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Sachverständiger sucht Ratschläge und Tipps

robin-dslr

Themenersteller
Ich habe mich gerade für dieses Forum angemeldet und eröffne ganz dreist einen neuen Thread, da ich Hilfe von Euch Experten benötige.

Ich arbeite als Kfz-Sachverständiger freiberuflich und begutachte Fahrzeuge aller Art (PKW, LKW, Motorräder), die Unfallschäden haben.

Bis jetzt habe ich eine einfache BridgeKamera für meine Arbeit genutzt, war aber manchmal mit dem Ergebnis, was Fotos betrifft nicht zufrieden, da diese zu dunkel oder kleinere Kratzer schlecht erkennbar waren.

Heute habe ich mir eine DSLR Kamera gekauft, die aber auch nicht vom Feinsten ist, jedoch besser als die Alte.
Canon Eos 1000D mit EFS 18-55 mm Objetiv, sonst keine weitere Zubehör.

Ich habe mich mit dem Thema "Fotografieren" nicht befassen können und ehrlich gesagt, habe fast Nullahnung, was Fototechnik angeht.

Ich möchte meistens bei guten Lichtverhältnissen (da ich Tagsüber im Außen fotografiere) Fotos von Fahrzeugen machen, die teils sehr leichte feine Kratzer auf dem Lack oder Stoßfänger aufweisen.


Meine Fragen wären, ob dieser Objektiv gut genug ist für meine Zwecke, ob ich lieber ein Blitzgerät dazu nehmen soll und welche Einstellung am Besten geeignet ist?
 
Nunja, ob diese Objektiv nun geeignet ist, wird die Paxis zeigen.
Habe zwar auch mit Sachverständigen zu tun, zwar auf anderen Fachgebieten, jedoch benutzen die meisten eine Bridgekamera.
Vielleicht solltest du dich einfach mal mit der Technik auseinandersetzen, dazu wird immer gern empfohlen: Fotolehrgang.
Was zu dunkle Fotos betrifft und Kratzer möchte ich mal behaupten, das du da mit der Brigde besser bedient wärest. Kratzer sieht man m.E. nach ja nur bei bestimmten Lichtsituationen und diese, egal ob nun mit Bridge oder DSLR müssen erstmal optimal abgelichtet werden, d.h. evtl. durch bestimmte Lichtsituationen oder Abschattungen. Mit dem Blitz leuchtet man zwar die Fläche vieleicht optimal aus, aber Kratzer werden eben nicht optimal dargestellt.
Vielleicht lädst du mal ein paar Bilder hoch, dann kann man die Ratschläge geben.

Achtung: Diese gehören dann aber in den Bereich Problemfotos:D
 
ohne mich da jetzt genauer auszukennen, aber rein vom gefühl her klingt das in meinen augen nach macro-objektiv und ringblitz.
da sollte man ne vernünftige ausleuchtung bekommen und auch nah genug rankommen/hoch auflösen um kleine kratzer zu zeigen.
 
Sind die Kratzer klein und fein, könnte auch ein Makro nützlich sein. Dazu einen Reflektor (oder einen Blitz mit Stativ) um den Schaden deutlicher hervor heben zu können.

Gruß
Phishkopp
 
Ich könnte mir vorstellen das es vorteilhaft sein könnte, wenn du dir eine Bildbearbeitung auf den Computer installierst (sofern nicht schon geschehen), um über Helligkeit/Kontraste die Schäden besser hervor heben zu können.
Das Programm DPP liegt der Kamera bei.

Wenns die Auflösung des Kits nicht tut, wäre evtl. ein Makroobjektiv von Vorteil.
Wenn du das IS-Objektiv hast,- siehst du hier, das es bei 28mm und Blende 4,0 am schärfsten ist: http://www.dpreview.com/lensreviews/canon_18-55_3p5-5p6_is_c16/page3.asp

Makros gibts hier: http://geizhals.at/eu/a44468.html
http://geizhals.at/eu/a139455.html
 
Wobei Makroobjektive doch eben nur eine kleine Fläche abbilden. Desweiteren schrieb der TO ja auch von Tageslicht, warum dann einen Blitz? Ich glaube, egal welchen Blitz, (aber es handelt sich immerhin um Oberflächen, die im weitesten Sinne lackiert sind) die Kratzer werden bestimmt nicht optimal dargestellt.
Wie schon gesagt, ausprobieren und Bilder einstellen.
 
Die DSLR ist für dich* besser als jede BridgeCam - solange du nicht Makrofotos machen muss. Aber ein MakroObjektiv oder eine Nahlinse bringen die DSLR wieder auf Platz1.
* Einfach weil der Autofocus wesentlich öfter knackig sitzt und vor allem viiiiel schneller zupackt.

Lackkratzer...
..wirst du immer nur gegen das Licht fotografieren können. Hier kann ein freibeweglicher externer Blitz + viel Erfahrung oder halt ne Testreihe extrem gute Ergebnisse bringen.

An Einstellungen wirst du eigentlich nix anderes als "P" brauchen. Optimalerweise kannst du aber auch "A" (Av bei Canon?) nehmen, um die Blende auf f8-f11 festzulegen. Das garantiert schärfere Bilder - wenn das Licht reicht.
 
Wobei Makroobjektive doch eben nur eine kleine Fläche abbilden. Desweiteren schrieb der TO ja auch von Tageslicht, warum dann einen Blitz? Ich glaube, egal welchen Blitz, (aber es handelt sich immerhin um Oberflächen, die im weitesten Sinne lackiert sind) die Kratzer werden bestimmt nicht optimal dargestellt.
Wie schon gesagt, ausprobieren und Bilder einstellen.

Also seit wann kann man mit Makro-Objektiven nur kleinere Flächen abbilden? Nur weil es ein Objektiv ist, welches auch für Nahaufnahmen geeignet ist, heisst das noch lange nicht dass man damit nur Nahaufnahmen machen kann.
Tipp: Zwei Schritte zurück und die Abbildungsfläche wird größer ;)
Und wenn er Lackschäden, feine Kratzer etc. dokumentieren will ist ein Makro-Objektiv unschlagbar. Weiters gibt es auch Makroobjektive mit einer kürzeren Brennweite wie 50mm, ja sogar Zoom-Makroobjektive im normalen Brennweitenbereich :D
Das Makroobjektiv hat nun mal den Vorteil dass er sehr große Aufnahmen der Lackschäden als auch großflächigere Aufnahmen machen kann - wenn er ein paar Schritte zurückgeht (je nach Brennweite). Ich denke hier an ein 50mm 2.8 Makro von Sigma (ab 280 Euro) oder an ein 24-70mm 2.8 Sigma m´Makro (ab 460 Euro) (sind nur Beispiele, es gibt natürlich auch andere Anbieter bevors gleich wieder losgeht dass das und das Objektiv von dem und dem Hersteller einen tic besser ist :) ).

Jedenfalls wird er mit dem Standard-Zoom welches jetzt auf der Cam ist auch nicht mehr zufrieden sein als mit einer Bridge-Kamera.

Weiters ist ein Makroobjektiv m. E. besser als z.B. wie oben vorgeschlagen ein Ringblitz o. ä. da er sowieso meist draussen während des Tages fotografiert und ein Ringblitz, da er bei Nahaufnahmen meist Lackkratzer o. ä. fotografiert, aufgrund der möglichen Spiegelungen eher weniger in Frage kommt. Ausserdem sollte man den budgetären Rahmen nicht ausser Acht lassen.
 
Tendenziell würde ich auch zu nem 90er,100er usw. Macro raten.
Es geht aber auch ohne:D
Canon 24-105 @105mm.
Da ist mir jemand Rückwärts drauf gefahren:grumble:
 
Jedenfalls wird er mit dem Standard-Zoom welches jetzt auf der Cam ist auch nicht mehr zufrieden sein als mit einer Bridge-Kamera.
Das ist wohl so.
Nur hat eine Bridge die Möglichkeit mehrere Objektive / Objektiveigenschaften zu vereinen, soll heißen vom Makro bis zum WW im gewissen Rahmen je nach Wahl des Modelles. Also kein lästeiger Objektivwechsel. Und ich glaube nicht, das man für Gutachten Ausbelichtungen größer 10x15 benötigt.
Auf jeden Fall wird der TO nicht umhinkommen, sich mit den Grundlagen des Fotografierens zu beschäftigen.
 
Auf jeden Fall wird der TO nicht umhinkommen, sich mit den Grundlagen des Fotografierens zu beschäftigen.

Da hast Du vollkommen Recht, das ist die Grundvoraussetzung, um die Vorteile einer Spiegelreflex auszunutzen. Ansonsten kann ich bei der Bridge-Kamera bleiben. Und der einzige Vorteil ist, auch wenn ich mich mit Spiegelreflex nicht auskenne, dass ich die Objektive austauschen kann und besseres Glas vor dem Gehäuse habe. Nur: Gute Objektive gehen wiederum ins Geld... :rolleyes:
 
Aus gesammelter praktischer Erfahrung benötigst Du für Deine Arbeit :

-Kompaktkamera mit Makrofunktion
-1-2 Slaveblitze zum frei positionieren
-evtl. USB-Lacklupe

-einfaches Stativ
-Einbein
-"Makrostativ"
-Grillopard-Stativ

-Streifenkarten, magnetische Maßstäbe mit cm-Skale, magnetische farbige
Pfeile, Lackstifte in verschiedenen Farben

Wenn Bilder zu dunkel werden fehlt in der Regel Licht! Abhilfe: Stativ für länge Belichtungszeiten bei ISO 100

Wenn Kontraste zu stark sind liegt das an stark ungleichmäßiger Beleuchtung!
Abhilfe: wenn möglich Fzg. lichtgünstiger positionieren; da das erfarungsgemäß nicht möglich ist, Slave Blitze zum Aufhellen frei positionieren

bei der Blitzpositionierung bedenke man jedoch die Relflexionswirkung von glänzendem Lack

Eine DSLR kannst du für normale Übersichtsfotos verwenden sie hilft dir im Makrobereich ohne spezielles Objektiv nicht wirklich weiter

mit einer kompakten und "Makrostativ" sind kleine Lackkratzer und Steinschläge auf Frontscheiben nahezu kinderleicht....
 
Ich würde auch eine der neueren Kompakten vorschlagen, weil sie auch gut bis ISO 800 sind und weil sie leicht sind, Warum nicht einfach mit einer LED-Taschenlampe die Beleuchtung so richten, daß die Kratzer gut zu sehen sind und dann "klick" ...
 
gut bis ISO 800 sind und weil sie leicht sind, Warum nicht einfach mit einer LED-Taschenlampe die Beleuchtung so richten, daß die Kratzer gut zu sehen sind und dann "klick" ...

iso 800 und ein fingerkuppengroßer sensor...aber die 14Megapixel werden es schon retten:top:

genau in dieser "Qualität" liegen dann viele Fotos bei den Versicherungen vor;
teilweise regelrecht unbrauchbar...
 
Muss erstmal "wow" sagen, soviele wertvolle Informationen in so einer kurzen Zeit.
Ich werde all diese Posts erstmal verarbeiten müssen und die meisten scheinen für mich sehr hilfsreich zu sein.

Ich denke, ein Makrookjektiv für meine Kamera ist pflicht.Den Ringblitz könnte ich wahrscheinlich auch gut gebrauchen, muss aber erstmal recherchieren was er kann.

Es gibt auch Situationen, wo das Fahrzeug unter der Sonne sehr stark blendet und manche Lackfarben tun der Sache auch bei. Also habe auch Probleme mit zuviel Licht, so das beim Fotografieren mein einiges Bild vom Lack gespiegelt wird, da muss ich manchmal mit Affentechniken Fotos machen. Da könnte evtl. ein Stativ und Objektiv mit viel Zoom helfen oder was sagt ihr dazu?

Den Blitz brauche ich auch immer wieder, da die Bedingungen immer unterschiedlich sind, z.B. im Winter um 16-17 Uhr ist es nicht mehr hell genug und Fotos werden dunkler, wenn man ohne Blitz arbeitet und da kann der Blitz auch Nachteile haben, dass der Lack mit dem Blitzlicht nicht klarkommt.
Würde der Ringblitz das besser oder anders machen?

Würde http://www.idealo.de/preisvergleich/Meinungen/899758.html der hier für meine Zwecke ausreichen?

Und würde ein Makro Vorsatz ( Raynox DCR-250) das Makroobjektiv einigermaßen ersetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Ringblitz nützt dir für Kratzer und Steinschläge nichts...da du das Licht direkt vom Lack oder der Frontscheibe ins Objektiv zurückreflektiert bekommst

ich kann nur noch einmal wiederholen;

Kompaktkamera mit Makrofunktion
"Makrostativ"

bei meiner letzten Aufzählung hab ich noch eine schwenkbare magnetische LED-Lampe vergessen...
 
Inwieweit ein Blitz aus Kameraperspektive hilfreich ist, ob es mehr zu unerwünschten Reflexionen kommt, oder der Kratzer deutlicher hervortritt, weisst du vielleicht sogar aus Erfahrung mit deiner Kompakten besser.
Ich könnte mir vorstellen, dass er fallweise hilft. Ob da aber nicht ein Blitz frei Positionierbar,- per Kabel mit der Kamera verbunden besser wäre? (weiss nicht ob der Bilora ein Stativgewinde hat)
Der Bilorablitz scheint aber schon in Ordnung sein, weil die Meinung dazu von dem verfasst wurde: http://www.gerhard-heil.de/pageID_7880372.html.
TTL sollte er halt können....wäre noch zu überprüfen.

Wenn du mehr Abstand willst, brauchst du ein Makro mit mehr Brennweite.
Du weisst am besten, wie groß die Kratzer oft sind. Probier mit deinem KIT 55mm und schau wie weit du hin gehen mußt um durchschnittliche Kratzergrößen abzulichten. Wenn es dir zu nahe am Motiv ist, brauchst du eine höhere Brennweite. Vorteil vom Makro ist halt auch, dass du zusätzlich zur Übersichtsaufnahme einen kleinen "Kratzerausschnitt" scharf ablichten kannst, das kannst du mit dem KIT nicht,- außer mit dem von dir genannten Achromaten (weniger scharf).

Mit dem Makrovorsatz kannst du noch näher zum Kratzer gehen, gleichzeitig schattest du ab/spiegelst dich noch mehr (das gilt auch fürs Makroobj., daher evtl. höhere BW=höherer Arbeitsabstand), noch dazu ändert es nichts an der durchschnittlichen Schärfeleistung deines Kits.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass der Hinweis Kompaktkamera/LED Leuchte schon auch Sinn macht. Ist wahrscheinlich eine Frage des Aufwands den man treiben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Ringblitz nützt dir für Kratzer und Steinschläge nichts...da du das Licht direkt vom Lack oder der Frontscheibe ins Objektiv zurückreflektiert bekommst

ich kann nur noch einmal wiederholen;

Kompaktkamera mit Makrofunktion
"Makrostativ"

bei meiner letzten Aufzählung hab ich noch eine schwenkbare magnetische LED-Lampe vergessen...

Er hat ja mittlerweile schon die 1000D...
Und die 1000D mit ´nem Makro "tuts wohl auch"... :D
 
Wenn du dir vorstellen kannst mit Stativ zu arbeiten, könntest du dir auch dieses Makro anschauen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=582657&highlight=cosina&page=2
Hat glaub ich keinen AotoFokus, du hättest aber über LiveView 10fachvergrößerung die Möglichkeit scharf zu stellen. Wäre halt günstig.
Die Frage könnte überhaupt sein, inwieweit der AF häufig in der Lage sein wird, auf Kontrastarme Oberflächen wie Lack scharf zu stellen.
Und ob du nicht sowieso öfters auf manuelles Scharfstellen angewiesen bist.
Da sind wir auch beim größten Vorteil einer Kompakten,- nämlich der größeren Tiefenschärfe. Da hat im Verhältnis dazu eine DSLR eine ziemlich kleine.
Du siehst aber was mit 1:1 Abbildungsmaßstab möglich ist (Münze).
 
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