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RAW - Workflow. Von Sensordaten zum fertigen JPEG.

Ich habe mit meiner aktuellen Software, DXO PhotoLab 8, Bilder von 2012 und 2013 neu bearbeitet, die Ergebnisse waren erstaunlich, das ging aber nur, weil ich alle RAWs aufgehoben habe. Mit einer Festplatte mit 12 TB kommt man schon sehr weit, da lohnt es sich nicht, die Fotos nicht in RAW aufzubewahren.

Ich käme nie auf die Idee, meine RAWs zu löschen. Was bitte soll ich denn stattdessen behalten? Doch nicht etwa nur Jpegs :oops:

Selbst 16Bit Tiff verlustfrei ist komprimiert größer als das RAW. Zum RAW dazu wird das Rezept gespeichert. Das setzt natürlich voraus, dass man langfristig auf eine verlässliche EBB- Software setzt.

Und ich stime Dir vollkommen zu. Es lohnt sich nicht selten, die alten RAWs nach einigen Jahren nochmals anzufassen. Da lässt sich noch einiges rausholen, was vor Jahren noch nicht möglich war.

Gruß
ewm
 
Es lohnt sich nicht selten, die alten RAWs nach einigen Jahren nochmals anzufassen. Da lässt sich noch einiges rausholen, was vor Jahren noch nicht möglich war.
Nicht nur die RAWs. Frauchen guckt mir grad über die Schulter als ich ein Bild von ihr im Nationalpark Jasmund auf Rügen bearbeite und ist ziemlich begeistert. Fotografiert als JPEG, 3 Megapixel aus einer Nikon Coolpix 995, aufgenommen am 28.7.2002... und selbst da geht einiges.
 
@fb68 Das mag sein, trotzdem wäre aber natürlich ein RAW von damals besser.
 
Ich habe auch kürzlich noch einmal einige Eisvogel Bilder von 10 und 20D durch Pure Raw geschickt und sie so verbessert, was allerdings die Freude doch etwas trübt ist halt die Auflösung und der Dynamikumfang dieser alten Kameras. Wenn ich heute in der Naturfotografie Bilder mache die ich auch schon vor 15 Jahren gemacht habe, dann können die alten Raw tatsächlich ersetzt werden, zu groß der technische Unterschied.
 
@Marco R. Ich fotografiere grundsätzlich mit 14bit Farbtiefe und ohne Kompression, das macht bei meiner Nikon D6 so grob 39 MB pro Bild. Ich fotografiere hauptsächlich auf Konzerten, auch wenn ich das nur als Hobby mache und da maximal freie Verpflegung oder die Spritkosten dabei rausspringen, kann es passieren, daß ich gleich mehrere Bands an einem Abend fotografiere. Ist es nur eine Band, die auch einen nicht sehr langen Auftritt hat, mache ich im Schnitt 400-450 Bilder (manchmal sogar weniger), so ganz grob, die D6 ist sehr schnell, deshalb können auch 2-3 Bilder pro Einstellung sein, bei Drummern sind es in der Regel viel mehr Aufnahmen, weil die sehr schwierig zu fotografieren sind, finde ich zumindest. Bei der D4s die ich auch noch habe, habe ich nur 32 GB große Speicherkarten und obwohl die D4s etwas kleinere Bilder produziert, hat das manchmal auch schon nicht ausgereicht, die D6 hat jetzt 128 GB große CF-Express-Karten, die reichen auch für mehrere Abende. Da ich aber nur als Hobby fotografiere, im Moment zumindest, habe ich mir auch schon die Freiheit herausgenommen, überhaupt nicht zu fotografieren, weil die Band so extrem schlecht war, das ist eben der Vorteil, wenn man es nicht beruflich macht.
 
Das Foto-Abo beinhaltet Bridge, Photoshop für PCs und ipad sowie Lightroom in allen Varianten, also LrC und Lr die mobile Variante für PC, Handys, Tablets und auch die Browservariante.
Es gibt nicht das Foto-Abo (für € 11,89/Monat), sondern zwei Varianten davon. Was du beschreibst, ist die eine Variante des Foto-Abos; sie schließt auch noch 20 GB Cloud-Speicher ein. Die andere Variante enthält zum gleichen Preis nur Lightroom (kein Photoshop, kein Lightroom Classic) und bietet dafür 1 TB Cloud-Speicher. Man hat also die Wahl zwischen viel Software plus wenig Cloud-Speicher und wenig Software plus viel Cloud-Speicher.

Sinnvollerweise wählt man die erste Variante. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sich irgend jemand freiwillig und bewußt für die zweite entscheidet.
 
@DerFrankfurter Du sollst mir Bitte mal erklären warum du 20gb Cloud für deine Bearbeitung benötigst ?
Irgendwie Denke ich wieder andersum, da ich absolut keinen Anwendugsfall für eine Cloud habe.
Vielleicht magst du uns hier mal dein Workflow aufzeigen, konnte dazu nichts finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir as aussuchen darf, dann Mac. :) Wenn Du da Tippst hast, gerne.
mein kompletter WF findet ausschließlich in LR statt. Replacement via Typinator.

Der Rest wie z.B. suchen/ersetzten oder ftp via PlugIns.
 
Das hört sich jetzt so an als gäbe es da ein Programm (Adobe) das alle Aufgaben erfüllen kann, das ist aber leider nicht so, ;)
Wohl wahr. Wenn ich mir die out-of-Adobe-Bilder hier im Forum anschaue, beschleicht mich der Verdacht, dass die Software noch nicht einmal Jpegs kann. Zumindest für den letzten Schritt des im Threadtitel erfragten Workflow sollte man sich ein besseres Programm suchen.
 
Das Problem ist eher, daß die meisten Leute mit ihrer Software nicht umgehen können ... und Adobe ist halt weit verbreitet.
Nicht nur. Zum Erstellen von Jpegs braucht es halt zwei Parameter:

- das Farb-Subsampling
- einen Satz Quantisierungstabellen (qtables). Die bestimmen die Kompression.

Beim letzten Faktor ist die Auswahl beachtlich - immerhin sind über 40000 qtables bekannt. Sogar Kameras kann man anhand dieses Merkmals identifizieren, denn die Hersteller entwickeln für jedes Modell ein eigenes angepasstes Kompressionsschema. Kleine aber trotzdem ansehnliche Bilder beschleunigen schliesslich das Gerät und sind deshalb nützlich fürs Marketing.

Adobe hat dagegen nur einen Tabellensatz, der mit dem Schieberegler "skaliert" wird. Dummerweise lässt sich ein derart komplexes Muster nicht sinnvoll skalieren. Wer mittlere Stufen versucht, wird mit Artefakten bestraft. Deshalb komprimieren Nutzer dieser Software typischerweise sehr schwach.

Um das Ergebnis zu quantifizieren, hab ich mir spasseshalber mal die qtables eines typischen Out-of-Adobe-Forenbildes geliehen und auf ein eigenes detailreiches Tiff mit 1200Pix Kantenlänge losgelassen. Das Ergebnis war gut aber 579 KB fett. Das Bild mit den Tabellen einer E-M5.2 war von der Adobe-Variante nicht zu unterscheiden, hatte aber nur 271 KB.

Wer also Datenmüll vermeiden möchte, kommt m.E. für die Jpeg-Erstellung um die Nutzung einer optimierten Software nicht herum. Die sollte eine freie Wahl von Subsampling und qtables erlauben.
 
- das Farb-Subsampling
- einen Satz Quantisierungstabellen (qtables). Die bestimmen die Kompression.

Wer also Datenmüll vermeiden möchte, kommt m.E. für die Jpeg-Erstellung um die Nutzung einer optimierten Software nicht herum. Die sollte eine freie Wahl von Subsampling und qtables erlauben.
Das ist vermutlich selbst hier im Forum der Technische Overkill.
Welche Software schlägst du vor?

Das Ergebnis war gut aber 579 KB fett. Das Bild mit den Tabellen einer E-M5.2 war von der Adobe-Variante nicht zu unterscheiden, hatte aber nur 271 KB.
Das interessiert bei der Größe doch niemand.
 
Das ist vermutlich selbst hier im Forum der Technische Overkill.
Welche Software schlägst du vor?


Das interessiert bei der Größe doch niemand.
Ich nutze seit längerem die PIL (Python Imaging Library). Ein Script auf dem Desktop, auf das man die zu verarbeitenden Dateien zieht, erledigt den Job recht komfortabel.

Und die Grösse von Dateien wird zumindest unseren Forenbetreiber interessieren. Der erwägt nämlich, Jpegs aus dem Forum zu kippen und durch webp zu ersetzen, um den Traffic zu reduzieren. Mein Beispiel stammt aus der betreffenden Diskussion. Wenn die Mitglieder aufhören würden, hier Datenmüll abzuladen, wäre dieser Schritt wohl überflüssig. Sauber komprimiertes Jpeg kann grössenmässig durchaus mit webp konkurrieren.
 
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