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RAW vs. JPEG

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Themenersteller
Hallo zusammen,

so eine Frage habe ich. In welchem Format fotografiert Ihr? RAW oder JPEG?
Und jetzt zum Grund der Frage.
Ich fotografiere schon seid 3 Jahren nur im RAW Format. Und jetzt irgendwie habe ich das Gefühl dass ich mich mehr mit dem entwikeln beschäftige als mit dem fotografieren. Frühe nach einem Spaziergang draussen hatte ich so etwa 60 bis 80 Fotos. Ein Teil davon habe ich gelöscht, weil nicht zu gebrauchen war, und es blieb so etwa 50 Fotos die ich so in einer Stunde bearbeitete und gut ist es.
Und jetzt fotografiere ich sehr viel Events wo ich sehr oft mit 300 bis 400 fotos nach hause komme. Ein Teil natürlich ist wieder nicht zu gebrauchen, aber es bleiben trotzdem 200 bis 300 Bilder die man bearbeiten muss. Und wenn da mehrere Events sind, dann überlege ich ob ich vielleicht auf JPEG umsteigen soll?
Was meint Ihr?
Wie macht Ihr das?
 
Wieso nicht Raw+jpg? Speicherplatz kostet doch nix.

Mich würde es nerven wenn ich einen guten Schuss gemacht hab bei dem aber dann der Weißabgleich nicht stimmt.
Wobei man mittlerweile aus guten Jpgs auch ziemliich viel rausretten kann.
 
AW: https://www.dslr-forum.de/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=8726334RAW vs. JPEG

Hallo Igor,

ich fotografiere grundsätzlich nur noch im RAW Format. Als ich meine erste DSLR hatte, habe ich ca. 2 Wochen lang im .jpg-Format fotografiert. Dann bin ich sehr häufig direkt an die Grenzen bei der Bearbeitung gestoßen... und wenn es nur der ausversehen falsch gewählte Picture-Style war oder der schlechte Auto-Weißabgleich.. man konnte das Geschehene nicht mehr rückgängig machen!

Für mich gehört Bearbeiten heutzutage einfach dazu. Da kann die Kamera noch so teuer sein, oft kommt eben nur "Roh"-Material, welches man dann manuell zu einem Bild formen muss.

Ob du das nun willst, sollst oder tust...das ist ganz allein deine Sache. Ich empfehle grundsätzlich jedem, der fragt, in RAW zu fotografieren. Das ist natürlich meine subjektive Meinung!

Machst du durch JPG-Format automatisch weniger Bilder? ;)
 
Hallo Igor,

ich möchte RAW auf keinen Fall missen. Man hat einfach mehr Einfluss, mehr Spielraum, mehr Möglichkeiten. Deshalb fotografiere ich ausschliesslich in RAW, lasse daher auch erst gar keine JPGs abspeichern.
Das geht sogar soweit, dass ich mir als Kompaktkamera (mitunter braucht man sowas mal, einfach aus Platzgründen) extra ein (gebrauchtes) Modell gesucht habe, das sich per CHDK dazu überreden lässt, in RAW abzuspeichern... :)
 
Wieviel Threads gibt es dazu? Gefühlte 1000
Und speziell Canon ist das auch nicht!

Schonmal nach RAW gesucht? Selbst Google liefert dir seitenweise Abhandlungen über das Thema.

Es ist doch dir überlassen. Wenn du nicht viel an den Fotos entwickeln möchtest, nimm JPG. Wenn du Fotos hast wo du von vornherein für alles offen sein möchtest, nimm RAW!

Für große Sportevents nehme ich jpg weil mal schnell 1000 Bilder zusammenkommen und RAW einfach zuviel Platz wegnimmt und die Fotos ohnehin fast "out of the cam" weitergegeben werden. Für Hochzeiten z.B. RAW um einfach mehr Möglichkeiten im Nachhinein zu haben.
 
Ich ärgerte mich eigentlich jedes Mal, wenn ich statt Raw JPEG genommen hatte.
Neulich habe ich mich geärgert, statt Raw sRaw genommen zu haben, mache ich auch nie wieder. Meine Speicherkarte wird sowieso nie auf einmal voll.

Wenn einem das Raw-Entwickeln zu lange dauert, ist vielleicht mal ein neuer Rechner angesagt. Ein i5 macht das in nullkommanix, sogar die Großen von der 5D II.
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man stundenweise nachentwickelt. Man kann nachbearbeiten, muss es aber nicht. Diese Wahl zu haben empfinde ich als den größten Vorteil. Wenn die Bilder schon gut aus der Kamera gepurzelt sind lässt man sie per Batch im Konverter ohne weiter Hand anzulegen als jpg ausgeben und fertig. Dann muss nur der Rechner arbeiten.
 
Schön, dass Speicher heute (im Vergleich) nichts mehr kostet. Trotzdem belegt das RAW einiges, und irgendwann sind einige hundert Gigabyte voll.

Und wozu ? Ist das nicht "Datenmüll" im besseren Sinne? Die RAW-Files liegen rum, vielleicht belasten sie noch ein Archiv.

Wenn jemand wie ich ausschließlich privat und ohne Auftrag fotografiert, kann er durchaus zu dem Entschluss kommen, auf RAW zu verzichten. Wenn dann ein jpg mal "versemmelt" ist, dann ist es halt verpfuscht. Ein Ansporn, zu dem Motiv/zu dem Event noch mal zu gehen und es besser zu machen.

Mit GIMP und Konsorten kann man heute auch aus jpg noch so viel herausholen, insbesondere, wenn man nicht größer als 20*30 auf Papier will oder seine Bilder eh nur auf dem Monitor/Flat-TV darstellt.

Ich bestreite nicht, dass RAW mehr Möglichkeiten bietet. Aber man muss sie eben auch nutzen. Wenn man dies nicht tut, ist nur das Argument des preiswerten Speichers kein hilfreiches, schlagendes Argument.

Ich bin mit jpg glücklich.

Gruß
Never
 
Wieso nicht Raw+jpg? Speicherplatz kostet doch nix.

Mich würde es nerven wenn ich einen guten Schuss gemacht hab bei dem aber dann der Weißabgleich nicht stimmt.
Wobei man mittlerweile aus guten Jpgs auch ziemliich viel rausretten kann.

Das kann ich erklären warum. Wen ich in RAW fotografiere, dann sind die Einstellungen in der Kamera auf "NEUTRAL". Also alles auf "0". Dann in LR füge ich alles dazu was da man braucht. Also bearbeite bzw. entwickle das Foto. Bei JPEG kann ich direckt SCHÄRFE, KONTRAST und FARBTON einstellen
und bekomme somit ein fertiges Foto. Naja vielleicht ab und zu muss man BELICHTUNG korregieren.
Das Problem ist wenn ich RAW + JPEG wähle, dann kann ich nur eine der beiden Einstellungen nehmen. Und wozu brauche ich dann bei einem RAW Bild schon hochgedrehte SCHÄRFE und Co? Und wenn ich NEUTRAL wähle, dann sind auch JPEG Bilder NEUTRAL.
 
Und wozu brauche ich dann bei einem RAW Bild schon hochgedrehte SCHÄRFE und Co? Und wenn ich NEUTRAL wähle, dann sind auch JPEG Bilder NEUTRAL.
Die Bildstil-Einstellungen haben keinerlei Einfluss auf das RAW (außer dem eingebetteten Miniaturbild), wenn Du mit Lightroom entwickelst.. Das Argument ist also nichtig.. ;)

Und Du kannst Dir doch genauso in LR einen Bildstil definieren (analog zu dem in der Kamera), so brauchst Du nicht jedes RAW "bearbeiten" und kannst es einfach exportieren, wenn es von Anfang an passt..
 
der vorteil ist dass du im raw deutlich mehr reserven pro farbkanal für deine korrekturen hast als im jpeg. was in den 8bit im jpg nicht vorhanden ist kannst du auch nicht korrigieren.
 
Wieviel Threads gibt es dazu? Gefühlte 1000
Und speziell Canon ist das auch nicht!

Schonmal nach RAW gesucht? Selbst Google liefert dir seitenweise Abhandlungen über das Thema.

Sorry, sorry!
Noch ganz am Anfang sollte ich schreiben, extra für dich ( da von dir gibts so wie so keine andere Antwort ), JA, HABE ICH

Und habe nichts gefunden. Deshalb frage ich.
 
Das Problem ist wenn ich RAW + JPEG wähle, dann kann ich nur eine der beiden Einstellungen nehmen. Und wozu brauche ich dann bei einem RAW Bild schon hochgedrehte SCHÄRFE und Co? Und wenn ich NEUTRAL wähle, dann sind auch JPEG Bilder NEUTRAL.

Wenn Du mit LR arbeitest, dann werden die Voreinstellungen aus der Kamera in der RAW-Entwicklung nicht angewendet. Es gelten ausschließlich die Parameter aus dem jeweiligen LR-Preset.

Zum Thema: Egal wie gut die Jpeg-Engine in der Kamera ist, ich verbaue mir für die spätere Bearbeitung einfach zuviel. Deshalb verwende ich nur RAW's. Die vergleichbar harmlose Zeit für die Nachbearbeitung haben die Bilder für's Album immer verdient.

Edit: Holla, da habe ich wohl etwas langsam getippt...
 
Das Problem ist wenn ich RAW + JPEG wähle, dann kann ich nur eine der beiden Einstellungen nehmen.
Das verstehe ich nicht:confused:. Die Einstellungen "SCHÄRFE, KONTRAST und FARBTON" beeinflussen nur das JPG. RAW bleibt RAW.

Zur Fragestellung: Ich speichere beides. In vielen Fällen, gerade, wenn ich schnell Ergebnisse brauche, reicht mir das JPG. Zu Analogzeiten habe ich ja auch nicht von jedem Negativ eine Vergrößerung auf Baryt gefertigt.
 
Ich ärgerte mich eigentlich jedes Mal, wenn ich statt Raw JPEG genommen hatte.
Neulich habe ich mich geärgert, statt Raw sRaw genommen zu haben, mache ich auch nie wieder. Meine Speicherkarte wird sowieso nie auf einmal voll.

Wenn einem das Raw-Entwickeln zu lange dauert, ist vielleicht mal ein neuer Rechner angesagt. Ein i5 macht das in nullkommanix, sogar die Großen von der 5D II.
So mach ich das auch bei Nikon :)

RAW bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man stundenweise nachentwickelt. Man kann nachbearbeiten, muss es aber nicht. Diese Wahl zu haben empfinde ich als den größten Vorteil. Wenn die Bilder schon gut aus der Kamera gepurzelt sind lässt man sie per Batch im Konverter ohne weiter Hand anzulegen als jpg ausgeben und fertig. Dann muss nur der Rechner arbeiten.
Jo eben...Batch Konverter an und gut is...

Schön, dass Speicher heute (im Vergleich) nichts mehr kostet. Trotzdem belegt das RAW einiges, und irgendwann sind einige hundert Gigabyte voll.

Und wozu ? Ist das nicht "Datenmüll" im besseren Sinne? Die RAW-Files liegen rum, vielleicht belasten sie noch ein Archiv.

Wenn jemand wie ich ausschließlich privat und ohne Auftrag fotografiert, kann er durchaus zu dem Entschluss kommen, auf RAW zu verzichten. Wenn dann ein jpg mal "versemmelt" ist, dann ist es halt verpfuscht. Ein Ansporn, zu dem Motiv/zu dem Event noch mal zu gehen und es besser zu machen.

Mit GIMP und Konsorten kann man heute auch aus jpg noch so viel herausholen, insbesondere, wenn man nicht größer als 20*30 auf Papier will oder seine Bilder eh nur auf dem Monitor/Flat-TV darstellt.

Ich bestreite nicht, dass RAW mehr Möglichkeiten bietet. Aber man muss sie eben auch nutzen. Wenn man dies nicht tut, ist nur das Argument des preiswerten Speichers kein hilfreiches, schlagendes Argument.

Ich bin mit jpg glücklich.

Gruß
Never
Na ja dann räumt man sein Archiv halt auf und ich habe meine beiden 1TB Platten noch nicht voll...
Der Profi nutzt öfter jpg als raw. Dieses alte Gerücht...Aufträge werden meistens abgearbeitet und da will man nicht nochmal ran. Der Detailversessene DSLR Forum User will eher .raw nutzen um alles im Detail nochmal auszuloten.:D

Das verstehe ich nicht:confused:. Die Einstellungen "SCHÄRFE, KONTRAST und FARBTON" beeinflussen nur das JPG. RAW bleibt RAW.

Zur Fragestellung: Ich speichere beides. In vielen Fällen, gerade, wenn ich schnell Ergebnisse brauche, reicht mir das JPG. Zu Analogzeiten habe ich ja auch nicht von jedem Negativ eine Vergrößerung auf Baryt gefertigt.
Das verstehe ich auch nicht. Da fehlen anscheined wirklich die Grundlagen...
 
Ja, das ist wirklich so. Habe gerade RAW + JPEG fotografiert mit eigenen Einstellungen für JPEG und RAW ist wirklich RAW geblieben.

Vielen Dank allen!!!
 
Das wusste ich nicht! Echt! Ich dachte dass die RAW Bilder auch beeinflusst werden.
Wenn das wirklich so ist, dann kann ich wirklich in beiden Formaten fotografieren.
Danke!

Du kannst es kreativ nutzen. Wenn ich mir z.B. vornehme S/W zu fotografieren, stelle ich den Style auf monoton und kann sofort am Display einen ersten Eindruck über die Wirkung in S/W sehen. Am Rechner kann ich dann die "echte" Umwandlung im Raw-Format vornehmen.
 
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