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Randunschärfe eines Objektivs abhängig von der Objektentfernung?

Tiefenunschärfe

Themenersteller
Mal eine Frage an die Technikexperten hier:

Ist eigentlich die Rand(un)schärfe eines Objektivs abängig von der Entfernung des Objekts, das fotografiert wird? Und wenn ja, warum ist das so?

Beispiel: Bei gleicher Brennweite und Blende wird ein Objekt (z.B. eine Wand) in 10 Metern und in 100 Metern Entfernung fotografiert. Einmal zeigt das Objektiv eine starke Randunschärfe rechts, beim zweiten Bild nicht. Kann das wahr sein?

Der Hintergrund meiner Frage ist der Testbericht in dpreview der Canon S100, in dem derartiges (andeutungsweise) behauptet wird, vgl. hier:

http://www.dpreview.com/reviews/canons100/page5.asp

Die Tester hatten zwei S100-Kameras, die eine zeigte bei den Studiobildern (geringe Entfernung) eine starke Randunschärfe rechts. Bei Reallife-Aufnahmen (größere Entfernung) bei (allerdings nur annähernd) gleicher Brennweite und Blende war diese Kamera dann rechts plötzlich schärfer als die andere.

So richtig erklären kann ich mir das nicht, hoffe aber auf kompetente Aufklärung. Vielen Dank.
 
Wenn man sich überlegt, dass man, um auf die unterschiedlichen Entfernungen fokussieren zu können, irgendwo ;) drehen muss, so kommt man eigentlich drauf, dass hier wahrscheinlich die Ursache liegt.

Wenn hier nun nun ausserdem die Toleranzen (Gewinde, Optik) im Bezug auf die "Geradlinigkeit" ungünstig zusammenspielen, dann kann so was rauskommen.

Denke ich mir im Bezug auf einseitige Randunschärfen.

Wenn die Randunschärfe allgemein "anders" wird, so würde ich als Ursache die Berechnung der Optik in Verdacht ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden ja Linsen und ganze Linsengruppen verschoben und gedreht. Da kann sich alles mögliche ändern, so gar die Brennweite oder die effektive Blende, wie bei vielen Makrofestbrennweiten.
 
zwei mögliche einflüsse:
1) bildfeldwölbung (sphärische aberration) kann ursache für randunschärfe sein
2) die schärfentiefe ist bei weit entfernten motiven viel größer
3) man hat halt ein nicht besonders gutes objektiv gekauft
4) der sensor nutzt bei dieser cam halt auch die weniger gesunden randbereiche des bildkreises
5) ein wahres schnäppchen halt, wo oft passiert. die teuerste cam muß her und die billigsten objektive.

lg gusti
 
Wenn man sich den Mechanismus um die Fokuslinse ansieht muss man sich eh wundern, dass das funktioniert. Da ist ein Schrittmotor der eine Spindel antreibt und an der ist die Linse auf einer Seite befestigt. Damit sie nicht ganz in der Luft hängt ist die andere Seite auf einem Stift geführt und noch mit einer Feder verspannt um Schwingungen zu dämpfen. Ich würde mich nicht trauen so etwas zu konstruieren, aber das geht seit Jahren gut.
Kleine Toleranzen und eine Seite der Linse hängt und dann kann sie schon an beliebigen Stellen schräg stehen.
 
3) man hat halt ein nicht besonders gutes objektiv gekauft
5) ein wahres schnäppchen halt, wo oft passiert. die teuerste cam muß her und die billigsten objektive.
Bildschärfeverschlechterungen in Nahfeld sind bei allen Objektiven zu finden.
Selbst bei Makroobjektiven, dort allerdings in sehr geringem Maße.
Sehr stark sind vor allen UWW-Objektive betroffen, meist noch weit von der Naheinstellgrenze entfernt.

Die Webseite finde ich leider nicht mehr, die das 24/1.4L, 16-35/2.8L und das Nikkor 14-24/2.8 verglich und Testaufnahmen zeigte.
 
1) bildfeldwölbung (sphärische aberration) kann ursache für randunschärfe sein

Bildfeldwölbung und Sphärische Aberration haben nichts miteinander zu tun.
Ein Objektiv welches keine sphärische Aberration zeigt kann eine extreme Bildfeldwölbung haben und umgekehrt.

Die Sphärische Aberration ist ein Bildfehler der nicht abhängig ist vom Bildwinkel also eben nicht zu den Rändern stärker wird.

Das die Bildfeldwölbung zu Unschärfe im Randbereich führt ist durchaus möglich. Ob eine solche vorliegt kann man feststellen in dem man prüft ob es auch möglich ist ein Bild zu machen welches am Rand scharf und in der Mitte unscharf ist.

Es kommt durchaus vor, dass sich beim Fokussieren die Bildfeldwölbung verändert

Bildschärfeverschlechterungen in Nahfeld sind bei allen Objektiven zu finden.
Selbst bei Makroobjektiven, dort allerdings in sehr geringem Maße.
Sehr stark sind vor allen UWW-Objektive betroffen, meist noch weit von der Naheinstellgrenze entfernt.

Bei Macroobjektiven kommt es mitunter auch zum umgekehrten Effekt, dass sie bei großen Entfernungen schlechter sind als im Nahbereich.
Objektive ohne "Floating Elements" sind auf eine Objektentfernung gerechnet. Normale Objektive idR auf unendlich oder 100 x f o.Ä. Macros auf eben diesen Bereich.
Moderne Objektive besitzen heute oft Elemente die die Korrektur abhängig von der Fokusstellung korrigieren sollen. Das gelingt eben mal besser und mal schlechter...;)
 
Bildfeldwölbung und Sphärische Aberration haben nichts miteinander zu tun.
Die Sphärische Aberration ist ein Bildfehler der nicht abhängig ist vom Bildwinkel also eben nicht zu den Rändern stärker wird.

ja, da hast du recht und ich habe es falsch geschrieben.
danke für die korrektur.
lg gusti
 
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