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Reisefotografie - was nehm ich mit?

helleborus

Themenersteller
Fast jeden Tag wird hier ein neuer Thread eröffnet zum Thema: "ich fahre mit dem Kreuzfahrschiff "Carneval Destiny" in die Karibik...die Reise geht von St.Lucia nach Cuba,.....was soll ich mitnehmen?"
Dann kommt eine Auflistung von Kameras und Objektiven, in der Regel 10kg Krempel. Der TO bittet dann die Forenten, aus diesem Sammelsurium, die Urlaubsausrüstung zusammenzustellen.
Fast jeden Tag erscheint so ein Thread......einmal geht's nach Bali, dann nach Peru und das dritte Mal vielleicht nach Sylt.....
Die Deutschen sind ein reiselustiges Volk, das weiss man....sie erzählen auch gerne jedem, wo der Urlaub hingeht.....und nutzen hierzu auch die Möglichkeit dieses Forums.
Aber dass Erwachsen Menschen, die sicher nicht zum ersten Mal vor die Haustüre treten, so unbeholfen sein können, was die Auswahl ihrer Ausrüstung betrifft, erstaunt mich schon sehr.
Ich weiss, ich bin in dieser Sache vorbelastet, denn ich habe mehrere Jahre für einen Reiseveranstalter produziert und reise auch jetzt noch sehr viel.
Ich habe aber meine Ausrüstung sehr selten an das Reiseziel angepasst, sondern immer nur an die Bilder, die ich machen wollte.
Da haben Leute einen ganzen Schrank voll Ausrüstung und wissen offenbar nicht, was sie damit anfangen sollen.
Wenn ich gerne Innenaufnahmen mache, dann nehme ich ein Weitwinkel...und dann ist es egal, ob ich in unserer Dorfkirche oder in einem Tempel in Bangkok fotografiere...
Wenn ich gerne Leute portraitiere, dann nehme ich eine Portraitoptik......es ist der Optik egal, ob vor der Kamera ein indischer Fakir, ein Peruanischer Indio oder mein Nachbar steht...
Und dass man für eine Safari in Tansania ein Tele braucht, dazu brauche ich wohl kein Forum.....
Das Hauptproblem, das ich immer sehe, ist , dass die Leute ZU VIEL mitnehmen. Die Fototaschen werden immer grösser und schwerer, die Fotografen immer gestresster, die Sorge um den Verlust der Ausrüstung ist gross, bringt Stress und kann manchen Leuten sogar den Urlaub verderben.
ist Urlaub nicht da, um sich zu entspannen?
 
Sehr richtiger Hinweis, dass es im Grunde darauf ankommt, was man fotografieren möchte und nicht, wohin die Reise geht.

Nur ein kleiner ergänzender Hinweis: Wenn man in tropische Länder zur dortigen Sommerzeit reist und Freistellungsportraits bei Tageslicht und Sonne, z.B. am Strand, mit großer offener Blende machen möchte, sollte man unbedingt Graufilter mitnehmen, da das Licht so extrem hell ist, dass die dann sehr kurzen Belichtungszeiten oft auch an ihr Limit stoßen.
Ein Blitz sollte auch immer dabei sein und bei Personenaufnahmen in heller Sonne stets als Auhellblitz verwendet werden, denn die Kontraste in tropischer Sonne sind extrem und auch in den Gesichtern der Portraitierten unangenehm.

Rainer
 
Ja die Frage ist immer, will man Urlaub machen oder Arbeiten?
Ist man bei all dem Fotogerümpel nicht mehr in der Lage ein am Zweck ausgerichtetes Equip zusammenzustellen?

Und zeigt die Erfahrung nicht doch (spätestens nach der Rückkehr) das man selten Lust hat, all das Zeug mitzuschleppen. Zieht man nicht ständigen Unbill der Mitreisenden auf sich, wenn man sich ernsthaft Zeit nimmt ein gutes Foto zu tätigen?

Oder geht es letztlich doch nur um das reine Mitteilungsbedürfnis, in welch "exotische" Länder man nun reist?
 
Das Hauptproblem, das ich immer sehe, ist , dass die Leute ZU VIEL mitnehmen. Die Fototaschen werden immer grösser und schwerer, die Fotografen immer gestresster, die Sorge um den Verlust der Ausrüstung ist gross, bringt Stress und kann manchen Leuten sogar den Urlaub verderben.
ist Urlaub nicht da, um sich zu entspannen?

:top: aber sonst erfährt doch keiner der Forensiker wo es im Urlaub hingeht...:lol::ugly:
 
:top: aber sonst erfährt doch keiner der Forensiker wo es im Urlaub hingeht...:lol::ugly:

Am besten noch auf Facebook posten und gleich eine Anfahrplan zur Wohnadresse einfügen....damit der Räuber gleich weiss, wann er wo einsteigen kann...
Aber Fotoausrüstung wird er dort nicht finden, die ist alle mit auf der Reise.
Der Hinweis ist richtig: was will ich fotografieren: Architektur, People, Wildlife?

Wichtig ist, man muss alles mitnehmen, was man zur Verfügung hat, vom Fernauslöser bis zum Stativ...und dann Bammel haben, dass einem was geklaut wird. So stell ich mir den Urlaub vor!

Ich kenne das von einigen Workshops, die ab und zu in meinem Studio stattfinden: da kommen Hobbyfotografen daher, die haben einen ganzen Kombi voll Ausrüstung mit......bei einem Studioworkshop darf nicht einmal das Supertele fehlen! (damit die anderen sehen, dass man es auch wirklich hat)....und dann gehts ans Knipsen: oder besser gesagt ans Objektiv wechseln.....es kann ja wirklich Stress bedeuten, wenn man vorm Modell steht und sich nicht entscheiden kann: 70-300 mit IS, 2,8/70-200 oder gar ein 1,4/85er wegen dem Bokeh....
Ich schau mir manchmal die Bilder an, die bei solchen Workshops rauskommen: die Jungs, mit der kleinsten Ausrüstung schaffen oft die besten Bilder: Konzentration aufs, Motiv, nicht auf die Ausrüstung!
Das gilt noch mehr auf Reisen! Wer unbeschwert an die Sache rangeht, macht am wenigsten falsch, wer leichte Ausrüstung hat, kommt am wenigsten ins Schwitzen und ist entspannter bei der Aufnahme.
 
Ich weiss, ich bin in dieser Sache vorbelastet, denn ich habe mehrere Jahre für einen Reiseveranstalter produziert und reise auch jetzt noch sehr viel.

Angeber =)

Spaß. Ich sehe das genauso und ziehe sogar einen Biblischen Vergleich (hörthört): An einer Stelle erklärt Jesus (als er am Sabbat halt doch arbeitet), dass die Regeln dem Menschen dienen sollen und nicht die Menschen den Regeln.

So ähnlich ist es bei Fotos auch. Ich fahre nicht in Urlaub um schöneFotos zu machen. Ich mache im Urlaub Fotos um die guten Erinnerungen, Plätze, Landschaften usw. festzuhalten für die ich hingereist bin.
 
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