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Röhre nach Gusto vers. LCD Kalibriert

HomHom

Themenersteller
Hallo @All,

Da ich zurzeit viel Zeit habe (mein Meniskus wurde mir nach einem Abriss wieder angenäht, das heißt 12 Wochen Pause:D), habe ich mal meine älteren Bilder in LR begutachtet und einen Schreck bekommen. Was habe ich den da gemacht?
Hatte damals noch ne olle Röhre von Samsung und nur mit allen möglichen Softwaretools und Gefühl das Teil eingestellt. die Bilder wurden mit NCap44 bearbeitet und alle (auch ich) waren sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Nun habe ich seit geraumer Zeit einen Eizo S2411W-M nebst Spyder3 und finde meine damals bearbeiteten Bilder einfach grausam. Bin auch der Meinung, das LR von der Bedienung und vom Ergebnis FÜR MICH absolut spitze ist. Mit der Nikon-Software bin ich nie so richtig warm geworden.
Ich habe mal ein Bild mit alter und dasselbe Bild mit neuer Bearbeitung eingestellt.
Es währe schön, wenn sich mal jemand mit einer Röhre und jemand mit einem Kalibrierten LCD die Bilder anschaut und mir sagt, welche Bearbeitung natürlicher erscheint.
 
Schwer zu sagen, es ist erstmal totgeblitzt und damit nicht unbedingt geeignet. Das erste ist etwas zu Kontraststark, da wird es in den Tiefen etwas kritisch. Das zweite wird in den Tiefen aber etwas flau teilweise verschwinden sogar manche Schatten, es hat auch einen leichten Gelbstich.

Sind das überhaupt identische Bilder, weil sie sind nicht Deckungsgleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Natürlich" sehen direkt geblitzte Bilder nie aus - schon gar nicht, wenn der Blitz die Hauptlichtquelle ist. Insofern ist es schwer, hieran die Qualität der Bearbeitung festzumachen.

Im Sinne eine gesunden Hautfarbe finde ich Version 2 besser. Ob das der Realität entsprach, kann ich logischerweise nicht beurteilen.

Habe übrigens einen LCD, mit ColorPlus kalibriert. Meine Firefox-Beta kann Farbmanagement und interpretiert profillose Bilder wie diese als sRGB. (Genau genommen, kann man ja die Farben gar nicht verbindlich beurteilen, wenn die Bilder kein Farbprofil enthalten.)
 
Hi,

@mariane

Todgeblitzt, was heißt das? Nicht gleichmäßig von vorn bis hinten Belichtet?
Na gut, hat mich aber nie gestört, wen die Aufmerksamkeit des Betrachters dadurch auf das Motiv gelenkt wird.
Belichtung ist ein Kompromiss (deshalb etwas gelbstichig, da die Haut meiner Tochter mir sonst zu rot erschien), da ich in der Küche Hologenstrahler und Neonröhren habe, dazu der Blitz von der Kamera.
Mein Nikon Blitz SB-800 ist erst zwei Wochen später unter dem Weihnachtsbaum aufgetaucht, bis dahin musste der Interne herhalten.
Die Bilder sind die Gleichen, habe nur einen anderen Ausschnitt gewählt.

@beiti

Das einbetten eines Profils habe ich für Externe Bilder noch nie gemacht und denke das macht auch nicht wirklich Sinn, da fast jeder Browser die Bilder leider anders interpretiert. Oder sollte ich mich da so Irren?
 
Du solltest trotzdem ein Farbprofil einbetten, da so wenigstens farbmanagement-fähige Browser das Bild richtig interpretieren. Zwar wird standardmäßig so ein Bild, wenn man kein Profil anhängt, als sRGB verstanden, aber die paar extra Kilobyte wären es mir trotzdem wert.
Unfähige Browser würden das Profil dann gegenebenfalls einfach ignorieren, also macht man nie was falsch, wenn man es dran lässt.

Zu dem Bild kann ich nur sagen: bis auf den "zu hohen" Kontrast im alten Versuch ist die Farbgebung da wohl geschmackssache, denn einen Farbstich im klassischen Sinne kann ich bei beiden nicht Entdecken. Die Hauttöne kommen aber im Vergleich auf dem neuen Bild für mich etwas lebendiger rüber. Sollten alle deine neuen Bilder im Vergleich zu den alten diese Diskrepanz zu etwas wärmeren Farben aufweisen, dann weisst du zumindest, dass sich hier nicht nur dein persönlicher Geschmack gewandelt hat.

Ich habe teilweise Bilder schon sechs Mal immer wieder anders entwickelt, einfach weil es mir dann besser gefiel als vorher.
 
Hi,

@mariane

Todgeblitzt, was heißt das? Nicht gleichmäßig von vorn bis hinten Belichtet?

Tidgeblitzt heißt vor allem, die zum Zeitpunkt der Aufnahme herschende Lichtstimmung zerstört wurde, auch wenn durch eine andere Belichtung die Hautfarbe vielleicht realistischer aussehen mag, schaust du dir deine Haut bei Tageslicht oder Halogenlicht an sieht sie immer anders aus und die Haut sah zu dem Zeitpunkt des Fotos nicht so aus wie sie durch den Blitz dargestellt hast, du machst das Bilder selber ja nachträglich wieder gelblicher und weniger hell.
Und Todgeblitzt ist auch im Nahbereich überbelichtet im Hintergrund unterbelichtet, das sieht dann auch immer so aus, als ob es dunkel in der Küche gewesen wäre.
Wenn ein Blitz zum Einsatz kommen muss, dann indirekt über die Decke (ok geht mit dem Internen nicht) und mit angepasster Lichtfarbe. Blitze ich bei Kerzenschein- und Glühlampenlicht, klebe ich immer einen Leefilter vor den Blitz. Ansonsten bevorzuge ich ISO1600 und Blende 1,4 :).

Na gut, hat mich aber nie gestört, wen die Aufmerksamkeit des Betrachters dadurch auf das Motiv gelenkt wird.

IMHO muss ein Foto mehr als nur die Aufmerksamkeit auf etwas lenken, auch gibt es dafür schönere Dinge wie Tiefenunschärfe also das Motiv freistellen, als es "frei" zu blitzen. Wie du ja schon selber anmerkst passt die Farbe nicht.


Das einbetten eines Profils habe ich für Externe Bilder noch nie gemacht und denke das macht auch nicht wirklich Sinn, da fast jeder Browser die Bilder leider anders interpretiert. Oder sollte ich mich da so Irren?

Die meisten Browser interpretieren die Farbprofile gar nicht, die RGB Werte werden einfach 1:1 an den Monitor durchgereicht. Dadurch das jeder Monitor einen anderen Farbraum hat ergeben sich unterschiedliche Interpretationen. Safari und FireFox3 sind auf Farbprofile angewiesen, wenn keine vorhanden sind stellt Safari es im Monitorprofil da, reicht de RGB Werte also auch 1:1 durch. FireFox stellt es dann als sRGB da.
Also wie evilstiefel schon schrieb, es lohnt sich immer ein Profil anzuhängen.
 
@HomHom

Beiti und strauch haben ja schon etwas zu totgeblitzt gesagt und warum das Bild dadurch eher nicht zur Beurteilung geeignet ist, was der Hauptgrund war, warum ich diesen Begriff überhaupt einwarf.
Ich würde mir ein anders Bild bei Tageslicht heraussuchen und dort nochmal die Bearbeitung von früher und jetzt mit kalibrierten TFT vergleichen.

Bei diesem Bild ist im Prinzip überhaupt nichts passiert, außer eben die Tendenz zu mehr Geld und der etwas schwächere Kontrast.

Du sagtest noch, das der Gelbstich beabsichtig sei, um die Rottöne in den Gesichtern etwas zu mindern. Bei solchen Maßnahmen immer selektiv arbeiten, niemals global auf das ganze Bild anwenden - besonders wie hier, wenn eine Mischlichtsituation vorliegt.
 
Hallo @All,

Jetzt bin ich aber doch recht verunsichert :ugly:, was den Gelbstich anbelangt.
Habe mal meine Türkeibilder von 2006 angeschaut und, ach du sc....e, alles mit einen "schönen Rotstich" plus hoffnungslos überschärft :grumble:.
Also mal mit Lightroom eins neu entwickelt, beide verglichen und?
Das Alte in Rot, das Neue in Gelb.
Ja, und nun? ich finde nicht die neutrale Mitte oder ist es in meinen beiden angehängten Bildern doch nicht so schlimm?
Jedenfalls sehe ich nur noch Gelb:eek:.
 
Wenn man unsicher ist, was "neutral" ist, helfen immer graue Bezugsflächen auf dem Bildschirm (z. B. der Hintergrund von Photoshop). Konzentrier Dich nur noch auf den Monitor und nicht mehr auf die Umgebung (oder mach für die Farbbeurteilung sogar kurz das Licht aus).

Ich habe also beide Bilder untereinander in Photoshop angeschaut und kann feststellen, daß die Nikon-Capture-Variante erheblich neutraler wirkt; vielleicht noch eine Spur Rot rausnehmen (Gammaregler im Rotkanal auf ca. 0,90) und es ist perfekt. Die Lightroom-Variante ist einfach nur gelb; Freunden extrem warmer Farben gefällt das vielleicht so, aber neutral ist es gewiß nicht.
 
Bei dem zu gelben Bild, musst du einfach ein wenig blau mit einer Gradationskurve rein machen und schon hast du es fast. Etwas mehr Kontrast vielleicht noch und das war es auch schon.
Am besten ist es sich wirklich von keinen anderen Farbflächen bei der Bearbeitung ablenken zu lassen.
 
Am besten ist es sich wirklich von keinen anderen Farbflächen bei der Bearbeitung ablenken zu lassen.
Besonders fies sind die Fenster-Umrandungen in Windows, die tatsächlich beige sind, aber auf einem kühl abgestimmten Monitor grau erscheinen und dann irrtümlich zur Graureferenz für das Auge werden.
 
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