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rauschend in Nachtbildern

texmurphy901

Themenersteller
Hallo allerseits,

bin seit kurzem von analog auf digital umgestiegen und daher noch nicht so sicher in der Bewertung, ob ein Bild aus eigener Schuld nicht so geworden ist oder ob es systembedingte Probleme sind.
Daher habe ich hier mal einen Ausschnitt in Originalgröße aus einem Foto aus einer Nachtserie, welches mir ein wenig Kopfzerbrechen bzgl. des Rauschens macht. (Das soll heißen, das gesamte Foto ist 4272x2848 ich habe hier aber nur den mir nicht gefallenden Ausschnitt ausgeschnitten).
Das Bild wurde mit folgenden Einstellungen gemacht: EOS450D ISO 200, F/3.5, 18mm,0.6s mit dem Kitobjektiv EF-S 18-55. Das Bild wurde nicht nachträglich per Software bearbeitet, lediglich der Ausschnitt hergestellt.
So, nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich mir die Schubkarre so ansehe ist da ein doch zeimlich starkes Rauschen vorhanden. Nach meinen theoretischen Kenntnissen sollte das bei ISO 200 so gut wie nicht vorhanden sein und auch bei einer so rel. kurzen Belichtungszeit sollte das Rauschen eher marginal sein.
Nun mal meine Frage an die versammelte Expertenschaft: Bin ich da überempfindlich oder ist das doch etwas zu viel Rauschen?

Ach nochwas: Ich weiß, dass das Foto nicht gerade sehr scharf ist (freihändig fotografiert) :)

Viele Grüße und Danke für alle Antworten
Murphy
 
In derart dunklen Partien kommt das Rauschen unwegerlich auch bei ISO 200.
Ist in meinen Augen absolut in Ordnung so...

Würde auch bei meiner 40d so ähnlich aussehen und die ist garantiert in Ordnung! :)
 
(edit) War zu schnell und hab zu wenig gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In derart dunklen Partien kommt das Rauschen unwegerlich auch bei ISO 200.
Ist in meinen Augen absolut in Ordnung so...

Würde auch bei meiner 40d so ähnlich aussehen und die ist garantiert in Ordnung! :)

Da stimm ich ihm zu, die meisten Kameras haben Probleme mit dunklen Aufnahmen,
da kann es auch schon bei ISO 200 rauchen. Bei meiner Dynax 7d fängt das Rauschen
manchmal schon bei ISO 100 an...
 
Wenn Fotografie "Zeichnen mit Licht" ist, Du an dieser Stelle aber wenig Licht im Bild hast, ist das Problem eigentlich vorprogrammiert.

1. ISO runter auf 100, die Tonwert-Priorität brauchst Du bei Nachtaufnahmen dieser Art nicht.

2. Mittlere Blende wegen bester Schärfeleistung des Objektivs (7,1...8).

3. Stativ und Fernauslöser sind für Nachtbilder unumgänglich. Kommst Du weit in den Bulb-Bereich (z.B. bei ausgesprochenen Langzeitbelichtungen), kann sich sogar ein Belichtungstimer als nützlich erweisen.

4. Das RAW-Format ist hier schon angeraten worden: nicht nur wegen der Möglichkeit, den Weißabgleich hinterher vornehmen zu können, sondern auch wegen der Möglichkeit, im 16-Bit-Modus weitgehend verlustfreie Korrekturen am Bild (z.B. durch Korrektur des Schwarz-Wertes, durch Einfügen von Fülllicht und durch nachträgliche (Fein-)Anpassung der Belichtung, der Schärfe, des Luminanz- und des Croma-Rauschens sowie zahlreicher anderer Parameter (Lebendigkeit, Dynamik, Details) vornehmen zu können. Je besser die Anpassungen im Prozess der RAW-Entwicklung (früher sagte man Negativ-Entwicklung) vorgenommen werden, umso sparsamer können die Korrekturen bei der EBV (z.B. Tiefen/Lichter ausfallen).

5. EBV: Bei Nachtaufnahmen wird man nicht immer um eine Tiefen/Lichter-Korrektur herumkommen. Da dies ein verlustbehafteter Prozess ist, der das Rauschen verstärken und auch die Natürlichkeit der Lichtführung beeinträchtigen kann, sollte man einen Blick auf die erweiterten Optionen dieses Filters werfen. Gegebenenfalls kann ein sanftes Gegensteuern mit dem Regler Mitteltonkontrast dem Bild wieder zur ursprünglichen Natürlichkeit zurückhelfen.

LG Steffen
 
Da möchte ich mich doch auch gleich bei den restlichen Antwortern bedanken und auch für die vielen Tipps.
Meine größte Sorge (oder Frage) war auch eigentlich, ob das Rauschen normal ist und das scheint es ja zu sein.
Daran anschließend:
Angenommen ich wollte die Schubkarre im Ausschnitt als mein Hauptmotiv im Umgebungslicht/Restlicht ablichten. Hieße das, dass ich die nie rauschfrei erfassen könnte?
OK, ich 'schummle' mit Blende/Verschlusszeit und zusätzlichem Licht (also mehr Licht, dafür kürzere Zeit/kleinere Blende)...was dann wiederum ja nicht mehr den vorhandenen Gegebenheiten entsprechen würde.

Gibt es keine Möglichkeit einfach 'nur' ein dunkles rot ohne diese ganzen Schlieren/Artefakte zu erfassen?

Gruß
Murphy
 
Hallo,

wenn der Schubkarren das Hauptmotiv bilden soll, sollte es doch ein leichtes sein diesen Bereich ein wenig auszuleuchten? Mit kleinen Hilsmitteln wie einer großflächig streuenden Lampe evtl. Taschenlampe kannst du wahre Wunder vollbringen. Eine Taschenlampe hat mit LED's eine ziemliche Reichweite....
Besser noch mit mehreren Leuchten anstrahlen.
Dies würde sicherlich bessere Ergebnisse auch hinsichtlich des Rauschens bringen, als nur mit Restlicht.

Grüße

Dirk
 
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