Deine Schönheit
Guest
Wenn man eine Dokumentation des gesellschaftlichen Lebens im öffentlichen Raum erstellt sind dann die abgebildeten Personen rechtlich als relative Person der Zeitgeschichte zu werten?
Gruß
Andreas
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Eine Dokumentation darüber wie öffentliche Plätze genutzt werden – wie Kommunikation dort stattfindet.
Ich würde es andersrum formulieren. Du hast solange nicht die Erlaubnis, bis du die Erlaubnis (am besten schriftlich) eingeholt hast. Schweigen ist also keine Zustimmung, sondern Ablehnung!Treffen diese zwei Punkte nicht zu, haben die abgebildeten auf jeden Fall auch Rechte am Bild und könnten Dir einen Strich durch die Rechnung machen.
Das würde bedeuten, dass Fotos wie sie z.B. Henri Cartier-Bresson erstellt hat heute nicht mehr möglich sind.
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Also wird es keine legalen visuellen Dokumente des zeitgenössischen öffentlichen Lebens mehr geben.
Da hast du natürlich vollkommen recht.Ich würde es andersrum formulieren. Du hast solange nicht die Erlaubnis, bis du die Erlaubnis (am besten schriftlich) eingeholt hast. Schweigen ist also keine Zustimmung, sondern Ablehnung!
Frage, kann es sein das man im Forum allgemein die Persönlichkeitsrechte schon etwas zu streng auslegt?
Wenn es sich um einen öffentlichen Platz handelt, und man den Platz ansich als Hauptmotiv betrachtet, ist es dann nicht eher so das man an einem Ort befindet (nehmen wir mal als krasses Beispiel die Domplatte in Köln) an dem man damit rechnen muss fotogafriert und gefilmt zu werden?
Man gibt ja auch an den Bahnhöfen nicht an der Türe ein unterschriebene Einverständniserklärung ab, obwhol man dort gefimt wird, mit betreten des Bahnhofes durch Kenntlichmachung mittels einfacher Schilder, erklärt man sich ja einverstanden das Filmaufnahmen von einem gemacht werden.
Auch finden sich in mehr und mehr Innenstädten Überwachungskameras, die das öffentliche Leben beobachten, die es sicherlich nicht gäbe wenn da irgendwelche rechtliche Bedenken bestünden.
Im Forum bekmmt man aber emhr und mehr den Eindruck das es schlichtweg verboten ist ein Bild zu veröffentlichen auf der auch nur eine einzige Person zu sehen ist, und das ist einfach falsch.
Wenn man eine Dokumentation des gesellschaftlichen Lebens im öffentlichen Raum erstellt sind dann die abgebildeten Personen rechtlich als relative Person der Zeitgeschichte zu werten?
Gruß
Andreas
Oft werden dir Menschen ihre Einwilligung geben, wenn du sie fragst...
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Das würde bedeuten, dass Fotos wie sie z.B. Henri Cartier-Bresson erstellt hat heute nicht mehr möglich sind. Denn nach den aktuellen Auslegungen bezüglich des Rechts am eigenen Bild reicht es nicht wenn man nach dem Ablichten um Erlaubnis fragt, sondern man muss vorher die Erlaubnis zum Erstellen haben.
Also wird es keine legalen visuellen Dokumente des zeitgenössischen öffentlichen Lebens mehr geben.
...oder irre ich mich?!![]()
3) Das Beispiel Bahnhof zieht nicht, weil im Bahnhof die Bahn Hausrecht hat. Hier darfst Du fotografieren, sobald du von der Bahn eine Drehgenehmigung hast. Auch hier musst Du mit Einschränkungen rechnen, da Persönlichkeitsrechte betroffen sein können. (Beispiel Bahnhofsmission, einzelne Reisende) In der Regel hilft ein nettes Gespräch.