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Randunschärfe Tamron 15-30mm

TimMol

Themenersteller
Hallo zusammen,
beim Sichten einiger Fotos mit meinem (relativ neuen) Tamron 15-30mm ist mir etwas seltsames aufgefallen: manche Fotos sind am (linken) Bildrand ziemlich unscharf. Im Anhang mal ein Beispiel aus Lightroom (unbearbeitet, 50% Ansicht). In der Bildmitte sind beide Fotos scharf, nur am Rand die Problematik.

Die Fotos sind entstanden an einer D800, Stativ, Selbstauslöser (10s) und ausgeschalteter Stabi am Objektiv. Leider habe ich keine zwei Fotos mit der gleichen Brennweite und dem Phänomen finden können, aber daran sollte es ja wohl nicht liegen.

Irgendwelche Ideen, woran dies liegen könnte? Ich glaube nicht, dass es am Objektiv liegt, sonst würde es ja nicht manchmal scharf werden...? Aber Verwacklung dürfte sich ja eigentlich nicht nur auf den Rand auswirken, oder?

Stehe da gerade etwas auf dem Schlauch, aber vielleicht hat ja jemand eine gute Idee...
 

Anhänge

Hallo,

da kann vieles infrage kommen. Auch ein Defekt des Objektivs ist keineswegs auszuschließen, da eine Dezentrierung nicht permanent sein muss. Hatte ich schon oft. Ist viel ärgerlicher als ein permanenter Fehler, weil man das dem Service erstmal klar machen muss. Die gezeigte Unschärfe ist aber relativ "angenehm", so dass ich hier eher auf einen Fehlfokus tippe. Du hast eine recht große Blendenzahl verwendet, so dass der Rand durchaus unscharf sein kann, auch wenn die Mitte scharf aussieht. Ich kenne das Tamron nicht, aber UWW-Objektive zeigen oft eine gewisse Bildfeldwölbung, die für solche Phänomene sorgen kann. Wie sieht denn der andere Rand bei dem unscharfen Foto aus? Genauso unscharf, oder lässt sich das motivbedingt nicht beurteilen? Hast du vielleicht auch gezoomt, ohne neu zu fokussieren?

Letztlich hilft wohl nur, weiter zu beobachten. Ich habe mir übrigens angewöhnt, alles unter ca. 30 mm (KB-Äquiv) Brennweite manuell zu fokussieren - sprich, den Fokus auf eine bestimmte Position zu setzen, wenn das Motiv mindestens ein paar Meter weit weg ist. Dann reicht es nämlich aus, eine bestimmte Fokuseinstellung zu kennen. So kann ich Fehlfokus vermeiden und die Randqualität besser kontrollieren.
 
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antwort!

Der andere Rand ist leider motivbedingt nicht wirklich zur Beurteilung der Schärfe geeignet. Eine bauartbedingte Unschärfe würde ich ausschließen, da das andere Foto ja bei gleicher Blende und sogar geringerer Brennweite schon scharf ist. Und auch der Fokus sollte nicht das Problem sein, da beide Male mittels AF neu fokussiert wurde.

Aber so werde ich das Ganze wohl oder übel mal beobachten müssen um herauszufinden, woran es liegt.
 
Wenn es nur gelegentlich auftritt, könnte es mit dem Bildstabilisator zusammenhängen. Und bei kürzeren Brennweiten ist der Fahrtweg des AF üblicherweise kürzer und möglicherweise präziser als bei etwas längeren Brennweiten. Die zwei Punkte würde ich erst einmal abklären.

In Bezug auf die Überprüfung auf Dezentrierung nimmt man sich halt ein passendes Motiv - zur Not eine Ziegelwand zentral fotografiert.

LG Steffen
 
Der andere Rand ist leider motivbedingt nicht wirklich zur Beurteilung der Schärfe geeignet.

Wenn das der linke Bildrand ist bei 23mm KB dann ist klar, dass alle AF Punkte Deiner Kamera auf etwas völlig anders weit entferntes tief den Rhein runter peilten.
Du musst also verschwenkt oder sonstige Zwischenschritte gehabt haben.
Die Optik ist auch nicht parfokal, also kann man nicht einfach bei Brennweite x fokussieren und danach munter Zoomen, ohne die Schärfe zu verlieren.
Wenn der rechte Bildrand scharf ist (der viel weiter weg liegt), ist aus Sicht dieses linken Bildrandes ein "Back-Fokus" vorliegend.

Entspann Dich, das ist einfach eine grobe Fehlbedienung durch Dich und hat nix mit dem Objektiv zu tun.

Aus genau dem Grunde ist es auch IMMER angesagt bei Problembildern, komplette Bilder mit allen Metadaten in voller Auflösung zu teilen (über einen der tausenden Anbieter), statt nur Minibildchen, beschnitten und ohne Metadaten. Dann würden hier alle viel schneller auf die Ursachen kommen.
 
Ich kenne die Lokalität nicht, aber nach der Beschreibung von Beholder3 ist es auch für mich vorstellbar, dass der Fokus beim linken Bild (von dem zu den rechten Rand zeigst) auf einem viel näheren Motiv liegt als beim rechten Bild (von dem du den linken, unscharfen Rand zeigst). Das erneute Fokussieren wäre dann möglicherweise die Erklärung für einen Tiefenunschärfe an den näher gelegenen Motivbereichen.
 
Hmmm....auch wenn ich das nicht wirklich für wahrscheinlich halte, ist es natürlich durchaus möglich. Hätte erwartet, dass beide Male auf unendlich fokussiert war. Aber meine Hand lege ich dafür nicht ins Feuer.

Die Location ist das Rheinufer in Düsseldorf, von der Oberkassler Brücke aus. Und da hast du natürlich Recht, der linke Bildrand ist von der Distanz her am nächsten...

Da muss ich wohl der Loacation noch mal einen Besuch abstatten wenn ich mal wieder in der Nähe bin, um das zu überprüfen.
 
Guter Punkt....das muss ich echt noch mal testen. Würde die Sache aber erklären. Auch wenn ich die Distanz wohl für ausreichend gehalten habe, scheine ich da falsch gelegen zu haben...
 
Das hier gibt eine grobe Idee, in welchem Winkel vermutlich geschossen wurde und wo die Bildmitte mit den Fokuspunkten hingezeigt haben dürften:

https://www.google.de/maps/@51.2314...ch=0&thumbfov=100!7i13312!8i6656!9m2!1b1!2i22

Das ist so ein typisches Beispiel, wo manuelles Fokussieren mit mehr oder minder hyperfokaler Distanz am sinnvollsten ist.

Sehe ich auch so, was aber sicherlich auch zu beachten ist, wenn ich auf einer Brücke fotografiere, Der vorüberrollende Verkehr führt immer zu mehr oder weniger starken Vibrationen die sich natürlich auch auf das Stativ übertragen. Auch das könnte eine Ursache sein.
 
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