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Raw: besser über- oder unterbelichten ?

phoebus

Themenersteller
Abgesehen davon das es immer das beste ist, richtig zu Belichten, dachte ich ein unterbelichtetes Bild ist im Raw Konverter einfacher zu retten als ein überlichtetes.

Vorausgesetzt die Lichter fressen nicht aus und die Schatten saufen nicht ab.

Der Artikel sagt das man eher überblichten soll, solange die Lichter nicht ausfressen.

http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

Wie sieht ihr das ?
 
Richtig belichten ist immer am Besten. :D

Davon abgesehen ist eine leichte Überbelichtung dem Rauschen zuträglicher als eine Unterbelichtung.

Grüße

Vierstein
 
Moin Moin!

So pauschal kann man das wohl nicht sagen, es kommt wohl darauf an, was Dir nachher auf dem Foto wichtig ist. Ein auch nur leicht überbelichteter Schwan sieht halt nicht so prall aus. Ein zu dunkles, abgesoffenes Hauptmotiv, vor ein perfekt belichtetes kleines Stück Himmel macht auch kein Spaß. Vor dem Auslösen immer erstmal überlegen, was Dir jetzt gerade wichtiger ist und das Histogramm im Auge behalten. Wenn das Foto nun gar nicht daneben gehen darf, lieber ein paar Bilder mehr machen wenn möglich, dann natürlich mit verschieden Belichtungseinstellungen, dafür haben wie es ja in Digital.

Gruß Kay
 
Meine praktischen Erfahrungen sehen so aus, dass ich mich mit leichter Unterbelichtung wesentlich leichter tue als umgekehrt. Eine solche leichte Unterbelichtung kann in aller Regel mit einem guten Konverter artefaktfrei korrigiert werden.

Ausgefressene Lichter sind in der Regel tote Bildstellen, da geht häufig gar nichts mehr.
 
@beach-bear:

phoebus will die falsche Belichtung im RAW-Konverter korrigieren. Bei einer leichten Unter- oder Überbelichtung frisst normalerweise nichts aus.

Grüße

Vierstein
 
Ist ja auch klar. Das Überbelichten erhöht den Signal-Rausch-Abstand, da das Signal wieder bei der Korrektur auf den Normalpegel korrigiert wird, das Rauschen um den gleichen Faktor gesenkt.
Geht natürlich nur im linearen Bereich des Sensors, sobald Clipping auftritt, funktioniert das Ganze nicht mehr.

Grüße

Vierstein
 
ich denke es geht darum dass man durch z.b. eine blende überbelichten und im raw-konverter wieder runterziehen das rauschen reduziert. die cam rauscht dann theoretisch so als sei iso50 eingestellt, obwohl sie auf iso100 steht. geht natürlich nur wenn genügend licht da ist.

ob das jetzt beim jeweiligen kameramodell einen merkbaren unterschied macht sollte man austesten. ich dachte in meinem 350d-"profi"-buch würde was dazu stehen aber ich finds grade nicht...evtl wra das auch auf der traumflieger-page.

mfg,
lukas
 
Also, wenn es über- oder unterbelichtet ist, dann ist da auch nix mehr, würde ich mal so verstehen. In der Praxis sieht es doch so aus:
Ich mache ein Bild, dann blinkt in der Vorschau eine Stelle als überbelichtet/unterbelichtet und ich entscheide mich für eine +/- Korrektur oder das es an der Stelle halt unwichtig, weil der Rest stimmt.

Überbelichtet heißt für mich, dass die Zeichnung fehlt, sonst ist es ja noch gerade so korrekt belichtet.

Gruß Kay
 
hm, ich bin in der sache nicht soo irre fit aber soweit ich weiß ist es bei raw dank des höheren dynamikumfangs gegenüber jpg in einem gewissen rahmen ziemlich egal. das blinken in der vorschau bezieht sich zumindest bei der 350d nur auf jpg.

mfg,
lukas
 
In dem Artikel geht es darum, so zu belichten, daß man im Histogramm beinahe den rechten Rand erreicht (also noch keine ausgebrannten Lichter hat).
Ich finde die Begründung eigentlich auch ziemlich plausibel.

Within the first F/Stop, which contains the Brightest Tones 2048 levels available
Within the second F/Stop, which contains Bright Tones 1024 levels available
Within the third F/Stop, which contains the Mid-Tones 512 levels available
Within the fourth F/Stop, which contains Dark Tones 256 levels available
Within the fifth F/Stop, which contains the Darkest Tones 128 levels available
 
und der Sensor kann von Haus aus bei den helleren Tonwerten mehr "Details"
aufzeichnen.

So verstehe ich das ;)

Inwieweit das bei Nikon zutrifft muss mir noch jemand erklären:)
 
Meine praktische Erfahrung: (fotografiere nur in raw)Lichtwaage auf 0 oder bei extremen Helligkeitsunterschieden 1/3 bis 2/3 unterbelichten. Die dunklen Stellen lassen sich leicht per EBV aufhellen.
 
und der Sensor kann von Haus aus bei den helleren Tonwerten mehr "Details"
aufzeichnen.

So verstehe ich das ;)

Inwieweit das bei Nikon zutrifft muss mir noch jemand erklären:)

Das Problem ist nicht, dass Nikon weniger Details in heller belichteten Bereich abbilden könnte.

Das Problem besteht darin, dass Du beim überbelichten oftmals sehr wenig Spielraum hast. Wenn Du Zeit hast zu testen, dann kannst Du Dich an die optimale Belichtung herantasten. Dann stimme ich zu, dass ich das Histogramm möglichst weit nach rechts schiebe ohne Überbelichtungen zu erreichen.

Wenn allerdings ein Bereich mal überbelichtet ist, dann kann ich ihn vergessen. Wenn ich zum unterbelichten neige, dann habe ich mehr Spielraum. Gerade bei Situationen in denen man keine Zeit zum testen und ausbalancieren hat wird man deshalb fast immer zum unterbelichten neigen.

Ich fotografiere überwiegend Sport und habe fast immer eine Belichtungskorrektur von 2/3 bis 1 Blende aktiv. Und das obwohl die Nikon an sich schon mit Standardeinstellungen zum unterbelichten neigen.
 
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