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RGB auf CMYK umstellen???

Carsten Bürgel schrieb:
Na, da muss ich mich ja schon mal nicht wundern, was dann dabei für verschiedene Ergebnisse herauskommen, Mario, wenn ich mir das so durchlese...
Da druckt der eine (aus Kostengründen) meine Daten auf leicht gelbliches, der nächste auf leicht bläuliches und der dritte auf reinweisses Papier, und schon sind wir so weit....

Carsten, wenn du wirklich eine konstante Qualität benötigst, dann wandle die Bilder in CMYK und mach bei dir einen "Proof"-Ausdruck und gib den der Druckerei mit. Die sollen das dann danach angleichen.
Desweiteren solltest du dir eine Druckerei suchen die vielleicht nicht die günstigste ist, aber konstante Ergebnisse nach deinem Geschmack liefert. Wenn du ständig die Druckerei wechselst kostet das auch Geld und fördert nicht unbedingt eine gleich bleibende Qualität.
Als Kunde hast du übrigens auch das Recht das Papier auszusuchen das ein für dich ansprechendes Ergebnis liefert, natürlich eines welches sich in der Druckerei auch verarbeiten lässt. Es gibt hunderte Sorten in diversen Grammaturen, gestrichen und kalandriert - alles eine Frage des Preises.

Sofern du deine Drucke in einem herkömmlichen Offsetverfahren drucken lässt sollten die Maschinen teuer genug gewesen sein um sicher zu sein das an der Maschine jemand steht der einen offensichtlichen Farbstich erkennt und ausregelt. Geschieht das nicht hast du es nicht bezahlt. Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt (zu billige Druckerei). Falls du es doch bezahlt hast würde ich mir natürlich auch verarscht vorkommen.

Beim Digitaldruck in irgendeinem Copyshop wäre ich mir da nicht so sicher ob das Personal überhaupt erkennt ob der Farbstich so gewollt war oder nicht.

Bei vielen Flyer-Druckern (besonders online) würde ich auch mal behaupten das 99,9% deren Kunden einen leichten Farbstich nicht erkennen bzw. reklamieren würden.

Als Beispiel habe ich letztens Plakate für unseren Musikverein in DINA-3 drucken lassen, Digitaldruck, aber mit gescheitem Papier bei einer alteingessesenen Bogenoffsetdruckerei. Das Ergebnis war Spitze weil die wussten was sie tun. Damals war mein Bildschirm noch nicht mal kalibriert.
Und das ganze auch noch zu einem wirklich fairen Preis.

Letztens hab ich auch einen Digitaldruck in den Händen gehabt der mit Toner auf Silikonbasis gedruckt war. Das Druckbild war zwar insgesamt bescheiden (Raster, Linien in den Flächen, usw.) Die Farben ansich waren aber genial. Da wird sich vielleicht noch was tun in nächster Zeit.

Gruß, Chris
 
Carsten Bürgel schrieb:
Mir fällt dort nichts besonderes auf, auch nicht in der Nacharbeitung. Allein nur die Umwandlung TIF in JPG, da sehe ich keine nennenswerte Unterschiede. Ich weiss momentan auch nicht, wie ich in der sonstigen Nacharbeitung Probleme bekommen soll. Erklär das bitte etwas genauer. Wo fehlen mir dann die 80-90%? Meiner Meinung nach fehler die eher theoretisch, nicht aber praktisch oder gar sichtbar...

Da komme ich ein bißchen an meine Grenzen als Vorstufeninteressierter Offsetdrucker. Nehmen wir mal das Beispiel Feine, blasse Strukturen auf weißem Grund. Das Bild wurde etwas zu hell eingestellt und anschließend JPG-gewandelt. Nun fällt auf, dass die feinen Strukturen nicht mehr zu sehen sind, weil zu hell. Jetzt stellst Du das Bild dunkler ein, und was passiert? Das Bild wird dunkler, das Weiß wird vielleicht hellgrau, aber die Strukturen sind weg. JPG unterdrückt alles, was im Moment zwar an Daten noch da ist, aber nicht zu sehen ist. Oder: Bild zu dunkel, im "Schwarz" keine Details mehr zu erkennen; nach JPG-Wandlung keine Details im Schwarz mehr vorhanden.
Wissenschaftlich kann Dir das eher der Saacha (otako) erklären, der ist "echter" Vorstufen-Mann.

Gruß Mario
 
smoothmanb schrieb:
Carsten, wenn du wirklich eine konstante Qualität benötigst, dann wandle die Bilder in CMYK und mach bei dir einen "Proof"-Ausdruck und gib den der Druckerei mit. Die sollen das dann danach angleichen.
Desweiteren solltest du dir eine Druckerei suchen die vielleicht nicht die günstigste ist, aber konstante Ergebnisse nach deinem Geschmack liefert. Wenn du ständig die Druckerei wechselst kostet das auch Geld und fördert nicht unbedingt eine gleich bleibende Qualität.
Als Kunde hast du übrigens auch das Recht das Papier auszusuchen das ein für dich ansprechendes Ergebnis liefert, natürlich eines welches sich in der Druckerei auch verarbeiten lässt. Es gibt hunderte Sorten in diversen Grammaturen, gestrichen und kalandriert - alles eine Frage des Preises.

Sofern du deine Drucke in einem herkömmlichen Offsetverfahren drucken lässt sollten die Maschinen teuer genug gewesen sein um sicher zu sein das an der Maschine jemand steht der einen offensichtlichen Farbstich erkennt und ausregelt. Geschieht das nicht hast du es nicht bezahlt. Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt (zu billige Druckerei). Falls du es doch bezahlt hast würde ich mir natürlich auch verarscht vorkommen.

Beim Digitaldruck in irgendeinem Copyshop wäre ich mir da nicht so sicher ob das Personal überhaupt erkennt ob der Farbstich so gewollt war oder nicht.

Bei vielen Flyer-Druckern (besonders online) würde ich auch mal behaupten das 99,9% deren Kunden einen leichten Farbstich nicht erkennen bzw. reklamieren würden.

Als Beispiel habe ich letztens Plakate für unseren Musikverein in DINA-3 drucken lassen, Digitaldruck, aber mit gescheitem Papier bei einer alteingessesenen Bogenoffsetdruckerei. Das Ergebnis war Spitze weil die wussten was sie tun. Damals war mein Bildschirm noch nicht mal kalibriert.
Und das ganze auch noch zu einem wirklich fairen Preis.

Letztens hab ich auch einen Digitaldruck in den Händen gehabt der mit Toner auf Silikonbasis gedruckt war. Das Druckbild war zwar insgesamt bescheiden (Raster, Linien in den Flächen, usw.) Die Farben ansich waren aber genial. Da wird sich vielleicht noch was tun in nächster Zeit.

Gruß, Chris


Chris, da gebe auch ich als Drucker Dir in allen Punkten recht, fast in allen: Eine billige oder teure Druckmaschine macht's nicht aus, nach wie vor muss der Drucker das Farbempfinden haben und wissen, was er tut.

Gruß Mario
 
Carsten Bürgel schrieb:
Mir fällt dort nichts besonderes auf, auch nicht in der Nacharbeitung. Allein nur die Umwandlung TIF in JPG, da sehe ich keine nennenswerte Unterschiede. [...]

Schau dir mal bitte die Separationen an, da dürfte es anders aussehen.
Und JPG ist nicht gleich JPG, wir drucken auch JPG, aber der Kunde wird vorher über das Ergebnis informiert und muss das auch freigeben/unterschreiben.

Das ist wie bei der ursprünglichen Frage "Warum in CMYK-Wandeln?"

Nicht weil wir dich ärgern wollen, sondern weil dir niemand garantieren kann das das konvertierte Ergebnis dem entspricht was du erwartest.
Krass wird das dann z.B. wenn jemand Corel Draw-Dateien liefert. Dabei wäre es doch so einfach die Dinger als EPS inkl. Schrift zu schreiben. Wenn wir Corel Dateien konvertieren kann es z.B. passieren das eine Schrift fehlt. Der Konverter nimmt dann einfach eine Standardschrift. Jetzt stell dir mal vor die hat eine geringfügig größere Laufweite und dein Text passt nicht mehr ganz in den Rahmen. Wenns dumm läuft merken wir das noch nicht mal weil der Text trotzdem einigermassen gut aussieht und trotzdem einen Sinn ergibt.

Wir drucken das dann und hinterher kommst du und reklamierst das die hälfte deines Textes fehlt.

Das meiste trifft auch auf andere Dateiformate, Farbprofile zu, solange sie nicht zumindest den allgemeinen Standards entsprechen. Deswegen solltest du die Daten auch so liefern.

Alles ein Frage der Sicherheit...

Gruß, Chris
 
mariodanker schrieb:
Chris, da gebe auch ich als Drucker Dir in allen Punkten recht, fast in allen: Eine billige oder teure Druckmaschine macht's nicht aus, nach wie vor muss der Drucker das Farbempfinden haben und wissen, was er tut.

Gruß Mario

Sag ich ja ;-)
Nur wär ich mir bei der teuren Maschine sicherer das da so jemand davor steht.
Im Copyshop wär ich das nicht...

Gruß, Chris
 
smoothmanb schrieb:
Sag ich ja ;-)
Nur wär ich mir bei der teuren Maschine sicherer das da so jemand davor steht.
Im Copyshop wär ich das nicht...

Gruß, Chris

...so sollte es jedenfalls sein.
Aber ich hab' auch schon versierte Drucker an alten Offsetmaschinen gesehen, die besser drucken konnten, als andere an teuren Maschinen.
 
mariodanker schrieb:
...so sollte es jedenfalls sein.
Aber ich hab' auch schon versierte Drucker an alten Offsetmaschinen gesehen, die besser drucken konnten, als andere an teuren Maschinen.

...keine Frage!

Carsten, das interessiert mich jetzt dann aber doch mal wie krass der Farbstich bzw. die Streuungen waren. kannst du mal ein JPG hochladen (Adobe RGB) was deinem Ideal entspricht und zwei mit der jeweils krassesten Abweichung nach warm/kalt? Also im PS nachstellen? Oder die Produkte einscannen?

Gruß, Chris
 
Hallo an alle,

da fällt mir gerade noch was ein zum Thema Horrorszenario Office-Programme, dort wo der AcrobatDistiller versagt:
Wer es nicht verhindern kann und z.B. Word-Daten mit Bildern handeln muss, sollte sich für 187 € plus Märchensteuer folgende Software besorgen:
http://www.driverlab.de/Germ/EXTIFpro.html
Bei ExtifPro handelt sich um einen Druckertreiber, der den Office-Müll geradezu perfekt in TIFF wandeln kann (CMYK). Dann sollte die Weiterverarbeitung kein Problem mehr sein! Eine Demoversion wird angeboten.

Gruß Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
smoothmanb schrieb:
...keine Frage!

Carsten, das interessiert mich jetzt dann aber doch mal wie krass der Farbstich bzw. die Streuungen waren. kannst du mal ein JPG hochladen (Adobe RGB) was deinem Ideal entspricht und zwei mit der jeweils krassesten Abweichung nach warm/kalt? Also im PS nachstellen? Oder die Produkte einscannen?

Gruß, Chris
Mal nächste Woche in der Firma schauen, ob und wie ich das anstellen kann...
 
Hallo Chris,

Die Auswahl der Orginaldaten (kühler Farbstich) wurde von mir aus meiner Erfahrung heraus, dass die Medien aus einer CMYK-Druckerei fast immer wesentlich wärmer, als sie bei mir angezeigt wurden, kamen, ausgewählt.
Aus diesen doch recht kühlen Daten wurden meistens, wie du in der zweiten Reihe sehen kannst, recht ausgewogene, eher leicht warme Ergebnisse gedruckt.
In der letzten Serie wurden die Daten aber leider weitestgehend so gedruckt, wie ich sie auch auf dem Monitor zu sehen bekomme, wie du in der dritten Reihe erkennen kannst.
Die unterste Reihe zeigt das, wie ich die Drucke gerne hätte.
Da die Druckerei, (genau genommen ist es keine Druckerei, sondern eine Firma, die Flyer, Visitenkarten usw. vermittelt, und soviel ich weiss, die Daten zur Herstellung an eine deutsche Firma weiterleitet) mit der ich hier zusammenarbeite offensichtlich irgend etwas geändert hat (man sieht m.M.n. in der zweiten Reihe von der Auflösung her gerade noch (hab hier ne schlechte DigiCam), dass nun ein anderes Druckverfahren angewandt wird) und sie nun die Daten so drucken, wie ich sie auf dem Schirm habe, werde ich in Zukunft die CMYK-Umwandlung per TWK so anpassen, dass sie dem untersten Wunsch entspricht. Ich denke, dass ich dann richtig liegen werde.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Hallo Chris,

Die Auswahl der Orginaldaten (kühler Farbstich) wurde von mir aus meiner Erfahrung heraus, dass die Medien aus einer CMYK-Druckerei fast immer wesentlich wärmer, als sie bei mir angezeigt wurden, kamen, ausgewählt.
Aus diesen doch recht kühlen Daten wurden meistens, wie du in der zweiten Reihe sehen kannst, recht ausgewogene, eher leicht warme Ergebnisse gedruckt.
In der letzten Serie wurden die Daten aber leider weitestgehend so gedruckt, wie ich sie auch auf dem Monitor zu sehen bekomme, wie du in der dritten Reihe erkennen kannst.
Die unterste Reihe zeigt das, wie ich die Drucke gerne hätte.
Da die Druckerei, (genau genommen ist es keine Druckerei, sondern eine Firma, die Flyer, Visitenkarten usw. vermittelt, und soviel ich weiss, die Daten zur Herstellung an eine deutsche Firma weiterleitet) mit der ich hier zusammenarbeite offensichtlich irgend etwas geändert hat (man sieht m.M.n. in der zweiten Reihe von der Auflösung her gerade noch (hab hier ne schlechte DigiCam), dass nun ein anderes Druckverfahren angewandt wird) und sie nun die Daten so drucken, wie ich sie auf dem Schirm habe, werde ich in Zukunft die CMYK-Umwandlung per TWK so anpassen, dass sie dem untersten Wunsch entspricht. Ich denke, dass ich dann richtig liegen werde.

Hm, das ist schon Kacke ;-)

1. Druck ist eindeutig ein konventionelles AM-Raster. Beim 2. ist entweder die Rasterweite kleiner oder es ist ein FM-Raster (kleine "wild" verteilte Punkte?).

AM finde ich persöhnlich schöner, FM nimmt man normalerweise bei befürchteter Moirebildung oder bei schwierigen Sachen, Schmuck, Chrom usw.
Aber bei einer richtigen Druckerei kannst du auch das Raster vorgeben, Art, Rasterweite usw. Bei FM muss man mit dem Papier aufpassen.

Also ich geh mal davon aus das dein System kalibriert ist, oder?
Kann es sein das du auf einen anderen Weißpunkt als die Druckerei kalibriert bist? So wie ich es jetzt verstanden hab machst du deine Drucke über einen Printservice der die Aufträge weitervermittelt? Wenn ja würd ich denen mal auf die Füße steigen, das ist dann eigentlich deren Job. Und, du hast keinen Einfluss auf die Wahl der Druckerei.

Mach dir mal den Spaß und lade deine Original RGB-Daten in PS und drücke Strg + Umsch + Y, bzw. schalte die Farbumfangswarnung ein. Dann werden alle Farben die im Druck nicht dargestellt werden können grau dargestellt. Deine fertigen Daten wandelst du dann in CMYK - ISO coated und schaust dann mal. Da ist dann nix mehr grau und du siehst die Farben ungefähr so wie sie gedruckt werden.

Eigentlich kennst du dich ja einigermassen gut aus, ich denke ehrlich du solltest mal einer kleinen aber feinen Bogenoffsetdruckerei eine Chance geben. Die Preise sind sowieso im Keller im Moment und die haben sehr zu kämpfen.
Da gibts bestimmt was in der Nähe. Ich geh ganz sicher davon aus aus das nicht teurer wird (weil keine Agentur dazwischen) und du mit der Qualität zufriedener sein wirst, normalerweise kannst du auch beim Andruck dabei sein und gleich die ersten Bögen checken. Würde sich eventuell lohnen...
Bei Regelmässigen Aufträgen in entsprechender Höhe kannst du am Preis auch bestimmt noch was machen.

Gruß, Chris
 
smoothmanb schrieb:
Hm, das ist schon Kacke ;-)

1. Druck ist eindeutig ein konventionelles AM-Raster. Beim 2. ist entweder die Rasterweite kleiner oder es ist ein FM-Raster (kleine "wild" verteilte Punkte?).
Hab es gerade mit einer Lupe geprüft. Es ist ein extrem feines Raster. Sieht aus, wie AM.
smoothmanb schrieb:
Also ich geh mal davon aus das dein System kalibriert ist, oder?
Ja.
smoothmanb schrieb:
Kann es sein das du auf einen anderen Weißpunkt als die Druckerei kalibriert bist?
Sehe ich nicht unbedingt, ist aber möglich.
smoothmanb schrieb:
So wie ich es jetzt verstanden hab machst du deine Drucke über einen Printservice der die Aufträge weitervermittelt?
Ja sieht so aus. Mein Chef sucht die Firma aus, nicht ich.
smoothmanb schrieb:
Wenn ja würd ich denen mal auf die Füße steigen, das ist dann eigentlich deren Job. Und, du hast keinen Einfluss auf die Wahl der Druckerei.
Naja, wie es aussieht, drucken sie jetzt so, wie ich es eigentlich schon vor ein paar Jahren erwartet hatte. Damals waren die Drucke aber noch extrem rot/warmstichig, worauf hin ich ja versucht habe, die Daten so zu verfälschen (einen kühlen Stich zu verpassen), dass sie schlussendlich wieder gestimmt hatten. :ugly: Was ich noch festgestellt habe, ist, dass das Papier nicht mehr ganz das selbe ist. Da haben sie wohl auch etwas umgestellt... Das Papier mit dem Blaustich wirkt etwas wärmer (nur an den weissen Stellen verglichen), kam aber bei der Abfotografiererei nicht rüber. Naja....
smoothmanb schrieb:
Mach dir mal den Spaß und lade deine Original RGB-Daten in PS und drücke Strg + Umsch + Y, bzw. schalte die Farbumfangswarnung ein. Dann werden alle Farben die im Druck nicht dargestellt werden können grau dargestellt.
Jou, dort wurde die Farbe Blau der Schriften (nicht im Bild zu sehen) nicht korrekt angezeigt, was heisst, dass sie ausserhalb des CMYK-Proof-Farbraums liegt.
smoothmanb schrieb:
Deine fertigen Daten wandelst du dann in CMYK - ISO coated und schaust dann mal. Da ist dann nix mehr grau und du siehst die Farben ungefähr so wie sie gedruckt werden.
You, ich weiss. Das blau wird leicht verändert, fällt so gut wie gar nicht auf. Ich bin nicht pingelig, aber wenn die Drucke einen klaren durchgehenden Stich haben, bekomme ich es an den Nerven... :ugly:
smoothmanb schrieb:
Eigentlich kennst du dich ja einigermassen gut aus, ich denke ehrlich du solltest mal einer kleinen aber feinen Bogenoffsetdruckerei eine Chance geben. Die Preise sind sowieso im Keller im Moment und die haben sehr zu kämpfen.
Da gibts bestimmt was in der Nähe. Ich geh ganz sicher davon aus aus das nicht teurer wird (weil keine Agentur dazwischen) und du mit der Qualität zufriedener sein wirst, normalerweise kannst du auch beim Andruck dabei sein und gleich die ersten Bögen checken. Würde sich eventuell lohnen...
Bei Regelmässigen Aufträgen in entsprechender Höhe kannst du am Preis auch bestimmt noch was machen.

Gruß, Chris
Das liegt leider nicht in meiner Entscheidungsgewalt... ich versuche aber immer das beste daraus zu machen. Wir sind hier in der Schweiz, und da unterscheiden sich die Preise von denen, die nach Deutschland vermitteln doch noch recht massiv zu denen, die in der Schweiz selbst drucken... :(
 
smoothmanb schrieb:
AM finde ich persöhnlich schöner, FM nimmt man normalerweise bei befürchteter Moirebildung oder bei schwierigen Sachen, Schmuck, Chrom usw.
Aber bei einer richtigen Druckerei kannst du auch das Raster vorgeben, Art, Rasterweite usw. Bei FM muss man mit dem Papier aufpassen.

Das wundert mich jetzt etwas. FM ist dem AM in der Optik eindeutig überlegen. Da müsste man FM schon so richtig versauen beim Druckplatten machen (z.B. Belichterprobleme). Beim Drucken kann man's kaum versauen. Und bei welchem Papier soll FM kritisch sein??
 
mariodanker schrieb:
Das wundert mich jetzt etwas. FM ist dem AM in der Optik eindeutig überlegen. Da müsste man FM schon so richtig versauen beim Druckplatten machen (z.B. Belichterprobleme). Beim Drucken kann man's kaum versauen. Und bei welchem Papier soll FM kritisch sein??

Hm wie erklär ich das jetzt ;-)

Vom Stil her finde ich AM schöner, irgendwie geordneter. Ist aber subjektiv.
FM ist AM von der Optik in so fern überlegen das es Details besser auflöst.
Sagen wirs mal so, wir ham in der Schule 3 Beispiele gehabt. Autoprospekt, Badarmaturen und ein Kunstkatalog von einem Künstler der seine Bilder durch interferenzmuster entstehen lässt.
Der Autokatalog war gut, aber auch sehr edel mit zusätzlichen Sonderfarben usw. Der Künstler war zufrieden weil er seine Bilder über erst durch FM drucken konnte (Moireproblem), schön fand ich den trotzdem nicht.
Der Armaturenkatalog war für mich eine Katastrophe, die ganzen schönen Chromverläufe waren alle ausgefranzt. Sah so ähnlich aus wie ein Tonwertabriss in einem Bild. Und auch irgendwie "verrauscht".

Zum Papierproblem: Theoretisch haben wir gelernt das die gerasterte Darstellung von Tonwerten durch die Flächendeckungsdichte der Farbe ereugt wird. Hast du jetzt ein raues Papier kann es passieren das sich die Farbe nicht mehr Flächig ausbreitet sondern in einem "Tal" des Papiers. dadurch wirkt der Farbpunkt dann kleiner und verfälscht den Tonwert. Gerade bei FM sind die Pünktchen ja ziemlich klein. Ich glaube das war auch das Problem bei dem Armaturenkatalog.

Bis zu einem gewissen Grad kann man auf "schlechterem Papier" einen besseren Farbeindruck und Detaileindruck gewinnen, aber nur bis zu einem gewissen Grad.

Da ich aber inzwischen gelernt habe das man in der Berufsschule des öfteren Quatsch erzählt bekommt, lasse ich mich gerne eines besseren belehren ;-)

Bin ja aber auch kein Drucker, sondern Mediengestalter und da zählt der subjektive Eindruck.
Wahrscheinlich liegt es daran dass ich bei einem AM-Raster den professionellen Druck sofort erkenne und bei FM auch an einen normalen Tintenstrahldrucker denken könnte, die nutzen ja ein ähnliches Verfahren.

Gruß, Chris
 
Bis jetzt habe ich mich immer noch nicht getraut meine Flyer drucken zu lassen. Mich haben die ganzen Disskussionen hier total abgeschreckt. :grumble: Ich möchte keine ? 100,00 für Flyer ausgeben, um danach alles in die Tonne zu klatschen. :mad:
 
Schuengal schrieb:
Bis jetzt habe ich mich immer noch nicht getraut meine Flyer drucken zu lassen. Mich haben die ganzen Disskussionen hier total abgeschreckt. :grumble: Ich möchte keine ? 100,00 für Flyer ausgeben, um danach alles in die Tonne zu klatschen. :mad:

Lass dich nicht verrückt machen ;-) Schick mir das Ding als PDF einfach per Mail und ich schaus mir an...sollte eigentlich kein großartiges Problem darstellen.

Mailadresse gibts per PN

Gruß, Chris
 
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