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Kamera RX100II RAW oder JPEG

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diggiknips

Themenersteller
Hallo,

ich versuche mich gerade zu entscheiden, ob ich mit der RX100II in RAW oder JPEG arbeiten soll. Beides möchte ich nicht. Auch wenn Speicherplatz keine Rolle spielt.

Meine Bilder habe ich alle in Lightroom. Wenn ich also JPG´s brauche kann ich mir einfach welche erstellen.

Welche Vorteile hätte ich denn wenn ich mit JPEGs arbeite ? Oder andersrum, kann ich aus den RAW´s soviel mehr rausholen, als die Sony es mit JPEG´s macht ?

Wie macht ihr das ?
 
Wie macht ihr das ?

Ich gehe immer über RAW und meiner Meinung nach lohnt es sich. Aber vermutlich wirst du mit deiner Frage einen "kleinen Krieg" anzetteln, da hier jeder seine eigenen Ansichten vertritt.

Wie sehr es sich meiner Meinung nach lohnt, hängt aber immer von der Situation ab. Und ich habe weder die Lust, noch die Zeit mir beim Fotografieren Gedanken über Entwicklungsparameter zu machen. Ich versuche Prio auf die grundlegenden Dinge (Ausschnitt, Fokus, Belichtung, usw.) zu legen und entscheide mich hinterher über optimalen Entwicklungsparameter. Durch Vergleichen unterschiedlicher Einstellungen kann ich das auch besser beurteilen als vor Ort unter verschiedenen Randbedingungen (Zeitdruck, kein farbechtes Display, Anpassung des Sehapparates, ...).

Empfehlung: Nimm doch erst mal beides auf, entwickle ein paar RAW und entscheide dann welchen Weg du einschreiten möchtest.

P.S. Habe "nur" eine RX100 M1, ist für die Fragestellung aber nicht relevant.
 
natürlich wird es verschiedene Meinungen zu diesem Thema geben. Und jeder ist von seiner fest Überzeugt. Und das ist auch gut so.

Ich neige dazu, auch NUR auf RAW zu setzen. Damit hab ich wohl alles offen. Ich kann quick and dirty mit der Bearbeitunsgsoftware JPEGs erstellen, oder aber viel Zeit in die Beaarbeitung einzelner Bilder stecken, ganz so wie ich es möchte.

Die letzten Jahre habe ich ausschließlich in JPG fotografiert. (nachdem ich meine komplette DSLR-Ausrüstung verkauft hatte). Jetzt habe ich wieder aufgerüstet und gleich noch Lightroom dazugekauft. Daher war eben die Überlegung wieder auf RAW umzustellen.

Und ob M1, M2 oder M3 das spielt bei der grundsätzlichen Überlegung, wie du geschrieben hast, wohl eher keine Rolle.
 
Gerade bei den 1 Zoll Kameras, egal welche gewinnt man durch RAW ungemein, keiner hat bis jetzt ein halbwegs brauchbare gute jpg engine rausgebracht....sind alle nicht schlecht für den Hausgebrauch, bei RAW bin ich dann aber nah dran am APS-C Niveau:top:
Jürgen
 
Wobei meine Meinung ist, dass die beste JPEG-Engine nicht wissen kann wie man das Bild entwickelt haben möchte. Die JPEG Engine kann für viele Details bei geringem Rauschen und einen angenehmen autom. Weißabgleich sorgen. Da sie aber keine Wissen über den Bildinhalt besitzt und nicht wissen kann was dem Fotografen wichtig erscheint bildet sie nur technisch etwas ab. Leben erhält das Bild erst nach der Bearbeitung. Hierfür kann man das OOC-JPEG oder das RAW verwenden. Egal welche JPEG-Engine; am Ende ist man bei 8 Bit pro Farbkanal und eine leichte Bearbeitung bei z.B. einem Sonnenuntergang führt schnell zu Banding und Artefakten. Oder die Lichter / Schatten brennen aus, da die Transformation in den Farbraum schon stattgefunden hat. Oder der Kontrast liegt an der falschen Stelle und eine Korrektur führt zu Tonwertabrissen, ...

Bearbeiten man seine Aufnahmen sowieso nicht - warum auch immer - würde ich mir RAW sparen und die OOC-JPEGs nehmen. Nur durch das Entwickeln ohne Bearbeitung gewinnt das RAW nur marginal an Qualität.
 
Wenn einem das eingebettete Jpg bzgl. Größe und Kompression genügt, spricht nichts dagegen nur Raws abzuspeichern.
Fall nicht, muss man eben im Hinterkopf behalten, dass jedes Raw entwickelt werden muss.
 
Ich halte es so das ich gutem Licht bei der II/III oft auf RAW verzichte weil der Unterschied von RAW zu einen handoptimierten JPG nicht immer so relevant ist. Und selbst wenn das entwickelte RAW dann in den Lichter etwas mehr zeichnet hat man unter Umständen andere Bereiche die weniger gut gefallen (Farben, WA, Schärfung?!).
Ab ISO800 würde ich aber bei nachlassendem Licht immer RAW+JPG wählen weil man doch ein deutlich angenehmeres Rauschbild erzielt und das Potential in Lichtern und Schatten viel höher ist! Dort gelingt mir immer ohne speziellen Aufwand per Batchentwicklung eine Verbesserung des Bildes.
 
Und ob M1, M2 oder M3 das spielt bei der grundsätzlichen Überlegung, wie du geschrieben hast, wohl eher keine Rolle.
Da das letztlich eine Frage betreffend der Bildbearbeitung ist und mit Verweis auf:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10674229&postcount=17

Letzten Endes wird jeder selbst entscheiden, was er nutzt.
Konkrete Fragen zur Bildbearbeitung können dann speziell im zugehörigen Unterforum erörtert werden - so dies nicht schon mehrfach durchexerziert wurde.

*geschlossen*
 
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