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RAW Fotos sehen in Lightroom anders aus als in DPP

O.l.e

Themenersteller
Hallo...,
ich habe folgendes Problem:
Meine RAW Bilder mit meiner 7D sehen in Lightroom viel gelbstichiger aus als in DPP. Die JPEG's weisen keine sichtbaren Unterschiede auf. Wisst ihr woher die unterschiedliche Farbgebung resultiert und welche sind die realen?

Da ich meine 7D erst seit einigen Tagen habe, schieße ich meine Fotos zurzeit in RAW+JPEG, um zu sehen, wie sich die Bilder in Auflösung, Farbe, Kontrast, etc. unterscheiden.

Gruß,
Ole
 
RAWs sind keine Bilder, sondern nur Rohdaten, aus denen mal Bilder werden können. Jeder Konverter macht daraus was Anderes. Deshalb gibt es ja so viele Diskussionen, welcher RAW-Konverter bessere Ergebnisse liefert. Und natürlich hängt auch viel an den Konvertierungseinstellungen; z. B. ein Gelbstich sollte durch einen genaueren Weißabgleich zu beseitigen sein.

JPEGs dagegen sind fertige Bilder, die in jeder Software gleich aussehen.
 
Mir ist durchaus bewußt, daß RAW Rohdaten darstellen. Auch weiß ich, daß ich den Gelbstich durch einen Weißabgleich ausgleichen könnte. Möglichweise drückte ich mich ja auch undeutlich aus...

Ich möchte gern wissen, welchen Konverter ich diesbezüglich des RAW Formats am ehesten vertrauen kann. Lightroom oder DPP?

Vielleicht könnte ich dies durch einen Ausdruck der Bilder in Erfahrung bringen. Wäre dies eine Möglichkeit...? Aber wahrscheinlich bringt das auch nicht viel, da ja jeder Drucker die Farben anders darstellt.

Könnte mir jemand von euch möglicherweise weiter helfen?

Gruß,
Ole
 
anscheinend hast du es noch nicht richtig verstanden.

RAW daten werden "interpretiert".

das geschieht entweder durch eine JPG engine in der kamera, nämlich dann wenn du JPG fotografierst.... oder durch eine RAW software engine ausserhalb der kamera.

die DPP interpretation liegt dabei näher an dem was aus der kamera engine kommt als die standard einstellung von lightroom.
mit den kamera spezifischen profilen, die man in den meisten RAW konvertern auswählen kann, kommt man der kamerainternen bildentwicklung meist näher.

die farbwahrnehmung des menschen ist sehr subjektiv.
was einem gut gefällt oder weniger gut ist von mensch zu mensch verschieden.

man kann die strahlung messen, die in unser auge eintritt und dann im gehirn einen farbeindruck hervorruft.
das kann aber bei person A ein anderer eindruck sein als bei person B.

auch die picture styles die man wählen kann wenn man JPG fotographiert, interpretieren die RAW daten jeweils anders.
manche mögen eher kräftige farben andere mögen es eher neutral.
neutral als picture style ist meist auch die beste wahl wenn man farben haben möchte die nahe an dem sind, was man technisch als korrekte farbe ansehen würde.

willst du am nächsten an der kamerainternen interpretation bleiben (sprich so wie die JPG´s aussehen) ist die RAW software vom kamerahersteller sicher die beste wahl.

ansonsten bei lightroom mal die kameraprofile für die 7D laden (F1 drücken, falls du nicht weißt wie das geht) und mit denen experimentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@canon2010

Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Das hat mir sehr weiter geholfen! :)

Gruß
Ole
 
Vielleicht liegt der Unterschied auch darin, dass DPP den von der Kamera ermittelten Wert des Weißabgleiches lesen kann, andere (nicht-Canon) Programme aber nicht?
Ich hatte mit Nikon das gleiche Problem mit Capture NX und LR und bin dann ganz schnell bei NX gelandet, da ich keine Lust hatte, für jedes RAW manuell den von der Kamera zu 90% richtig ermittelten Weißabgleich einzustellen!
 
@Ole,

Du meinst solch einen Effekt.
Ich hatte vor kurzem auchmal Lightroom ausprobiert.
Das erste Bild DPP und das zweite Bild - Lightroom
Jeweils nur das RAW geöffnet und ein Bildschirmfoto gemacht.
Die erste Katze ist eine graue Katze, mit ein paar bräunlichen Flecken am Bauch.
Das DPP-Bild kommt der Originalkatze schon sehr nahe.

Achso, mt einer 500D fotografiert, waren nur Testfotos am Schreibtisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du in Lightroom im Entwickeln-Modul stehst, fahre mal auf der rechten Seite, da wo die Bedienungsmodule liegen, ganz nach unten zur "Kamerakalibrierung".
Dort kannst du verschiedene Kameraprofile einstellen, die alle unterschiedliche Ergebnisse zur Folge haben. Ich komme mit ACR 4.4 auf meinem Bildschirm dem DPP-Bild am nächsten.
 
Vielleicht liegt der Unterschied auch darin, dass DPP den von der Kamera ermittelten Wert des Weißabgleiches lesen kann, andere (nicht-Canon) Programme aber nicht?

Falsch geraten - alle mir bekannten RAW-Konverter erlauben es, den Auto-Wert der Kamera zu übernehmen. Und im Falle von Nikon-Kameras ist das fast immer besser als die sonstigen Einstellungen der Konverter...

Das erste Bild DPP und das zweite Bild - Lightroom
Jeweils nur das RAW geöffnet und ein Bildschirmfoto gemacht.
Nur das RAW öffnen und ein Bildschirmfoto machen ist auch nicht der Sinn eines RAW-Konverters...
 
@Manni,

Warum nicht?
Ist es dem RAW-Konverter verboten natürliche Bilder auszugeben?
Ich will ja das Bild haben, welches ich fotografiert habe.
Nicht das was mir die EBV vorschreibt.
Warum sollte ich im Lightroom rumdocktern und Anpassungen vornehmen, wenn mir DPP gleich das passende Foto liefert?
DPP entfernt das Farbrauschen der 500D perfekt, bei 95% meiner Bilder muß ich sogut wie keine Anpassungen mehr vornehmen. Danach noch einen Export nach Tiff, etwas ausrichten und nachschärfen in GIMP.
Und dafür zahle ich aber keinen Euro und das Ganze kann ich auf alle meine 3 PC aufsetzen.
 
@Manni,

Warum nicht?
Ist es dem RAW-Konverter verboten natürliche Bilder auszugeben?
Ich will ja das Bild haben, welches ich fotografiert habe.
Nicht das was mir die EBV vorschreibt.
Warum sollte ich im Lightroom rumdocktern und Anpassungen vornehmen, wenn mir DPP gleich das passende Foto liefert?

Sehe ich genauso. Die Zeit die ich mit DPP gegenüber LR einspare, kann ich ins fotografieren investieren.
 
@Manni,
Ist es dem RAW-Konverter verboten natürliche Bilder auszugeben?
Ich will ja das Bild haben, welches ich fotografiert habe.
Nicht das was mir die EBV vorschreibt.

Wenn du eh bevorzugst was dir die Engine in der Kamera vorschreibt...

Warum sollte ich im Lightroom rumdocktern und Anpassungen vornehmen, wenn mir DPP gleich das passende Foto liefert?
DPP entfernt das Farbrauschen der 500D perfekt, bei 95% meiner Bilder muß ich sogut wie keine Anpassungen mehr vornehmen. Danach noch einen Export nach Tiff, etwas ausrichten und nachschärfen in GIMP.

... warum fotografierst du dann in RAW? :ugly: :rolleyes:


Nur das RAW öffnen und ein Bildschirmfoto machen ist auch nicht der Sinn eines RAW-Konverters

Scheint er hat das nicht richtig verstanden. :)

Zumal man sich zumindest solange mit einem Program beschäftigen sollte, bis man die Grundfunktionen kennt.

Er hat ja nichtmal die Kamera spezifischen Profile geladen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eigentlich herumdoktern? Ich habe 1x in LR das Kameraprofil (hier: neutral) angepasst. Seitdem sieht mein importiertes RAW in LR genauso aus wie in der Neutraleinstellung in DPP, da gibt es keine Farbstiche (Unterschiede i.d. Schärfung mal ausgenommen). Dazu nach gusto noch Presets, die man Standard, Landscape, Heino oder wie auch immer nennen kann. Da liefert mir LR genauso das "passende" Bild wie DPP ein passendes Bild liefert. Wo ist denn das Problem? Wenn ich in RAW fotografiere ist für mich nicht entscheidend, was mir eine Engine oder ein Konverter als "real" vorschreiben, sondern was ich sehen will - und ob dies im Rahmen der Entwicklung dem entspricht, was ich mit meinem Auge vor Ort wahrgenommen habe oder dem entspricht, wie ich mir das entwickelte/angepasste Motiv im Ergebnis vorstelle. LR ist dafür ebensowenig wie DPP die Lösung, sondern eine Lösung von vielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Manni,

Warum nicht?
Ist es dem RAW-Konverter verboten natürliche Bilder auszugeben?
Ich will ja das Bild haben, welches ich fotografiert habe.
Nicht das was mir die EBV vorschreibt.
Verboten ist sicher garnix - aberRAW ist kein Bild sondern ein noch nicht entwickeltes Negativ. Es ist schon garkein "Bild welches ich fotografiert habe"...



Der Sinn des Umwegs über RAW liegt aber grad darin, Einfluß auf das Bild zu nehmen. So wie zu Film-Zeiten der Einfluß beim Entwickeln & Vergrößern.

Wenn ein beliebiger Konverter ein frisches RAW anzeigt ohne weitere Bearbeitung, so ist das in fast allen Fällen suboptimal, schlechter als ein JPG aus der Kamera. Nicht die EBV schreibt Dir was vor, sondern Du sagst dem Programm, auf welche Bildanteile Du besonderen Wert legst - Schatten, Lichter oder Mitteltöne, wie der Kontrast am besten kommt, welcher Weißabgleich gefällt. Oder auch welchen Ausschnitt Du machen möchtest.

Wo wirst Du da bevormundet von EBV??

Es macht somit keinen Sinn, von JPG auf RAW umzusteigen, wenn man die erforderlichen Nacharbeiten scheut.

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch geraten - alle mir bekannten RAW-Konverter erlauben es, den Auto-Wert der Kamera zu übernehmen.

Das ist meiner Meinung definitiv falsch. Die Auto-Einstellung in z. B. Adobe-ACR ist nicht identisch mit der Auto-Einstellung von Canon DPP (bzw. Kamera)

Canon lässt sich da nicht in die Karten schauen bzw. siehst du die teilweise beträchtlichen Unterschiede wenn du die Bilder öffnest.

Welche Einstellung besser gefällt ist wieder eine ganz andere Geschichte. Und die individuelle und verlustfreie Einflussnahme ist ja ein besonderer Reiz des Raw-Formates.
 
Verboten ist sicher garnix - aberRAW ist kein Bild sondern ein noch nicht entwickeltes Negativ. Es ist schon garkein "Bild welches ich fotografiert habe"...



Der Sinn des Umwegs über RAW liegt aber grad darin, Einfluß auf das Bild zu nehmen. So wie zu Film-Zeiten der Einfluß beim Entwickeln & Vergrößern.

Wenn ein beliebiger Konverter ein frisches RAW anzeigt ohne weitere Bearbeitung, so ist das in fast allen Fällen suboptimal, schlechter als ein JPG aus der Kamera. Nicht die EBV schreibt Dir was vor, sondern Du sagst dem Programm, auf welche Bildanteile Du besonderen Wert legst - Schatten, Lichter oder Mitteltöne, wie der Kontrast am besten kommt, welcher Weißabgleich gefällt. Oder auch welchen Ausschnitt Du machen möchtest.

Wo wirst Du da bevormundet von EBV??

Es macht somit keinen Sinn, von JPG auf RAW umzusteigen, wenn man die erforderlichen Nacharbeiten scheut.

Manfred

Viele User bevorzugen den Weißabgleich der Kamera bzw. die Rawfarben von DPP. Da der Weißabgleich so gesehen subjektiv in 90% der Fälle stimmt habe ich 90% Arbeit gespart. Viele User fotografieren in Raw damit sie in den verbleibenden 10% der missglückten Weißabgleiche eine einfache und verlustfreie Korrekturmöglichkeit haben.

- So gesehen sollte man eigentlich DPP verwenden.

Wenn ich aber über den Weißabgleich hinaus verlustfreie Änderungen in Raw machen möchte liegt der Adobe Converter aber wieder vorn. (Qualität und Änzahl der Änderungsmöglichkeiten) Und den Weißabgleich kann ich mittels Kamerakalibrierung auch ändern und er stimmt dann bei jedem Foto "genausogut" wie in DPP ohne dass ich nachjustieren muss.
 
DPP nutzt mir nix ... ich hab' eine Nikon :)

Und außer dem Weißabgleich nutze ich intensiv die Möglichkeiten von ACR, Details aus Lichtern & Schatten herauszuholen.

Manfred
 
ich arbeite schon länger mit DPP und davor mit dem RowShooter.
Jetzt habe ich 3 Wochen lang Lightroom getestet.
Für mich persönlich bringt Lightroom keinen Vorteil gegenüber DPP.
Ganz im Gegenteil.
Ich habe in den letzten 3 Wochen wirklich viel mit Lightroom ausprobiert aber ich muss sagen, die Ergebnisse in DPP waren immer besser.
Warum soll ich viel Geld in eine Software investieren, die mir keine sichtbaren Verbesserungen beim Endergebnis bringt?
Auch finde ich, dass DPP viel einfacher zu bedienen ist und es kostet nix;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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