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S2pro

-DaKo-

Stellv. Administrator
Teammitglied
Themenersteller
Sagt mal, warum liest man hier eigentlich gar nichts über die Fuji S2pro? Nikon hin Nikon her, aber zumindest aus meiner Sicht wäre die Fuji eindeutig die erste Wahl, wenn ich eine Kamera mit Nikonbajonett wollte.
Sie wäre auch letzten Sommer wohl die erste Wahl gewesen, wenn ich nicht vorbelastet durch vorhandene Canon-Optiken gewesen wäre und sie damals nicht (auch im Vergleich zur 300D/10D) noch recht teuer gewesen wäre. Heute bekommt man sie für den gleichen Preis einer 10D und D100 und ein attraktiver Nachfolger, der dann auch die letzten Mankos des Vorgängers beseitigt (z.B. die hybride Stromversorgung) steht auch vor der Tür ...
Schade, daß bei Fuji derzeit keinerlei Tendenzen erkennbar sind, ähnlich wie Kodak auch auf den Canon Zug aufzuspringen, aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Allen die mit Nikon liebäugeln und denen die D70 doch ein wenig zu unprofessionell ist kann ich jedenfalls nur wärmstens nahelegen, sich auch mal die S2pro anzuschauen.
 
Das selbe frage ich mich auch. Wenn die Fuji damals nicht so teuer gewesen wäre, hätte sie eine ernsthafte Alternative zur 10D dargestellt..

Und die S3 mit Canon-Bajonett wäre natürlich ein Traum!
 
Naja, für Blitzfotographen ist die S2Pro nichts. Gab vor kurzen einen Bericht im D-Forum darüber, dass ein verärgerter S2-User, der 1/3 seiner Bilder mit Blitz macht, umsteigen will, da der Blitz nicht richtig funtzt. Das Problem ging soweit, dass er die S2 mit AF-S 2,8/17-55mm etc. verkaufen wollte und ne 10d mit 17-40L und und und. Das zeigt das die S2 noch ein Paar Fehler hat. (auch das mit den Batterien)
 
Naja, ich weiß nicht, es kommt halt immer auf die Ansprüche an, Canons ETTL ist auch nicht das gelbe vom Ei und man muß sich stark damit arrangieren und so mancher USer hat schon deshalb verrägert zu Nikon gewechselt (um dort dann auf andere Probleme zu stoßen). Als ich die S2 vor ca. einem Jahr testen konnte, bin ich mit der Blitztechnik sehr gut ausgekommen. Wer sich mit der Blitztechnik der S2pro beschäftigt wird mit Sicherheit auch damit glücklich werden, es ist zwar nicht mehr die neuste, aber trotzdem konnten Millionen User mit dieser Blitztechnik bisher leben (ist man ja gewohnt von den älteren Nikons) und zur Not nimmt man einen Blitz mit Automatik oder stellt manuell ein, das war die letzten 40 Jahre auch Standard und reicht acuh für ausgezeichnete Bilder aus.

Zu den Batterien: Na gut, hat sie halt Batterien, dafür für den eigentlichen Stromschlucker Sensorelektronik Standard-NiMH-Akkus ... ich könnte damit gut leben (die S3 wird eh nur noch NiMHs nutzen), bei meinen analogen hab ich es ja auch.
 
Minolta hat ja eigentlich ein sehr geniales Blitzsystem - drahtlos, Datenübertragung über das Blitzlicht. Deshalb hat da sogar das Topmodell einen eingebauten Blitz, der ist eher als Steuerung gedacht für die anderen und als Aufhellblitz, wenn das mal nötig ist.

Das Problem ist nur, dass Minolta einfach nicht in die Gänge kommt mit ihrem Digitalbody. Aber eigentlich sit mir die Marke sympatisch, ich komme mit den Geräten gut zurecht und das Zubehör ist ja auch relativ günstig :p
 
Das Zubehör (und die Objektive) bei Minolta sind bisher mit Sicherheit nicht zuletzt deshalb so günstig, weil es in Ermangelung eines DSLR-Bodys kaum einen Markt dafür gibt und die ambitionierten Analog-SLRler sind schon ausgestattet. Daher nur der Tip: Wer auf den Minoltazug aufspringen will sollte sich jetzt (besser noch vor einem halben Jahr) eindecken mit Optiken etc. Wenn die Minolta ein erfolg wird, werden die Preise sehr schnell anziehen.

Ähnliches war übrigens auch bei Canon zu beobachten, bevor mit 10D und dann insbesondere mit der 300D der Massenmarkt erschlossen wurde. Vor 2 Jahren gab es das 50 1.8 für 80 EUR, gebrauchte (auch die Ier Version) gingen für max. 50 EUR über den Tisch, mit Glück erwischte man mal eines für 30. Schaut euch jetzt mal die Preise für die Optik an (insbesondere die Ier bei Ebay) ... :rolleyes:
 
Ganz so schlimm wird es mit den Preisen bei Konica-Minolta wohl nicht werden. Dazu müssen die einfach zu sehr strampeln um überhaupt ein nennenswertes Stück vom Marktsegment DSLR erobern zu können. Und das wird wohl fast nur über den Preis funktionieren. Die haben einfach einen zu großen Vorsprung aufzuholen.
Die Zielgruppe für die 7D (oder D7?) ist wohl eher klein. In erster Linie Analogfotografen die bisher Minolta verwendet haben (was auch nicht sooo viele sind). Neueinsteiger werden zunächst über Canon und Nikon stolpern bevor sie überhaupt eine Minolta in Erwägung ziehen. Der AS alleine wird als Kaufargument kaum ausreichen um wirklich viele DSLR-Fotografen auf Minolta umschwenken zu lassen. Und alle die sich bisher für ein System entschieden haben werden wohl kaum wechseln - dazu sind die Verluste beim Verkauf der alten Ausrüstung einfach zu groß.
Selbst wenn die neue Minolta DAS technische Sahnestück wird - der Vorsprung am Markt wird kaum einzuholen sein. Leider...

Aber back on topic: Warum sollte Fuji auf den Canon-Zug aufspringen? Canon bietet eine recht komplette Modellpalette. Was sollte man dem entgegensetzen um einen nennenswerten Anteil des Marktes für eine Fuji mit EF-Bajonett gewinnen zu können? Nur eine bessere Blitztechnik? Mit der Konsequenz dass Original-Canon Zubehör nicht mehr funktionert (ST-2, 550 EX usw)? Mit dem Risiko dass Inkompatibilitäten auftreten? Canon scheint nicht besonders erpicht darauf zu sein das Protokoll zwischen Body und Objektiv mit anderen zu teilen...

Ciao, Udo
 
Naja, die S2pro ist ja auch in Konkurrenz zur Nikon D100 platziert und verkauft sich erfolgreich. Wieso Fuji auf den Canonzug aufspringen sollte? Na, weil Canon eben der derzeitige Marktführer ist. Kodak versucht es ja derzeit ebenfalls, wobei die kodakkamera wohl kaum Vorteile gegenüber der 1Ds hat (selbst der Preis ist in dem Marktsegment so gut wie egal). Da wären die Aussichten mit Fujitechnik einen Konkurrenten zur 10D zu schafefen weitaus realistischer.
Wenn dann wäre es aber eh nur möglich, wenn Fuji auf einen existenten Canonbody aufsetzt (und dann funktioniert auch das gesamte Canonzubehör), dies wird bei der S2 und S3 ja mit Nikonbodies praktiziert. derjenige, der die Nikonblitztechnik haben möchte muß schon bei Nikon (oder eben Fuji mit Nikonbajonett bleiben). Eine F80 mit Fuji Digitaltechnik und Canonbajonett wirds wohl kaum geben ;).
 
Der Unterschied ist halt:

Nikon kämpft um Marktanteile und ist daher vermutlich deutlich kooperationsbereiter als der Marktführer Canon...

Die Kooperation Canon-Kodak ist schon ziemlich alt (EOS-DCS 1 - 5, ab 1995). Damals hatte Canon noch nicht ganz die marktbeherrschende Stellung die der Laden heute hat. Daher dürfte das Know-How bei Kodak halt noch vorhanden sein und ggf. auch noch alte Technologietauschabkommen.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Nikon kämpft um Marktanteile und ist daher vermutlich deutlich kooperationsbereiter als der Marktführer Canon...
Das würde bei Nikon nur Sinn machen, wenn man mit der Konkurenzkamera eben eine Nische füllen kann, die man selbst nicht abdeckt, das macht die S2pro aber nicht ...

Wie gesagt: Mal abwarten, eine Fuji S3pro auf Basis des EOS30 oder gar EOS 3 Gehäuses wäre in jedem Fall ein feine Sache und würde im Falle der EOS 3 eine Lücke im Canonsegment füllen (wenn auch davon auszugehen ist, daß Canon sie recht rasch selbst füllen wird). Die Produktpalette ist bei Canon derzeit keinesfalls komplett, gerade die obere Mittelklasse fehlt.

Die Bildqualität der S2pro ist mehr als überzeugend und imho die beste im DSLR-Segment bis 1500 EUR. Von daher meine Verwunderung, daß sie eher unterrepräsentiert ist und oftmals eher auf die D100 ausgewichen wird, wenn die D70 nicht zufriedenstellt.
 
Noe. Es macht auch ohne eine "gefüllte Lücke" im Sortiment Sinn. Weil dann einfach die Marketingmacht ZWEIER großer Firmen im Spiel ist. Und weil es den Kunden freut, wenn er die Wahl hat zwischen zwei Herstellern und sich nicht vollständig an Einen binden muss. Wichtig für Nikon sollte es im Moment sein Marktanteile zurückzuerobern. Möglichst viele Fotografen auf's Nikon-Bajonett zu ziehen. Den "Kampf" gegen Fuji kann man dann später immer noch führen... Zumal Nikon mit jeder verkauften Fuji ja auch Objektive und Zubehör verkaufen kann. Und daran verdient man eh mehr.

Ciao, Udo
 
Und was wäre da bei Canon anders? Canon verdient auch (wie man an der 300D sieht) überwiegend über das Zubehör und würde wie auch Nikon an jeder verkauften Fuji mitverdienen. Zudem zieht die S2pro keinesfalls zusätzliche kunden zum Nikonbajonett, sondern man bleibt eher beim aus analoger Zeit schon vorhandenen Bajonett (sieht man gan schön daran, daß tatsächlich noch immer Minolta-USer auf "ihre" DSLR warten ... seit Jahren, hoffen wir mal, daß es dieses Jahr auch wirklich noch klappt). Die Fuji S2 pro ist eher Konkurrent zu D100, die dieser Marktanteile abgräbt als Wechselgrund von anderen Systemen. Selbst bei denjenigen, die schon ein Nikonsystem haben fristet sie ja offensichtlich ein Schattendasein.

Die Produktion von Canon ist am Anschlag: Siehe 300d und 10D, wo man kaum mit der Lieferung nachkommt (erst bei der 300D, jetzt bei der 10D). Die 1D II und die kommende Kamera im oberen mittleren Segment werden die Produktion der 10D noch weiter beeinträchtigen. Warum da nicht einen 3. Hersteller ranlassen und wenigstens über das verkaufte Zubehör, den Body und die Lizenz mitverdienen bzw. die Kunden nicht an ein anderes System verlieren?

Nikon dagegen hat derzeit keine wirklichen Lieferengpässe und kann o den gesamten Markt gut selbst bedienen, eine S2pro und S3pro im gleichen Segment wie eigene Kameras gräbt da eher eigenen kunden ab.
 
Wer weiß, warum Canon das nicht tut. Wahrscheinlich haben die eine interne Roadmap aufgestellt (hieß früher 5-Jahres-Plan ;) ) und wollen jetzt nicht mehr davon abweichen. Es hat ja auch Vorteile, wenn ein Hersteller "sein" System allein kontrolliert.

Als die Strategie entworfen wurde, haben sie wahrscheinlich nicht geahnt, dass es so gut laufen würde :cool:
 
Objektive und Zubehör kann Canon noch schlechter liefern als Kameras... *g*

Canon zeichnet sich schon seit langer Zeit durch eine gewisse Arroganz aus. Das scheint bei denen zur Firmenpolitik zu gehören. Warum müssen Sigma und Co das Protokoll zwischen Body und Objektiv oder Body und Blitz reenginieren? Warum gibt es keine offizielle Dokumentation die man (gegen erhebliche Lizenzkosten) kaufen kann? Canon will einfach alles selbst machen. Und als Marktführer können sie es sich (leider) sogar leisten. Die Firma produziert so viel sie kann und die Lager sind trotzdem leer. Kunden warten 3-6 Monate auf ihre Produkte und bleiben der Marke trotzdem treu. Die Preise sind auf einem sehr hohen Niveau. Die Gewinne des Konzerns ebenso. Die Marktanteile steigen ständig. Wozu also einen weiteren Hersteller ins Boot nehmen?

Bei Nikon sieht das anders aus. Die Firma läuft Gefahr in die Bedeutungslosigkeit bei (D)SLR's zu versinken wenn Canon weiterhin so erfolgreich am Markt agiert. Neue Produkte sind nur noch Reaktionen auf die Konkurrenz. Viele, viele Nikon-Kunden sind längst bei Canon gelandet weil sie dort das "komplettere" Programm finden. VR-Objektive kamen zu spät. Die D70 kam zu spät. Und im High-End-Segment hat Nikon der MK II auch nicht wirklich viel entgegenzusetzen. Vermutlich hat Canon auch noch massenhaft vorentwickelte Produkte in der Schublade um sich die technische Führung nicht abnehmen zu lassen.

Four-Thirds ist ein weiteres Beispiel für den Versuch Marktanteile durch Kooperation mehrerer Unternehmen zu gewinnen. Das ist einfach EINE mögliche Taktik um gegen ein marktbeherrschendes Unternehmen anstinken zu können.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Canon zeichnet sich schon seit langer Zeit durch eine gewisse Arroganz aus. Das scheint bei denen zur Firmenpolitik zu gehören. Warum müssen Sigma und Co das Protokoll zwischen Body und Objektiv oder Body und Blitz reenginieren? Warum gibt es keine offizielle Dokumentation die man (gegen erhebliche Lizenzkosten) kaufen kann? Canon will einfach alles selbst machen. Und als Marktführer können sie es sich (leider) sogar leisten. Die Firma produziert so viel sie kann und die Lager sind trotzdem leer. Kunden warten 3-6 Monate auf ihre Produkte und bleiben der Marke trotzdem treu. Die Preise sind auf einem sehr hohen Niveau. Die Gewinne des Konzerns ebenso. Die Marktanteile steigen ständig. Wozu also einen weiteren Hersteller ins Boot nehmen?
Daß Canon derzeit keinen anderen Hersteller beteiligen möchte ist klar (schließlich gibts auch keine Fuji mit Canonbajonett), dennoch gibt es durchaus Gründe, die dafür sprechen würden, sowohl aus Sicht Canons alsauch aus Sicht Fujis. Daher sollte man die Hoffnung nicht augeben, das Konzept der Fuji S2pro ist auf jeden Fall gut und die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen, es wäre eine echte Bereicherung für das Canonsystem (und wie gesagt: ich kann absolut nicht verstehen, warum die Kamera unter den Nikonusern solch ein Schattendasein fristet).

Warten wir mal ab, vielleicht gibts ja in mittlerer Zukunft auch von Fuji eine Kamera mit Canonbajonett, freiwillig (vgl. S2pro bei Nikon) oder unfreiwillig (vgl. Kodak 14n) akzeptiert von Canon.

Four-Thirds ist ein weiteres Beispiel für den Versuch Marktanteile durch Kooperation mehrerer Unternehmen zu gewinnen. Das ist einfach EINE mögliche Taktik um gegen ein marktbeherrschendes Unternehmen anstinken zu können.
Daß diese Kooperation mit der von Fuji und Nikon vergleichbar ist wage ich zu bezweifeln. Die Zielsetzung und auch die Aufgabenverteilung sind hier völlig anders geartet.
 
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