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Ryoji Matsuoka - eine Flamencogitarre

kzk

Themenersteller
Schon ein paar Tage lang sind mir die kleinen Schäden im Lack ständig ins Auge gesprungen, die so manche Flamenco-Attacke mit sich gebracht haben muß. Irgendwann hat sich dann ein Bildausschnitt festgesetzt, den ich auch so festhalten wollte.

War gar nicht so einfach. Natürliches Licht und meine 5D + 24-105 L haben geholfen, aber es war auch noch einiges an Photoshop nötig. Mit geraden Linien scheint das Objektiv am langen Ende doch kleine Probleme zu haben, ich mußte das Bild ein wenig geradebiegen. Aber so ist das nun mal mit der Verzeichnung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bild, das für mich die "aktiven Teile" der Gitarre und die Spuren des Spiels einfängt. Saiten, Griffbrett und Stege, Schalloch, Decke, Intarsien... und eben die Spuren des Plektrums oder der Fingenägel. Das Licht gefällt mir und ich mag die warme Farbpalette.

Was mir aber hier nicht gefallen mag, ist die gezwungene, starre Komposition. Die Saiten, in Ruhe, in der strengen Vertikalen an den Rand gezwängt. Selbst die Rundung des Schallochs wirken, in den unteren rechten Ecken gedrängt, kaum dynamisch.

Ich habe einen Weg gesucht, all die gezeigten Elemente in eine andere Komposition zu bringen, eine die mir persönlich harmonischer und doch spannender scheint. Ich hoffe, es dient dir als Anstoss für eigene Überlegungen.

cheers
®
 
Es wäre nett gewesen, wenn du in irgend einer Form auf einen Bild-Kommentar reagiert hättest. Ansonsten muss ich davon ausgehen, dass dur dir solche Feedbacks gar nicht wünschst, was ich dann in Zukunft respektieren würde.

cheers
®
 
Kommt spät, aber kommt;)

Heute hab ich endlich ein wenig Zeit gefunden, mich nochmal in der Praxis mit dem Motiv zu beschäftigen.

1. Das Format
Zunächst bin ich von dem systembedingt vorgegebenen 3:2-Format ausgegangen und habe mir noch nicht einmal Gedanken darüber gemacht, ob es nicht doch etwas geeigneteres gibt. Und das, obwohl mir das Griffbrett beim ersten Versuch schon instinktiv zu lang gewesen ist.
Ich habe natürlich gängige Formate ausprobiert, aber das klassische Mittelformat-Format 6x6 (also 1:1) schien mir doch am schönsten.

2. Das Licht/Der Blickwinkel
Da ich Abends zu Hause fotografiert habe, mußte ich mir Gedanken zum Licht machen, was uns auch schon fast zur Bildkomposition/Blickwinkel führt.
Ich habe im Wohnzimmer eine etwa Hüfthohe Stehlampe mit vier Leuchtmitteln und Milchglas, die sehr angenehmes weiches Licht macht.
Da ich selbst Gitarrist bin, wollte ich also auch das Instrument aus meiner Sicht darstellen. Da habe ich Lampe und Gitarre so positioniert, als ob das Licht (etwa so wie es auf einer Bühne der Fall ist) schräg von oben kommt.
Natürlich zeigt der Schatten nun im Bild nach oben. Das liegt ganz einfach daran, daß man als Gitarrist von oben auf sein Instrument schaut. Jetzt könnt ihr also die Gitarre mit meinen Augen sehen :)
...hoffe ich zumindest.

Manchmal braucht man halt einen guten Tip und einen zweiten Anlauf. Ich bin jedenfalls schon wesentlich zufriedener mit dem Ergebnis.

Edit:
Ich glaube, das Bild kommt auf dunklem Hintergrund am besten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, hm,

vielleicht sollte man mit der Überlegung beginnen, was man zeigen möchte.
Das hast Du getan. Aber die Umsetzung scheint mir auch mit dem zweiten Bild nicht schlüssig.

Die horizontal geführten Saiten wirken wie eine Sperre auf mich. Eine Sperre, wie "Zutritt" verboten. Gleiches gilt für das Schallloch, es ist "gesperrt".
Flamenco hat (für mich) wenig mit "Sperren" zu tun, sondern mehr mit Rhythmik und Dynamik und Interaktion.
Die Tiefe des Schalllochs ist nur angedeutet - es wirkt flächig, trotz oder gerade? der Aufsicht. Ein "taubes" Schallloch, wie mir scheint, eine stumme Gitarre.

Vielleicht ist hier mit Licht was zu machen, aber notwendig ist da bei der Wahl eines anderen Ausschnitts vielleicht nicht.

Ich finde die Idee von Habakuk sehr gut. Der Anschnitt betont das Dir Bildwesentliche, die Hinausführung aller Linien über die Bildbegrenzung hinaus vermitteln jene Spannung, die bei einer "Totalen" oft nicht vorhanden ist.
 
Ich glaube, da werden unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Mit der von Dir genannten Sperre ist das so eine Sache. Sicher ist die Wirkung eine andere, wenn die Saiten im Bild horizontal statt vertikal verlaufen. Mir war allerdings die Sicht "von oben", also die Sicht aus der Perspektive des Gitarristen wichtig.

Mit der Tiefe ist das so eine Sache. Ich wollte die Saiten scharf abbilden, also mußte ich dementsprechend die Blende schließen. Dadurch wird aber auch wieder das Emblem auf dem Boden schärfer abgebildet, so entfällt der Eindruck der Tiefe, die Du angesprochen hast. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre das Emblem via EBV zu "entschärfen", also weich zu zeichnen.
Finde ich aber nicht so schön.

Noch was am Rande:
Nach wiederholter genauer Betrachtung kam mir das Bild aus dem zweiten Versuch irgendwie unscharf vor. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, daß ich nicht daran gedacht habe, die Spiegelvorauslösung zu aktivieren :o
Also kann ich mich nochmal an die Arbeit machen...
Irgendwann muß es ja mal etwas werden :cool:
 
Schaust du beim Gitarrespielen so "platt" von oben auf jenige?
Kann ich mir nicht vorstellen. Habe von Gitarren aber auch keine Ahnung :D
Den Bildausschnitt beim zweiten Bild finde ich gelungen, aber ich denke ein anderer Blickwinkel würde für mehr Spannung und Tiefe sorgen.
 
Schaust du beim Gitarrespielen so "platt" von oben auf jenige?
Kann ich mir nicht vorstellen. Habe von Gitarren aber auch keine Ahnung :D
Den Bildausschnitt beim zweiten Bild finde ich gelungen, aber ich denke ein anderer Blickwinkel würde für mehr Spannung und Tiefe sorgen.

Nein, natürlich schaut man beim Spielen nicht so platt von oben auf das Instrument, ich wollte schon für eine etwas abstraktere Sicht der Dinge sorgen.
Es gibt bestimmt unzählige Möglichkeiten, ein Motiv darzustellen. Ich habe mich bisher immer am liebsten für eine einzige Möglichkeit entschieden.
Vielleicht ist aber auch das ein kleines Manko, denn Serien sind doch eigentlich das, was wirklich gefragt und auch interessant ist.
Ich habe zwar keinerlei Ausbildung, aber ich habe mir mal die Aufnahmevoraussetzungen für ein Fotografie Studium durchgelesen. Dort wollte man auch Serien sehen, ich schätze das wird seinen Grund haben.
 
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