M.B.H.
Themenersteller
Hallo!
Vorab: Es steht evtl ein Kauf eines neuen Widescreen-Bildschirms an mit "nur" sRGB: http://geizhals.de/acer-predator-x34bmiphz-um-cx1ee-006-a1257523.html?hloc=at&hloc=de
Ich habe schon viele Stunden damit verbracht die grundlegenden Unterschiede mehr oder weniger zu verstehen, dazu habe ich keine Fragen. Es geht mir um was spezielles.
ich selbst habe mein komplettes System / Workflow angepasst auf AdobeRGB incl. RAW-Bearbeitung sowie Profilierung meiner Dell U2711, die vollständig AdobeRGB unterstützen, mit i1 Display + Hardware.
Mein Ziel ist es weder, dass es nur auf meinem Bildschirm noch besser aussieht, noch dass ich selbst drucken will. Was für mich nur wichtig ist: Die Fotos letztendlich im Web zu präsentieren oder entwickeln zu lassen, aber genau das will ich mit maximaler Qualität.
Bisher mache ich wie gesagt alles in RAW bis zur finalen Bearbeitung und dann erst exportiere ich ein fertiges sRGB.
1. Frage:
Es wird oft nur geschrieben, dass natürlich Unterschiede zw. Fotos mit den beiden Profilen existieren, aber ich frage mich etwas ganz anderes:
Angenommen: Situation A: ich habe ein Bildschirm der AdobeRGB unterstützt und auch darauf profiliert ist. Ich bearbeite ein RAW, speicher zum Schluss ein sRGB JPG. Das nennen wir mal Bild A. Daneben habe ich ein Bildschirm (einen neuen den ich mir evtl kaufen möchte) der kann KEIN volles AdobeRGB und den würde ich auf sRGB direkt profilieren (100%). Mit diesem Bildschirm mache ich exakt die gleiche RAW-Bearbeitung und speicher dies als sRGB Jpg ab, nennen wir nun Bild B.
Diese beiden Fotos schaue ich mir nun auf einem 3. Standard sRGB-Monitor mit sRGB Profilierung (oder garkeiner) an.
Meine Haupt-Frage hier nun: Würden Bild A und Bild B auf dem 3. Monitor exakt gleich aussehen? Von den Farben / Verläufen / Farbtemperatur / Kontraste? Nach dem was im Internet steht müsste exakt das der Fall sein. (KÖNNT IHR DAS BESTÄTIGEN oder gibts dazu Beispiele?) Aber ich zweifel das etwas an in der Praxis:
Ich glaube mein Grundgedanke bzw. Zweifel dabei ist, ob sich auf dem 2. Bildschirm (sRGB) trotz- Raw-Bearbeitung der Bearbeitungs-Workflow nicht doch ändert im vergl. zum 1. Bildschirm (da man ja nicht alle Farben sieht) und man Regler etwas anders schiebt um zum gleich aussehenden Ergebnis zu kommen wie auf dem 1. Bildschirm (und dadurch vllt Tonwerte mehr spreizt -> mehr Verlust? etc)... Oder würde das "Regler weiter schieben" nicht auftreten, da man eh nicht an den 1. Bildschirm herankommt egal wie man die Regler schiebt und somit die Bearbeitung doch identisch wäre? Ihr wisst sicherlich was ich damit meine.
Oder ist das schwachsinn?
2. Frage:
Wenn ein sRGB Bildschirm mit sRGB Profilierung einige Farben nicht darstellen kann (denke das sind eher die knalligen kräftigen), dann müsste ein sRGB Bildschirm ja kleines bisschen blasser wirken bei genau diesen Farben im Foto im Vergl. zum AdobeRGB Bildschirm. Könnte man diesen Effekt etwas kompensieren (fürs Auge) indem man die Helligkeit des Bildschirms einfach erhöht? z.b. vom 120 auf 140 ccd ? So dass man subektiv eine Kontrasterhöhung hat? Oder mache ich dadurch alles zu Nichte? die anderen Farben werden ja dann auch verstärkt, glaub das ist schwachsinn was ich sage oder?
3. Frage:
Ich habe ja die letzten Jahre alles stets in AdobeRGB gespeichert, in früherliegenden Jahren auch die Jpgs (und leider keine sRGB Versionen gespeichert). Kann ich in normalen Bildbetrachtern einstellen, dass auf einem zukünftigen sRGB-Bildschirm meine alten AdobeRGB Fotos als sRGB angezeigt werden, also dann nicht typischerweise flau wirken?
Vorab: Es steht evtl ein Kauf eines neuen Widescreen-Bildschirms an mit "nur" sRGB: http://geizhals.de/acer-predator-x34bmiphz-um-cx1ee-006-a1257523.html?hloc=at&hloc=de
Ich habe schon viele Stunden damit verbracht die grundlegenden Unterschiede mehr oder weniger zu verstehen, dazu habe ich keine Fragen. Es geht mir um was spezielles.
ich selbst habe mein komplettes System / Workflow angepasst auf AdobeRGB incl. RAW-Bearbeitung sowie Profilierung meiner Dell U2711, die vollständig AdobeRGB unterstützen, mit i1 Display + Hardware.
Mein Ziel ist es weder, dass es nur auf meinem Bildschirm noch besser aussieht, noch dass ich selbst drucken will. Was für mich nur wichtig ist: Die Fotos letztendlich im Web zu präsentieren oder entwickeln zu lassen, aber genau das will ich mit maximaler Qualität.
Bisher mache ich wie gesagt alles in RAW bis zur finalen Bearbeitung und dann erst exportiere ich ein fertiges sRGB.
1. Frage:
Es wird oft nur geschrieben, dass natürlich Unterschiede zw. Fotos mit den beiden Profilen existieren, aber ich frage mich etwas ganz anderes:
Angenommen: Situation A: ich habe ein Bildschirm der AdobeRGB unterstützt und auch darauf profiliert ist. Ich bearbeite ein RAW, speicher zum Schluss ein sRGB JPG. Das nennen wir mal Bild A. Daneben habe ich ein Bildschirm (einen neuen den ich mir evtl kaufen möchte) der kann KEIN volles AdobeRGB und den würde ich auf sRGB direkt profilieren (100%). Mit diesem Bildschirm mache ich exakt die gleiche RAW-Bearbeitung und speicher dies als sRGB Jpg ab, nennen wir nun Bild B.
Diese beiden Fotos schaue ich mir nun auf einem 3. Standard sRGB-Monitor mit sRGB Profilierung (oder garkeiner) an.
Meine Haupt-Frage hier nun: Würden Bild A und Bild B auf dem 3. Monitor exakt gleich aussehen? Von den Farben / Verläufen / Farbtemperatur / Kontraste? Nach dem was im Internet steht müsste exakt das der Fall sein. (KÖNNT IHR DAS BESTÄTIGEN oder gibts dazu Beispiele?) Aber ich zweifel das etwas an in der Praxis:
Ich glaube mein Grundgedanke bzw. Zweifel dabei ist, ob sich auf dem 2. Bildschirm (sRGB) trotz- Raw-Bearbeitung der Bearbeitungs-Workflow nicht doch ändert im vergl. zum 1. Bildschirm (da man ja nicht alle Farben sieht) und man Regler etwas anders schiebt um zum gleich aussehenden Ergebnis zu kommen wie auf dem 1. Bildschirm (und dadurch vllt Tonwerte mehr spreizt -> mehr Verlust? etc)... Oder würde das "Regler weiter schieben" nicht auftreten, da man eh nicht an den 1. Bildschirm herankommt egal wie man die Regler schiebt und somit die Bearbeitung doch identisch wäre? Ihr wisst sicherlich was ich damit meine.
Oder ist das schwachsinn?
2. Frage:
Wenn ein sRGB Bildschirm mit sRGB Profilierung einige Farben nicht darstellen kann (denke das sind eher die knalligen kräftigen), dann müsste ein sRGB Bildschirm ja kleines bisschen blasser wirken bei genau diesen Farben im Foto im Vergl. zum AdobeRGB Bildschirm. Könnte man diesen Effekt etwas kompensieren (fürs Auge) indem man die Helligkeit des Bildschirms einfach erhöht? z.b. vom 120 auf 140 ccd ? So dass man subektiv eine Kontrasterhöhung hat? Oder mache ich dadurch alles zu Nichte? die anderen Farben werden ja dann auch verstärkt, glaub das ist schwachsinn was ich sage oder?
3. Frage:
Ich habe ja die letzten Jahre alles stets in AdobeRGB gespeichert, in früherliegenden Jahren auch die Jpgs (und leider keine sRGB Versionen gespeichert). Kann ich in normalen Bildbetrachtern einstellen, dass auf einem zukünftigen sRGB-Bildschirm meine alten AdobeRGB Fotos als sRGB angezeigt werden, also dann nicht typischerweise flau wirken?