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Reptilien

PXLuzifer

Themenersteller
Hallo,

eine kleine Safari :-) bitte um Kritik
 

Anhänge

Mir gefallen die Fotos nicht wirklich: Das Erste ist viel zu dunkel, und der Hintergrund lenkt extrem ab. Das zweite ist zu sehr von oben fotografiert, dadurch fehlt Augenkontakt. Selbiges beim dritten, nicht ganz so schlimm, dafür aber auch etwas dunkel. Das Vierte finde ich noch das Beste aus der Serie, da die Spiegelung auf dem Wasser gut kommt und die Schlange gerade im richtigen Moment hinter dem Ast hervorkommt. Trotzdem lenkt mir hier zu viel von diesem Kopf ab, ich hätte das Foto genau symmetrisch beschnitten, damit die Spiegelung noch besser zur Geltung kommt, die Lichter abgedunkelt und den Kopf selektiv aufgehellt. Das Fünfte wirkt durch die Zunge interessant, der Fokus liegt aber viel zu wenig auf den Augen (selektiv aufhellen!). Der Nachzügler ist auch besser als die Ersten, aber auch hier wieder: zu dunkel an den wichtigen Stellen. Außerdem fehlt mir generell etwas Schärfe, bzw. Der Fokus liegt nicht immer exakt auf den Augen.

Tipps:
Auf Augenkontakt achten, das ist in der Tierfotografie das A und O. Lenke den Blick des Betrachters durch gezielte EBB genau dorthin, das gehlt selektiv mit Masken, z.B. Mit Lightroom. gute Tierfotos OOC sind extrem selten, daher auf jeden Fall RAW verwenden. Dazu hilft es, bereits bei der Aufnahme die korrekte Belichtung zu wählen, halte das Histogramm so weit im Lichter-Bereich wie möglich, ohne dass diese ausfressen, dann sammelst du ein Maximum an Bildinformationen ein. Kontrolliere außerdem den Fokus nach der Aufnahme, Reptilien rennen ja selten weg. Dieser sollte in der Regel exakt auf den Augen liegen. Störende Hintergründe lassen sich durch selektive Bildbearbeitung weicher machen, und so ausblenden. Nach deinen EXIFs würde ich lieber die Blende etwas öffnen und damit den ISO geringer halten. Generell halte ich gute Reptilienfotos für sehr schwer, daher würde ich auch einmal die klassische Zoofotografie probieren. Die Knaller lande ich nur in den seltenen "Schlange-macht-das-Maul-auf" Momenten, oder wenn man die Möglichkeit hat mit der Beleuchtung zu spielen, das darf auch in Nachthäusern mit Stativ sein (aber bitte ohne Blitz!)

Viel Erfolg:top:
 
Ja leider sind die Fotos aus dem Tropen Aquarium In Hamburg Viele Scheiben (Ja die haben sich bedankt fürs Putzen ^^) bzw Laufstege die Über denn Tieren Sind (drum von oben :-( ) Die Bilder gibt es eigentlich nur in RAW und es sind eine menge Unstimmigkeiten gegenüber dem Original leider (500KB eben). Natürlich mach ich keine Fotos mit Blitz die armen Tiere :-). Und alle Fotos sind nicht bearbeitet damit ich auch die Kritik bekomme um es besser hinzubekommen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich kenne das Tropen-Aquarium dort auch ganz gut (und bin nächste Woche endlich wieder dort). Das mit den Scheiben ist ja normal, irgendwie müssen die Tiere ja von den Leuten getrennt werden. Bei den Laufstegen würde ich schlicht nicht fotografieren: Erwarte nicht von jeder Location perfekte Bedingungen für jedes Tier, jeder Zoo/Reptilienhaus hat nur ein paar wenige fotografisch interessante Gehege. Finde die, und konztentriere dich darauf. Für mich sind das dort Kattas (aber nur mit extremen Lichtreserven des Equipments), Schlangen und die Aquarien (und das Essen, denn im Zoo nebenan gibt es nichts:ugly:). Verfange dich außerdem nicht in dreckigen Scheiben, das sieht man weniger als man erst meinen mag und lässt sich durch EBB korrigieren - ein verpasster Moment nicht.

RAW ist auf jeden Fall schonmal eine gute Basis. Mit dem unbearbeitet Einstellen kann ich jetzt nicht so viel anfangen, denn meiner Meinung nach gehört die fotografische Umsetzung und die Nachbearbeitung fest zusammen, und man sollte dann fertige Werke beurteilen. Gerade bei Reptilien ist es aber sehr wichtig jedes Foto individuell zu behandeln und nicht mit irgendwelchen Presets zu arbeiten, da man (ich) viel selektiv machen muss.

Mir gefallen die neuen drei Fotos ehrlich gesagt auch nicht wirklich besser, die Ausnahme ist das letzte, denn der Blick durch die beiden vorgestreckten Zähne ist göttlich:top:. Auf genau SOWAS muss man sich konzentrieren. Das erste ist mir immer noch zu dunkel, und viel zu viel zu viel nervender Hintergrund. Nicht jedes Tier muss ganz drauf sein (da scheiden sich aber die Geister, bei mir beschweren sich alle, ich würde denen ständig etwas abschneiden). Das zweite ist - naja - halt ein Ausschnitt aus dem von oben, und so starke Ausschnitte würde ich nie machen. Das habe ich auch nicht bei meiner oben stehenden Bildkritik gemeint, ich bezog mich auf die Spiegelung des gesamten Schlangenkörpers im Wasser, und würde daher oben noch ein KLEIN WENIG beschneiden, damit die Wasserlinie exakt in der Mitte sitzt, und diese Spiegelung dadurch besser zur Geltung kommt. Wenn du mir irgendwie ein RAW zukommen lässt mache ich auch gerne selbst mal, um zu zeigen was ich meine.

Außerdem habe ich jetzt mal ein Foto von mir hochgeladen, ebenfalls aus dem Tropen-Aquarium, bei Blende f/5.6, ähnlicher Brennweite und ISO 3200 (Canon 600D, Tamron 70-300), das sehr genau verdeutlich, was ich meine. Konkret geht es hier um Augenkontakt und nervenden Hintergrund (das ist KEINE Fotomontage, es gibt im Schlangengehege eine Perspektive aus der sowas geht). Das Foto ist bearbeitet, aber nicht besonders stark. Ich hoffe es ist OK wenn ich ein Bild in deinen Thread einstelle, ich will nur helfen.



PS: Wie gesagt, ich bin nächste Woche in Hamburg, wir können uns auch gerne mal am Zoo zum fotografieren verabreden. Wenn Interesse => PN:)
 
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