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Raw Grundsatzdiskussion, das Problem mit der Verschlimmbesserung

s1l3ntb0b

Themenersteller
Also ich bin neu hier und meine Frage ist eigentlich ganz einfach:

1. Ich würde gerne wissen ob das bei euch auch lange gedauert hat um mit RAWs bessere Resultate zu erzielen, als die "Automatik" eurer Kamera?

2. Es geht hier eher um eine Grundsatzdiskussion, also nicht um RAW vs jpg ok?

Also kein Flame Thema, ich möchte einen Austausch und Tipps Thema erstellen damit alle die sich mit diesem Thema befassen weiterkommen.

Also ich hab eine Olympus E-420, und fotografiere momentan in RAW plus noch ein hochaufgelösstes jpg dazu. Ich kann also meine "selbstgebakenen Bilder" gut mit den "Kamera erstellten Bildern" vergleichen.

Nun habe ich mir einen Lehrgang auf DVD von (Video2Brain) gekauft um den Umgang mit Lightroom zu lernen! Also Lightroom ist ja genial einfach zu bedienen, und mit dem Lehrgang macht es mir so richtig Spass meine Abende mit der Entwicklung meiner Raws zu verbringen.

Nun zu den Bemerkungen/Fragen:

1. Also ich weiss jetzt nicht genau woran es hängt, eigentlich verschlimmbessere ich die Fotos eher als sie "schöner" zu machen... Und jetzt habe ich eher einen "Dämpfer" bekommen, am Wochenende war ich noch so begeistert, und nun weiss ich ungefähr was man alles mit Lightroom machen kann aber ich weiss nicht so richtig wie weiter...

2. Ich benutzte ein Mac (ein MacBook) nun hat dieses Laptop ein Monitor der so spiegelt, eigentlich ist der Bildschirm nicht geeignet um daran an Fotos zu arbeiten, oder muss ich mir da keine Sorgen machen?

Gruss,

Max

P.s. An dem Beispiel kann man jetzt eigentlich die "Verschlimmbesserung" nicht so gut erkennen, aber ich bin der Meinung das ich nachdem ich den Lehrgang von Video2Brain durch hab eigentlich eher Tipps für den Umgang mit Lightroom in allgemeinen brauche....

Wie habt ihr das gelernt durch die Raw Entwicklung "bessere" Ergebnisse (also damit man z.B. Stimmungen unterstützt) zu erzielen?

Trial and Error?

Gruss,

Max
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, hab anfangs einfach nur an den Reglern rumgedreht. Irgendwann bekommt man dann ein Gefühl dafür und weiß wie man vorgehen muss. Presets helfen auch oft um bestimmte Effekte nachvollziehen zu können. Man muss sich ja nur die Einstellungen ansehen und kann seine Bilder dann dementsprechend selbst bearbeiten und feintunen.
 
Ich hab anfangs SOFORT auf Raw+ gestellt, dann wegen schlechten Konvertern (Lightroom trial + beigelegtes Silkypix) auf jpg. Irgendwann hab ich mir dann RawTherapee installiert und ENDLICH das gefunden was eigentlich ein Kaufgrund für meine Pentax war "im jpg sind die Fotos sind so toll, aber im RAW eigentlich schärfer als bei anderen" so in etwa hatte ich das im Kopf.

Als ich dann noch rausgefunden hab, dass mein Faststone durch RAW fast so schnell blättert wie durch jpgs, da hab ich auf RAW only gestellt.


Wenn ich Natur fotografiere hab ich fast IMMER zuviel Dynamik, entweder der Himmel zu hell oder zuviel dunkle Schatten. Und nur mit RAW kann man das einigermassen in den Griff bekommen, ausserdem ist die Schärfe kein Vergleich zu der miesen internen jpg engine.

Man muss nur ein gewisses Gefühl für die Ästhetik eines Bildes haben, dann läuft man auch nicht Gefahr zuviel "an den Reglern zu spielen".
 
Da hängt viel davon ab, was für eine Kamera man hat.

Bin bei meiner alten E300 mit den out-of-cam-Bildern überhaupt nicht zufrieden, da ist es extrem einfach, aus Raw ein besseres zu entwickeln.
Bei Deinen Bildern finde ich das out-of-cam allerdings gut gelungen, um das zu verbessern würde ich (als relativer Anfänger) wahrscheinlich länger brauchen und das ein oder ander Mal auch "verschlimmbessern", wie bei Deinem bearbeiteten gut demonstriert.
 
Ich finde die jpegs, die meine Olympus E-520 ausspuckt extrem o.k., so daß ich eigentlich nur bei belichtungskritischen Situationen in RAW speichere und dann noch mit einer Belichtungsreihe.

Beim Standardfotografieren recht jpeg dicke, finde ich...
 
Also ich hab eine Olympus E-420, und fotografiere momentan in RAW plus noch ein hochaufgelösstes jpg dazu. Ich kann also meine "selbstgebakenen Bilder" gut mit den "Kamera erstellten Bildern" vergleichen.

Ich kann nur für die E-510 sprechen, aber bei dieser Kamera lohnt sich das Arbeiten mit Raw auf jeden Fall. Die eingebaute JPEG-Konvertierung ist nämlich schlicht und einfach Schrott! Die intern gewandelten JPEGs sind hoffnungslos überschärft (ich habe die Schärfe auf -2 und die Rauschunterdrückung aus) und an feinen Strukturen mit Artefakten "verziert". Noch schlimmer sind JPEGs, die in Olympus Master aus Raw-Dateien erzeugt werden.

Lightroom kenne ich nicht, aber Adobe Camera Raw kann nicht besonders gut mit Oly-Raws. Rottöne kommen als schmutziges Orange.

Erst mit Raw und Silkypix kann man die Leistung des wirklich guten Kamerasensors ausreizen und saubere Ergebnisse erzielen.
 
Hallo zusammen.
Die Bilder in Raw zu speichern finde ich immer sinnvoll.
Ich hatte mal die Situation, das eines der Besten Bilder einer Foto-tour hin war, weil die Farbe nicht ganz stimmte und ich das auf dem Kameramonitor nicht sehen konnte. Ich hatte es damals leider nur als jpg gespeichert, und´da ist eine nachbearbeitung so gut wie unmöglich.
Seitdem arbeite ich nur noch mit Raw.
 
Bis jetzt hat niemand so "richtig" meine Fragen beantwortet, es geht mir eigentlich darum wie man Raw richtig und "schön" bearbeitet, das ich RAW verwenden möchte ist mir jetzt schon klar geworden.

Also um zum Thema zurück zu kommen:

1. Ist mein Monitor ok um mit Lightroom Raws zu entwickeln?

2. Gibt es presets für die E-420

Gruss,

Max
 
Du hast zwei echte Probleme:


1. Lightromm ist nicht besonders gut mit Olympus RAWs

2. Du hast eine der Kameras mit den besten jpg Engines auf dem Markt


Ich selber nutze eine E3, habe rund 6 Jahre mit RAWs gearbeitet und nun das gleiche Problem ... wenn meine E3 optimal eingelstellt ist, dann habe ich echte Probleme mehr aus einem Bild zu holen als die Kamera direkt als jpg liefert.

Eigentlich hilfts nur was RAWs zu bearbeiten, wenn ich so wie am Wochenende leider die falschen Einstellungen benutzt habe und statt vivid für Sportbilder Poprtrait eingestellt hatte :) da allerdings kann man dann schon was hinbiegen, das besser ist als das was die Kamera macht.
 
Bis jetzt hat niemand so "richtig" meine Fragen beantwortet, es geht mir eigentlich darum wie man Raw richtig und "schön" bearbeitet, das ich RAW verwenden möchte ist mir jetzt schon klar geworden.

Es ist eigentlich ganz einfach:

um aus einem RAW mehr herauszuholen als aus einem jpg, muss das jpg ein Problem haben ... Belichtung, Weissabgleich, Tonwerte etc.

ist nun Dein jpg voll OK, dann sieht Dein bearbeitetes RAW im Idealfall recht ähnlich aus wie das jpg.

Wenn Dein jpg Mist ist, dann kannst Du aus RAW vieles noch hinbiegen, das im jpg nciht mehr möglich wäre.
 
Es ist eigentlich ganz einfach:

um aus einem RAW mehr herauszuholen als aus einem jpg, muss das jpg ein Problem haben ... Belichtung, Weissabgleich, Tonwerte etc.

Haargenau!

Raw hat 12 Bit Farbtiefe und wurde noch nicht irgendwie optisch komprimiert. Wenn dein jpg von den Farben/Helligkeit her passt und du optisch keine Fehler siehst (Artefakte, Unschärfe) dann gibt es keinen Grund mit dem RAW rumzutun.

Bei meiner K10d zB werde ich nie gute jpgs bekommen, da ist schon das einfache durchschleifen eines RAWs bessers.

Ansonsten musst du halt einfach der Reihe nach im RAW bearbeiten was dem Bild fehlt und was dem Bild fehlt musst du mit ERFAHRUNG und Sachverstand feststellen, da kann dir keiner helfen (also schon, nur eben erst nachdem du gefragt hast ;) )
 
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