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µFT Rauschverhalten MFT

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Auch die Kameras der neuesten Generation haben m.E. ISO-lose Sensoren und können nur 200. Stelle ich 3200 ein, belichtet die Kamera vier Stufen unter und multipliziert das Ergebnis mit 16. Als Kollateralschaden gehen dabei vier Stufen Dynamik verloren.

Das ist immer so, egal, wo und wie ich das ISO einstelle. Ich habe weniger Licht und multipliziere das Ergebnis analog oder digital.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Kameras der neuesten Generation haben m.E. ISO-lose Sensoren und können nur 200. Stelle ich 3200 ein, belichtet die Kamera vier Stufen unter und multipliziert das Ergebnis mit 16.

Die sind zwar in dem Sinne "ISO-los", dass das Ausleserauschen kaum von der eingestellten ISO abhängt, aber die höheren ISO werden keineswegs durch bloße Multiplikation gebildet, sondern durch analoge Verstäkung.

Als Kollateralschaden gehen dabei vier Stufen Dynamik verloren.

Das ist bei jeder Kamera so, wenn man die ISO um 4 Stufen hochdreht. Einige Kameras gewinnen dabei aber am unteren Ende der Dynamik ein bisschen wieder zurück, wenn sich das Ausleserauschen bei höheren ISO verrigert.

Ein zweites Handicap gegnüber Canon, Fuji, Leica, Nikon und Pentax mit ihren 14Bit-Raws sind die 12Bit Farbtiefe, die bei mft z.Zt. maximal möglich sind.

Bei den vergleichsweise kleinen Pixeln dürfte das kaum einen Effekt haben. Viel schlimmer wäre die ISO-Bildung durch bloße Multiplikation, die Du fälschlich vermutet hast. Aber selbst die Kameras, die das wirklich tun, haben damit i.a. kein Problem, weil das Photonen- und Ausleserauschen noch größer ist.
 
50% mehr Fläche würde ich jetzt nicht mehr als klein bezeichnen.
m43 : 17.3x13.0mm = 224.9mm² (GH5, GX8)
APS-C: 22.3x14.9mm = 332.27mm² (80D)

Flächenmäßig stimmen deine 50% natürlich, aber ich amüsiere mich immer köstlich wenn die Leute wegen 1,9mm höher immer ein "Fass" aufmachen. Als wäre das jetzt DIE Rettung beim Rauschverhalten.

Wie immer ist eine isolierte Betrachtung der Sensoren nicht zielführend, weil nun Mal ein Bild nicht mit dem Sensor alleine entsteht, sondern ein System bestehend aus Objektiv + Gehäuse benötigt wird. Das Gehäuse unterteilt sich dann nochmals in Sensor (mit oder ohne AA-Filter, mit oder ohne Stabi) und Bildprozessor. Letzterer entscheidet darüber ob und wieviel auf Hardware Ebene entrauscht wird (der XTrans Sensor der ersten Generation - meine XE2 - hat z.B. auf Hardware-Ebene brutal entrauscht - war auch nicht deaktivierbar - und war dann in Vergleichen "besser") und wieviele Details im Bild erhalten bleiben. Berücksichtigt man dann noch so Feinheiten wie ISO-Soll/Ist Abweichungen des Gehäuses werden Vergleiche noch schwerer.

Blendet man all das aus und betrachtet rein akademisch nur auf Sensorebene bezogen, dann wird es immer so sein:
MF vor KB vor APS-C vor m4/3 vor 1"
Natürlich kann das eine oder andere Format Mal ein Technologie-Update bekommen, bevor es die nächst größere Klasse bekommen hat und sich so kurzfristig günstiger im Rauschverhalten präsentieren, aber das pendelt sich wieder ein sobald das größere Format die gleiche Technologie bekommt.

Aber wie Eingangs geschrieben, mit dem Foto-Alltag hat das alles recht wenig zu tun, weil dort das gesamte System die ganze Aufnahme-Kette über die Qualität entscheidet. 2017 gibt es kein System mehr, von dem man sagen könnte es wäre in dieser Disziplin noch wirklich schlecht ;)
 
Seit ein paar Jahren versuche ich aus Gewichts- und Volumengründen meine D300 durch was kleineres zu ersetzen und werde immer wieder enttäuscht. Selbst die Pen-F, die ich in nun ein halbes Jahr nutze, liefert nicht nur in Grenzsituationen schlechtere Bildqualität. Z.B. auch im Studio, wo ISO eigenlich keine Rolle spielen sollte, werde ich regelmäßg enttäuscht. Vorallem kann ich nichts mit der angeblich "sehr guten JPG-Engine" von Olympus anfangen, die hier immer wieder beschworen wird. Da müsste man ja die 10Jahre alte Nikon-JPG-Engine mit überirdisch bezeichnen.
Ich versuche mir auch immerwieder mft schönzureden, bin ja auch froh ein kleines funktionierendes Systm gefunden zu haben, aber man sollte sich klarsein, dass es manchmal eben doch auf die Größe ankommt.
 
Seit ein paar Jahren versuche ich aus Gewichts- und Volumengründen meine D300 durch was kleineres zu ersetzen und werde immer wieder enttäuscht. Selbst die Pen-F, die ich in nun ein halbes Jahr nutze, liefert nicht nur in Grenzsituationen schlechtere Bildqualität. Z.B. auch im Studio, wo ISO eigenlich keine Rolle spielen sollte, werde ich regelmäßg enttäuscht.
Kenne die Pen-F nicht und kann daher nichts dazu sagen, kenne aber die D300 extrem gut (weil über 5 Jahre damit knapp 30k Bilder gemacht) und sowohl mit meiner GX8 als auch mit der GH5 ziehe ich Kreise um die D300 - in JEDER Disziplin (Auflösung, Dynamik, Rauschverhalten).
 
Seit ein paar Jahren versuche ich aus Gewichts- und Volumengründen meine D300 durch was kleineres zu ersetzen und werde immer wieder enttäuscht. Selbst die Pen-F, die ich in nun ein halbes Jahr nutze, liefert nicht nur in Grenzsituationen schlechtere Bildqualität. Z.B. auch im Studio, wo ISO eigenlich keine Rolle spielen sollte, werde ich regelmäßg enttäuscht. Vorallem kann ich nichts mit der angeblich "sehr guten JPG-Engine" von Olympus anfangen, die hier immer wieder beschworen wird. Da müsste man ja die 10Jahre alte Nikon-JPG-Engine mit überirdisch bezeichnen.
Ich versuche mir auch immerwieder mft schönzureden, bin ja auch froh ein kleines funktionierendes Systm gefunden zu haben, aber man sollte sich klarsein, dass es manchmal eben doch auf die Größe ankommt.

Ich befürchte fast das du leider was falsch machst:(
Warum kommen andere mit dem System super klar?
Kann es am "schönreden" liegen und dir die Kamera einach nicht liegt?

PS: Das war jetzt kein Angriff oder so. Nicht das es hier wieder eskaliert:)
 
Es würde mich auch überraschen, wenn es wirklich gravierende Unterschiede gäbe. Vermutlich ist es eine Frage des Anspruchs. Was bei mFT viel schneller passiert, ist ein sichtbares Rauschen bei einförmigen Hintergründen. Kann man aber bei der RAW-Entwicklung gut in den Griff bekommen.
 
Ich versuche mir auch immerwieder mft schönzureden, bin ja auch froh ein kleines funktionierendes Systm gefunden zu haben, aber man sollte sich klarsein, dass es manchmal eben doch auf die Größe ankommt.

Für diese (sicher nicht mehr ganz haltbare) Schulmeinung gibt's in mFT die GH5. Echte Überkompensation des vermeintlich zu kleinen Sensors mit dem größten Gehäuse nicht nur seiner Klasse, dazu noch ein paar lichstarke Premium Festbrennweiten mit 1.2, groß, schwer und teuer, mit einer Freistellung wie billige KB-Linsen mit 2.4

So kann man den Komplexen ehemaliger DSLR-Nutzer am Besten entgegenwirken!:D

NB Hab mir gerade eine gebrauchte D300 für 274,-€ bestellt, dann hab' ich jetzt, nach langer Suche, wohl endlich den adäquaten Nachfolger meiner überteuerten, überschätzten und überzüchteten mFT-Bodys gefunden. Danke für den Tipp:rolleyes:
 
war klar, dass sich einige angegriffen fühlen, auch wenn es nicht so gemeint war. Ich nutze ja mft, erst mit der M10 und jetzt mit der Pen-F. Bin ja im großen und ganzen auch glücklich und zufrieden, VOR allem auch mit der Größe und Kompaktheit, ich will es ja klein und leicht.
Aber einige Ziele erreicht man eben nur mit Kopfständen, die mit größeren Sensoren von allein gehen. Darüber sollte man sich im klaren sein.
Genau so, wie es MichaelN treffend beschrieben hat.
 
Ja... Es alles relativiert sich, wenn man vernunftige Entrauschen betreibt. Ich bin von DXO Prime wirklich angetan.

Ich fotografiere mit ISO3200 Konzerte von Akustische Gitarre, die meistens in Kirchen mit miserable Beleuchtung stattfinden. Da ich EV nutze, ISO3200 ist ein maximum, soll meistens ca. 1 EV Belichtung noch hochziehen, manchmal 1,5 EV.

E-m1 mit 45 1,8 mit DXO machen die Arbeit besser, als D500 mit 85 bei f2 in Händen von Pressenfotographen. Zumindest nicht schlechter.

Im Auge des Betrachters lieft Unterschied auch allermeistens nicht in Rauschen. Das soll schon wirklich gruselich sein, um es aufzufallen. Ich vermisse mir APS-C überhaupt nicht. Wegen VF habe ich meine Gedanken gehabt, aber ...

Kosten
Gewicht
Schärfentiefe (selbst Orchester ich bekomme einigermassen scharf mit mft und 1,8)

das sind alles die Faktoren, die mir Gedanken über VF verderben. So neue DXO Version ist wesentlich günstiger, und muss man nicht schleppen :).
 
Zuletzt bearbeitet:
war klar, dass sich einige angegriffen fühlen, auch wenn es nicht so gemeint war.

Eigentlich war ich nur verwundert, wollte Dich nur etwas hochnehmen, entschuldige:o

Aber das Phänomen ist mir durchaus bekannt.:eek: Ein kurzer Aufenthalt der wirklich alten Sony R1 bei mir Zuhause hat mich so einiges an der modernen Technik anzweifeln lassen. Bildwirkung und Objektiv sind heute noch herausragend, Rauschen bis ISO 1600 ist voll erträglich, bei etwas besserem Licht sogar bis ISO 3200 brauchbar, stellt sich eher als Körnung dar und weniger als das ansonsten übliche Verschmieren von Details zugunsten von scheinbar "glatten" Bildern. Wenig Rauschminderung in Verbindung mit geringerer Auflösung und größerem Sensor ist eben in 1:1 Ansicht am Monitor dem 1:1 Anblick von 20MP aus der PEN-F überlegen.

Sucher und Display, Geschwindigkeit und AF-Leistung, dort verbirgt sich der hauptsächliche Fortschritt einer E-M10 II u.a., dazu ein deutlicher Gewichts- und Handlingsvorteil bei identischem Zoombereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach? Verschlechtert das Abblenden auch die Dynamik bei kleinen ISO?

Mensch, wer redet über Dynamik in der Kirche :). Wenn ich mit 25 mm mit 1,8 und ISO3200 mit MFT fotografiere, soll ich mit 50 mm, 1/80, 1,8 und ISO3200 auf VF fotografieren, um Vorteile zu haben.

Wenn ich auf F4 gehen soll, dann wird ISO gleich 12800 sein, weil Belichtungszeit kann ich nicht vergrößern. Wo habe ich dann Vorteil von VF? Oder du meinst die VF Sensoren rauschen gar nicht?
 
Wenn ich auf F4 gehen soll, dann wird ISO gleich 12800 sein, weil Belichtungszeit kann ich nicht vergrößern. Wo habe ich dann Vorteil von VF? Oder du meinst die VF Sensoren rauschen gar nicht?

Von "Vorteil" hast Du geredet, nicht ich. Und zwar von dem angeblichen Vorteil in der Schärfentiefe. Den gibt es aber nicht, es herrscht in dem Fall (bei gleicher Schärfentiefe, gleicher Belichtungszeit und gleichem Bildwinkel) Gleichstand.
 
Von "Vorteil" hast Du geredet, nicht ich. Und zwar von dem angeblichen Vorteil in der Schärfentiefe. Den gibt es aber nicht, es herrscht in dem Fall (bei gleicher Schärfentiefe, gleicher Belichtungszeit und gleichem Bildwinkel) Gleichstand.

Wir reden einander vorbei. Ich rede um Vorteil im Blidqualität, genau gesagt Rauschen, beim gleichbleibenden andere Parameter. Wenn ich mFT durch VF ersetzen will, um DIESEN Vorteil zu haben, habe ich Nachteil mit Schärfentiefe. Ausgerechnet wenn ich ein Orchester habe, der in 3-4 Reien auf die Scene sitzt. Für alleinsitzende/stehende Gitarrist ist es nicht so relevan. Aber selbst Duo wenn man von der Seite und nicht Frontal die Aufnahmen macht ...

Das ist Unterschied zwischen abstrakte Theorie und Praxis :).
 
Hallo !

Ich habe mal eine Frage bzgl. des Rauschverhaltens bei aktuellen MFT Kameras im Vergleich zu APS-C (Fuji)bzw KB (Sony A7RII).

Mit ist der Unterschied zwischen den Systemen wohl bekannt nur würde mich der rein subjetive Eindruck der Forenmitglieder interessieren.

Wenn man Berichte liest, entdeckt man immer wieder die Aussage "naja KB zu APS-C ist kein großer Unterschied" oder "MFT zu APS-C" ist nicht sehr unterschiedlich. D.h. für mich im Endeffekt sind sie alle ziemlich gleich.

Was stimmt nun ?
Ich zitiere mal die Nutzungsbedingungen des Forums:
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