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Reflected Sculpture

HB-Hugo

Themenersteller
Moin!

Ein Vorhaben, das ich schon lange umsetzen wollte, ist die Aufnahme von Lichtreflexen in Pfützen, vorzugsweise selbstleuchtende Objekte bei Nacht. Gestern war ich zu später Stunde in der Bremer Innenstadt unterwegs, und eigentlich war die Session schon beendet (war für 4°C auch nicht passend gekleidet), aber dann sah ich diese Pfütze! Daran konnte ich nicht vorbeigehen. Die Pfütze selbst war gar nicht außergewöhnlich, aber auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand sich Leuchtreklame für das Marcks-Haus (www.marcks.de), und die fand ich perfekt für mein Vorhaben. Ihr seht in der Pfütze also die Spiegelung einer von Gerhard Marcks erschaffenen Plastik. Es war nicht völlig windstill, ab und zu wehte ein ganz leichter Hauch, der die Reflexion flimmern ließ, aber in den drei Sekunden, in denen diese Aufnahme entstand, war die Wasseroberfläche offenbar sehr ruhig.

Wie findet ihr das Ergebnis? Ist das brauchbar, oder gefällt es euch nicht? Wenn es euch nicht anspricht, wäre ich für die Nennung konkreter Schwachpunkte dankbar. Das Bild darf gerne bearbeitet und in diesem Thread wieder hochgeladen werden. Wer möchte, kann sich auch an der unbearbeiteten Originaldatei betätigen. Diese findet ihr unter http://depositfiles.com/files/wz4kjpttz (4,18 MB), und sie ist ebenfalls für die Verwendung in diesem Thread freigegeben.

Viele Grüße,
Hugo
 
Danke fürs Zeigen!

Also leider: Mir gefällt es nicht sonderlich.

Warum: Was ist die Aussage des Bildes? Es ist eine Pfütze im Pflaster, in der sich eine Leuchtreklame abbildet. Technisch einwandfrei. Aber man sieht rein gar nichts von der Umgebung. In welchem Zusammenhang möchtest du das Bild stellen? Geht es dir nur um die Reflexion?

Ein paar Verbesserungsvorschläge zur Bildkomposition. Die Skulptur blickt nach links, wäre besser, wenn diese deswegen weiter rechts stehen würde. Das Wasser ist einerseits komplett ruhig, andererseits aber liegen Teile auf der Wasseroberfläche, die das Spiegelbild stören. Vielleicht wäre ein Steinwurf, der kreisförmige Wellen erzeugt, ein Effekt, oder Jemand ist gerade im Vorbeilaufen in die Pfütze getreten, oder, oder... Wie gesagt, mir fehlt da noch etwas.
 
Danke für Deine Meinung!

Den ersten Punkt verstehe ich nicht so recht. Natürlich soll die Reflexion im Mittelpunkt stehen, und daneben wollte ich gerade so viel zeigen, daß man die Szene eindeutig einordnen und die Pfütze als solche erkennen kann. Dazu fand ich das Kopfsteinpflaster völlig ausreichend. Schick wäre es vielleicht gewesen, gleichzeitig die Leuchttafel selbst mit abzulichten. An dem Abend war leider nicht mehr möglich, weil um 1.10 Uhr das Licht ausgeschaltet wurde! :grumble: Na ja, Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Nachvollziehbar ist die Sache mit dem Blick nach links. Da in dieser Richtung aber die nächste Leuchttafel folgt, habe ich hier etwas knapper beschnitten. Empfand die Ecke der zweiten Tafel eher als störend (siehe neue Version). Das hilft wohl nur eine geschicktere Kameraposition beim nächsten Mal.
Der Dreck an der Wasseroberfläche stört mich übrigens auch. Aber die ansonsten glatte Oberfläche fand ich schon reizvoll, weil die Spiegelung dadurch ja ziemlich scharf ist. Ob mir eine bewegte Oberfläche besser gefallen würde... na, mal sehen, Versuch macht klug!

Hat sonst noch jemand Anmerkungen zum Bild?

Viele Grüße,
Hugo
 
Ich muss leider ebenfalls sagen, dass die Idee "Spiegelung in Pfütze" nur für sich genommen nicht genug für ein Bild hergibt, jedenfalls nicht, wenn man nur diese Pfütze zeigt und sonst nichts.

Es ist ein wenig wie mit Sonnenuntergängen: Es werden hier oft Bilder von grandiosen Sonnenuntergängen und tollen Himmelsfarben gezeigt. Dabei wird leider immer vergessen, dass der Himmel, so toll er auch aussehen mag, für sich allein noch keine Substanz für ein Bild abgibt, sondern immer nur ergänzend zu einem vorhandenen (Haupt-)Motiv funktionieren kann und dieses dann sicherlich grandios ergänzt.

Vielleicht ein anderer Vergleich: die tolle Textur eines Tigerfells wirkt überhaupt nicht, wenn Du in einem Bild nur das Tigerfell abbildest, vielleicht auch noch einfach auf einer Kiste liegend (die Tierschützer mögen mir an dieser Stelle verzeihen... es muss ja keine echtes Tigerfell sein :o), aber wenn eine gutaussehende Frau sich in dieses Tigerfell kleidet, dann wirkt das Bild und das ganz besonders durch diese Textur.

Also:

Eine Lichtreklame, die sich in einer Pfütze spiegelt, fände ich als (zusätzliches) Bildelement richtig gut, wenn es in dem Bild hauptsächlich um das Einfangen der ganz speziellen Einsamkeits-Stimmung in einer verlassenen, möglicherweise etwas düsteren oder auch heruntergekommenen Straße in einer Stadt geht und diese dann auch entsprechend im Bild zu sehen ist. In solch einer Szene hätte diese Pfütze eine deutliche Wirkung: sie würde dem Betrachter nämlich vermitteln, dass es gerade geregnet hat, was die Stimmung unterstreicht. Aber die Pfütze alleine kann diese Stimmung niemals alleine erzeugen!

Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen begreiflich machen...
 
Trotzdem kann ich es mir an dieser Stelle nicht mehr verkneifen, kommentarlos auf den Gewinner des Wettbewerbs im August 2011, Thema Gegensätze zu verweisen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8668492&postcount=34 ;)

Hehe! ;) Ich kenne das Bild, hätte dem Bild, wenn ich damals schon gewählt hätte, aber keine Punkte gegeben, weil ich es nicht so supertoll finde. ABER: Es hat trotzdem einen deutlichen Bezug zu dem vorgegebenen Thema "Gegensätze". Nämlich "Himmel und Erde". Ist deutlich zu erkennen. Und das Riesenrad ist schon ein etwas attraktiveres Motiv als irgendein beleuchtetes Werbeschild, das auch für sich selbst interessant ist. Und ohne diesen Wettbewerbsbezug würde mir aber auch etwas fehlen.
 
Hehe! ;) Ich kenne das Bild, hätte dem Bild, wenn ich damals schon gewählt hätte, aber keine Punkte gegeben, weil ich es nicht so supertoll finde. ABER: Es hat trotzdem einen deutlichen Bezug zu dem vorgegebenen Thema "Gegensätze". Nämlich "Himmel und Erde". Ist deutlich zu erkennen. Und das Riesenrad ist schon ein etwas attraktiveres Motiv als irgendein beleuchtetes Werbeschild, das auch für sich selbst interessant ist. Und ohne diesen Wettbewerbsbezug würde mir aber auch etwas fehlen.

Sehe ich bei diesem Bild auch so bzw. eigentlich noch krasser: Wenn man das Hauptmotiv denn mit einem Rahmen ausstatten will, dann sollte der Rahmen wenigstens entfernt in einem Bezug zum Motiv stehen. Aber in dem Wettbewerbsbild ist der Rahmen einfach nur eine unscharfe, graubraune, im Prinzip strukturlose Masse, die einfach überhaupt keinen Aufhänger bietet und mit dem Riesenrad noch nicht mal ansatzweise verbunden werden kann. Ich wundere mich jetzt tatsächlich, dass dieses Bild es so weit gebracht hat.
 
Trotzdem kann ich es mir an dieser Stelle nicht mehr verkneifen, kommentarlos auf den Gewinner des Wettbewerbs im August 2011, Thema Gegensätze zu verweisen...

Und das musste jetzt sein, weil....?

Es mag Dir herzlich egal sein, aber somit hast Du Dir - wie ich finde - keine Kritik verdient.

Was hat ein Bild eines Wettbewerbs von 2011 mit Deinem Bild zu tun?

Bleib doch bei Dir selbst, bei Deinem Bild...oder fällt Dir das so schwer, dass Du stattdessen lieber über andere (nicht gerechtfertigt) herziehen musst?
 
Was an dem Wettbewerbsbild mMn besser ist als bei deinem Versuch:
- Interessanteres Motiv
- Form der Pfütze ergibt eine interessantere "Rahmenstruktur"
- Postionierung des Riesenrads
- Farben des Riesenrads wiederholen sich im Rahmen
- Farbtemperatur allgemein
Gruß.
 
moomin, das mußte sein, weil ich der Ansicht bin, daß es gewisse Ähnlichkeiten im Bildaufbau gibt, ganz einfach! An meinem Bild wurde von zwei Leuten kritisiert, daß zu wenig darauf zu sehen ist, eben nur die Reflexion und die Pfütze. Deshalb hat mich der Vergleich mit dem anderen, ähnlich aufgebauten Bild interessiert. Das kann angesichts der Tatsache, daß es gewonnen hat, ja so schlecht nicht sein. Ich habe auf ein anderes Bild verwiesen, damit Vergleiche angestellt werden. Das war meine Intention, weiter nichts. Es ist ja wohl ein wenig fadenscheinig, mir zu unterstellen, ich hätte über andere hergezogen! Sonst zeig mir doch bitte mal, an welcher Stelle ich das getan habe! Du schreibst m. E. Unsinn, und deine Reaktion finde ich echt unverschämt - warum muß man so mimosenhaft reagieren?

Die Antwort von polepaule entspricht viel eher der von mir erwarteten Reaktion. Sie zeigt auf, was an dem anderen Bild trotz des ähnlichen Aufbaus besser ist als an meinem. Sowas wollte ich haben, damit ich etwas lernen und es beim nächsten Mal besser machen kann. Vielen Dank für diesen Beitrag!
 
HB-Hugo, ich gebe gerne zu, dass mein Kommentar wohl etwas überzogen und nassforsch daherkam. Ich bin da wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen - das war nicht meine Absicht und dafür möchte ich mich auch entschuldigen.

Ich mag sie einfach nicht, diese Querverweise auf Bilder anderer um sich Bestätigung abzuholen - was, das hast Du ja klar gemacht, nicht Deine Absicht war. Ich habe das dann wohl missverstanden, in dem Moment kam es mir aber so vor, als wolltest Du sagen "Da hat was Schlechteres einen Preis bekommen, da wird meins doch gleich viel besser".

Vielleicht lag es auch an der Formulierung. Sich etwas "nicht verkneifen können" assoziiere ich meist mit mit einem negativen, abschätzigen Grundton. Aber das ist nunmal so, geschriebenes Wort transportiert eben immer auch subjektive Empfindungen, die nicht zwangsläufig mit der eigentlichen Aussage übereinstimmen müssen.

Als "fadenscheinigen, unverschämten Unsinn" möchte ich meinen "mimosenhaften" Kommentar dann aber doch nicht begriffen wissen...derartige Bildvergleiche finde ich nach wie vor unangebracht, auch wenn Deine Absicht sicher keine schlechte war.

Ich entschuldige mich also gerne für die Art und Weise meiner Kritikäußerung, nicht aber für ihren Inhalt. Und damit, glaube ich, können wir beide ganz gut leben...

p.s. Ich mag das Bild.
 
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