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Restauration eines altes Bildes mit störender Struktur

Ocelot_

Themenersteller
Hallo zusammen,

meist klappt das ganz gut - einscannen, Farben, Kontraste, Helligkeit, Fehler, Schäden, Staub etc wegstempelt o.ä.

Hier ein Problemfall: Keine Negative vorhanden, Bild soll ein gutes Stück vergrößert werden. Das Papier war wohl damals etwas edleres - bei der Digitalisierung allerdings störend. Hab es auch versucht abzufotografieren - brachte hier keine besseren Ergebnisse.

Nun die Frage: wie bekomme ich in Photoshop diese Wabenstruktur weg? Natürlich will ich soviel wie möglich Details erhalten. Ist es möglich ein Extrakt aus der Struktur zu erzeugen und dieses dann als "Heilmittel" drüberzulegen?

Danke schon mal und schönes Wochenende.
 

Anhänge

Danke,
also mehrmaliges Einscannen in verschiedenen Positionen hab ich gleich probiert. Hat leider nix gebracht.
FFT schaue ich mir mal an. Wenn du das empfiehlt schätze ich mal ist das immer noch State of the Art
 
Filter Staub und Kratzer geht, aber nur in einem Radius der auch bereits Details angreift. Kommt also auch auf die Endgröße an.
 
Ich kanns grad nicht testen, aber hier gibt es einen Download-Link (im 2. Link wohl auch für 64bit irgendwo im Thread). Notfalls eine parallelInstallation einer älteren PS-Version nutzen. Zb. die CS2 oder so (gab´s auf der Adobe Seite gar mit SNs). Ob FFT heute noch state of the art ist, weiß ich allerdings auch nicht. Ist schon ewig her, dass ich das mal brauchte und es funktionierte wunderbar - besser als jeder weichzeichnende Filter.

Was du auch versuchen könntest, wenn du ein paar Blitze hast, diese und Kamera perfekt ausrichten, dass die Struktur beim abfotografieren verschwindet. Ist allerdings auch recht mühselig, funktioniert aber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal! Funktioniert. Nur muss ich evtl noch an meiner Technik feilen, diese hellen Bereiche schwarz anzumalen :ugly:
 
...Das Papier war wohl damals etwas edleres - bei der Digitalisierung allerdings störend. Hab es auch versucht abzufotografieren - brachte hier keine besseren Ergebnisse.
....

Ein bißchen off topic aber vielleicht doch interessant:

Das Papier dürfte aus dem Ende der 70er oder Anfang 80er stammen, wurde von den Großlaboren eingesetzt in den Fachabteilungen unter dem Namen Portraitprint und trug dieses schicke Muster nur zu einem einzigen Zweck, nämlich zum Schutz gegen Urheberrechtsverletzungen durch Fotokopien und Scans. Deshalb dürften die Negative in den Archiven des Fotografen schlummern - so er denn noch existiert.

Ich finde es faszinierend, wieviel Aufwand heute noch nötig ist, diesen ca 35 Jahre alten Kopierschutz auszuhebeln.
 
Solches Papier gibt es immer noch, nennt sich "Seidenraster". Neben der exklusiven Anmutung dient die Struktur in der Tat als Kopierschutz.

Scannen soll ganz gut gehen, wenn man das Bild mit Glycerin einschmiert. So wird die Struktur quasi unsichbar gemacht. Ich habe es mangels Bedarf selbst jedoch noch nicht ausprobiert.

Mit einer leicht unscharfen Reproduktion kann man solche Strukturen auch unterdrücken, also z.B. Abfotografieren bei leichter Defokussierung oder Scannen mit einer zwischengelegten Glasplatte.
 
Ich würde es mal mit Wasser probieren. Bild gut durchwässern (so ca. 2-3 Minuten) und dann einscannen. Bild mit der Schmalkante aufsetzen und auf die Glasplatte abrollen. Dann etwas von der Mitte zum Rand hin ausstreichen. Etwas schwereres drauflegen.
 
Ihr würdet also tatsächlich ein Unikat mit ungewiss reversiblen Ausgang zum 100%igen Originalzustand mit Zeug einschmieren und/oder wässern? Warum nicht gleich das Bügeleisen auspacken. ;) Alles andere, außer FFT, trickreiches Ausleuchten, DoppelScan. evtl. noch der FokusTrick und nat. digitale Nacharbeit wäre mir pers. zu riskant.
 
Das Foto wurde schon mal durch diverse Chemikalienbäder gezogen. ;) Bei PE-Papier ist Wasser weitgehend harmlos, solange es nicht zu lange feucht bleibt - etwaige Kalkrückstände kriegt man mit destilliertem Wasser weg. Glycerin läßt sich mit Wasser abspülen, ist auch harmlos.
Beim schwierig zu trocknenden Barytpapier würde ich so eine Behandlung nicht machen, ich weiß aber gar nicht, ob es das in Farbe mit Seidenraster gibt.
Beim Trommelscannen wird auch ein Hilfsmittel benutzt, IIRC etwas Öliges.
 
Farbpapiere sind mit gehärteter Gelantine versehen und mit Plastik vor aufweichen geschützt. Das letzte, was ein Bild durchläuft ist ein Wasserbad, das macht gar nix, solange man nicht im feuchten Zustand versucht an der Oberfläche zu reiben kratzen.
 
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