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Ruhig freigestellte Blume in unruhiger Umgebung

Ruhr

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich backe nach wie vor eher kleine Brötchen und versuche mich an noch vergleichsweise einfachen Aufgaben...:angel:

Im April habe die Sonne ein wenig nutzen wollen und mir eine Blumenwiese geschnappt.
Was ich vor hatte, war eine möglichst einzelne Blume in Nahaufnahme so freizustellen, dass
1.) Die Blume hervorsticht (nicht nur farblich sondern auch durch die Schärfe)
2.) Die Details der Blume (Blütenblätter, Stiehl, ...) möglichst gut erkennbar sind
3.) Die Blume von einigen Details umgeben wird, die aber nicht direkt zum Motiv gehören (hier haben sich eine zweite Blume im näheren Hintergrund, eine Knospe am Boden und Sonnenflecken ergeben), um etwas zu haben, dass das Auge suchen kann und damit es nicht langweilig wird
4.) Der Blick immer wieder zur Blüte zurückkhert
5.) Die weitere Umgebung sollte im großen und um das Motiv herum unscharf sein, aber nicht komplett "zu Brei" aufgelöst werden, so dass es noch immer was zu sehen gibt.

Es sollte "ruhig" und gerne auch etwas "simpel" bzw. "einfach" wirken, aber nicht langweilen.
Einfaches Motiv, aber ernst gemeint.
(Ok, Ok! Löwenzahn ist jetzt nicht so das aufregende Gewächs. Es wuchs aber irre auf der Wiese und ich konnte ein wenig aussuchen ;))

Vielen Dank schon einmal eure Tipps.

Kay

Ach ja, hab ich vergessen:
...wer kann und will, darf das Bild natürlich in diesem Zweig verändern und wieder einstellen (Skizzen etc).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein, ist sie aber nicht. Und ein Löwenzahn ist wirklich nicht der Brüller. Als Studie aber schon ok...
 
Also ich finde die Herangehensweise schonmal sehr gut:top:! Das Motiv ist natürlich zugegebener Maßen nicht das spektakulärste, jedoch ich das Vorgehen auch auf jede andere Pflanze übertragbar.

Eine Frage noch, die ja gerne mal vergessen wird: Um welche Uhrzeit hast du das Bild geschossen und warum? Wolltest du noch eine bestimmte Farbstimmung in dem Bild haben?

Ich habe auch noch ein wenig am Beschnitt rumgebastelt. Finde hier ein Format 1*1 relativ passend. Da sind schon alle bildwichtigen Inhalte drauf und das Bild kann besser wirken. Problem jetzt nur, dass die vordere Blüte sehr weit nach oben rutscht. Es würde etwas mehr Platz links und rechts benötigt. Beim nächsten Mal hieße es daher: Ein wenig mehr Abstand zum Motiv.

Viele Grüße,
Tombot

2011_04_23_6732_df-1.JPG
 
Hm,
die zweite Blüte irritiert mich eher als das sie das Bild interessanter macht.
Ansonsten ist das Bild in meinen Augen schon recht stimmig.
Auch der Lichtfleck passt.


Warum nicht Löwenzahn? Der TE will ein gutes Bild durch Bildkomposition erreichen, da braucht es kein spektakuläres Hauptmotiv.

-- meine Meinung --


Dieter
 
Als Fotograf (und Betrachter) freue ich mich eher über ein gutes Löwenzahn-Bild als über ein schlechtes Seltenes-Schlagmichtot-Foto. Insofern: Mit dem Motiv ist doch alles okay, aus meiner Sicht.

Dass die erste Blüte komplett scharf sein muss, finde ich (auch) nicht. Das ist schon okay so. Die zweite (unscharfe) Blüte gefällt mir aber nicht. Dass sie da sein muss, weil das Bild sonst langweilig ist, finde ich schon. Mir ist sie aber zu nah am Hauptmotiv, um einen Kontrapunkt zu diesem bilden zu können - da bleibt in der optischen Wahrnehmung eigentlich nur ein großer gelber Fleck. Ich würde sie woanders, eher aus der Bildmitte setzen.
 
Hallo,

die vordere Blüte biegt sich nach links, also aus dem Bild heraus. Das finde ich ungünstig, besser wäre wenn die Blume sich nach rechts, also in das Bild hinein biegen würde, oder der schnitt geht eher nach rechts.

Bestens
Cron

-C-R-O-N-
immer wieder - gerne :)
 
...Warum?
Wer hat die Regel aufgestellt?
Ist sie allgemeingültig?
Ist das unumgänglich?...

...Was willst Du damit zum Thema beitragen...

So wie ich den TO verstanden habe stellt er sich selbst Aufgaben und würde von uns gerne hören, ob er diese unserer Meinung nach erfüllt hat.
Der erste Kommentar bezieht sich hauptsächlich auf vermeintlich mangelnde technische Qualität und weniger auf die Bildgestaltung.
Der TO scheint sich Tipps zu wünschen wie er seine Bilder gestalten kann bzw. möchte er wissen ob seine Ideen zielführend sind.
Ich glaube da ist ihm mit verallgemeinernden Aussagen wie: "Also die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein" wenig geholfen. Daher meine Rückfrage, auf wen oder was sich diese Aussage stützt und warum du dir so sicher sein kannst, dass das so gelten muss.
Sicher, wer lernt freut sich über Regeln an denen er sich entlanghangeln kann. Aber Dogmen sollte man - so denke ich - von Anfang an vermeiden. Wenn du also schreibst: "...die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein" wäre eine Begründung schön um das gesagte einordnen zu können, so dass der lernende in der Reflexion vielleicht selbst erkennt wann er mit einer Ausnahme der Regel zu besseren Ergebnissen kommt.

Meine - zugegeben - vielleicht etwas rüde dahingeworfenen Wortfetzen sollten auch ein wenig in die Richtung gehen, dass der TO deine Antwort überdenkt und sich fragt: ja warum eigentlich sollte die Blüte komplett scharf sein.


Ich selbst habe übrigens nichts an der Schärfe zu bemängeln, mir würde es so reichen wie es ist. Der Stängel ist scharf und die vordere Hälfte der Blüte scheint es auch zu sein (für eine gute Beurteilung genügt die Auflösung nicht). Nach hinten beginnt eine sanfte Unschärfe die mich sachte in den weichen Hintergrund leitet. Ich finde das angenehm

...Es sollte "ruhig" und gerne auch etwas "simpel" bzw. "einfach" wirken, aber nicht langweilen...

Das hast du erreicht. Wobei es mMn doch nur knapp am langweilig vorbei ist, sorry. Denn trotz der klar gesetzten Schärfebereiche wirkt es auf mich sehr zweidimensional. Es entsteht keine Tiefe die mich ins Bild ziehen könnte und zum entdecken einlädt. Hinzu kommt, dass der Sonnenfleck rechts auf mich viel dominanter wirkt als die Blüte. Mein Blick wandert immer dort hin und nicht zum Löwenzahn.
Die von dir bewusst gesetzte Knospe geht im Grün leider unter. Sie hat für mich nicht das Potential zusammen mit den beiden gelben Flecken eine Bildquerende und Blickführende Diagonale zu bilden die noch dazu gegen den Sonnenfleck ankommen muss.
Als kraftvolle, stabilisierende Elemente werden oft visualisierte Dreiecke verwendet an deren Kanten der Blick entlangwandern kann. ein solches Dreieck könnten bei dir die beiden Blüten und der Sonnenfleck bilden. Doch sind für mich die gelben Blüten farblich zu dicht am Grün, so dass sie keine festen Eckpunkte für das Dreieck erzeugen und eher visuell mit dem Hintergrund verschmelzen.
Im quadratischen Beschnitt ist das schon etwas besser, weil dort viel von dem Umfeld das nur wenig zum Bild beiträgt entfernt wurde und so den Blüten weniger Raum zum verschmelzen "angeboten" wird.

Wie das mit dem Dreieck funktionieren kann habe ich versucht im angehängten (schnell und schlampig bearbeiteten) Bild zu zeigen. Dabei sind nur die Farben der Dreiecksspitzen so geändert, dass sie (im Farbkreis)weiter vom Grün entfernt sind.

Jochen
 
Jochen,

ich muss zugeben, deine Bearbeitung sieht sehr interessant aus :top:. Liegt vielleicht auch daran, dass der Sonnenfleck nicht mehr so dominant wie vorher wirkt.
Alternativ könnte man auch mal versuchen, den Sonnenfleck noch etwas abzudunkeln (also im ursprünglichen Bild).

Viele Grüße,
Tombot
 
Der TO scheint sich Tipps zu wünschen wie er seine Bilder gestalten kann bzw. möchte er wissen ob seine Ideen zielführend sind.
Ich glaube da ist ihm mit verallgemeinernden Aussagen wie: "Also die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein" wenig geholfen.

Ich hab zur Gestaltung des Beispielbildes eine Meinung.
Ich hab sie geäußert.
Ich brauch dazu keine Verallgemeinerungen, wie du vermutest.
Und für eine gründliche Analyse wäre ein umfangreiches Lehrbuch sicher geeigneter als kurze Beiträge hier.

Was eigentlich stört Dich so an einer Meinung zum Bild?
 
...Was eigentlich stört Dich so an einer Meinung zum Bild?

Nichts. Wie kommst du darauf, dass mich etwas stört?
Ich finde lediglich Verallgemeinerungen wie du sie definitiv geäußert hast nicht zielführend. Es gibt in der Fotografie eben so gut wie keine Allgemeingültigkeit. Und wenn man Einsteiger glauben lässt, dass es diese doch gäbe empfinde ich es als den falschen Weg. Wenn du so etwas absolutes schreibst wäre es nett wenn du begründest warum du das so siehst. Dann kann sich jeder seine Meinung bilden ob er das genau so sieht oder ebne nicht und sitzt nicht dem Irrtum auf, dass Blüten von vorn bis hinten scharf sein sollten. Das kann in manchen Situationen gut und wichtig sein. In anderen Situationen ist die Schärfe vielleicht eher nebensächlich.

Ich hab zur Gestaltung des Beispielbildes eine Meinung.
Ich hab sie geäußert.

Dann habe ich vielleicht nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen. Im ersten Moment erkenne ich eine rein technische Kritik und keine zur Bildgestaltung.

Ich brauch dazu keine Verallgemeinerungen, wie du vermutest.

Das könntest du bestätigen, wenn du den verallgemeinernden Satz: "Also die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein" begründest und wir ihn so einordnen könnten.

Und für eine gründliche Analyse wäre ein umfangreiches Lehrbuch sicher geeigneter als kurze Beiträge hier.

Die war vom TO aber glaube ich gar nicht gefordert.


Ich kann mich täuschen, aber ich lese in deinen Postings an mich ein wenig Unmut raus. Hab ich dir was getan dass ich zurücknehmen sollte?

Jochen
 
Ich glaube, das driftet langsam vom Thema ab, deshalb nur kurz:



Dann habe ich vielleicht nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen. Im ersten Moment erkenne ich eine rein technische Kritik und keine zur Bildgestaltung.
Da gibt es nix zu lesen.
"Also die vordere Blüte sollte schon komplett scharf sein" bedeutet, das ist meine Auffassung von der Bildgestaltung. Daß Du eine rein technische Kritik vermutest kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist Schärfe/Unschärfe ein wesentliches Gestaltungsmerkmal.]


Ich finde lediglich Verallgemeinerungen wie du sie definitiv geäußert hast nicht zielführend.
Ich habe ein Menung geäußert - von einem Allgemeinanspruch finde ich da nix...


Ich kann mich täuschen, aber ich lese in deinen Postings an mich ein wenig Unmut raus. Hab ich dir was getan dass ich zurücknehmen sollte?

Jochen
Nein. Aber Du solltest keine harmlosen Sätze fehlinterptreieren.

Manfred
 
Hallo zusammen.

Vielen Dank für die guten und hilfreichen Kommentare! :)

Besonders hilfreich fand ich die Hinweise bzgl. der Tageszeit (Antwort: Um was auch immer ich mir Gedanken gemacht habe - darum nicht), Bildformat (Auch da muss ich wohl dran arbeiten, um das spätere Format mit einzudenken) und das Thema mit dem Dreieck (War mir völlig fremd).
Das, die Blickführung und die Dominanz der Bildbestandteile werde ich üben.

Auf kurz oder lang werde ich ein anderes Bild zu diesen oder anderen Aufgabenstellungen einstellen.
Ich bin schon gespannt und freue mich auf die Antworten.

Besten Dank noch einmal!

Kay
 
...die Blüte im Vordergrund ist doch auch scharf, oder täuschen mich meine Augen? :-)
Mal davon abgesehen ob sich das so gehört oder nicht...

Quadratisch beschnitten ist es ganz hübsch. Allerdings verstehe ich die Lichtstimmung nicht. Es wirkt schlicht unterbelichtet. Hol vielleicht aus dem RAW mal mehr Orange raus... :-).
 
Im April habe die Sonne ein wenig nutzen wollen und mir eine Blumenwiese geschnappt.
Was ich vor hatte, war eine möglichst einzelne Blume in Nahaufnahme so freizustellen, dass
1.) Die Blume hervorsticht (nicht nur farblich sondern auch durch die Schärfe)
2.) Die Details der Blume (Blütenblätter, Stiehl, ...) möglichst gut erkennbar sind
3.) Die Blume von einigen Details umgeben wird, die aber nicht direkt zum Motiv gehören (hier haben sich eine zweite Blume im näheren Hintergrund, eine Knospe am Boden und Sonnenflecken ergeben), um etwas zu haben, dass das Auge suchen kann und damit es nicht langweilig wird
4.) Der Blick immer wieder zur Blüte zurückkhert
5.) Die weitere Umgebung sollte im großen und um das Motiv herum unscharf sein, aber nicht komplett "zu Brei" aufgelöst werden, so dass es noch immer was zu sehen gibt.

Ich würde eventuell mal ein 105mm Makroobjektiv bei Offenblende ausprobieren.
Könnte dann etwa so: http://www.flickr.com/photos/26862546@N06/5632115161/in/set-72157624109079402 aussehen.
 
Ich würde eventuell mal ein 105mm Makroobjektiv bei Offenblende ausprobieren.

Gµnne hat nicht ganz unrecht. Ich habe lange mit solch unruhigen Motiven am Bahndamm mit Improvisationen wie Vorsatzlinsen rungehühnert - ein Makroobjektiv eröffnet aber ganz andere Möglichkeiten beim Freistellen und beim Bokeh. Sicher kostet das auch etwas - aber es lohnt sich auch...

LG Steffen
 
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