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Kamera RX100M2 gegen GX7 High-ISO Vergleich

hna1066

Themenersteller
dpreview hat gerade die Beta-Version ihres neuen Kamera-Vergleichtools mit einer Studio-Szene vorgestellt.

http://www.dpreview.com/articles/8599640731/panasonic-gx7-first-impressions-review/2

Ausser der Panasonic GX7 werden bisher nur 4 weitere Kameras, darunter die RX100M2 zum Vergleich angeboten. Das Testbild scheint ca. 1,5 m breit zu sein, wenn man die EXIF Daten der RX100 anschaut sieht man dass mit 87 mm Brennweite aufgenommen wurde, daraus ergibt sich ein Aufnahmeabstand von ca. 3 m.
Wenn man die jpg. Bilder bei verschiedenen ISO- Werten anschaut fällt auf dass die RX100 im Vergleich zur GX7 und der Olympus PEN E-P5 auch bei hohen ISO-Werten kaum schlechter ist. Was allerdings auch auffällt ist dass das Bild der RX100 insgesamt immer etwas weniger scharf wirkt als das der anderen Kameras. Insgesamt scheint die RX100 trotz 20 MP schlechter aufzulösen als die Panasonic oder die PEN mit 16 MP. Auch bei 87 mm ist immer noch eine Randunschärfe vorhanden, das kann man gut in der rechten unteren Ecke sehen.
Interessant sind auch die RAW-Bilder. Hier sieht man dass die RX100 tatsächlich nicht wesentlich mehr rauscht als die GX7 und die PEN. Nur bei der ebenfalls getesteten Canon 5D III sieht man deutlich den Vorteil des Vollformatsensors.
Insgesamt ist es erstaunlich was der Sensor der RX100 leistet, schade dass das Objektiv da nicht mithalten kann.
 
Ich hatte mir die Bilder auch schon angesehen. Der Sony-Sensor hat wirklich ein gutes Rauschverhalten. Schon die RX100, die ich mir gerade zugelegt habe ist auf einem Level mir meiner Lumix G5.

Die RX100 und auch die RX100M2 werden eigentlich nur durch das Objektiv "gebremst". Es ist zwar recht gut für eine Kompaktkamera, aber selbst ein günstiges Kit-Objektiv aus dem mFT-System löst deutlich besser auf. Insbesondere gilt das für den Randbereich.

Teilweise sieht man das auch auf den Vergleichsbildern. Mit einer guten Festbrennweite kommen schon deutlich "saubere Bilder" aus einer GX7 (oder einer anderen mFT-Kamera). Trotzdem gibt es nichts vergleichbares im Kompaktkamera-Segment wie die beiden Sony's.
 
Ich finde das man bei zB Iso1600 in den sw-Ausschnitten aber auch sehr deutlich erkennen kann wie stark die Sony glättert im Vergleich zu den größeren Sensoren. Von sehr gutem Rausch- bzw Entausch-Verhalten würde ich da nur im Vergleich mit kompakten sprechen.
 
Ich hatte mir die Bilder auch schon angesehen. Der Sony-Sensor hat wirklich ein gutes Rauschverhalten. Schon die RX100, die ich mir gerade zugelegt habe ist auf einem Level mir meiner Lumix G5.

Die RX100 und auch die RX100M2 werden eigentlich nur durch das Objektiv "gebremst". Es ist zwar recht gut für eine Kompaktkamera, aber selbst ein günstiges Kit-Objektiv aus dem mFT-System löst deutlich besser auf. Insbesondere gilt das für den Randbereich.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da das Zeiss Vario Sonnar meiner RX100 auch offenblendig sowas von messerscharf ist, und selbst am Randbereich eine außerordentlich gute Auflösung aufweist.:top:
 
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da das Zeiss Vario Sonnar meiner RX100 auch offenblendig sowas von messerscharf ist, und selbst am Randbereich eine außerordentlich gute Auflösung aufweist.:top:

Glaube mir, dass dieses kleine Objektiv aus einer Sony nicht mit einem halbwegs gutem mFT-Objektiv vergleichbar ist. Ich habe das ganze Equipment hier liegen. Sehr schön zeigen das auch die ISO-Testbilder bei DPreview. Schau dir mal die Ecken an - da erreicht die Sony nicht mal ein Viertel der Auflösung der anderen Testkandidaten. Für seine Größe ist das Objektiv gut, aber ein halbwegs gutes mFT-Objektiv ist erheblich besser und das sieht man auch sofort auf den Bildern. Irgendeinen Tot stirbt man immer.
 
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Glaube mir, dass dieses kleine Objektiv aus einer Sony nicht mit einem halbwegs gutem mFT-Objektiv vergleichbar ist. Ich habe das ganze Equipment hier liegen. Sehr schön zeigen das auch die ISO-Testbilder bei DPreview. Schau dir mal die Ecken an - da erreicht die Sony nicht mal ein Viertel der Auflösung der anderen Testkandidaten. Für seine Größe ist das Objektiv gut, aber ein halbwegs gutes mFT-Objektiv ist erheblich besser und das sieht man auch sofort auf den Bildern. Irgendeinen Tot stirbt man immer.

Das kann ich bestätigen. Als ich mit den Vergleichsbildern mit meinen RX100 beschäftigt war kam ein Kollege mit seiner Samsung NX1000 vorbei und wir machten mal ein paar Vergleichsbilder. Die Samsung kostet momentan mit dem 20-50 Objektiv ein knappes Drittel! der RX100M2. Trotzdem konnte das Objektiv der RX100 nur in der Mitte mithalten. Die Randschärfe des Samsung-Objektivs war in allen Bereichen wesentlich besser, die Schärfeverteilung wesentlich gleichmäßiger, es fiel wirklich nur in den Randbereichen leicht ab.
 
Dass die Kombination von Objektiv und Sensor in dem kleinen Packmaß bei der RX100 ein technische Herausforderung ist, die man mit Kompromissen bewältigen musste, ist doch klar.
 
Dass die Kombination von Objektiv und Sensor in dem kleinen Packmaß bei der RX100 ein technische Herausforderung ist, die man mit Kompromissen bewältigen musste, ist doch klar.

Absolut, deswegen sind die beiden RX-Modelle auch hervorragende Kameras - innerhalb ihrer Kameraklasse. In anderen Kameraklassen sieht es dann anders aus.
 
Absolut, deswegen sind die beiden RX-Modelle auch hervorragende Kameras - innerhalb ihrer Kameraklasse. In anderen Kameraklassen sieht es dann anders aus.

Sehe ich (mittlerweile) auch so.

Als ich meine erste RX100 hatte war ich zuerst über die Abbildungsleistung des Zeiss-Objektivs maßlos enttäuscht.
Alle meine bisherigen, deutlich billigeren Kompaktkameras hatten wenn auch nicht so lichtstarke, dafür aber besonders am Rand schärfere Objektive.
Dazu kam denn noch die große Serienstreuung der RX.

Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, geniesse die Low-Light-Fähigkeit der RX100, und croppe die Bilder bei Bedarf.

Wie man es auch dreht, die RX100 ist die einzige Kamera in dieser Qualität die man noch in die Hosentasche stecken kann. Gerade im Urlaub ist mir das besonders wichtig, schließlich will und muss man nicht gleich als Tourist auffallen.
 
Ich finde den test gut. allerdings müssten die auch mit reduzierter rauschunterdrückung testen. Denn die Bilder der andren sind ziemlich glattgerechnet.

Auf dem 20 Schilling Schein ist ne Box, die kann man verschieben. Die habe ich mal auf das grün links unten verschoben und auch noch mit der 5d mark 3 verglichen. Bei normal Licht ist die RX100 detailreicher. Stellt man aber auf lowlight in dem Test um, dann ist die GX7 detailreicher rauscht aber auch mehr(schon bei geringsten ISO sichtbar) Vom Bildeindruck find ich das GX 7 Bild aber besser als die 5d. Wenn das rauschen an manchen stellen stört, kann man ja immer noch in der Bildbearbeitung entrauschen, aber bei den andren sind die Details in dem jpg halt futsch. Ich weis allerdings nicht, hat die 5d oder die sony ne einstellung um die Rauschunterdrückung runterzustellen, und wie das Bild dann aussieht ?. Die RX100 und 5D entrauscht schon sehr stark im jpg
 
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Ich finde den test gut. allerdings müssten die auch mit reduzierter rauschunterdrückung testen. Denn die Bilder der andren sind ziemlich glattgerechnet.

Stell mal links oben bei der GX7 auf RAW um ISO 6400. Wähle dann statt der NEX6 die 5D und stell sie auf ISO12800, die RX100 auf ISO3200. Dann haben alle Kameras in etwa das gleiche Rauschverhalten.

Was allerdings auch im RAW-Modus bei der RX100 auffällt dass das Objektiv in manchen Bereichen nicht sonderlich scharf ist. Läuft dann noch die interne jpg-engine drüber wird das leicht zu Matsch. Schade eigentlich.
 
Das kann ich bestätigen. Als ich mit den Vergleichsbildern mit meinen RX100 beschäftigt war kam ein Kollege mit seiner Samsung NX1000 vorbei und wir machten mal ein paar Vergleichsbilder. Die Samsung kostet momentan mit dem 20-50 Objektiv ein knappes Drittel!

Wofür Du bei der RX zahlst ist das Packmaß in Kombination mit der Bildqualität. Gute Bilder aus größeren Bodies können viele, auch eine alte D5100 ist besser mit dem 18-105.

Sicher ist auch eine aktuelle M5 oder GX7 mit einer guten Linse mehr oder weniger besser, aber ich würde Unterschiede die man auf Pixelebene sieht vorallem bis ISO800 nicht überbewerten.

Ein Beispiel wo das 14-45 vielleicht minimal besser ist als die RX in den Ecken, aber ist das wirklich irgendwo relevant?

 
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Ich finde Diskussionen und Vergleiche der RX100 mit Systemkameras max. interessant aber auch sehr mühselig...

In Sachen BQ pro cm³ gibt es momentan nichts besseres.

VG Oli
 
Ein Beispiel wo das 14-45 vielleicht minimal besser ist als die RX in den Ecken, aber ist das wirklich irgendwo relevant?

Ja, ich habe die beiden Kombinationen verglichen. Das 14-45er ist wirklich eine andere Welt, gerade im Randbereich. Das sieht man auch ohne Pixelpeeping in der Vollansicht auf einem 1920*1200er Monitor. Ich kann jedes Bild mit Details im Randbereich (oder besser "außerhalb des Zentrums") problemlos zu 100% identifizieren.
Dass ich kein Montagsmodell erwischt habe, zeigt der DPreview-Vergleich sehr anschaulich. Auch habe ich mir aus anderen Quellen Bilder in Originalgröße heruntergeladen und mehr oder weniger sind die Objektivschwächen sichtbar.

Die Randunschärfe ist für mich das einzigste große Manko der RX100/RX100M2. Aber wie gesagt: das Gesamtpaket überzeugt. Besser geht es wohl nicht in dieser Größe und in Kombination mit einem großen Sensor.
 
Ja, ich habe die beiden Kombinationen verglichen. Das 14-45er ist wirklich eine andere Welt, gerade im Randbereich.

Eine andere Welt sehe ich bei den Bildern oben nicht. Aber Du hattest wohl auch etwas Pech?

Die Randunschärfe ist für mich das einzigste große Manko der RX100/RX100M2.

Sony sollte wohl vorallem die Serienstreuung verringern. Ein paar Bilder von Weitwinkel bis Tele. Siehst Du dabei ein Problem mit unscharfen Rändern?



Bei der GX7 sollte man sich auch nicht auf das 14-42 Kit beschränken, die Linse scheint zwar besser als die bisherigen Kits, so gut wie das 14-45 ist
es aber nicht, so mein Eindruck nach den bisherigen Bildern.
Und gerade bei hohen ISO führt eine leicht suboptimale Schärfe dazu das die Rauschunterdrückung beginnt daran herumzurechnen und das verschlimmbessert.
Diesen Effekt kann man auch bei der OMD im Vergleich zur D7100 beobachten ab ISO1600.
 
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Eine andere Welt sehe ich bei den Bildern oben nicht. Aber Du hattest wohl auch etwas Pech?

Immer wenn ich Dinge wie diese anspreche habe ich angeblich "Pech" ;)
Nein, ich habe mir entsprechende Bilder aus dem Netz geladen und kann die Schärfe in den Ecken ganz gut beurteilen.
Oder hat Dpreview genau so ein Pech wie ich? Da ist der Effekt mehr als deutlich.

Siehst Du dabei ein Problem mit unscharfen Rändern?

Bei deinen verlinkten Bilder liegen entweder die Ränder außerhalb des Schärfebereichs oder es gibt keine Details (Himmel, Sand) zu sehen. Auch das Motiv verläuft teilweise quer zur Fokusebene. Leider kann man anhand dieser Bilder keine Schärfebeurteilung machen.
Versuch mal etwas bei vollem Tele mit viel Details innerhalb des Schärfebereichs zu fotografieren, dann werden die Unterschiede schnell sichtbar.

Beispiel (und hier wurde noch gecroppt!):


Aus dieser Entfernung sollten alle "Personen" im Schärfebereich liegen. Links und rechts Außen sind die Gesichter schon unscharf. Es handelt sich um keine Bewegungsunschärfe, da auch Notenständer und insbesondere die Struktur der Bühne (dieser graue "Teppich" am unteren Rand des Bildes) von der Mitte (sehr scharf) bis zu den Ecken zu einem "grauen Brei" verlaufen. Die Strukturierung geht komplett verloren. Ohne Pixelpeeping sofort bei 1920*1200 sichtbar - genau wie bei den Beispielbildern von DPreview.


Bei der GX7 sollte man sich auch nicht auf das 14-42 Kit beschränken, die Linse scheint zwar besser als die bisherigen Kits, so gut wie das 14-45 ist
es aber nicht, so mein Eindruck nach den bisherigen Bildern.

Das stimmt; das 14-45er ist deutlich besser, wobei neuere Pana-Objektive auch eine sehr starke Serienstreuung besitzen.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
es scheint ja nur noch ein BQ Kriterium zu geben: Rauschen.
Was nützen Bilder, die rauschfrei sind aber überspitzt formuliert nach Plaste aussehen (alle Bayer-Kameras)? Aber das scheinen viele gar nicht mehr wahrzunehmen. Ist wie beim Essen, Hauptsache genug Kalorien (rauschfrei) und guter Geschmack (knallige Farben, Details, Schärfe).
Es ist leider so, dass es für das Kriterium "Plastehaftigkeit" keinen objektiven Maßstab gibt und es damit leider subjektiv bleibt.
Aber nur, weil das Kriterium "Plastehaftigkeit" nicht messbar ist, würde ich es nicht einfach ignorieren.
 
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