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... relative Wasserfestigkeit???

Croco1602

Themenersteller
Moin allerseits, bin der Neue, komm jetzt gelegentlich vorbei… :D

Zunächst einmal kurz umrissen, worum es eigentlich geht bei meiner Frage, die auf den ersten Blick vll. ein wenig merkwürdig erscheint.

Ich komme, engagierter Amateur, wie wohl die meisten Forumisten aus der analogen SLR-Ecke. Die Tatsache, daß die Ersatzteilversorgung meiner betagten Canon-FD-Ausrüstung (japp, Begriffe wie Autofokus und Mehrfeldselektivtralalamessung waren anno Tobak noch gänzlich unbekannt) zwischenzeitlich katastrophale Ausmaße angenommen hat, zwingt mich zu einem kompletten Umstieg. Ich möchte mir weiterhin die Analogphotographie als Hauptstandbein erhalten (mit einem Auge bereits Richtung Leica schielend), jedoch die Option „Digital“ ebenfalls im SLR-Bereich eröffnen (angedacht ein Body mit 2 vernünftig (chromatisch wie sphärisch) korrigierten Varios lohnenswerter Offenblende – 1 Standard von KB ~ 28mm – gemäßigtes Tele, 1 weiteres Tele bis roundabout KB 300 mm – und vll. einer Festbrennweite im Makrobereich).

Also eingelesen, Informationen selektiert (vielfach herzlich gelacht, Papier etc. ist bekanntlich geduldig ;) ), diverse Modelle in Händen gehalten (müssen diese bezüglich Haptik teilweise so unlogisch konzipiert sein???), schlußendlich mit dem erweiterten Wissen tausend neue Fragen aufgeworfen.

Unter anderem eben jene, welche Inhalt dieses Freds werden soll – wie schaut es realiter mit der Empfindlichkeit der digitalen Superkisten aus?

Konkretes Szenario: „Photosafari“ im Hochgebirge, Wetterumbruch, Mann und Kameraausrüstung ertrinken in Regengüssen. Aber gerade dieses Wetter bringt mit seinen Nebelfahnen und Lichtreflexionen der partiell durchbrechenden Sonne in ebenjenen faszinierende Motive, die nun auf Speicherkarte gebannt werden sollen.
Nun ist ja bekanntlich Feuchtigkeit jeglicher Form der erklärte Todfeind aller Mikroschaltkreise. Welche Kameras halten hier wirklich dicht (ich rede nicht von Druckwasserdichtigkeit, sondern dem Einsatz auch unter wirklich schlechten Wetterbedingungen). Bin ich damit automatisch an Kameras vom Schlag einer Semipro Nikon D200/300 aufwärts gebunden (nur beispielhaft erwähnt) oder müßte ich theoretisch direkt zur absoluten Oberliga greifen?

Nicht falsch verstehen: da die Digitale lediglich als ergänzender Hobbyzweig dienen soll, möchte ich nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn ich aber nur über diesen Weg zur Wetterungebundenheit gelange...


Sprecht, bin dankbar für jeden Input, allgemeiner Natur wie auch Erfahrung mit konkreten Bodys (und Optik, logisch) vor diesem Hintergedanken…

Gruß

Jörg
 
Croco1602 schrieb:
Bin ich damit automatisch an Kameras vom Schlag einer Semipro Nikon D200/300 aufwärts gebunden (nur beispielhaft erwähnt) oder müßte ich theoretisch direkt zur absoluten Oberliga greifen?
Die Frage ist ein wenig missverständlich formuliert, weil gerade D200/D300 auch nicht weniger wetterfest sind als die "absolute Oberklasse" ;)

Prinzipiell halten fast alle Kameras zur Not einen Regenschauer aus, Kameras mit teilweisen Abdichtungen (40D) auch ein wenig mehr. Wenn du es aber regelrecht darauf anlegst dass das Zeug nass wird solltest du direkt zu den entsprechend ausgerüsteten Geräten (D200/D300/D2Xs/D3/1D(s)/diverse Olympus) greifen, und die entsprechenden Objektive nicht vergessen.
 
Die Frage ist ein wenig missverständlich formuliert, weil gerade D200/D300 auch nicht weniger wetterfest sind als die "absolute Oberklasse" ;)

... tun die Gehäuse sich zumindest in diesem Punkt also ab genanntem Level D200/300 wirklich nichts mehr?
Gezielt anlegen werde ich eine Überschwemmung nicht, aber ich will meinen Hobby nachgehn, nicht vorher den Wetterbericht studieren müssen... ;)

Konkret nachgefragt: Du hast die 40D/5D nicht aufgelistet - aus gegebenem Anlaß, fehlen hier die entsprechenden Dichtungen etc.? Von welchen Olys ist die Rede?
 
irgend so ein verrückter mensch hat mal diesen test mit einer pentax k10d gemacht - die im übrigen auch abgedichtet ist
 
Croco1605 schrieb:
... tun die Gehäuse sich zumindest in diesem Punkt also ab genanntem Level D200/300 wirklich nichts mehr?
Zumindest die von Nikon nicht.

Croco1602 schrieb:
Konkret nachgefragt: Du hast die 40D/5D nicht aufgelistet - aus gegebenem Anlaß, fehlen hier die entsprechenden Dichtungen etc.?
Die 5D hat gar keine Dichtungen, die 40D hat "Marketingdichtungen" (am Batteriefach z.B., an anderen Stellen aber wiederum nicht). Als wetterfest würde ich die beiden daher nicht bezeichnen.
 
Zumindest die von Nikon nicht.


Die 5D hat gar keine Dichtungen, die 40D hat "Marketingdichtungen" (am Batteriefach z.B., an anderen Stellen aber wiederum nicht). Als wetterfest würde ich die beiden daher nicht bezeichnen.

... gleichbedeutend mit technischen KO für das große C aus J, zumindest für mich ...

Was sagt die D80 zum Thema Wasser in allen Aggregatformen?

Oly E3 ist meines Wissens auch effektiv gedichtet (jedoch auch preislich auf D300-Niveau), wie schaut's mit der kleinen Schwester E510 aus?
 
ich wiederhole mich nur ungern, aber wenn eine vergleichsweise bezahlbarere abgedichtete DSLR gesucht ist, kommt man kaum an einer K10D vorbei. diese kann auch in anderen belangen überzeugen;) - allerdings kommt jetzt auch ein nachfolger.
 
Blöde Frage meinerseits:
Was nützt bei einer Tour im Niagarafall ein abgedichteter Body, wenn es keine abgedichteten Objektive dafür gibt?

Persönliches Fazit: Wenn es schifft wie Seuche, dann die Kamera schnell aus dem (wasserdichten!!) Rucksack nehmen, Bild machen, Kamera sofort wieder zurück. Ein richtig grosser Regenschirm kann sehr hilfreich sein.
Es gibt natürlich noch die Billigheimerlösung, Kamera in Plastiktüte, hinten ein Loch für den Durchblick, Objektiv schaut vorne raus... sieht allerdings extrem bescheuert aus, funktioniert jedoch...

oder halt die Luxusklasse mit voll abgedichtetem Body und abgedichteten Objektiven von Canon oder Nikon.
Wie schaut das eigentlich bei Olympus aus?

Fazit:
Solange es nicht wirklich kleine Kreuzer regnet, halten die heutigen DSLRs schon etwas Nässe und Luftfeuchtigkeit aus. und beim wirklichen Wolkenbruch sollte die Kamera dann in der wasserdichten Kameratasche bleiben.

Gruß
Mike
 
Jo, dann wäre wohl das Pentax System mit der K10D und den beiden Dx* Zooms eine preiswerte Niagara-Fall Lösung.
(Wobei... Billig ist anders :cool: )
jetzt darfs noch einer Für Oly nachrechnen....
 
Blöde Frage meinerseits:
Was nützt bei einer Tour im Niagarafall ein abgedichteter Body, wenn es keine abgedichteten Objektive dafür gibt?

[Snip]...[/Snip]

Es gibt natürlich noch die Billigheimerlösung, Kamera in Plastiktüte, hinten ein Loch für den Durchblick, Objektiv schaut vorne raus... sieht allerdings extrem bescheuert aus, funktioniert jedoch...


Moin allerseits,

nun ja, Billigheimer in Ehren, da aber die meisten 0815-Objektive ein gewisses mechanisches Spiel in der Verbindung zwischen Fassung 1. Glied und Gehäuse haben, reicht das nach vorne herausschauende Objektiv, um diesem eine gehörige Portion Feuchtigkeit zu gönnen - es lebe die Kapillarkraft, und das sogar ohne Niagara-, alternativ auch Königsbachfall... ;)

Welche Nikon-Scherben entsprechend denn der "We all live in a yellow submarine"-Forderung *?

Ciao

Jörg


NB:
* OK, arge Sinnentfremdung... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
kompromisslose variante von olympus:

günstig:

E-1, 14/54 2.8-3.5, 50/200 2.8-3.5, 50 2.0 alles gebraucht um ca 16-1700,-

luxus:

E-3, 12/60 2.8-4 SWD, 50/200 2.8-3.5 SWD, 50 2.0 um ca. 35-3600,-

beides sorglospakete mit erstklassiger linsenqualität und alles gedichtet
 
Die Digitale soll ne "Nebenlösung" sein, richtig ?

Dann würde ich nicht Tausende von Euronen investieren sondern einfach die Ausrüstung nach optischen und haptischen Gesichtspunkten zusammenstellen und mit einer Ewa-Marine D-A oder Ewa-Marine D-AX für ca. 200,- komplettieren.
 
Moin allerseits,

nun ja, Billigheimer in Ehren, da aber die meisten 0815-Objektive ein gewisses mechanisches Spiel in der Verbindung zwischen Fassung 1. Glied und Gehäuse haben, reicht das nach vorne herausschauende Objektiv, um diesem eine gehörige Portion Feuchtigkeit zu gönnen - es lebe die Kapillarkraft, und das sogar ohne Niagara-, alternativ auch Königsbachfall... ;)
Nein Nein
das Rezept:
Man nehme eine etwas kräftigere durchsichtige Plastiktüte.
den Rand der Tüte mehrfach umfalzen
Kamera so in die Tüte Stopfen, dass das objektiv hinter dem Rand der Tüte endet, durch dem mehrfachen falz bleibt der rand so stabil, dass er sozusagen ein dach über dem Objektiv bildet.
Probleme gibt es bei viel Wind. (Aber dann ist bei meinem Job eh Schluss. Bei Wetterlage Regen waagerecht ist Ende mit Geländearbeit.)

Aber eventuell wäre wirklich eine gute Kompakte mit abgedichtetem Gehäuse eher was für dich.

Gruß
Mike
 
Aber eventuell wäre wirklich eine gute Kompakte mit abgedichtetem Gehäuse eher was für dich.


Nene, so sehr Nebenlösung bitt'schön doch nicht... ;) - vom Bildgestaltung mittels Sucherkamera und/oder Monitor hab' ich nach 3 Jahren Nikon Coolpix 5000 die Nase voll... ;)
*hmmm* Dein Tip mit der Plastiktüte erinnert mich irgendwie an Origami, aber egal, der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel... :D

Was die Lösung mittels Aqua-Pac aller Arten anbelangt, stört mich hieran die mangelnde Möglichkeit der direkten manuellen Einflußnahme, z.B. beim Fokussieren. Sorry, aber wenn eine Digital-SLR ohne aufwendiges "Tuning" und Kunstgriffe nicht für einen "normalen Regeneinsatz" geeignet ist, dann haben in meinen Augen die Entwickler ihre Hausaufgaben mehr als nur suboptimal erfüllt, das Ergebnis verdient den Status Spielzeug.

Nu weiß ich trotzdem immer noch nichts zum Thema Nikkore und deren Wettertauglichkeit... ;)


Ciao Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Croco1602 schrieb:
Nu weiß ich trotzdem immer noch nichts zum Thema Nikkore und deren Wettertauglichkeit...
Die üblichen Verdächtigen (14-24 2.8, 17-55 2.8, 24-70 2.8, 70-200 2.8, 200 2.0, 300 2.8, 400 2.8, 500 4.0, 600 4.0 und noch ein paar) sind allesamt abgedichtet.
 
Bei den genannten Nikons steht aber nur "Bajonettanschluss mit Gummidichtung"...oder gibt es eine Quelle wo explizit erwähnt wird welche dicht sind?

Olympus Pro und Top Pro Objektive, die neuen Pentax DA* und diverse Canon L Objektive sind als Staub und Feuchtigkeitsresistent deklariert.


Wenn schon wetterfest, dann wirklich Beides! Objektiv und Kamera. Das Problem ist hier auch weniger der kurze Regenschauer sondern wenn man sich über Tage, Wochen mit Rucksack und Zelt draußen aufhält und alles klamm und nass wird kriecht die Feuchtigkeit überall rein. Da kann ich z.Bsp. für die EOS 1v mit 24-105 eine Lanze brechen-aber das ist ja analog-digital siehts mau oder teuer aus bei C. um das wieder zu haben.
Gruß meriwether
 
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