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Sachverständiger sucht Ratschläge und Tipps

Wie du meinst
Hab jetzt keine Lust durchzurechnen, aber wieviel Fläche bekommt man wohl bei 50mm Brennweite und der Nahabstandsgrenze hin ...? Vielleicht eine Diagonale mit 10-15cm
Den Rest kann man croppen oder es ist einfach irrelevant

Nur mit dem Macro kommst du nicht weit. Eines zu haben kann nützlich sein


und in voller Auflösung
http://rapidshare.com/files/314029667/IMG_3418.jpg

Ausrüstung war das 17-55mm mit 580ex und einem Diffuser
Mehr Details braucht man nicht! Die Kante ist ca. 5cm hoch (als Referenz)
 
Zuerst muss ich zugeben, dass man als Gutachter nicht mit prof. Fotoequipment arbeiten muss und meistens ist eine einfache Kamera völlig ausreichend. Ich habe sogar Kollegen, die mit einem Exilim arbeiten, das geht auch, aber manchmal wird es schwierig.

Na ja, "professionelles Equipment" und eine Consumer-Spiegelreflex mit Standardzoom sind nicht ganz dasselbe. Aber natürlich hast Du Recht, die Fotos werden von den Versicherungen und Anwälten abgeheftet und irgendwann, wenn die Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind, in den Schredder geschmissen. Es geht also nur darum, daß Du schnell und sicher zu einem Bild kommst, auf dem man sieht, was drauf sein soll.

Bis jetzt hatte ich nur weniger Probleme mit Fotos, jedoch die können besser werden.

Bzw. die Zeit dafür kürzer. Fotografieren ist ja für Dich bisher nur wie lästiger Schreibkram. Wenn es mal mehr wird, willst Du dann ohnehin bessere Sachen haben.

Und mit einem Stativ arbeiten ist nicht so einfach, da man in der Regel unter Zeitdruck steht und das Fahrzeug an mehreren Stellen fotografiert werden muss.

Ohne Dir das vorschlagen zu wollen, nur zur Information: es gibt Dreibeinstative, Einbeinstative und Ketten, die man unten an der Kamera befestigt, auf dem anderen Ende drauftritt und dann straffzieht. Das Dreibein ist für Deine Zwecke unbrauchbar, ein Einbein immer noch etwas umständlich aber die Kette wäre kein Akt. Es geht ja nur darum, die Kamera bei langen Belichtungszeiten ruhig zu halten. Und "lang" kann mitunter auch relativ sein.

Große Schäden mit starken Verformungen sind meine Lieblinge, da diese sehr einfach dokumentiert werden können und für mich mehr Geld bedeutet :)

Ein Fall für ein Standardzoom. Eine Alternative zu Deinem eher durchschnittlichen Kit ist das Tamron 17-50/2,8 neu für ca. 320 und gebraucht für etwa 250 hier am Marktplatz. Die Bezeichnung 17-50 heißt Brennweite von 17 bis 50 mm bei Kleinbilddia, bei Deiner Kamera ist das mit dem Faktor 1,6 zu multiplizieren, um den Bildwinkel zu erfassen, den Dir dieses Objektiv bietet. Je größer die Zahl, desto kleiner der Bildwinkel - das Fotografieren mit hohen Brennweiten ähnelt dem Blick durch ein Schlüsselloch. Die Zahl hinter dem Schrägstrich gibt die größtmögliche Blende an. Je kleiner die Zahl, desto größer die Blendenöffnung und desto mehr Licht wird auf den Sensor gelassen. Und je größer diese Öffnung, desto geringer ist der Bereich, in dem ein Motiv in der Tiefe scharf abgebildet werden kann. Brauchst Du eine große Tiefenschärfe, mußt Du den Lichteintritt verkleinern und dafür länger belichten - und kannst umso gründlicher verwackeln.

Kurz gesagt, es gibt manchmal Situationen, wo der Stoßfänger lediglich einen Kratzer und leichte Delle hat und die Lichtverhältnisse nicht gut genug sind zum Fotografieren. Das kommt aber selten vor, so 10-20% der Aufträge.

Ja, aber 20% der Aufträge sind bitteschön kein Fliegensch...
Bei so einer Situation kannst Du mit einer geringen Tiefenschärfe gut leben. Die hier vorgeschlagenen Makroobjektive haben den Vorteil, daß man da besonders nah an das Objekt der Begierde herangehen kann, bis auf wenige Zentimeter. Je näher Du kommst, desto lichtschwächer wird das Objektiv aber, umso länger mußt Du belichten. Das sind dann die Situationen, bei denen Du ein Stativ gut brauchen könntest.

Ich würde an das Problem aber anders herangehen. Mach mal ein paar Testfotos, solche Motive gibt es ja zuhauf. Such Dir irgendein Shareware-Bildbearbeitungsprogramm und beschneide damit die Bilder. Dann laß sie ausbelichten und erwirb so ein Gefühl, wie weit Du mit einem Standardzoom (Deine Kitlinse oder das genannte Tamron) gehen kannst. Vielleicht reicht es ja, wenn nicht, muß halt eine andere Lösung gefunden werden.

Ich könnte mir jetzt diese teure Objektive und den ganzen Zubehör leisten aber es wäre doch zu Schade, wenn ich sie nicht gebrauchen kann, da ich keine perfekten Fotos brauche oder damit nicht richtig umgehen kann.

Wie gesagt, "teuer" ist relativ. Freilich gibt es als Alternative zu dem Tamron noch ein Objektiv gleicher Lichtstärke von Canon, welches nicht 300 Euro, sondern 800 Euro kostet (edit: mit dem Ding ist das von Teufelchen verlinkte Bild im vorhergehenden Beitrag geschossen worden) und einen Bildstabilisator hat. Die Bilder sehen bei beiden gleich aus. Daß Du an Deiner Arbeit mehr Freude hast, wenn Du sie besser beherrschst, ist auch klar - nur das Üben kann Dir keiner abnehmen. Fotografierst halt am Wochenende die Parkplatzerlebnisse Deines eigenen Autos oder das Deiner Frau.

Mein Wunsch ist, einfach und ohne großartiger Investionen mit dem vorhandenen Gerät auch in schwierigen Situationen Fotos machen zu können, besonders von feinen Kratzern vom Lack, der wegen dem Blitz oder Sonne das Licht reflektiert.

Ja klar, dann probier halt ein bißchen: wo muß die Sonne stehen, damit man den Kratzer am besten sehen kann? Was macht der Blitz, der genau über dem Objektiv sitzt? Wäre es sinnvoll, wenn er in einem anderen Winkel auf die zu fotografierende Stelle treffen würde? Aufsteckblitze kann man auch betreiben, ohne sie direkt auf dem Blitzschuh zu haben - mit einem Kabel, mit Funk oder mit Infrarot. Du, eine Hilfsperson oder ein Stativ müssen den dann nur dort halten, wo er gebraucht wird.

Sollte ich zuerst mit einem Makrovorsatz und Ringblitz versuchen oder das wirklich sein lassen?

Probier erstmal das, was Du schon hast. Wenn das nicht richtig funktioniert, kann man immer noch nach einer anderen Lösung suchen. Bitte beachte aber, daß in der Fotografie billige Sachen oft unbrauchbar, für diese Eigenschaft dann gut bekannt und infolgedessen am Markt fast unverkäuflich sind. Fehlkäufe werden heutzutage teuer.

Grüße,
Peter
 
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Ich arbeite nicht als Gutachter, habe aber genügend praktische Erfahrung bei der Erstellung von Fotodokumentationen für Gutachten gesammelt und führe im Rahmen der Gutachterausbildung u.a. Lehrgänge/Workshops für die Erstellung von Fotosdokumentationen bei der Gutachtenerstellung durch.
Meine Ausrüstungstipps stehen bereits weiter oben.
Wenn Du weitere konkrete Hilfe wünschst - ger per PN.

Angehängt mal ein "Selbstbildnis" in der Qualität mit der Fotos zichfach bei Auftraggebern ankommen. Achso der Lackkratzer ist am Auto und nicht an der Hand des Gutachters.
 
Hallo Robin-DSLR und herzlich Willkommen.

Einer meiner besten Freunde ist seit Jahren als selbständiger Gutachter in der Hälfte von Deutschland unterwegs, deswegen bin ich mal so frei dir meine Gedanken zu schreiben.

Der Kauf der 1000D + Kit war in meinen Augen ein Fehlkauf denn mit einer Lumix oder Exilim oder ähnlichem wärst du besser beraten gewesen.

Als Gutachter kommt es nicht darauf an Technisch perfekte Fotos zu liefern, sondern Bilder die die Schäden dokumentieren. Dazu kommt das um so schneller du arbeitest du um so mehr Geld verdient hast ;)
Wieso also viel Zeit mit wechseln von Objektiven verschwenden?
Wichtiger ist es erst einmal Geld zu verdienen statt in eine teure Kamera-Ausrüstung zu investieren. (1000D + Weitwinkel + Makro + Blitz usw).
Was auch noch wichtig ist ist das du oft auch draußen die Auto´s begutachten musst und du danach schauen solltest das die Kamera etwas abgedichtet ist ;)
Der Freund von mir hatte auch den Fall das er gleich mehrere Auto´s an dem einen Ort hatte und diese alle auf einem Sammelparkplatz der Autovermietung standen (es nieselte). Gegen Mittag rief er mich dann an da er ganz dringen für den Nachmittag eine neue Kamera benötige da seine den Geist aufgegeben hatte aufgrund von Wassereinbruch :)

Alle wichtigen Bereiche wie Weitwinkel und Makro Tauglichkeit kann dir eine Kompakte für vergleichsweise wenig Geld(300€) liefern.
Wenn es eine halbwegs vernünftige ist sollte die Bildqualität stimmen und du solltest glücklich werden.
Jegliche später Aufbereitung der Bilder am PC ist reine Zeitverschwendung in dem Bereich.

Ich kann dir nur sagen das der Freund von mir so mehr als gut fährt bei einem täglichen Aufwand wo andere nur von träumen.
Er benötigt im Schnitt pro Auto zwischen 15-25min. je nach Schaden
Nicht zu vergessen das die Schäden später noch in Rechner eingeben werden müssen, Bilder auf Server geladen oder gedruckt werden sollen.

Er macht täglich zwischen 2-10 Auto´s und hat meist schon um 12-14Uhr Feierabend :)
Dann brauchst du noch ein Auto was viele vergessen, das dich zuverlässig bekleidet :)
Er hat auf seinem Touran in einem Jahr 147.000km drauf gefahren.
Auch hierfür hast du enorme Kosten (Kundendienst / Reifen /Kraftstoff/Pfelge) (Oder Voll Leasing ~650€/mon.)
Kosten Diverser Programme die als Sachverständiger unumgänglich sind.

M.M.n gibt es ein Haufen andere Dinge die Sinnvoller sind als ein DSLR zu kaufen um ehrlich zu sein.
LG

€dit: Auf deinem Gutachter Lehrgang sollte dir aber auch beigebracht worden sein wie man welchen Schaden auf Bild festhalten kann und was für Versicherungen etc. ausreichendes Bildmaterial ist. Selbst mit einem 2Mpixel Handy kann man die schon ruhig stellen :)
 
Eines mal vorweg, ich bin nicht neu in dieser Branche und weiß eigentlich über meine Tätigkeit ganz gut bescheid, danke aber für den Tipp mit welchem Auto ich fahren sollte. :) Aber da müsstest Du dir auch überlegen, was der Kunde von mir hält, wenn ich mit einem Exilim oder mit meiner "Urlaubskamera" anfange Fotos zu schießen, das würde keinen guten Eindruck hinterlassen auch wenn ich mit meinem Neuwagen dort erscheine.


Dieses Foto oben kann ganz schnell dazu führen, dass die Versicherung eine Nachuntersuchung veranlasst, weil man schlecht unterscheiden kann, ob es sich hier um Vogelkot oder Kratzer handelt.
Dieser Gutachter auf dem Bild :) wird wahrscheinlich für seine Leistung bezahlt aber sein Auftraggeber wird wahrscheinlich sein Fahrzeug erneut bei einem anderen Gutachter von der Versicherung vorführen müssen, muss nicht sein, kann aber.
Das ist schlecht für den Kunden, nächstes mal wird er einen anderen Sachverständiger beauftragen, das muss aber auch nicht sein.

Ich mache meine Arbeit präzise und sauber wie möglich, dazu gehören auch einigermaßen gute Fotos (oder ich versuche es), die aber keine Kunstwerke sind.



PS. Diese Gutachten werden in der Regel von Versicherungen nach Erhalt schnell geprüft (von eigenen oder externen Gutachter), gescannt und vernichtet.
 
Ich kann mir vorstellen, dass ein Foto wie oben keine Seltenheit ist.
Mit einer DSLR stellst du ein paar ISOs hoch (rauscharm), damit du nicht verwackelst (1/10), oder richtest einen Blitz günstig aus).
Wenns der AF nicht packt, gehst du auf Live View/10-fachvergrößerung und manuell,- dann kann man auch was erkennen,- und muß es nicht erahnen.
Ich finde den Anspruch, dem Gutachterwesen und seiner professionellen Ausrichtung, eher entsprechend, wenn man auch die Dokumentation professiopnell gestaltet, als mit für diese Zwecke eingeschränkt taugliche Knipsen die Umwelt zu plagen.
Und ob ich mit dieser Knipse 10 Bilder mache, bis eins so halbwegs passt,- oder mit der DSLR gleich ein vernünftiges, wird vom zeitlichen Aufwand das selbe sein.
Diese Anspruchslosigkeit und huschpfusch - Mentalität zieht sich aber durch die gesamte Gesellschaft,- und ist somit nicht verwunderlich. Wie der TO schon anmerkte, sind solche Arbeitsweisen nicht selten für Folgekosten und Probleme für die Auftraggeber und die Versicherungsnehmer verantwortlich. Zeit, Geld und Nerven, werden durch die "Hauptsache Geld machen" Mentalität und damit "anderen Schwierigkeiten machen" Einstellung vernichtet.

Um so erfreulicher, wenn es jemanden, der gutes Geld mit seiner Arbeit verdient, nicht wurst ist, was er anderen zumutet.
 
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Ich war da vor kurzen auch damit konfrontiert mit dem 18-55IS Kit einen Lackschaden fest zu halten.
Man kann es vermutlich als ausreichend dokumentiert durchgehen lassen.
Zwischen dem unbearbeiteten RAW und dem fertigen JPG liegen zwei Minuten.
Mit dem, der Kamera beiliegenden DPP, Kontrast auf max./Schärfe auf max. Ausschnitt festlegen,- konvertieren fertig.
Die Schärfe könnte man für diesen Zweck natürlich schon von vornhereim hochschrauben. Beim Kontrast wirds aber nicht immer passen und Bildausschnitt geht sowieso meistens (nichtProfi) nur nachher.
Das ganze noch einmal +10sek. für den Makrowechsel, und es wird fortan keines zweiten Blickes bedürfen,- um zu sehen was los ist.
Wär ich Gutachter würd ich keine Sekunde überlegen. Schliesslich fällt diese Sorge mit einem Mal Weg.

Ich wage sogar die These, dass während des Fotografierens eine Zeitersparnis möglich ist, da das Ergebnis auf Anhieb besser ist (außer das Ergebnis ist einem wurst),- weil besser steuerbar,- bei gleichzeitig gestiegener Zufriedenheit aller Beteiligter.

Sollte ein Gutachter mir einen Hinweis in eigener Sache geben wollen:
Ich erinnerte mich, als die Rostflecken auftauchten, dass mir vor langer Zeit jemand ein rohes EI mit großer Wucht (war über die ganze Tür verteilt) rauf warf. Die konzentrischen Kreise machten mich sicher, dass es sich um dieses Attake als Grund handeln müsse. Ich hatte auch Zeugen für diese.
Ein Gutachter kam,- und er kam, wie der Lackierer zu dem Schluss, dass es sich nicht wegen des EIs sein könne, da die Rostflecken damit nicht erklärbar wären. Der Lackierer stellte aber auch eine leichte (für mich nicht nachvollziehbare) Delle fest. Er versuchte zunächst die Kreise wegzupolieren, jedoch stellte sich heraus das der Lack dünn war und daher die "Einfurchungen" zu tief. Es ist einer der besten Lackierer,- und der Hinweis das die Lackstärke dünner als üblich ist,- kann einerseits mit dem Fahrzeugpreis übereinstimmen,- und andererseits ein Hinweis auf eine leichtere Durchdringbarkeit des Lacks sein.
Zum Größenverhältnis,- das li.u. ist der Türgriff.
Ich glaub jetzt schon sagen zu können, dass es mir im Bedarfsfall durch ein am besten noch besseres Foto, gelungen wäre darzustellen,- dass die restlichen Einkerbungen um die Rostflecken herum ein Hinweis sind, dass die Durchdringung aufs Blech nur haarknapp verfehlt wurden,- und daher die Eitheorie duraus plausibel ist.
Meine Annahme ist, dass zunächst ein Eiende für die wenig tiefen konzentrischen Kreise sorgte,- und daraufhin die größeren/äußeren/spitzen Scherben bis auf das Blech durchdrangen. Die Lackierug hat keine Glanzlackschicht.
Weitere Tests an einer Fahrzeugtür hättens dann eh gezeigt. Was ich sagen will,- zu viele Details kann ein Foto in diesem Bereich gar nicht hergeben. Das erhöht die Aussagekraft ungemein.
Es wurde aber mittlerweile unterm Selbstbehalt lackiert, somit ist es rechtlich gesehen wurst.
Nur,- ich bin mir ziemlich sicher, dass es das EI war. Vielleicht mag sich ja jemand äußern, dass ich meinen Frieden finde,- ansonsten wieder zum Thema. Es zeigt aber glaub ich mit welch seltsamen Fällen/manchmal noch feineren Strukturen ein Gutachter konfrontiert ist.
 
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Wenn du nicht neu in der Branche bist solltest du doch eigentlich was das Thema fotografieren von Schäden angeht bescheid wissen.
Dann sollte es auch klar sein das eine vernünftige Kompakte völlig ausreichend ist.
Wenn man weiß wie man die Bilder machen muss (wovon ich ausgehe) sieht man zwischen ner 40D und L´s und ner FZ50 mal gar keinen Unterschied.

Aber jeder muss selber wissen was er macht und wie er es macht.
Ich würde lieber mit einer gescheiten Kompakten zum Kunde gehen wie mit einer DSLR.

Aber das ist ab vom Thema:

Mein Tipp ein Tamron 17-50 2.8 + 250D Nahlinse Bringt sehr gute Ergebnisse ist Lichtstark und nicht all zu groß. Dazu noch ein Ringblitz und du solltest für alles gewappnet sein. Alternativ könntest auch ein Canon 24-70 2.8L oder 24-105 4L nehmen die sind im Makro Bereich schon recht gut (klar kein Makro) aber man kommt nah genug ran.
 
Aber das ist ab vom Thema:

Mein Tipp ein Tamron 17-50 2.8 + 250D Nahlinse Bringt sehr gute Ergebnisse ist Lichtstark und nicht all zu groß. Dazu noch ein Ringblitz und du solltest für alles gewappnet sein. Alternativ könntest auch ein Canon 24-70 2.8L oder 24-105 4L nehmen die sind im Makro Bereich schon recht gut (klar kein Makro) aber man kommt nah genug ran.

Also aus Dir werde ich bei weitem nicht schlau:
Zuerst soll er mit `ner kompakten Exilim fotografieren und dann schlägst du Objektive vor die unter anderem 1000-1200 Euro kosten... Dazu Ringblitz (bei Lack?) und ´ne Nahlinse?
Ist ja Deine Sache... :D
 

Aus mir soll man auch nicht schlau werden dazu hätte das Schulbank drücken dienen sollen. Einfach aufmerksam lesen und vor allem mal genau, dies kombiniert mit den Antworten des TO´s und du solltest wissen wieso und weshalb ich ihm ein Objektiv empfehle.

Etwas Ironie sollte man auch verstehen können, wer wie ein Profi auftreten will brauch auch entsprechende Objektive :ugly:

Falls es nun immer noch nicht verständlich war hast du irgendwas aus dem vorangegangenen Text nicht richtig gemacht. ;)
 
Dem Fredstarter kann man eigentlich nur beipflichten, daß der Markt gut gesättigt ist und Nachfragen, Nachuntersuchungen und Verzögerungen bei den Kunden schlecht ankommen, wenn sie sich erkennbar bei bestimmten Gutachtern häufen. Die Werkstätten wollen ja letztlich auch nichts anderes, als eine möglichst schnelle Reparaturfreigabe und werden sich entsprechend verhalten, wenn sie einen Gutachter empfehlen oder gar auswählen können.

Und zu dem Beispielbild mit dem Mechaniker - als Sachbearbeiter würde ich mir überlegen, ob man so etwas nicht zurückweisen kann. Wenigstens wäre das nicht die Akte, auf die ich mich mit größter Begeisterung stürzen würde. Aktenstapel auf Schreibtischen haben bekanntlich ein oberes und ein unteres Ende.
 
Bis jetzt habe ich eine einfache BridgeKamera für meine Arbeit genutzt, war aber manchmal mit dem Ergebnis, was Fotos betrifft nicht zufrieden, da diese zu dunkel oder kleinere Kratzer schlecht erkennbar waren.

Heute habe ich mir eine DSLR Kamera gekauft, die aber auch nicht vom Feinsten ist, jedoch besser als die Alte.
Canon Eos 1000D mit EFS 18-55 mm Objetiv, sonst keine weitere Zubehör.

Meine Fragen wären, ob dieser Objektiv gut genug ist für meine Zwecke, ob ich lieber ein Blitzgerät dazu nehmen soll und welche Einstellung am Besten geeignet ist?

Hallo Robin,

aus meiner Sicht hast du alles Richtig gemacht. Eine 1000D hätte ich auch empfohlen, die zurzeit günstigste Canon DSLR, die auf jeden Fall qualitativ für deine Zwecke ausreichend ist.

Zu deinen Fragen:
"Objektiv gut genug"
Das Objektiv ist IMHO optimal in Bezug auf Preis-Leistung-Anspruch, außer du benötigst regelmäßig noch mehr Weitwinkel, dann würde ich ein günstiges 10-xx Objektiv (z.B. Sigma) dazu nehmen. Für kleine Strukturen kannst du immer noch am PC "Zoomen", d.h. Makro und Tele sind nicht unbedingt notwendig. Ausreichend Auflösung hast du mit Sicherheit für Ausschnitte.

"ein Blitzgerät dazu nehmen"
Wenn es zu dunkel ist, bleibt dir nur der Blitz. Wenn der interne Blitz das Objekt nicht gut ausleuchtet, z.B. Kratzer nicht gut sichtbar werden, dann lohnt sich vermutlich ein externer Blitz, den du "entfesselt" betreiben kannst. Hierzu findest du unter dem Stichwort "Strobist" im Netz viele Infos.

"welche Einstellung am Besten"
Falls du im Automatik-Modus keine guten Ergebnisse erzielst, verwende den AV-Modus (Blendenvorgabe). Blende etwas ab (Blende 8), dann hast du keine zu geringe Schärfentiefe ("vorne und hinten alles scharf"). Erhöhe bei Bedarf den ISO-Wert so, dass deine Belichtungszeit kürzer als 1/(Brennweite*1,6) ist, z.B. bei 50mm <1/80Sec.

Wichtig ist auf jeden Fall der Winkel von Licht, Kamera und Objekt. Da kann ich aber keinen allgemeingültigen Tip geben...

Viel Spass auf jeden Fall mit der 1000D! Und poste doch mal einige Bilder in der Galerie, dann bekommst du noch ganz konkrete Tips.

Gruß
Eike

p.s. Ausschnitte von Bildern sind super schnell mit dem kostenlosen Irfanview erstellt. Bereich markieren - Strg+y - abspeichern - fertig.
 
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