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S110, Ausfressen der Lichter/helle Bereiche

  • Themenersteller Themenersteller bttn
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    s110

bttn

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich hab viel probiert, jedoch immer wieder ohne wirklich erhebliche Erfolge.
Was mache ich falsch? Verwendet wurde ein Stativ und ich habe viel experimentiert, doch die grellen Sonnenstrahlen und Bildbereiche "fressen" zu stark aus. Das Problem hat die S110 oft und es ist egal, wie weit man die Belichtungskorrektur verändert. Helle Bereiche werden trotzdem überstrahlt. Egal ob manuell oder in der Halbautomatik. :rolleyes:

Für Ideen, Hinweise und Tipps bin ich dankbar.
Leider liegen nur Jpegs vor, keine RAWs.

Problembild siehe hier, Bild 1:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13174209&postcount=106

Alternativer Hoster:
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=91dc77-1430678257.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der externe Hoster ist so schlecht das ich nach 5 Sekunden das noch nicht mal angefangene Bild abbreche.

Sollte das bei anderen genau so sein solltest du sie lieber hier hochladen :top:
 
Leider ist der Hoster erst seit einer Woche so daneben.Manchmal sogar down. Tut mir leid. :/
#Alternative ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte das Problem evtl. darin bestehen, aus einem nur 7,6 x 5,7mm großen 1/1,7"-Sensor volle 12 Megapixel rausquetschen zu wollen, aber trotzdem die Dynamik eines 8-mal größeren APS-C-Sensors zu erwarten?
 
Ähm, nein. Ich bin realistisch.
Fand es zu extrem und wollte hier einfach mal eine professionelle Meinung dazu hören.
 
Mir scheint es so als hätte die Kamera versucht den Baumstamm und das Gemüse im Hintergrund "richtig" (= durchschnittlich hell) zu belichten. Dadurch werden Blätter etc. deutlich überbelichtet. Bei solchen dunkleren Flächen kann es helfen eine Belichtungkorrektur mit einer oder zwei Blenden kleiner zu versuchen oder die Verschlußzeit zu verkürzen.

Eigentlich ein klassischer Fall wo eine Belichtungsautomatik versagt bzw. versagen muss da die dunklen Flächen hier dominant sind.
 
..... Das Problem hat die S110 oft und es ist egal, wie weit man die Belichtungskorrektur verändert. Helle Bereiche werden trotzdem überstrahlt. Egal ob manuell oder in der Halbautomatik. .....

Zumindest bei manuell musst die Sache in den Griff bekommen können.

In den EXIFs zum Bild mit der roten Pflanze und den vielen ausgebrannten Stellen steht bei Kontrast und Farbe +1. Das kann zusätzlich dazu beitragen, dass helle Stellen ausbrennen.

Ich kenne die S110 nicht, aber gefühlt müsste man das mit bewussterer Belichtung in den Griff bekommen können. Setze Dich also mehr mit der Belichtugnskorrektur, bzw. den manuellen Einstellungen auseinander.

Bei Deinem Bild wäre es notwendig gewesen, dass Du die Zeit verkürzt oder die Blende weiter schließt (größere Zahl), bzw. die ISO senkst.

Die beim angesprochenen Bild eingesetzte Spotmessung ist die schlechteste von allen Methoden wenn man damit rechnen muss, dass ausserhalb des Spots hellere Bereiche auftreten und erhalten bleiben sollen.

Der eingesetzte Graufilter würde nur Sinn ergeben wenn Du Zeiten verlängern musst, und das ohne Filter nicht möglich wäre. Bedenke hier, dass das Bild durch den Filter für die Kamera einfach nur dunkler wird und die Kamera dies durch intensivere Belichtung ausgleicht und der Filter bezüglich Deines Problems keine Wirkung zeigt. Der Filter weiß im übrigen, gar nicht, dass er nur die hellen Stellen abdunkeln soll ;)

Auf Seite 219 des Kamerahandbuchs findest Du Informationen wie Du derartige Überbelichtungen schon beim Betrachten an der Kamera erkennen kannst und dann kannst das Bild ggf. wiederholen. Bei dieser Kamera kannst Dir das Histogramm schon vor der Aufnahme anzeigen lassen und kannst so vor dem Auslösen die Parameter korrigieren.

Wenn Du in RAW aufnimmst, dann lassen sich kleinere Über- und Unterbelichtungen auch per Bildbearbeitungsprogramm korrigieren und an der Kamera eingestellte Styles, die ein Kamera-JPG unrettbar "versauen" umgehen.
 
Ähm, nein. Ich bin realistisch.

Ähm, naja.

Die Lichtwertdifferenz zwischen hellster und dunkelster Stelle im Bild ist trotzdem viel zu groß, als dass sie mit nur einer Aufnahme erfasst werden könnte.

Es gibt hier drei Maßnahmen: Entweder nach dem hellsten Bildteil belichten und den dunkleren Teilen gezielt mehr Licht durch Aufblitzen zu verschaffen, oder das direkt einfallende (Sonnen-)Licht abschatten, oder HDR.

ND-Filter helfen natürlich gar nichts, da diese einfach nur das ganze Bild dunkler machen. Die Lichtwertdifferenz zwischen hellster und dunkelster Stelle im Bild bleibt trotzdem gleich. Da hast Du evtl. etwas mit einem Verlaufsfilter verwechselt, der hier aber aufgrund der Bildstruktur auch nicht einsetzbar gewesen wäre.
 
Bei Deinem Bild wäre es notwendig gewesen, dass Du die Zeit verkürzt oder die Blende weiter schließt (größere Zahl), bzw. die ISO senkst.

Leider ist die größte Blende bereits 8.0 und kleiner als ISO 80 geht nicht. Vermutlich ist aber tatsächlich die Belichtungszeit viel zu lang gewählt und die Mehrfeldmessung wäre hier insgesamt passender gewesen. Das mit dem Kontrast +1/-1 muss ich probieren.

Aber danke für den Denkanstoß. Das hilft schon mal weiter!
 
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Wie schon genannt, Histogramm nach der Aufnahme prüfen und dann deutlich weniger Belichten.


Leider ist die größte Blende bereits 8.0

Kann wohl nicht gut sein. Lichtstärke 8 ist eher ungewöhnlich; wenn die Canon S110 gemein ist: die hat größte Blende 2,0 (in WW-Einstellung) ...
 
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Könnte das Problem evtl. darin bestehen, aus einem nur 7,6 x 5,7mm großen 1/1,7"-Sensor volle 12 Megapixel rausquetschen zu wollen, aber trotzdem die Dynamik eines 8-mal größeren APS-C-Sensors zu erwarten?

Das halte ich auch für die wahrscheinlichste Ursache für das Problem. Hinzu kommt noch die bauartbedingt schlechte Qualität des Objektivs.

Für eine Kompakt Kamera finde ich die Ergebnisse gar nicht schlecht.
 
Wenn man schon manuell belichtet, so sollte man auch das Histogramm dabei im Auge haben. Das zeigt hier zweifelsfrei, dass eine Belichtungskorrektur von 0,3 bei weitem nicht ausreichend war, um den gesamten Tonwertumfang abbilden zu können.

Ein Bild ist dann richtig belichtet, wenn die Tonwertkurven im Histogramm nach beiden Enden zu in den unteren Ecken aufsetzen - und nicht, wie hier, abgeschnitten werden.

Sicher mag es Lichtsituationen geben, wo der abbildbare Tonwertumfang einer Kompaktkamera überfordert ist und wo erst RAW oder eine Belichtungsreihe weiter helfen - aber das ist hier wohl eher nicht der Fall.

Lerne zunächst einmal das Histogramm richtig zu interpretieren, bevor Du Dich auf manuelle Belichtung fokussierst. Die meisten Kompaktkameras arbeiten mit der Integralmessung bei weitem am zuverlässigsten.

Spotmessung ist etwas für die Erfahrenen. Bei allen anderen kann sie zu hohen Belichtungsabweichungen führen - wenn man sich nicht bewusst ist, worauf man ganz konkret misst.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Lerne zunächst einmal das Histogramm richtig zu interpretieren, bevor Du Dich auf manuelle Belichtung fokussierst.

LG Steffen

Das ist nicht einfach :)
Ganz besonders dann nicht, wenn man nicht weißt, wie es "richtig" in verschiedenen Situationen aussehen soll.

Ich habe Gestern noch ein wenig auf einer Wiese experimentiert und geschaut, was die Kamera so macht, wenn man sie lässt. Also "P" und nur Stativ. Das Histogramm ist mir noch immer nicht ganz klar.

Wie interpretiert man es denn richtig?
 
Ganz ließen sich in einzelnen Blütenbereichen die überstrahlten Lichter nicht vermeiden, aber ich taste mich heran. Es ist sehr schwer bei dem winzigen Mini Histogramm meiner S110 zu erkennen, ob nicht doch an einen der beiden Enden ein "Spike" ist oder die Begrenzung normal ausläuft.
Ich hab mir die Sache mal mit Corels After Shot Pro 2 angeschaut, aber ich finde noch keine zufrieden stellende Korrektur in der Sache.

Jpeg aus RAW entwickelt, Spitzenlichter reduziert:
http://www.pic-upload.de/view-26999922/IMG_1250_jpg_aus_raw.jpg.html

Jpeg ooc Version der Kamera:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen solchen Flickenteppich aus gleißender Sonne und tiefen Schatten würde ich auch kaum als geeignetes Motiv betrachten... ;)

Es sei denn um zu demonstrieren, wie man zwangsläufig scheitern muss.

Steffen
 
Ist auch kein "Motiv", ganz recht, aber es beinhaltet genau "mein Problem" bzw. das, was bei der kleinen Canon oft auftritt. Dafür sollte es genügen.
Es ist erstaunlich, was in einem RAW noch alles drin steckt, aber im Jpeg für immer verloren ist. Trotzdem will ich zusehen, dass das VORHER schon minimiert werden kann. EXIFs sind ja enthalten.
 
... "Motiv" ... beinhaltet genau "mein Problem" bzw. das, was bei der kleinen Canon oft auftritt....
Es ist erstaunlich, was in einem RAW noch alles drin steckt, aber im Jpeg für immer verloren ist.

Das Problem tritt bei jeder Kamera auf - auch wenn eine andere ein, zwei Blenden mehr Dynamik hat, gibt es immer Situationen, besonders im Sonnenlicht, wo entweder Weiß ausfrisst oder Schwarz absäuft...

Da muss man halt die Helferlein der Kamera nutzen: Histogramm (wenn es nach rechts steil hochgeht und anschlägt, ist das Bild überbelichtet) oder Tiefen-Lichter-Blinkendingens. Testfoto -> EV-Korrektur nachregeln -> neues Foto.
Hat mit Objektiv, Blende oder ND-Filter nichts zu tun.


Das Raw hat immer etwas mehr Informationen, aber bei Deinen beiden Beispielen sieht das aus dem Raw gedokterte Bild schon grenzwertig aus - die weißen Stellen sind zT. grau, der Kontrast ist eher flau. Das Jpeg - wenn man mal nicht als Dynamik-Pixelpeeper kuckt:-) - sieht schon natürlicher aus: schön dunkle Stellen im Gras, knallige Blumen.


Also: gut belichten, am PC dann mit Tonwertkurven (nicht gleich das Lichter-Schatten- oder Spitzlichter-Retten-Tool nehmen, dabei können schnell Halos entstehen) ein ausgewogenes Bild hinkriegen.

C.
 
Anmerkung: Die Halos bei Tiefen/Lichter entstehen meist dann, wenn der Radius (erreichbar unter weitere Optionen) zu groß gewählt wird. Das Problem dabei - viele wissen gar nichts von den weiteren Optionen und ihren Möglichkeiten.

LG Steffen

Die oft bei Anfängern zu beobachtende zu stark beschnittene Dynamik fällt in der Tat ins Auge. Man sollte hier die Möglichkeit nutzen, Tonwerte "wieder zurück ins Histogramm" zu holen ohne der Versuchung zu unterliegen, die Tonwerte dabei in sich allzu sehr zusammenzuschieben. Das ist aber Erfahrungssache.
 
Danke Dir für die vielen Tipps und Anregungen. Ihr habt natürlich Recht. Irgendwo muss man ja anfangen und für mich ist After Shot Pro am einsteigerfreundlichsten, auch wenn es kein Lightroom sein wird. Was leider nicht funktioniert, ist die Objektivkorrektur bei der S110. Das Profil ist laut Datenbank vorhanden, aber es passiert nix.

Wirklich gezielt benutzt habe ich das Programm nicht bei der RAW Entwicklung. Ich habe mich auf die vollautomatischen Hilfstools verlassen, um überhaupt erstmal zu sehen, was da passiert. Auf lange Sicht käme für mich eh nur eine Stapelverarbeitung in Frage, denn jedes Bild einzeln entwickeln, kann ich mir zeitlich nicht leisten.
 
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