch mit dem Samsung möglich, was bei meiner Rechnung dann trotzdem Dein Budget um 85 Euro sprengt (z.B. aktuell 1111.31 Euro inkl. Lieferung von einem Händler, dem ich vertrauen würde) . Oder man liegt um 10 Euro drüber, wenn Du zunächst mit 8GB Ram Vorlieb nimmst.

Der i7-4500U dürfte im Batchbetrieb ca. doppelt so schnell sein wie Dein aktueller Intel Core 2 Duo P8600. Selbiges gilt vermutlich auch für die Bearbeitung eines RAWs bei 100%-Ansicht und identischer Bidschirmauflösung.

Wobei ich (rein geschätzt) schon eine erhebliche Geschwindigkeitssteigerung beim Sichten der RAWs mit dem aktuellen Laptop erwarten würden, wenn Du ihm eine SSD spendierst. In ruhiger Umgebung hört man das "Arbeiten" der Frestplatte ja förmlich, und wenn Du dazu noch den Taskmanager beobachtest kannst Du sehen, ob die Wartezeit auf Kosten der HDD oder der CPU geht.

Was P/L angeht, so würde ich das für eine Nutzungsdauer von >2 Jahren komplett anders bewerten. Der Preisunterschied liegt ausstattungsbereinigt bei ca. 100 Euro, die Performance bei nahezu dem doppeltem. Das wären mir (bei einer Nutzung von mind. 4 Jahren) die 25 Euro pro Jahr Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist objektiv betrachtet wohl alles richtig. Aber... Der Dell kostet gerade 1100€. Für den Samsung mit SSD müsste ich derzeit etwa 1.300 € auf den Tisch legen und dann noch selbst umbauen, Festplatte spiegeln bzw. Win installieren etc. Wenn es der Samsung wird, dann wohl erstmal mit Hardware ab Werk, sprich HDD.

Aber danke für den Input, das hilft mir weiter (auch wenn ich noch nicht entschieden habe)!
 
AW: Was auf SSD und was auf HDD?

Ich ziehe meinen alten Threas nochmal hoch für eine andere Frage.

Es ist jetzt ein ganz anderes Notebook geworden, nämlich ein Acer V17 Nitro, derzeit auf dem Postweg. Verbaut sind eine 128GB-SSD und eine 1TB-HDD.

Meine Frage: Was packe ich auf die SSD und was auf die HDD?

Meine Idee wäre, Photoshop und LR + Katalog auf die SSD zu packen, die Bilder (Raws) auf die HDD. Ist das sinnvoll oder können auch die Programme ohne merkliche Geschwindigkeitseinbuße auf die HDD?
 
AW: Was auf SSD und was auf HDD?

Ich würde die SSD für Betriebssystem und Anwendungen nutzen. Wenn dann noch Platz ist auch für die Bilder. Ansonsten letztere auf die HDD.
 
Da ich ein Fan bin, auch mal ein Backup meiner Daten zu machen (na eigentlich ist es ein Image meines Laufwerks C: ), würde ich die SSD nochmal partitionieren. Das geht seit Windows 7 im laufenden Betrieb (Laufwerk verkleinern). Das zu sichernde System wird dadurch nicht sinnlos aufgebläht. Viel mehr als 60 (max. 80 GB) würde ich nicht für die Systempartition inkl. aller Programme verwenden. (Das Image erzeuge ich übrigens mit Acronis TrueImage.)

Die "abgeknapsten" GBytes würde ich als separates Laufwerk einrichten und darauf die temporären Ordner aller Adobe-Programme (und der anderen zur EBV nötigen Programme) verweisen.
 
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