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Richtig Belichten?

stefanbe

Themenersteller
Hallo Forum, ich hab da mal ne Frage zur richtigen Belichtung.Da Digitalkameras ja im dunklen
mehr Reserven haben, als im Hellen, soll man ja unterbelichten. Nun bietet meine E-500 einen Anzeigemodus (nach dem Fotografieren) an, bei dem die "Highlights" blinkend angezeigt werden. Ist es richtig, dann die Belichtung so lange zu korrigieren bis nichts mehr blinkt und die Schatten dann bei der RAW-Entwicklung wieder hervorzuzaubern oder lieg ich da jetzt völlig falsch? Und vor allem, woran merk ich, ob es, bei statischen Motiven, besser ist, ein DRI zu machen?
Danke für die Hilfe. Gruss Stefan
 
Ich kenn das anders rum: Lieber etwas überbelichten, und dann abdunkeln, damit das Rauschen im Dunkeln nicht so stark auffällt. Diesen Blinkmodus gibts auch für Unterbelichtung.
Wenn du unterbelichtest und dann noch aufhellst, dann verstärkst du auch das Rauschen mit.
Also soweit ich das verstehe, lieber belichten, bis die Lichter noch nicht überbelichtet sind. Wenn du mit RAW arbeitest, dann kannst du sogar noch etwas weiter gehen.
Wann du DRI wöhlen solltest, sollte man dann erkennnen, wenn es dir nicht gelingt, so zu belichten, daß weder über- noch unterbelichtet ist.
 
Da liegst du grundsätzlich richtig. Man sollte die Belichtung an den Lichtern orientieren. Alles darunter kann man in der EBV aufhellen. Allerdings trotz RAW nur in Maßen. Wenn der Kontrastumfang allzu groß ist und ich die tieferen Tonwerte allzu heftig anheben muss, dann leidet auch die Bildqualitiät drunter. Für meinen Geschmack und meine Kamera ist Aufhellen bis zu einer Blende im unteren ISO-Bereich jederzeit in Ordnung. Darüber wirds kritisch. Über 2 Blenden tut man dem Bild Gewalt an, weil das Rauschen extrem wird.
Ist der Kontrastumfang auch allzu groß, so kann es durchaus sinnvoll sein, überbelichtete Stellen in Kauf zu nehmen, wenn sie gar nicht wichtig fürs Bild sind.
Hat man z.B. bei mäßiger Beleuchtung eine dunkle Burg zu fotografieren und einen hellen weißen Himmel ohne besondere Zeichnung in den Wolken, dann kann man auf das Blinken im Himmel pfeifen, denn es spielt keine Rolle. Dafür muss man die Helligkeit im Hauptmotiv nicht zu sehr anheben.
Zum DRI sage ich jetzt nichts, da gibt es bestimmt berufenere Leute. Ich selbst lege nur ab und zu mal zwei verschieden helle Ausfertigungen eines RAW übereinander und radiere mit weicher Kante, wenn es um ein etwas mehr von Zeichnung in den Wolken geht (und in den Wolken auch Kontraste vorhanden sind). Und wenn diese Zeichnung im Himmel dem Bild auch sehr gut tut. Häufig ist das nämlich gar nicht der Fall.
Peter
 
Danke für die Antworten. Das mit den 2 verschieden entwickelten Raws hab ich gestern mal ausprobiert, so richtig zufrieden bin ich aber noch nicht. Gruss Stefan
 
Ruler_of_the_Thirds hat mal wieder Recht, Spot und internen Blitz benutzen dann klappt es auch mit Iso 1600 zumindestens in geschlossenen Räumen.
Draußen bei Nacht wird`s schwierig. Möglichst wenig Blende und dann falls notwenig mit Noisware entrauschen. Klappt bei jpegs wunderbar. Allerdings sind bei meinem Shari Wari Programm anschließend die Exif Dateien weg.

Hier nochmal das Beispiel vom billigen Spiele Subwoofer.

Mit Raw oder DRI mache ich nichts da ich nur mit SHQ fotografiere. Ich hab` keinen Bock noch stundenlang an den Fotos rum zu machen.


Gruß
Thomas
 
@Ruler_of_the_Thirds: Danke für die wirklich interessanten Links (und für das Weglassen des Suchfunktionskommentars...hätt ich aber auch selbst finden können, ich weiss). Ich werd mal versuchen, mich nach den dort gegebenen Empfehlungen zu richten. Gruss Stefan
 
Ich bastele ab und zu aus einem automatisch belichtetem und einem unterbelichtetem Bild eins zusammen. Die Bildanteile die im Automatischen überstrahlt sind füge ich dann mit Ebenentechnik aus den Unterbelichteten ein. Manchmal geht das gut (Straßenlaternen bei Nacht), manchmal ist´s direkt für die Tonne.

Stefan
 
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