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Rat gesucht: Welches Standartobjektiv und lohnt sich das 50-140 F2,8

sekota

Themenersteller
Hallo,
ich könnte Rat und Hilfe gebrauchen.
Bei mir steht ein Wechsel zu Fujifilm an.

Also habe ich eine Wunschliste erstellt.

Folgende Festbrennweiten sollen bei mir besetzt werden:
30 bis 35mm sowie 50 – 56 mm, idealerweise f1,4

Von Fuji kommen das XF33mm f1,4 oder das XF35mm f1,4 in Frage. Das 35mm ist etwas günstiger. Allerdings, wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist das 35er ein recht altes Modell und der AF vom 33mm soll spürbar schneller sein.

Ansonsten habe ich mir noch das XF56mm f1,2 rausgesucht.

Lohnt es, sich hierbei auch die Sigma oder Tokina Objektive anzuschauen?

Auch die Brennweite 85mm – 90mm mit f1,8 bis f2,0 soll im Laufe der Zeit dazukommen.

Bei den Zooms soll auf jeden Fall das XF100-400mm hinzukommen (für Wildlife).
Normalerweise wäre auch bereits das XF50-140mm F2,8 gesetzt, allerdings habe ich dann gesehen, dass es bei Fujifilm ein XF16-80mm F4 gibt.

Wenn dies eine gute Gesamtleistung hätte, dann würde ich damit den Zoom-Bereich ausreichend abgedeckt haben. Deshalb meine Frage, wie gut ist das XF 16-80 f4 hinsichtlich seiner Abbildungsleistung, insbesondere auch im Weitwinkelbereich?

Mit F4 könnte ich aufgrund der beabsichtigten FB‘s leben.

Ansonsten lohnt sich der Aufpreis vom XF16-55 f2,8 zum 18-55 f2,8-4?

Letzte Frage: Wie gut ist das XF10-24mm F4 R OIS WR?
Gibt es bei UWW Alternativen von Drittanbietern?

Ich hoffe, ich bin in diesen Bereich mit meinen Fragen richtig.
Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar.
 
Hallo, willkommen und Glückwunsch zur Entscheidung zu Fuji - denke es wird Dir gefallen.

zum 30er kann ich nichts sagen, das 35/1.4 hatte ich lange. Es hat eine gute Schärfe, ist ab 1.4 nutzbar und einen vertäumten Bildlook mit Wiedererkennungswert. Der AF ist nur durchschnitt, gerade bei Lowlight. Trotz wunderschönem Look habe ich mich davon getrennt und die Brennweite bis dato noch nicht ersetzt.

Das 56/1.2 ist eine erstklassige Linse. Für mich als XE-Nutzer aber zu schwer und zu sperrig. Nutze das 50/f2 und halte es für eine der meist unterschätzten Linsen im XF Lineup. Scharf bis in die Ecken ab f2, der schnellste und präziseste AF der XF/XC Linsen die ich bisher hatte.

Das 56/f1.4 Sigma für Fuji soll gemäß vielfältigen Erfahren (schau mal bei YT) dem Fuji 56er überlegen sein, selbst habe ich es noch nicht getestet.

Das 18-55 ist ebenfalls ein verstecktes Schätzchen. Über den gesamten BW Bereich nutzbar bei jeder beliebigen Blende, scharf, zuverlässiger AF, fair im Preis, kompakt und echt robust. Den Aufpreis zum 16-55 würde ich nur zahlen wenn Abdichtung ein Muss ist (bin in den Tropen SO Asiens bisher immer bestens ohne ausgekommen, schadensfrei und problemlos).

Das 50-140 ist eine Traumlinse, egal ob AF, Schärfe, Abbildung, Gegenlicht - absolut top.

Das 10-24 war mir zu schwer, zu langsam zu unhandlich. Es gibt von Samyang/Rokinon (gleiche Linse, zwei Markennamen) ein 12/2.0 MF und ein neueres AF. Das MF hatte ich, gute Linse. Als WW reicht eigentlich der MF wenn man mit Hyperfokaldistanz arbeitet. Gerade bei Landschaft ist bei f/8 eh alles scharf und nachts den Sternenhimmel muss man ebenfalls zu Fuß fokussieren.

Wenn es einen ticken weiter sein darf, schau Dir das XF14/2.8 an. Eine der ersteren Linsen der XF Reihe, immernoch eine der schärfsten mit wunderschönem Bildlook und meine Lieblingslinse. Ansonsten ist das 16/f1.4 vielleicht die aktuell beste Linse im Fuji Lineup.

Soweit meine Meinung aus eigener Erfahrung.

Nochwas: die Frage der Linse beantwortet sich teils auch mit der Frage des Bodies den Du nutzen möchtest. Als XE und X-Pro Nutzer bevorzuge ich eher die kompakteren Linsen und gehe daher einen f-stop Kompromiss ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht.
Dieser ist sehr hilfreich für mich.

Kannst Du mir vielleicht auch etwas zum 100-400 sagen?
Kennst Du dieses Objektiv und seine Abbildungsleistung (offenblende)?

Eigentlich ist dieses Objektiv bei mir gesetzt, da ich diese Brennweite zwingend brauche. Nun habe ich aber den einen oder anderen Kommentar zur Abbildungsleistung gelesen, welcher mich etwas stutzig macht.
Ich brauche mindestens am Ende 400mm und hatte vor gegebenenfalls mit einem 1,4 Konverter noch zu verlängern.

Dies war bisher mit meinen Canon EF100-400 kein Problem. Nun will ich aber den Wechsel von Canon zu Fuji vollziehen. Kann ich beim Fuji XF100-400 mit einem vergleichbar guten Ergebnis zum Canon rechnen oder könnte es eine Enttäuschung werden?
 
Moin,

als Festbrennweite habe ich das 35mm 1.4 und ich bin von den damit gemachten Fotos absolut überzeugt. Die Kollegen anderen sollen schneller sein, mir reicht meins.

Standardzoom ist bei mir das xf 18-55, für ein Kitzoom extrem gut, wie ich finde.

Ansonsten habe ich auch die beiden 50-140 und 100-400und bin auch von beiden überzeugt. Vor allem das 50-140, in Verbindung auch mit dem 1,4fach Konverter, ist eines meiner Lieblingsobjektive für Tierfotografie und Details :top:
 
...auch das 100-400 ist bei Offenblende schon sehr gut; auch hier sind die Ergebnisse mit dem Konverter noch echt gut, mir wird's dann aber ein wenig "dunkel"...
 
...auch das 100-400 ist bei Offenblende schon sehr gut; auch hier sind die Ergebnisse mit dem Konverter noch echt gut, mir wird's dann aber ein wenig "dunkel"...


Danke für den Hinweis, beruhigt mich ein wenig.
Der Einsatz mit Konverter ist natürlich nicht meine erste Wahl sollte aber als Option mit vernünftigen Ergebnissen möglich sein.
 
Wenn Du zu den verschiedenen Objektiven Beispielbilder ansehen möchtest, dann kann ich Dir das Fuji X Forum empfehlen. ;)
 
Kannst Du mir vielleicht auch etwas zum 100-400 sagen?
Kennst Du dieses Objektiv und seine Abbildungsleistung (offenblende)?

Eigentlich ist dieses Objektiv bei mir gesetzt, da ich diese Brennweite zwingend brauche. Nun habe ich aber den einen oder anderen Kommentar zur Abbildungsleistung gelesen, welcher mich etwas stutzig macht.
Ich brauche mindestens am Ende 400mm und hatte vor gegebenenfalls mit einem 1,4 Konverter noch zu verlängern.

Dies war bisher mit meinen Canon EF100-400 kein Problem. Nun will ich aber den Wechsel von Canon zu Fuji vollziehen. Kann ich beim Fuji XF100-400 mit einem vergleichbar guten Ergebnis zum Canon rechnen oder könnte es eine Enttäuschung werden?

Ich kenne das 100-400 von Canon nicht, habe aber das 70-200 2,8 II. Das ist ein hochgelobtes Zoom und ich habe auch 10 Jahre damit scharfe Bilder gemacht und verkauft - das Fuji ist um Welten schärfer.
Ich bin kein Tele Typ - wollte es eigentlich nicht (und liebe mein kompaktes 55-200 sehr), aber irgendwie kam ich doch an das 100-400 und liebe es - allerdings ohne TK.

Ich arbeite mit dem kleinen 18-55. Das 16-55 soll super sein, aber da ich an den Rändern schon so fette Brummer, wie das 100-400 habe - und das 18-55 einfach toll abliefert - hatte ich nie das Bedürfnis es zu probieren.
 
Bin gerade in Portugal an der Algarve unterwegs. Mit dabei ist die X-H1 mit 16-55 2.8 und das 100-400. Das 50-140 hatte ich auch mal, stand dann wieder auf der Wunschliste, aber jetzt nicht mehr. Das 35 1.4 war mein erstes Fuji und hole ich mir wahrscheinlich wieder, als low light Objektiv. Das 16-80 hatte ich auch mal ins Auge gefasst. Aber wer das 16-55 hat kann glaube ich nur absteigen.
 
Das 16-80 ist wirklich gut und in allen Bereich auch offenblendig brauchbar. Hierzu gibt es geteilte Meinungen, vor allem was die Brennweite um 16mm angeht. Ich kann von meinem Exemplar aber nichts schlechtes berichten. Das 18-55 hatte ich mal (hat nun meine Tochter) und ist ebenfalls zu empfehlen. Allerdings schleppte ich früher bei meinen Wanderungen zum 18-55 immer noch ein Weitwinkel und ein Tele mit. Das hat sich mit dem 16-80 erledigt. Weiterhin hat das 16-80 einen sehr guten OIS. Da meine T2 kein IBIS hat ist das ein großer Vorteil. Bei 16mm werden die meinsten Bilder noch bei 1/2 Sekunde und bei 80mm bei einer 1/4 Sekunde scharf.

Parallel zum 16-80 nenne ich auch das 16-55 mein Eigen. Für mich das ideale Zoom für Indoor und Veranstaltungen. Unterwegs in der Natur und für Landschaft ist es mir zum Einen zu schwer und zum Anderen fehlt der OIS. Im dunklen Wald bei f8 muss ich da den ISO-Wert sehr hoch drehen um nicht zu verwackeln, während ich beim 16-80 gefühlt unendlich lange aus der Hand belichten kann.

Auf der Roadmap steht bei Fuji auch ein 150-600er Objektiv an. Vielleicht ist das ja auch was für Dich, wenn Du noch waren kannst.

PS: Leicht abgeblendet konnte ich im Vergleichstest aller drei Zooms (18-55, 16-55 und 16-80) keine Unterschiede erkennen. Auch nicht in den Ecken!
 
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Diese sind sehr hilfreich für mich.

Offen gestanden reizt mich das 16-80 aus rein praktischer Erwägung.
Wenn es eine gute Leistung bringt, dann hätte ich zusätzlich mit dem 100-400 für den von mir benötigten Brennweiten-Bereich (Wildlife) mit zwei Objektiven abgedeckt. Und wenn ich im unteren Brennweitenbereich mehr Lichtstärke benötige, dafür habe ich dann lichtstarke FBs..

Ich glaube ich muss das 16-80mm mal testen.
 
16-80 und 100-400 - das klingt verlockend. Wenn 100-400 wirklich eine Schlüsselbrennweite für dich ist, würde ich es mir auch holen.
Für mich ist die lange Brennweite nicht so entscheidend, deshalb finde ich mit dem 70-300 leicht das Auslangen. Vor allem ist es leichter und handlicher und lässt sich bequemer transportieren.
Für die seltenen Gelegenheiten, wo ich mehr Brennweite benötige, verwende ich mein Nikon 200-500 am Fringer. Die optische Qualität ist überzeugend.
Wenn du mit dem Canon 100-400 sehr zufrieden warst, kannst du dich ja einmal schlau machen, wie es an der Fuji performt, sozusagen als Übergang bis das 150-600 auf den Markt kommt.
 
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