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Kaufberatung RX100 III oder G7X für UW-Bilder?

HACKYSACK

Themenersteller
Hy,

unser Dubai/Maledivenurlaub steht nun kurz bevor. Ich wollte mir gern im Vorwege noch eine Kompakte "ImmerDabei" Kamera gönnen. Dazu soll es noch ein UW-Gehäuse geben, für schöne Unterwasser Bilder.
Derzeit habe ich eine AW100 für UW Bilder. Es wird nur geschnorchelt.

Ich möchte einfach und Unkompliziert schöne Fotos an Land & Unterwasser machen, mit einer schön Kompakten Cam. Mein großer Fotorucksack wird auf dauer nämlich sehr schwer und das bei der Hitze in Dubai...

Könnt Ihr mir eine Cam Empfehlen? Auf was sollte ich achten? Gibt es UW-Beispielbilder? Vornehmlich von der G7X, denn von der RX100III hab ich schon einige gefunden.

Gruß
 
Die G7X disqualifiziert sich aus meiner Sicht als gute UW-Kamera. Hauptsächlich drei Eigenschaften sind hier hierfür verantwirklich:

- Die Akkulaufzeit ist weit unterdurchschnittlich und dürfte längere Schnorchelgänge nicht durchhalten. Ich habe es hin- und wieder geschafft den Akku meiner RX100 leer zu knipsen. Und der hält weitaus länger als der Akku der G7X.

- Der AF der Sony ist besser. Gerade bei weniger Licht sitzt er schneller und zuverlässiger. Im Wasser ist das aufgrund der Lichtverhältnisse noch relevanter als an Land.

- Der Puffer der G7X ist unterdimensioniert. Im Wasser sollte man möglichst immer das RAW Format wählen um den Rotkanal wiederherzustellen. Die G7X ist eine der langsamsten Edelkompaktkameras auf dem Markt. Nach nur wenigen Bildern ist der Puffer voll und die Kamera blockiert solange bis der Pufferinhalt auf die Speicherkarte geschrieben wurde.
Gerade als Schnorchler kann man sie nie sicher sein ob eine Aufnahme im Wasser gelungen ist. Schwebeteilchen, kleine Fische die zwischen das Motiv schwimmen, Reflexionen von der Sonne auf dem Motiv, ... Meine Erfahrung ist, dass man sehr viele Fotos schießen sollte um hinterher am PC das beste zu selektieren.

Die RX100 bietet sich auch deswegen sehr gut als UW Kamera an, da man sie hervorragend individualisieren kann. Auf ISO, Blende, Belichtungskorrektur, AF-Größe und Position kann schnell zugrgriffen werden. Und ich persönlich stelle an diesen Parametern ständig herum. Wie gut sich die G7X anpassen lässt und welche Tasten durch das Gehäuse nach außen geführt werden kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G7X disqualifiziert sich aus meiner Sicht als gute UW-Kamera. Hauptsächlich drei Eigenschaften sind hier hierfür verantwirklich:
....
Den Punkten 1 und 3 muss ich (leider) im Direktvergleich voll zustimmen, bzgl Punkt 4 habe ich wahrscheinlich immer noch nicht durchschaut was man überhaupt anpassen kann.

Punkt 2, Autofokus: bisher fiel mir kein Unterschied bei der Geschwindigkeit auf und bei sehr wenig Licht gaben beide ziemlich genau an den gleichen Stellen auf.

Der große Vorteil der G7X, ihre ansprechenden JPGs, wird wegen empfohlener Raw Nutzung UW nicht zur Geltung kommen. Es sei denn, hier teilt jemand mit, dass sie sogar dort den Weißabgleich noch hinbekommt.
 
Hy,

danke schon mal für eure Antworten. Hat wer evtl. sonst noch eine Empfehlung für eine gute UW-Cam die auch tolle Bilder an Land macht? Oder ist die RX100III DAS NONPLUSULTRA?

Und gibt es irgendwo im Netz UW Bilder beider Cams? vielleicht sogar im Vergleich?
 
Kennst du dich mit eine RAW-Konverter und Bildbearbeitung allgemein aus? Falls nein wirst du bitter enttäuscht sein, wenn du dir die bessere UW-Fotos von anderen ansiehst. Der Unterschied zwischen den OOC-JPEGs und den bearbeiteten Bildern ist extrem.

Ansonsten: Meine persönliche Meinung - ja, ich empfinde die RX100 M3 als die momentan beste kompakte Lösung. Aber man muss sich vorher überlegen, ob der Brennweitenumfang passt.
Und im Wasser sollte man immer etwas zoomen um auf min. 28mm zu kommen. Für alles unter 28mm sollte man eine spezielle (und teure) UW-Linse verwenden um die Randunschärfen auszugleichen.
 
Die Nikon ist ganz ok, kommt aber mit abgedichteten Objektiv nicht an die RX100 M3 ran. Weder von der Lichtstärke, noch vom Dynamikumfang und Rauschverhalten.
 
Weiß nicht ob ich mir die RX100III gönnen soll oder doch zu einem älteren Modell greifen soll. Was mich allerdings an der III stark reizt ist das Klappdisplay. So kann ich auch vernünftige selfies mit meiner Frau am strand machen ohne immer mehrmals zu probieren.
Sollen ja schöne Urlaubserinnerungen werden und auch im Nachhinein eine Kamera für immer dabei sein. Habe momentan neben meiner DSLR die Aw100 von Nikon. Die nehme ich so nie mit auf Ausflüge, ist eher eine reine Aktioncam für mich.

Inmoment gibt es aber im Netz auch kein günstiges UW Gehäuse für die RX100 III finde da momentan nichts gescheites. Sollte so um die 200€ liegen.
 
Ich würde den Kompromiss eingehen: Entweder die M1 oder die M2 II mit Klappdisplay (aber nicht um 180°). Für UW sowieso die bessere Wahl, da unkomplizierter (man muss nicht darauf achten, dass man unter 28mm kommt). Die UW Gehäuse sind auch günstiger.

Und "nur" für Selfies ein paar Hundert Euros mehr ausgeben ist meiner Meinung nach übertrieben. Einfach 3-4 Fotos mit leicht versetztem Winkel machen und (bei mir) ist immer ein brauchbares dabei. Die Frage ist tatsächlich was dir wichtiger ist - mehr Weitwinkel oder mehr Tele. Das ist eigentlich die entscheidene Frage. Ggf. auch ob du zwingend einen Sucher benötigst.
 
Bei 123-kamera.com ist die rx 100III gerade im angebot für 659€ und ein passendes UW-Gehäuse gibt es gerad für 160€.

Oder ist es doch ratsamer die RX 100 II zu sehmen? Die Wäre 170€ günstiger und ein UW Gehäuse liegt auch bei 160€.

Bin hin und her gerissen.
 
Bin hin und her gerissen.

Schwere Entscheidung. ;)
Für UW ist die IIer definitiv unproblematischer. An Land kann die III'er einen Vorteil dank höherer Lichtstärke bieten. Speziell in diesem Urlaub wirst du aber von der Lichtstärke nichts haben. Selbst abens im Restaurant musste ich nie über ISO400 gehen.
Ich finde die IIIer auch nicht unbedingt besser. Sie hat halt Vorteile wenn wenig Licht vorhanden ist oder man geringe Brennweiten benötigt, aber auch Nachteile da der Telebereich eingeschränkt ist. Den Sucher habe ich trotz starker Sonne nie vermisst. Die Displays der RX-Serie sind bei allen Modellen schön hell.

Hauptsache du "versenkst" die Kamera nicht und fettest das Gehäuse nach jedem Schnorchel-/Tauchgang neu ein. Hält man sich dran ist das Risiko gering. ;)
 
Echt sehr schwer die Entscheidung. Zur RX 100 I und II gibt es massig UW Bilder im Netz zur III irgendwie nicht wirklich etwas....

Welche Einstellungen nutzt du an deiner Kamera für die Unterwasser aufnahmen? Modus, Iso, Zeit, Blende, Zoom, etc. ?Nutzt du eigentlich Blitz?
 
Welche Einstellungen nutzt du an deiner Kamera für die Unterwasser aufnahmen? Modus, Iso, Zeit, Blende, Zoom, etc. ?Nutzt du eigentlich Blitz?

Schau mal hier; da hatten wir schon mal darüber diskutiert ;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12911773&postcount=14

Aber stell dir das nicht zu einfach vor. Man sollte die Kamera schon gut kennen und sich mit ihr vertraut machen. Richtiges Fokussieren und das Setzen des AF Punktes sind sehr wichtig. Auch die Nachbearbeitung ist für gute Aufnahmen zwingend notwendig. Ohne Nachbearbeitung ist alles blau-grün und "fade" (siehe https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13050490&postcount=37)

P.S.
Ich habe übrigens gerade erst ein paar Bilder aus dem letzten Urlaub auf Flickr hochgeladen. Sie liegen hier (Malediven 2015): Link
Die UW Aufnahmen sind alle (bis auf 3 oder 4 die meine Frau mit ihrer S110 gemacht hat) mit der RX100 entstanden.
 
Deine Bilder habe ich mir gerade angesehen. Sehen alle total genial aus und vergrößern meine Vorfreude auf die malediven um einiges...Aber in 5 Wochen ist es bei mir dann auch soweit ;)
Tendiere jetzt zur MK2, da man doch von Ihr um einiges mehr im Internet lesen/sehen kann was den UW Bereich angeht. Von der MK3 ist nicht wirklich etwas zu finden.
 
Die TG-4 ist als unkomplizierte Lösung nicht uninteressant. Endlich hat Olympus RAW-Unterstützung eingebaut, so dass das Bearbeitungspotential deutlich gestiegen ist.
Ich kann nur von der TG-2 und TG-3 sprechen. Die waren aus meiner Sicht nicht akzeptablen (insb. für den Preis). Bei Offenblende war das Objektiv eine Zumutung und selbst abgeblendet sah das alles andere als gut aus. Dazu noch das recht hohen Rauschen.

Ich musste feststellen, dass der Dynamikumfang des Sensors ganz entscheidend für die Farbwiedergabe von UW Fotos ist. Meine Frau hatte die S110 dabei und eigentlich habe ich so gut wie alle Bilder gelöscht. Das Restaurieren des Rotkanals hat nur selten gut funktioniert. Häufig wurden die Fotos nach der Farbkorrektur extrem rauschig, da der Rotkanal nicht sauber hochgezogen werden konnte. Die wenigen Bilder die ich von der S110 aufgehoben haben, habe ich blau gelassen und sind nur Erinnerungsfotos.

Keine Ahnung wie groß der Dynamikumfang der TG-4 sein wird. Bei dem Sensor erwarte ich aber keine großen Wunder.
 
Ich habe mir jetzt die RX100 II gegönnt und mein Unterwasserghäuse ist nun auch angekommen.
Das wollte ich jetzt ersteinmal ohne Kamera auf Dichtheit prüfen um keine Überraschung im Urlaub zu bekommen.

Leider lag keine Anleitung dem Gehäuse bei. Man soll den O-Ring ja leicht mit dem Silikonfett (liegt bei) enfetten. Sollte man das vor jedem Tauchgang machen?
Dazu noch 2-3 1g Silikagelbeutel rein, da muss ich mir noch welche besorgen, hab bis jetzt nur 3stk. zusammen.
Wenn Akku/Speicherkarte gewechselt werden muss, dann erneut O-Ring einfetten oder was ist da zu beachten?

Was muss ich noch beachten? Wie handhabt Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe tatsächlich vor jedem Schonrchelgang den O-Ring neu eingefettet. Manche halten das für übertrieben, aber im Prinzip ist man so auf der sicheren Seite. Wobei ich es genau genommen nicht vor dem Schnorcheln, sondern danach gemacht habe, damit das Meerwasser möglichst schnell entfernt ist.

Also nach dem Schnorcheln immer erst das Waschbecken mit Wasser gefüllt. Die Kamera ~10min eingeweicht (aufpassen, dass die Frontlinse im Waschbecken keine Kratzer abbekommen kann; in der Zwischenzeit kann man z.B. Duschen). Anschließend die Kamera abgetrocknet (mit einem Microfaser Handtuch). Nach dem Entnehmen der Kamera habe ich dann immer gleich neu eingefettet. Vor dem Einfetten den Ring entfernen (geht ganz leicht, wenn mit Daumen und Zeigefinger der Ring in eine Richtung "massiert" wird) und abspülen. Auf keinem Fall mit einem normalen Handtuch trocknen. Ich hatte immer Klopapier genommen, da sich herausgestellt hat, dass selbst ein Mikrofasertuch einen leichten Abrieb erzeugt. ;)
Nur wenig Silikonfett nehmen und zwischen Zeigefinger und Daumen den Ring durch die Finger gleiten lassen bis er von einer ganz dünnen Schicht überzogen ist. Wieder einlegen, Gehäuse zuklappen, fertig. Kein großer Aufwand und man hat ja sowieso viel Zeit. :D

Wenn du die Kamera unter laufender Klimaanlage einlegst besteht kaum Gefahr, dass das Gehäuse beschlägt. Das ist wichtiger als Silicabeutel. Ich hatte immer 1-2 Beutelchen a 1 Gramm gesteckt. Such mal im großen Fluss nach "100 Stück Silicagel / Silicabeutel, 1 Gramm". 10 Gramm Beutel sind zu groß. Ein Beutel kam in die linke obere Ecke, ein weiterer rechts neben Verschluss und Kamera. Dabei muss man aufpassen, dass die Beutel auf keinem Fall überstehen und ggf. zwischen die beiden Gehäuseteile geraten. Wichtig ist auch, dass man die Beutel etwas "formt", so dass sie fest sitzen, da sie sich ansonsten lösen und plötzlich durch das Gehäuse (schön über das Display) wandern können.

Ich hatte genau 1x die Situation, dass ich in einem sehr langem Schnorchelgang den Akku wechseln musste. Ansonsten hat er immer durchgehalten. Ich bin raus aus dem Wasser und habe schnell den Akku gewechselt während die Haie 10m vom Strand entfernt hin- und hergeschwommen sind. Da habe ich ausnahmsweise nur den Akku gewechselt und die ganze O-Ring Prozedur ausgelassen um schnell wieder ins Wasser zu können. Das geht dann auch mal ohne Probleme. ;) Wenn man nur schnell wechseln muss kein Problem - wenn das Gehäuse mehrere Stunden rumlag würde ich das nicht mehr machen. ;)
Ansonsten das Gehäuse vor Sonneneinstrahlung schützen und vorsichtig sein, wenn man an den Strand durch das ganz flache Wasser schnorchelt. Gerade in der Brandung kann sehr viel Sand sein, der sich gerne unter den Knöpfen "verkeilt".
 
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