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Tasche/Rucksack Rucksack mit Platz für mehr als Kamera-Stuff

FinrodC

Themenersteller
Moin,

ich bin gerade extrem verwirrt. Man sollte doch meinen, es gäbe einen Markt für Outdoor Fotografen, die mehr als nur ihre Kamera dabei haben wollen. Ich konnte bisher aber keinen Rucksack finden, der Platz für ausreichend Kamera Equipment (Body, Super-Tele, 1-2 Objektive/Konverter, Kabel, Powerbank, Filter, Reinigungsset, Reisestativ usw...) und trotzdem noch ausreichend Platz für Wasserflaschen, Proviant, ggf Wechselklamotten usw. hat. Entweder haben sie nur ein Laptopfach am Rücken, wo man nur Flache Dinge rein tun kann ,die sonst beim tragen drücken, oder halt winzige Zubehör Fächer für Kleinkram. Ich nutze im Alltag einen Army Rucksack mit 2 Hintereinander liegenden Hauptfchern und mehreren aufgesätzen kleinen Fächern.... im Prinzip bräuchte ich genau das. Also quasi das zwischen dem schmalen Laptop Fach und dem Kamera Fach noch ein weiteres breites Fach ist, wo der Inhalt nicht in den Rücken drückt.... Aber selbst im Fachhandel bei Calumet sagte man mir, sowas gäbe es quasi nicht. Laufen die Outdoor Fotografen alle mit 2 Rucksäcken rum?

LG
Sven
 
Hallo Sven,

Hast du schon mal bei Shimoda und F-Stop geschaut? Die bieten solche Rucksäcke durchaus an (Shimoda Action X70 V2 oder F-Stop Shinn z.b.). Den Gitzo Adventury 45 gibt es auch noch.
Selber habe ich den Shimoda Action X 70 in der ersten Version in Gebrauch. Mehr als ein Sony 200-600 kommt dort allerdings nicht rein. Oben hat der ein Rolltop. Der Tragekomfort ist sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, die kannte ich noch nicht und sehe auch direkt warum. Die findet man nur bei wenigen Händlern und liegen weit jenseits der Preisklasse, bei der ich bisher geschaut habe. Da muss ich nochmal schauen, ob es mir das wert ist oder ob ich weiter mit ner zweiten Tasche per Karabiner am Rucksack improvisiere... Aber danke für die Übersicht schon mal!
 
Ja die sind teuer. Im Fall von Shimoda kann ich sagen, dass diese Rucksäcke ihr Geld mehr als wert sind. Die Qualität ist herausragend. Der Gründer und Konstrukteur von Shimoda hat früher für F-Stop und LowePro gearbeitet.
 
@mik2301 das weiss ich. Der TO will jedoch ein Supertele transportieren und dafür ist die 30l Version zu klein. In den 45er passt ein 600mm f4.
 
Wo liegt denn dein Preislimit? Also für mich ist der https://thinktankphoto.de/de/kamerataschen/rucksaecke/rotation-pro-50l einfach perfekt, da geht alles rein auch für Mehrtagestouren. Reine Fotorucksäcke habe ich nicht mehr, der "outdoor" Part ist mir sogar wichtiger als das Fotofach. Wenn man so viel dabei hat geht auch nix über ein gutes Tragesystem. Da ist man schnell bei 400-600€ und das finde ich gerechtfertigt. Supertele kann je nach Dimension oben rein, ich habe aber nur das RF200-800 das da sehr gut passt.
Alternativ gibt es einige Naturfotografen die Richtung https://nya-evo.eu/products/fjord-60-c-adventure-camera-backpack gehen.
Qualität kostet halt leider.
 
Hallo,

schau mal bei Lowepro, die haben solche Rucksäcke in verschiedenen Größen im Angebot.

Ich hab für Ausflüge auch gerne einen Rucksack, der nicht nur Platz für Kamera, Objektive und Fotozubehör bietet, sondern auch einen getrennten Bereich für sonstigen benötigten Krimskrams. Verwende seit Jahren einen Lowepro Rucksack und bin sehr zufrieden damit.
 
Moin,

Hier ein kleiner unvollständiger Überblick über wandertaugliche Fotorucksäcke mit maximal 40 Litern. Die Rucksäcke haben unterschiedliche Tragesysteme, nur wenige sind auf die Rückenlänge einstellbar. Die Aufteilung, wie viel Kamera- und wie viel sonstiges Equipment reinpasst, ist ebenfalls sehr unterschiedlich und bei den Rucksäcken mit ICUs, Core Units – oder wie auch immer die verschiedenen Hersteller das benennen – natürlich in gewissem Rahmen anpassbar.

Atlas: Athlete (20-40l), Adventure (35-60l) – nicht mit ICUs, aber mit einem Klappsystem, um den Kamerateil in der Größe zu variieren
Deuter: Futura Pro Jaypack 36 – zwei "Camera Boxes" zur Auswahl
f-stop: Ajna (40l), Kashmir UL (30l), Loka UL (37l), Lotus (32l) – diverse ICUs zur Auswahl
LowePro: PhotoSport X 35L AW – zwei "Camera Boxes" zur Auswahl, PhotoSport BP24L AW, PhotoSport BP15L AW
Nya-Evo: Fjord 36 – drei "Removable Camera Inserts" zur Auswahl
Shimoda: Action X30 v2, Action X40 v2, Explore v2 30l, Explore v2 35l – diverse "Core Units" verfügbar

Daneben gibt es noch einige Modelle, die nur noch gebraucht zu bekommen sind.

Wenn du an größeren Rucksäcken interessiert bist, kann ich da ebenfalls eine Liste zusammenstellen, wenn du möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt wie schon angedeutet wurde durchaus Auswahl.
Wenngleich ich bisher auch den Eindruck habe an jedem Rucksack findet man früher oder später irgendwelche Details die nerven oder die den Transport bestimmter Ausrüstungsgegenstände schwierig machen (manchmal auch nur in Kombination mit bestimmten anderen Gegenständen).
Ich habe selbst lange Zeit den König LensPacker 2 genutzt, Tarnnetz einfach außen um die Kamera gestopft und Vesper oben drauf, dann war der voll. Gibt zwar externe Module die man außen anbringen kann, nervt aber irgendwie.
Aus der Erfahrung heraus wollte ich auch einen größeren "richtigen" Rucksack und bin dann schließlich beim F-Stop Sukha gelandet, kombiniert mit dem "Pro XLarge insert".
Der Rucksack hat seitlich eingebaute Verstärkungen aus Rohren und das Insert ist seinerseits auch noch mal recht gut gepolstert (Wanddicke etwa 1cm). Das Insert ist ein Quader den man im Rucksack befestigt und der den wesentlichen Fotokram aufnimmt. Oben darüber bleibt dann noch etwas Stauraum frei.
Der Stauraum oben auf dem Insert reicht locker bspw. für eine Trinkflasche + Bäckertüte + 1 Apfel + Regenponcho. Auf dem "Deckel" oben drauf ist noch mal ein zweites etwas kleineres Fach, das aber auch noch etwas fassen kann wie z.B. Funkauslöser, Wärmebildkamera, kleines Tarnnetz etc.

Ich habe das Insert bei mir mit einer mittleren Trennwand in zwei Hälften geteilt. Eine Hälfte für 400/2,8TC oder alternativ 800PF mit montierter Z9 dran.
Die andere Hälfte fasst dann je nach Bedarf ganz verschiedene Dinge. Beispiele für real oft bei mir vorkommende Kombis in der zweiten Hälfte:
- das Spektiv (Zeiss Harpia 95)
- ein größerer Klappstuhl (Helinox Sunset Chair)
- Berlebach Ministativ mitsamt Flexshooter (wenn ich gezielt losziehe um bestimmte Arten bodennah zu fotografieren wie Limikolen oder Wasservögel bspw.)
- den 2x Telekonverter + ein kleineres Objektiv (50/1,2 oder 35/1,8 oder 105/2,8) + einen kleineren Klappstuhl (Helinox Chair Zero)
Ja, man bekommt echt den TC20 und 35mm und den kleinen Chair Zero da rein. Während in der anderen Hälfte wie gesagt gleichzeitig das 400er oder 800er an der Z9 liegt.
Zudem stopfe ich in den verbleibenden Raum einfach eng geknüllt meine Ghosthood Tarnponchos. Das dämpft und fixiert zusätzlich die Ausrüstung.

Man könnte das Spektiv auch in das Insert packen und den Chair Zero dann halt in eines der drei großen Außenfächer vom Rucksack. Sogar den deutlich größeren Sunset Chair kriege ich wenn es sein muss in diese beidseitigen Außenfächer, wenn ich das Gestänge auf eine und die aufgerollte Sitzfläche auf die andere Seite packe.
Oben drüber auf dem Insert habe ich wie gesagt meistens Proviant dabei und in dem oberen Fach im "Deckel" Kleinkram wie Fernauslöser, Reinigungsset etc. Regenponcho oder eine dünne isolierte Jacke passt auch locker in das flache mittlere Fach.
Im Winter bin ich immer auf den Acker gezogen zum Kornweihen fotografieren mit Z9 + 400/2,8TC + TC20 + Sunset Chair innen drin im Insert. Dazu Pulsar Helion XP50 WBK und Proviant oben drüber. Und Buteo 1-Person-Tarnzelt außen an den Rucksack mit den Schlaufen eingehakt.
In der Hand hatte ich dann nur noch das Stativ und an manchen Tagen auch das Spektiv. Aber nur weil meine Stativ-Neiger-Kombi wirklich viel zu massig ist um am Rucksack zu hängen (Sachtler Flowtech 75 mit FSB8, das allein wiegt schon mehr als was viele maximal für ihren gepackten Fotorucksack ertragen wollen).
Ein "normales" Fotostativ mit Flexshooter könnte man schon auch noch außen an den Rucksack hängen.

Anbei mal zwei Bilder von dem Sukha, einmal der Blick ins Insert auf Spektiv nebst Z9+400er (da wird dann noch der Ghosthood Poncho dazwischen gestopft). Und einmal noch der Blick von außen drauf mit Tarnzelt dran.
Und das ist jetzt nur der mit 70 Liter angegebene Sukha, der zweitgrößte F-STop. Der schon erwähnte Shinn ist noch mal größer und fasst auch das nächst größere Insert (das es für ein 600/4 mit montierter Kamera auch bräuchte).

IMG-20231129-WA0003.jpg IMG-20231227-WA0001.jpg
 
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Schau vielleicht auch mal bei Mindshift… fürchte nur das die Rotation mit KB Supertele rausfallen… aber vielleicht ist da ja was dabei, die werben zumindest mit Ausflügen in die Natur…
 
am einfachsten ist, du füllst mal diesen Fragebogen aus, dann kann dir auch geholfen werden
https://www.dslr-forum.de/threads/kaufberatung-rucksack-taschen-fragebogen.1604993/

weil wenn wir wissen, was dir wichtig ist, dann gibt es auch genauere Vorschläge...

Volumen
Gewicht leer/voll
Tragesystem
deine Körpergrösse
Einsatzzweck
grösse der Ausrüstung
was soll sonst noch so rein
Material
Optik
Budget natürlich
etc. pp

hier im Forum gibt es viele Threads und Empfehlungen, die mehr oder weniger adaptierbar für dich sind, am besten mal stöbern..
falls es hauptsächlich am Budget scheitert, ggf. mal im Gebrauchtmarkt schauen oder einen normalen Wanderrucksack mit einem ICU bestücken

alles klar?
 
... Im Fall von Shimoda kann ich sagen, dass diese Rucksäcke ihr Geld mehr als wert sind. Die Qualität ist herausragend. Der Gründer und Konstrukteur von Shimoda hat früher für F-Stop und LowePro gearbeitet...
Wenn er sich doch nur erbarmen würde, seine Rucksäcke mit Rückenöffnung NICHT nach dem Türklappenprinzip zur Seite hin zu öffnen, sondern von oben nach unten, wie z.B. bei manchen LowePro, ThinkTank Mindshift oder eben F-Stops.

Dann wäre mein Shimoda Explore v2 35l nahezu perfekt. Jedenfalls für mich.

Ach ja, und wenn er einmal dabei ist, darf er die Hüftgurte sehr sehr gerne auch seitlich am Rucksackrahmen befestigen, statt an der Klappe der Rückenöffnung. Dann ist die Lastverteilung noch besser als jetzt schon und die Rucksäcke haben beim Gehen eine geringere Torkelneigung entlang der Wirbelsäule. Das Tüpfelchen auf dem i wären dann zusätzliche Spannriemen für den Hüftgurt links und rechts.

Und dann fällt mir noch ein, die Core-Units dürfen nicht solche bestialisch stinkenden Kunststoff-Ausdünstungen haben - made in Fernost eben. Von diesen Weichmachern im Kunstoff sind Gläser schon blind geworden. Meine beiden Core-Units habe ich nach dem Kauf jedenfalls erst mal 3 Wochen dem UV-Licht der Sonne ausgesetzt. Jetzt ist es erträglich. In der Zwischenzeit habe ich einen Stash-Master Einsatz von ThinkTank Mindshift verwendet. Da gibt's das nicht.

Aber sonst sind die Shimodas wirklich klasse. Allein, das Bessere ist des Guten Feind.
 
Wenn er sich doch nur erbarmen würde, seine Rucksäcke mit Rückenöffnung NICHT nach dem Türklappenprinzip zur Seite hin zu öffnen, sondern von oben nach unten, wie z.B. bei manchen LowePro, ThinkTank Mindshift oder eben F-Stops.
Ich finde es gut wie es ist.
Und dann fällt mir noch ein, die Core-Units dürfen nicht solche bestialisch stinkenden Kunststoff-Ausdünstungen haben - made in Fernost eben.
Meine Core Units stinken nicht und ich habe einige davon. Davon habe ich auch noch nie gehört. Würde ich direkt an Ian Millar melden. Ja die Shimodas werden von Ian in Japan designt und in China gefertigt. Die Qualität stimmt trotzdem. Thinktank, Peak Design und Compagnon lassen in Vietnam fertigen. Andere auch in China. Aus Fernost kommen alle Fotorucksäcke. Ausser die Leder/Canvas Modelle von Compagnon, die in Polen hergestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er sich doch nur erbarmen würde, seine Rucksäcke mit Rückenöffnung NICHT nach dem Türklappenprinzip zur Seite hin zu öffnen, sondern von oben nach unten, wie z.B. bei manchen LowePro, ThinkTank Mindshift oder eben F-Stops.

Ich finde es gut wie es ist.

Dann ist es doch für Dich okay so. Ich sehe es halt anders, finde eine Rückenklappe zur Öffnung von oben nach unten praktischer.

... die Core-Units dürfen nicht solche bestialisch stinkenden Kunststoff-Ausdünstungen haben - made in Fernost eben. Von diesen Weichmachern im Kunstoff sind Gläser schon blind geworden. Meine beiden Core-Units habe ich nach dem Kauf jedenfalls erst mal 3 Wochen dem UV-Licht der Sonne ausgesetzt. Jetzt ist es erträglich. In der Zwischenzeit habe ich einen Stash-Master Einsatz von ThinkTank Mindshift verwendet. Da gibt's das nicht.

Meine Core Units stinken nicht und ich habe einige davon. Davon habe ich auch noch nie gehört. Würde ich direkt an Ian Millar melden. Ja die Shimodas werden von Ian in Japan designt und in China gefertigt. Die Qualität stimmt trotzdem.
Dann hast Du bestimmt mit Glück eine andere, gut "abgehangene" Charge von Core Units erwischt. Hätten wir dieses Thema vor ein paar Wochen diskutiert, hätte ich Dich sehr gerne zu einer Riechprobe (auf eigene Gefahr) eingeladen, zur Stärkung natürlich mit anschließendem Kaffe und Kuchen. Aber immerhin, nach 3 Wochen UV-Lichtbestrahlung sind die Ausdünstungen zwar nicht vollständig verschwunden, aber in sensorisch erträglichem Maße.

Herzlichen Dank für den Tipp mit Ian Millar. Ist das der "CEO" von Shimoda? Hast Du bitte mal die Kontaktdaten für mich? Gerne auch mittels PN. Besten Dank vorab.
 
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