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Kaufberatung Ricoh GR V vs. Sigma DP1M

Lichtformer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meine beiden kompakten Begleiter, eine Sigma DP1 und eine Sigma DP2, zu aktualisieren. Die DP2 hat bereits einen Nachfolger, und mein neuer Begleiter ist nun die DP2M. Also hier ist meine Entscheidung bereits gefallen.

Bloß bei der 28mm Knipse tue ich mir im Moment noch ein wenig schwer. Die Kameras haben beide einen APS-C großen Sensor. Foveon bei der Sigma ist zwar fein, aber muss nicht unbedingt sein. Die Ricoh ist noch ein wenig kompakter als die 1er Merrill. Den leider haben die DP's in der Merrillgeneration leider ein wenig Masse zugelegt. :( Wäre schonmal ein Argument.

Was das Akkumanement angeht, habe ich ja das Glück, dass die Akkus identisch sind. Und die Sigmas brauchen halt "a bisserl mehr".

Meine beiden Hauptaugenmerke sind die Bildqualität und die Kompaktheit. Eher zweitrangig sind Menüführung und Schnelligkeit. Budget für eine Gebrauchte wären ca. 300.- Tacken.

Hat(te) jemand schon beide Kameras, und kann hier ein Statement abgeben, was jeweils der/die Vorteile der beiden wären?

Und gibt es evtl. eine Kamera, die ich noch gar nicht registriert habe, aber in der gleichen Liga spielt?
 
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Ja, ich habe beide Kameras und verwende sie zu recht unterschiedlichen Zwecken. In einer kleinen Tasche stecken dp1m und dp2m hintereinander. Die nehme ich mit, wenn ich in Stadt oder Landschaft zum Fotografieren losziehe. Sehr oft ist noch ein leichtes Stativ dabei. So kann ich mit relativ kleinem Gepäck Bilder in sehr guter Qualität machen, wie es sonst wohl nur mit einer Kleinbildkamera möglich waere ( die ich nicht habe). Auf Reisen nehme ich zusaetzlich die GR mit, um auch am Abend oder in Innenraeumen schnell und unkompliziert fotografieren zu koennen. Außerdem benutze ich sie für Streetfotos gerne. Ansonsten ist die Ricoh auch immer dabei, wenn ich losgehe und nicht eigentlich vorhabe zu fotografieren. Für mich ist es also trotz der gleichen Brennweite keine Frage von entweder-oder, da sich beide Kameras sehr gut ergaenzen und für unterschiedliche Gelegenheiten geeignet sind.
Wenn Du nur eine dp2m hast und jetzt eine weitere Kamera kaufen möchtest, wuerde ich zur GR raten, da Du sonst bei schlechteren Lichtverhältnissen kaum noch freihand fotografieren kannst. Falls Du aber schon eine Kamera hast, die auch gute Bilder bei schwaecherem Licht macht, dann wuerde ich die Dp1m waehlen. Ich hoffe, das hilft Dir etwas.

Ach ja, in einer ähnlichen Liga spielen die Nikon A u. die Fuji x 100(s,t), letztere allerdings nicht mit 18mm, sondern mit 23mm-Objektiv, was vom Bildausschnitt einem 35mm- Objektiv an einer Kleinbildkamera entspricht. Wenn Du damit zurechtkommst, so hättest Du auch mit der Fuji eine tolle Kamera. Sie ist allerdings nicht mehr so kompakt wie die Ricoh oder Nikon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch beide Kameras. Die DP1M ist halt ein Auflösungsmonster mit Top BQ im Lowisobereich. Der RAW Workflow ist mühsamer mit der Sigmasoftware als bei der Ricoh.
Die Ricoh ist kompakter, besser konfigurierbar und besser im Highisobereich.
Der eingebaute Blitz kann manchmal auch hilfteich sein. AutoNDFilter sowie der Cropmodus machen sie für mich zur universelleren Kamera.
Zudem gibt es eine gute Vorstzlinse mit der Du 24mm hast.
 
Hallo Lichtformer,

wie meine Vorredner würde ich dir unter den gegebenen Bedingungen auch zur Ricoh GR raten.

Selbst habe ich die Merrill DP2M und DP3M, neben der Olympus Stylus 1, im Einsatz. Seit dem ich die Ricoh besitze wird der Einsatz der DP2M immer weniger und ich dachte manchmal schon daran sie zu verkaufen. Die Ricoh muss sich in Sachen Bildqualität vor der Merrill keinesfalls verstecken, selbst in 100% Ansicht.

Grüße
Bernd
 
Ich habe die DP1 Merrill und DP2 Merrill. Zur Ricoh kann ich leider nichts sagen. Ich liebe meine beiden Merrills, weil ich das Fotografieren mit ihnen schon beinahe meditativ finde. Man sollte vorher planen und die Kameras kennen, dann kann man die Arbeit mit den Sigmas genießen und selbst die behäbige Nachbearbeitung ist dann ein Teil des Vergnügens.

Für alles was nur ansatzweise spontan und flexibel fotografiert werden soll, würde ich aber immer meine OM-D nehmen. Deshalb musst du gut überlegen, ob du mit den beiden Merrills glücklich wirst. Wobei es mit den alten DPs wohl auch geklappt hat bei dir.
 
Die Ricoh muss sich in Sachen Bildqualität vor der Merrill keinesfalls verstecken, selbst in 100% Ansicht.

Grüße
Bernd

Das ist einerseits sicher richtig. Verstecken braucht sich die Ricoh auch bei der Bildqualität nicht, ebensowenig wie andere APS-C-Kameras. Aber einen deutlichen Unterschied sieht man bei gutem Licht doch, finde ich. Da die Ricoh 28mm (entspr. Kleinbild) hat, würde ich im Notfall eher auf die dp1m als auf die dp2m verzichten, zumal letztere auch eine noch etwas bessere Bildqualität hat als die dp1m, die allerdings in der Hinsicht auch schon sehr gut ist.

Wichtig ist bei all dem die Frage, was überhaupt fotografiert werden soll. Bei Landschaftsfotos (vom Stativ besonders) kommt es meines Erachtens auf die technische Bildqualität sehr an. Aber wenn ich in der Stadt z.B. Menschen fotografiere, dann sind das Motiv, die Situation, die Stimmung usw. viel wichtiger als das letzte Quentchen Bildqualität. Insofern kann es gut sein, dass einer die Merrills liebt und auf keine Fall darauf verzichten mag, während ein anderer gar nichts vermisst, wenn er mit anderen Kameras fotografiert, die heute alle eine sehr gute Bildqualität liefern. Da sind dann wahrscheinlich das handling oder andere Faktoren entscheidender.
 
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Die Ricoh muss sich in Sachen Bildqualität vor der Merrill keinesfalls verstecken, selbst in 100% Ansicht.

Kann ich mir nur schwer bzw. nicht vorstellen. Irgendwelche Vorteile muss ja dieser Sensor mit der enormen Auflösung bieten.:confused: Ich besitze beide nicht!! Deshalb Frage ich mal so doof und unwissend nach. Wenn ich mir dann die Bilder aller Merrills hier im Forum ansehe komm ich aus dem Staunen nicht raus und frage mich dann oft, wozu Kleinbild!?
 
Wenn ich mir dann die Bilder aller Merrills hier im Forum ansehe komm ich aus dem Staunen nicht raus und frage mich dann oft, wozu Kleinbild!?

Ich sehe keinen Qualitätsvorsprung bei Bildern von Kleinbildkameras gegenüber den Merrills. Allerdings hat man da natürlich die Auswahl verschiedener Objektive und kann entsprechende Effekte erzeugen. Andererseits braucht man mit den Merrills keinen großen Rucksack. Das gefällt mir sehr. Schließlich war ja der Preis gegen Ende auf ca. 400 Euro gesunken, und dafür gab es überhaupt nichts Vergleichbares in der Bildqualität. :)
 
Ja Peter, hatten wir ja schon mal kurz angerissen, das Thema ;) und du hast sie mir noch schmackhafter gemacht :D Ich werde sie mir auch holen, wird wohl die DP2M werden zudem hast du es auch in dem 8. Post sehr gut beschrieben.

PS: Gibt es für die DPMs eigentlich auch Funkauslöser? Kabel wäre auch ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe keinen Qualitätsvorsprung bei Bildern von Kleinbildkameras gegenüber den Merrills. Allerdings hat man da natürlich die Auswahl verschiedener Objektive und kann entsprechende Effekte erzeugen. Andererseits braucht man mit den Merrills keinen großen Rucksack. Das gefällt mir sehr. Schließlich war ja der Preis gegen Ende auf ca. 400 Euro gesunken, und dafür gab es überhaupt nichts Vergleichbares in der Bildqualität. :)

Dann vergleiche mal bei höheren ISO. Auch die Hauttöne gefallen mir bei den Sigmas nicht wirklich. Ganz zu schweigen vom Workflow der RAW Entwicklung.
Dennoch finde ich sind die Sigmas tolle Kameras bei entsprechenden Bedingungen.
KB ersetzt es mir leider nicht. Die Freistellung einer KB mit einem 85mm 1.4 für Portaits sind schon eine andere Nummer.
Rucksack braucht man auch keinen wenn man sich auf Festbrennweiten konzentriert.
Die GR passt halt in meine Hosentasche. Das ist schon nice.
 
Dann vergleiche mal bei höheren ISO.

Ich glaube, das hatten wir schon. Es wurde (auch von mir) immer wieder betont, dass die Sigma-Kameras sich nur für niedere ISO eignen, also viel Licht brauchen. Das sollte aber bei Landschaftsaufnahmen und/oder solchen vom Stativ aus kein Problem sein. Dass man an einer DSLR andere Objektive anschrauben und entsprechende Effekte erzielen kann, hatte ich ebenfalls erwähnt. Es ging nicht darum, ob eine Sigma eine DSLR mit Kleinbildsensor ersetzen kann, sondern ob sie unter bestimmten Bedingungen eine vergleichbare Bildqualität abliefert, nicht mehr und nicht weniger. Ist doch ganz einfach.:)
 
Ja Peter, hatten wir ja schon mal kurz angerissen, das Thema ;) und du hast sie mir noch schmackhafter gemacht :D Ich werde sie mir auch holen, wird wohl die DP2M werden zudem hast du es auch in dem 8. Post sehr gut beschrieben.

PS: Gibt es für die DPMs eigentlich auch Funkauslöser? Kabel wäre auch ok.
Meines Wissens nach gibt es keinen Fernauslöser für die Merrills. Da bleibt wohl nur ein klassischer Drahtauslöser.
 
Ich glaube, das hatten wir schon. Es wurde (auch von mir) immer wieder betont, dass die Sigma-Kameras sich nur für niedere ISO eignen, also viel Licht brauchen. Das sollte aber bei Landschaftsaufnahmen und/oder solchen vom Stativ aus kein Problem sein. Dass man an einer DSLR andere Objektive anschrauben und entsprechende Effekte erzielen kann, hatte ich ebenfalls erwähnt. Es ging nicht darum, ob eine Sigma eine DSLR mit Kleinbildsensor ersetzen kann, sondern ob sie unter bestimmten Bedingungen eine vergleichbare Bildqualität abliefert, nicht mehr und nicht weniger. Ist doch ganz einfach.:)

Ich bezog mich nur auf Deine Äußerung "ich sehe keinen Qualitätsunterschied zu KB" ohne eben genau auf diese Dinge einzugehen.
Ich stimme zu Landschaft bei genug Licht, da sieht man keinen Unterschied.
 
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@Rabu: Schade! Dachte da an den Funkauslöser von Sigma RS 31 oder zur Not den mit Kabel, den CR 21.

@watchrobbie: Ich denke mal, jeder der sich eine Sigma zulegt weiß, dass er hohe Isos vermeiden sollte. Gibt es bei Sigma eigentlich ein HighIso-Thread :D:evil:
 
Ich habe lange mit den Foveon Kameras fotografiert und mache es immer noch sehr gerne. Mit den DP1, der 2 und der dp2 Quattro.

Der größte Vorteil der GR, die ich momentan fast ausschließlich nutze, ist ihre perfekte Größe. Ein "Tiger" im Handtaschenformat. Absolut, schnell und individuell konfigurierbar und aufgrund ihren robusten Machart ist sie ständig dabei und dadurch gelingen Fotos, die es sonst nicht geben würde.

Das ist ihr größter Vorteil in meinen Augen.

Dazu kommt ihre bei weitem bessere High ISO Fähigkeit und die Möglichkeit sie bei Bedarf bei etwas verminderter Auflösung per Knopfdruck auf 35mm und 47mm "aufbohren" zu können.

Abgesehen davon ist der Snap Focus Modus mehr als genial.

Super Kamera und wärmstens zu empfehlen.

"Eine Leica Q für Zahnarzt Assistenten".

;–)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die GR. Mit Sigma plagt man sich immer ewig mit den Farben rum (wenn nicht grad strahlender Sonnenschein ist. Und selbst da noch bei grauen Bildanteilen).
Die Sigmas sind sauscharf, aber Farbtreue... Nö.
 
Ich stimme mycube und adsf zu, was die Empfehlung der Ricoh GR angeht, da der Threadstarter ja schon eine Sigma dp merrill hat. Was aber die mangelnde Farbtreue der Sigma selbst bei gutem Licht angeht, so hatte ich damit bisher nicht die großen Probleme, die adsf beschreibt.
 
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