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endlich mal kein Handball 
Gute sechs Stunden gehörte die Gehrdener Innenstadt am Sonntag den Pedaleuren. Bei gemäßigten Temperaturen und trockenem Pflaster drehten mehr als 240 Akteure in den 5 Preisrennen, einem Anfängerrennen sowie im Prominentenrennen ihre Runden. Das Hauptrennen, der „51. Bürgerpreis der Stadt Gehrden“ , gestiftet vom Autohaus Kahle, verlangte über 50 Runden den knapp 80 Startern wieder alles ab. Bereits nach einer Runde fuhr sich der niedersächsische Vizemeister Frieder Uflacker von Tuspo Weende/Göttingen in Front und übernahm für 10 Runden die alleinige Führungsarbeit. Durch einen Sturz auf der Strecke gelang es allerdings einer Vierergruppe zum bärenstarken Uflacker aufzuschließen, mit dabei auch der für die RSG Hannover/Team Norddeutschland aktive Alexander Schlenkrich. Uflacker räumte zwar nun sechs Sprintprämien ab, teilte sich die Führungsarbeit aber mit seinen Kontrahenten um Kräfte zu sparen. In der 30. Runde hatten die Ausreißer das mittlerweile deutlich auf 30 Fahrer geschrumpfte Feld eingeholt. Die Rennleitung entschied daraufhin, dass das Feld bereits 4 Runden vor Schluss um die Platzierungen sprinten durfte, die letzten drei Schleifen gehörten den fünf Spitzenreitern. Als erster bog zwar Uflacker - der noch mehrfach Ausreißversuche gestartet hatte - in die Zielgerade ein, im Sprint setzte sich jedoch der Gütersloher Felix Reinken um Reifenbreite vor Alexander Schlenkrich durch, Dritter wurde Tobias Tezlaff aus Berlin. „Frieder war verdammt stark, ich war froh dass ich auf diesen harten Kurs dranbleiben konnte. Der Sprint gegen Alex war sehr knapp und glücklich“, freute sich Felix Reinken über seinen Coup. „Für mich ist das Rennen super gelaufen“, war auch für Schlenkrich als Zweitplatzierten die Welt mehr als in Ordnung. „Der Spurt ist nun wirklich nicht seine Stärke, da hat er mich überrascht“, meinte auch seine Chefin Gaby Biermann vom Barsinghäuser Team Norddeutschland. Zufrieden mit dem Ablauf äußerten sich die Veranstalter. „Der Wettergott hat wieder vorzüglich mitgespielt“, dankte HRC-Ehrenvorsitzender Reinhard Kramer den himmlischen Mächten. „Die geforderten Beschilderungen und Absperrmassnahmen werden allerdings von Jahr zu Jahr komplizierter. Vielen Dank an unsere vielen Helfer und unsere Sponsoren “, resümmierte der HRC-Vorsitzende Dr. Dieter Borvitz.

Gute sechs Stunden gehörte die Gehrdener Innenstadt am Sonntag den Pedaleuren. Bei gemäßigten Temperaturen und trockenem Pflaster drehten mehr als 240 Akteure in den 5 Preisrennen, einem Anfängerrennen sowie im Prominentenrennen ihre Runden. Das Hauptrennen, der „51. Bürgerpreis der Stadt Gehrden“ , gestiftet vom Autohaus Kahle, verlangte über 50 Runden den knapp 80 Startern wieder alles ab. Bereits nach einer Runde fuhr sich der niedersächsische Vizemeister Frieder Uflacker von Tuspo Weende/Göttingen in Front und übernahm für 10 Runden die alleinige Führungsarbeit. Durch einen Sturz auf der Strecke gelang es allerdings einer Vierergruppe zum bärenstarken Uflacker aufzuschließen, mit dabei auch der für die RSG Hannover/Team Norddeutschland aktive Alexander Schlenkrich. Uflacker räumte zwar nun sechs Sprintprämien ab, teilte sich die Führungsarbeit aber mit seinen Kontrahenten um Kräfte zu sparen. In der 30. Runde hatten die Ausreißer das mittlerweile deutlich auf 30 Fahrer geschrumpfte Feld eingeholt. Die Rennleitung entschied daraufhin, dass das Feld bereits 4 Runden vor Schluss um die Platzierungen sprinten durfte, die letzten drei Schleifen gehörten den fünf Spitzenreitern. Als erster bog zwar Uflacker - der noch mehrfach Ausreißversuche gestartet hatte - in die Zielgerade ein, im Sprint setzte sich jedoch der Gütersloher Felix Reinken um Reifenbreite vor Alexander Schlenkrich durch, Dritter wurde Tobias Tezlaff aus Berlin. „Frieder war verdammt stark, ich war froh dass ich auf diesen harten Kurs dranbleiben konnte. Der Sprint gegen Alex war sehr knapp und glücklich“, freute sich Felix Reinken über seinen Coup. „Für mich ist das Rennen super gelaufen“, war auch für Schlenkrich als Zweitplatzierten die Welt mehr als in Ordnung. „Der Spurt ist nun wirklich nicht seine Stärke, da hat er mich überrascht“, meinte auch seine Chefin Gaby Biermann vom Barsinghäuser Team Norddeutschland. Zufrieden mit dem Ablauf äußerten sich die Veranstalter. „Der Wettergott hat wieder vorzüglich mitgespielt“, dankte HRC-Ehrenvorsitzender Reinhard Kramer den himmlischen Mächten. „Die geforderten Beschilderungen und Absperrmassnahmen werden allerdings von Jahr zu Jahr komplizierter. Vielen Dank an unsere vielen Helfer und unsere Sponsoren “, resümmierte der HRC-Vorsitzende Dr. Dieter Borvitz.
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